Literarische Ergüsse eines SPON-"Journalisten"
Am Ende hat man weniger vor dem kalkulierten Gebaren des Callgirls Angst als vor dem verqueren Begehren der Familienmutter.
Muss so eine Art Dokumentation sein.
Hier wird das zwar humorig rüber gebracht, aber Frauen können sich wirklich so irre und krank gebärden.
Nur wird das eben stets ermunternd belächelt. Und Frauen nehmen so was dann als Vorbild. Wie alles, was ihnen in der Glotze gesagt wird, sein zu sollen.
Ein Mann kann allein auf einem Berg stehen und ist dabei mit der Welt und sich im Reinen.
Eine Frau braucht permanentes Feedback und klare, detailierte Vorgaben von außen, wann sie sich mit der Welt im Reinen fühlen kann - die Welt muss ihr sagen, wie sie das machen muss und es ihr dann bestätigen, wenn sie das Erforderliche getan hat. Davon leben ganze Verlage. Ob eine Frau auf einen Berg steigt, hängt davon ab, was andere denken.
Frauen leben symbiotisch mit ihrer Umwelt, werden von ihr beeinflusst und beeinflussen zurück, Männer leben vergleichsweise autark.
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- Literarische Ergüsse eines SPON-"Journalisten" -
Müller,
20.04.2010, 20:46
- Literarische Ergüsse eines SPON-"Journalisten" - Callman, 20.04.2010, 21:18