Konrad Zuse
Auch hier von Wien aus verfolge ich nach wie vor die deutschen Fernsehnachrichten.
Heute brachten sie in den Berliner Abendnachrichten auf RBB einen interessanten Bericht über Konrad Zuse, den Computer-Erfinder. Anlässlich seines 100. Geburtstages, den er in diesem Jahr gefeiert hätte, wollen sie ihm in Berlin ein Museum einrichten.
Spontan dachte ich dabei an die Diskussionen, die wir hier aktuell im Forum so führen bezüglich weiblichen Erfindergeistes und weiblicher Innovationsfreude.
Und ich dachte weiter: Es ist gut, wenn man solchen Leuten in Museen, Ausstellungen und Gedächtnisjahren gedenkt. Denn wenn das mit Schänder Mähnschtriehming und Jungenverarschung in der Schule so weiter geht, dann werden im Deutschland der Jetzt-Zeit die charismatischen Erfinderpersönlichkeiten über kurz oder lang zur Neige gehen. Ich befürchte, eher über kurz.
Gruß, Kurti
Konrad Zuse
Und ich dachte weiter: Es ist gut, wenn man solchen Leuten in Museen,
Ausstellungen und Gedächtnisjahren gedenkt. Denn wenn das mit Schänder
Mähnschtriehming und Jungenverarschung in der Schule so weiter geht, dann
werden im Deutschland der Jetzt-Zeit die charismatischen
Erfinderpersönlichkeiten über kurz oder lang zur Neige gehen. Ich
befürchte, eher über kurz.
Gut erkannt Kurti,
Konrad Zuse war Bauingenieur und hat mit viel Ausdauer und Fleiß mit Relais eine Maschine gebastelt, die ihm die langwierig-wiederkehrenden Statik-Aufgaben lösen sollte.
Großartiger Entwickler, der seltsamerweise in den Nachkriegswirren nie richtige Anerkennung fand.