Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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TV-Tipp

Puffbesucher, Wednesday, 21.04.2010, 12:41 (vor 5709 Tagen)

11.25 Uhr auf hr-Fernsehen: Kuckuckskinder. Wenn Väter zweifeln.

Auszug aus dem Videotext:

"(...) Warum ist es einigen Männern so wichtig, ob sie die biologischen Väter der Kinder sind? (...)"

Könnte schon wieder mal in eine gewisse Schuldzuschiebungs-Ecke tendieren, wo das Opfer zum Täter wird ("du böser Überprüfer!"). Oder ich werde langsam überempfindlich.

Na ja, gleich wissen wir's.

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

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Dr. Semmelweis, Wednesday, 21.04.2010, 12:59 (vor 5709 Tagen) @ Puffbesucher

"(...) Warum ist es einigen Männern so wichtig, ob sie die biologischen
Väter der Kinder sind? (...)"

"Einigen"?

Die haben wohl gepflegt den Arsch offen. Die tun ja gerade so, als wäre das eine Ausnahmeerscheinung.

Dann können wir künftig ja auch darauf verzichten, Neugeborene im Kreißsaal zu kennzeichnen - ist doch scheißegal, welche Mutter dann welches Kind mit nach Hause nimmt.

http://www.sicherheitsarmband.de/saeuglingsidentifikation,443.html

Wichtig im manchmal hektischen Alltag im Kreißsaal: Das Band für die Mutter, das Babyarmband sowie der Anhänger werden in einem Schritt bedruckt. So wird die Zusammengehörigkeit und Identifikation von Mutter und Kind sichergestellt und eine Verwechslung der Neugeborenen wird durch das Babyarmband ausgeschlossen.

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der_quixote, Absurdistan, Wednesday, 21.04.2010, 13:02 (vor 5709 Tagen) @ Puffbesucher

11.25 Uhr auf hr-Fernsehen: Kuckuckskinder. Wenn Väter zweifeln.

Auszug aus dem Videotext:

"(...) Warum ist es einigen Männern so wichtig, ob sie die biologischen
Väter der Kinder sind? (...)"


Schon alleine die Fragestellung...

Für mich hat jemand der das< nicht wissen möchte ´ne Klatsche oder ist asozial veranlagt.

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

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Red Snapper, Wednesday, 21.04.2010, 13:24 (vor 5709 Tagen) @ der_quixote

11.25 Uhr auf hr-Fernsehen: Kuckuckskinder. Wenn Väter zweifeln.

Auszug aus dem Videotext:

"(...) Warum ist es einigen Männern so wichtig, ob sie die biologischen
Väter der Kinder sind? (...)"

Schon alleine die Fragestellung...

Für mich hat jemand der das< nicht wissen möchte ´ne Klatsche oder ist
asozial veranlagt.

Das könnte man noch ins Grüne Männermanifest aufnehmen:

"Wir wollen nicht wissen, ob wir der richtige Vater sind. Wir lieben alle Kinder und zahlen ungefragt!"

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Dr. Semmelweis, Wednesday, 21.04.2010, 13:32 (vor 5709 Tagen) @ Red Snapper

Das könnte man noch ins Grüne Männermanifest aufnehmen:

"Wir wollen nicht wissen, ob wir der richtige Vater sind. Wir lieben alle
Kinder und zahlen ungefragt!"

Gleich neben: "Wir wollen willenlose und nützliche Deppen sein, die jeder Anweisung von Frauen bedingungslos folgen!"

Darauf läuft es doch hinaus. Männer sollen so sein, wie Frauen das wollen. Und das bitte auch noch hochgradig flexibel, je nachdem, was die Frau gerade will.

Tolle Männerrechtler. Juhu, versklaven wir uns, denn das erst macht uns wirklich frei!

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Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 18:52 (vor 5708 Tagen) @ der_quixote


"(...) Warum ist es einigen Männern so wichtig, ob sie die biologischen
Väter der Kinder sind? (...)"

Schon alleine die Fragestellung...

Ja, alleine die Fragestellung enthüllt den feministischen, Männer verachtenden Zeitgeist in seinem ganzen dummtussigen Femizentrismus, unter dem wir leben.

Alleine die Tatsache, dass es möglich ist, eine solche Frage in aller "Unschuld" zu formulieren, tut das.

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der_quixote, Absurdistan, Wednesday, 21.04.2010, 14:53 (vor 5709 Tagen) @ Puffbesucher

11.25 Uhr auf hr-Fernsehen: Kuckuckskinder. Wenn Väter zweifeln.


Mothers Baby, fathers maybe.

Die Storie unsrer kleinen family

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

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Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 18:33 (vor 5708 Tagen) @ Puffbesucher
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 18:44

Warum stellen Frauen sich nicht die Frage, ob sie die biologischen Mütter ihrer Kinder sind?

Ist ihnen das nicht wichtig?

Ganz im Gegenteil.

Weil sie sich die Frage naturbedingt nicht stellen müssen, tun sie das auch in der Regel nicht.

Wenn sich Frauen sie aufgrund außergewöhnlicher Umstände doch stellen müssen (Kindesvertauschung in der Klinik), dann ist das Mitleid mit den armen Frauen, denen die "falschen" Kinder "untergeschoben" wurden, schier grenzenlos und keiner fragt, warum denn diesen Frauen das wichtig ist, dass das Baby, das sie für ihr eigenes hielten, nicht ihr eigenes ist.

Schließlich haben sie doch eines im Arm, das sie lieb haben können.
Es ist eben nur nicht ihr eigenes.

Es fehlt offenbar gerade Frauen wieder einmal an Empathiefähigkeit, sich vorzustellen, dass Männer hier naturbedingt sehr viel unsicherer sind als sie selbst und auch nicht anders reagieren als die Frauen, deren Kinder vertauscht wurden und die ganz selbstverständlich das Recht haben, zu sagen: "WIR WOLLEN UNSERE EIGENEN KINDER, WEIL SIE UNSERE KINDER SIND!"

Denen wirft niemand "biologischen" Hochmut/biologistisch-matriarchalen Egoismus vor, wie das Feministinnen gerne analog gegenüber Männern tun, die sich EIGENE Kinder wünschen.

Es wundert sich auch niemand von diesen Femistinnen darüber, dass Frauen die Mühe von 9 Monaten Schwangerschaft auf sich nehmen, um zu EIGENEN Kindern zu gelangen. Immerhin warten doch weltweit genügend Säuglinge darauf, adoptiert zu werden.

Selbst Lesben nehmen die "Beschmutzung" durch einen Mann in Kauf, um zu biologisch von ihnen abstammenden Kindern zu gelangen.

Aber was bei Frauen als zutiefst natürlich und selbstverständlich hingenommen wird, das wird bei Männern als Ausdruck ihrer angeblichen Hybris, Machtversessenheit, ihres Besitzanspruches, Egoismus usw. diffamiert.

Schließlich gilt auch hier die feministische Universalformel: Frau = gut und selbstlos, Mann = egoistisch, böse, machtgeil

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Projektor, Wednesday, 21.04.2010, 18:38 (vor 5708 Tagen) @ Roslin

Aber was bei Frauen als zutiefst natürlich und selbstverständlich
hingenommen wird, das wird bei Männern als Ausdruck ihrer angeblichen
Hybis, Machtversessenheit, ihres Besitzanspruches, Egoismus usw.
diffamiert.

Frauen projizieren eben gern.

Falsche Biologische Mütter

Mirko, Wednesday, 21.04.2010, 22:12 (vor 5708 Tagen) @ Puffbesucher


"(...) Warum ist es einigen Männern so wichtig, ob sie die biologischen
Väter der Kinder sind? (...)"

Tja, die bösen Väter...

Man könnte aber auch fragen: "Warum ist es einen Elter so wichtig, dass er der biologische Elter ist?"

Bringen wir doch mal die weibliche Perspektive ein: Wie reagiert eine Mutter, die erfährt, dass sie nur die soziale, nicht aber die biologische Mutter ist?

Sicherlich wird sie sagen: "Ist mir egal, dieses Kind ist mein Kind mit meiner ganzen Liebe, die Biologie ist unwichtig" - Oder?

Nein. Aus Boulevard-Sendungen wie "Brisant" sind mir zwei Fälle bekannt, in denen die soziale Mutter unwissentlich nicht die biologische war.

Die Folgen waren schwere Krisen, Heulen (vor der Kamera!) und Zähneklappern.

Frauen reagieren darauf genauso empfindlich wie Männer. Da es aber (fast) ausschließlich Väter trifft, lässt sich eine vortreffliche Vorwurfshaltung ihnen gegenüber einnehmen: "Jetzt denk doch nicht an die Biologie, auf deine soziale Vaterschaft kommt es an, du egoistisches Schwein!"

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

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