Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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OT: Nur noch weg aus D!

Michi @, Wednesday, 21.04.2010, 16:38 (vor 5708 Tagen)

...und PISA lebt, "Null" EUR für Ausbildung und Forschung!

http://www.boersennews.de/nachrichten/top-news/deutsche-athen-hilfen-bis-zu-18-milliarden-moeglich/4143?source=g&...

LG
Michi
Excalibur
GWG - Jäger

OT: Nur noch weg aus D!

Kurti, Wien, Wednesday, 21.04.2010, 17:57 (vor 5708 Tagen) @ Michi

"Berlin (dpa) - Die deutschen Kredithilfen für Griechenland könnten am Ende deutlich höher ausfallen als bisher veranschlagt."


Sieh an, sieh an. Es klingt mir noch in die Ohren nach, wie vor etwa zwei Monaten die Griechen über die pöhsen, pöhsen Nazi-Deutschen fluchten, die angeblich an ihrer Finanzmisere schuld seien. Obwohl schon zu genau diesem Zeitpunkt die Spatzen von den Säulenspitzen der Akropolis im Sirtaki-Rhythmus pfiffen, welche hahnebüchenen Mauscheleien die Griechen bei der Pseudo-Erfüllung der Euro-Konvergenz-Kriterien anwandten. (Nikos, nichts für ungut, gell?) Aber zum Arsch-Retten aus der selbst verschuldeten Misere sind sie dann wieder gut genug, die pöhsen, pöhsen deutschen Faschisten.
Na, ja, schon in den guten, alten Achtzigern kursierte ja in der Alt-Bundesrepublik das Schlagwort von Deutschland als Zahlmeister der EG.

Immer wieder ist sie zu beobachten, die politische Doppelgleichung: Deutsche = böse; Deutsches Geld und Deutsches Know-how = ganz gar nicht böse.

Und das bringt mich wieder auf eine etwas verrückte Theorie, die ich schon öfter gehabt hatte: Verhält es sich mit Männern nicht ganz genauso? Männer sind in der öffentlichen Wahrnehmung der letzte Dreck. Aber die materiellen Werte, die von Männern geschaffen werden, werden gern in Anspruch genommen. Auch und vor allem von Frauen.

Gruß, Kurti

OT: Nur noch weg aus D!

Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 18:03 (vor 5708 Tagen) @ Kurti


Und das bringt mich wieder auf eine etwas verrückte Theorie, die ich schon
öfter gehabt hatte: Verhält es sich mit Männern nicht ganz genauso? Männer
sind in der öffentlichen Wahrnehmung der letzte Dreck. Aber die materiellen
Werte, die von Männern geschaffen werden, werden gern in Anspruch genommen.
Auch und vor allem von Frauen.

Gruß, Kurti

Das ist keine Theorie, sondern alltäglich gelebte Praxis.

Das ausgealtene, subventionierte, versorgte Geschlecht rächt sich für seinen unheilbaren Minderwertigkeitskomplex durch Diffamierung jenes Geschlechtes, das es ausbeutet.

Das erspart Dankbarkeit und schmerzhafte Selbsterkenntnisprozesse, die das ohnehin schwache Selbstbewußtsein nur noch weiter schwächen würden.

Ich fürchte, das ist unheilbar, eine anthropologische Konstante von Weiblichkeit.

OT: Nur noch weg aus D!

Borat Sagdijev, Wednesday, 21.04.2010, 19:20 (vor 5708 Tagen) @ Roslin

Das ausgealtene, subventionierte, versorgte Geschlecht rächt sich für
seinen unheilbaren Minderwertigkeitskomplex durch Diffamierung jenes
Geschlechtes, das es ausbeutet.

Das erspart Dankbarkeit und schmerzhafte Selbsterkenntnisprozesse, die das
ohnehin schwache Selbstbewußtsein nur noch weiter schwächen würden.

Ich fürchte, das ist unheilbar, eine anthropologische Konstante von
Weiblichkeit.

Es ist keine Krankheit die geheilt werden müsste, sondern für den Mensch überlebensnotwendig so wie Hunger.
Und du willst doch wohl den Hunger nicht für Übergewicht verantwortlich machen?
Deutet das nicht auf eine ausgeprägtere Abhängigkeit der Frau vom Mann, der Gesellschaft und Kindern hin?
Von diesen "Abhängigkeiten" wurden die Frauen in unserer Zeit befreit und damit führen diese früher für menschliche Gesellschaften lebensnotwendigen Eigenschaften der Frau zum Aussterben, zu dem was wir sehen.

Was passiert eigentlich mit Kindern wenn man diese mit unendlich viel Schokolade, Chips und Cola sich selbst überlässt?

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

OT: Nur noch weg aus D!

Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 19:42 (vor 5708 Tagen) @ Borat Sagdijev


Es ist keine Krankheit die geheilt werden müsste, sondern für den Mensch
überlebensnotwendig so wie Hunger.

Richtig, Borat. Das sehe ich genauso.
Es ist nicht der persönliche "Fehler" vieler Frauen, den man heilen könnte und müsste.
Zur Krankheit wird diese Conditio humana feminina in Kombination mit einer narzisstischen Ideologie, die die natürlichen Zusammenhänge/Abhängigkeiten ableugnet, behauptet, diese auflösen zu können und zu wollen, weil sie nur kulturell konstruiert wären, aber genau das nicht tut, gar nicht tun kann, sondern diese natürlichen Abhängigkeiten/Gegebenheiten im Gegenteil ausbeutet: die "Ritterlichkeit" der Männer, den "Narzissmus" der Frauen, der ja mehr und mehr gegenleistungslos ausgelebt wird.

Was zu mehr und mehr Männerdiffmaierung und -ausbeutung, Frauenbeweihräucherung und -privilegierung führt.

Es ist die Gesellschaft, die durch diese Kombination erkrankt, tödlich erkrankt.

OT: Nur noch weg aus D!

Sarah, Thursday, 22.04.2010, 02:05 (vor 5708 Tagen) @ Borat Sagdijev

Von diesen "Abhängigkeiten" wurden die Frauen in unserer Zeit befreit und
damit führen diese früher für menschliche Gesellschaften lebensnotwendigen
Eigenschaften der Frau zum Aussterben, zu dem was wir sehen.

Es sind eben keine lebensnotwendigen Eigenschaften sondern nur antrainierte. Nichts davon muss so sein, es ist die soziale Rolle, die selbst über diese deine Gedanken bestimmt, ohne dass du es merkst anscheinend. Wie verscheucht man einen Mann am schnellsten? Mit der Aussage "Ich bin Ingenieurin". Das lernt man als Mädchen schon sehr früh. Als Frau weiß man es sowieso. Die Rollen müssen gespielt werden, sonst sind die Männer von der Rolle. Aber eins steht fest: eine Rolle rückwärts gibt es nicht.
Sarah (macht gerne eine Rolle vorwärts)

Purzelbäume

Borat Sagdijev, Thursday, 22.04.2010, 03:06 (vor 5708 Tagen) @ Sarah

Es sind eben keine lebensnotwendigen Eigenschaften sondern nur
antrainierte.

Ich finde ja auch dass viele unserer Frauen zu trainiert bei der Nahrungsaufnahme sind.

Nichts davon muss so sein, es ist die soziale Rolle, die
selbst über diese deine Gedanken bestimmt, ohne dass du es merkst
anscheinend.

Dieser Trugschluss kann Frauen schon mal passieren, als das Geschlecht was sich viel mehr an der sozialen Gemeinschaft orientiert ohne es zu merken.

Hab ich schon erzählt wie ich aus meiner sozialen Rolle ausgebrochen bin und dass ich übers Wasser gehen kann seitdem ich so viel Gutes in Thailand für Bildung, Kranke, Familien und Kinder (die zu Hause auf dem Land bei Oma leben) getan habe?

Wie verscheucht man einen Mann am schnellsten? Mit der Aussage
"Ich bin Ingenieurin".

Ich dachte immer so verscheucht ein Mann Frauen.

http://www.youtube.com/watch?v=FlJsPa6UwcM
http://www.youtube.com/watch?v=lXGDRrkaRgU&NR=1

Das lernt man als Mädchen schon sehr früh. Als Frau
weiß man es sowieso. Die Rollen müssen gespielt werden, sonst sind die
Männer von der Rolle. Aber eins steht fest: eine Rolle rückwärts gibt es
nicht.

Schön, dass du schon so genau herausgefunden hast warum die Männer bei dir immer eine Rolle rückwärts machen.

Ich bin mir ja nicht so sicher, aber ich glaube ich habe Angst vor Frauen:
Die wollen mich zum Affen machen, dann nisten die sich wie ein Parasit in meinem Leben ein, auf einmal brauchen meine Kinder Ritalin und dann werde ich noch zum Esel befördert und die Kohle ist weg.
Doch zum Glück habe ich früh gelernt welche Rolle die von mir erwarten und tue genau das Gegenteil. (Vor allem wenn es darauf ankommt)

Sarah (macht gerne eine Rolle vorwärts)

Auch vor dem Abgrund?

Sarah Silverman find ich witziger und intelligenter:

http://www.youtube.com/watch?v=VkTDSisywSg&feature=related

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

OT: Nur noch weg aus D!

tommy ⌂, Schwerin (M/V), Thursday, 22.04.2010, 10:23 (vor 5708 Tagen) @ Sarah

Wie verscheucht man einen Mann am schnellsten? Mit der Aussage
"Ich bin Ingenieurin". Das lernt man als Mädchen schon sehr früh. Als Frau
weiß man es sowieso.

Ach wirklich "Sarah" ???

Du willst so mainstream und modern sein ... und bist selbst ein gigantisches Rollenklischee! Du willst so anders sein und bist doch so gleich. So ein dummes Zeug, was Du hier schreibst ... dieses Geschreibsel ist es eigentlich nicht wert beantwortet zu werden.
Ich komme dann doch mal kurz runter auf Dein Niveau:

Meine Frau ist Ingenieurin! Sie studierte Maschinenbau (und schloß "sehr gut" ab), genauso wie ich. Ihr ist bewusst, dass sie ohne meinen Einfluß niemals ein solches Studium gewählt hätte und jetzt dank dessen auch noch circa 35% mehr brutto verdient als ich. Sie hat mir mit "antreiben" und Struktur durchs Studium geholfen ... und ich ihr mit Kreativität und technischem Sachverstand. Ich lernte das strukturierte Arbeiten von ihr und sie das technische Fingespitzengefühl von mir. Trotzdem ich 35% weniger verdiene als sie (Thema Lohnlüge ... es ist war ... es ist eine (femifaschistische) LÜGE) jammere ich ihr oder sonstwem nicht die Ohren voll (obwohl ich es auch hier schon einmal anmerkte) ... (wir haben im selben Jahr abgeschlossen, an der selben Hochschule, sehr ähnliche Noten) ... warum nicht? Ich arbeite in einer anderen Firma/Branche! Und kann ich mich jetzt bei irgendeiner Gleichschaltungslesbe ausplärren gehen? NEIN! Will ich auch garnicht! Warum? Mein J.O.B. macht mir einfach Spaß!

So wie einer Sekretärin/Friseurin etc. ihr Job womöglich auch EINFACH SPAß macht. Lässt Spaß sich gendern?

Warum habe ich meine Frau zum Maschinenbaustudium animiert? Zwei Gründe waren ausschlaggebend:

1.) ICH war mir sehr früh darüber im klaren, dass wir relativ lange zusammen bleiben werden (inzwischen sind es 11 Jahre und wir haben ein Kind, dass von der Oma betreut wird) ... und diese lange Zeit möchte ich nicht damit vergeuden Friseur-/Sekretärinnengeschichten zu hören und über Schmink-/Frisurtrends informiert zuwerden.
2.) ICH WOLLTE NICHT für eine mögliche Familie die finanzielle Hauptlast tragen ... die Verantwortung(-szuschiebung) war mir zu blöde

Sarah (macht gerne eine Rolle vorwärts)

Ein Schritt vor und (normalerweise) zwei zurück ... in Deinem Fall wohl eher 3!

--
Gestern standen wir am Abgrund ... heute sind wir einen Schritt weiter. (W. Ullbricht)

OT: Nur noch weg aus D!

Freuds Couch, Wednesday, 21.04.2010, 19:25 (vor 5708 Tagen) @ Roslin

Das ausgealtene, subventionierte, versorgte Geschlecht rächt sich für
seinen unheilbaren Minderwertigkeitskomplex durch Diffamierung jenes
Geschlechtes, das es ausbeutet.

Nennt man Narzissmus. Man will gleich und sogar noch "größer" sein, ist es aber nun mal nicht, also muss man das "Große" klein, schlecht, minderwertig machen, um gleiche Augenhöhe herzustellen. Anders als im Kopf geht das eben nicht.


Das erspart Dankbarkeit und schmerzhafte Selbsterkenntnisprozesse, die das
ohnehin schwache Selbstbewußtsein nur noch weiter schwächen würden.

Der Selbsterkenntnisprozess wäre der, dass Frauen und Männern nun mal unterschiedlich sind und es daran auch nichts zu beanstanden gibt. Solange Frauen eingetrichtert wird, sie wären minderwertig, solange sie nicht wie Männer sind, kann so ein Prozess aber nicht statt finden.


Ich fürchte, das ist unheilbar, eine anthropologische Konstante von
Weiblichkeit.

Nicht unbedingt von Weiblichkeit. Die Natur kann es nicht so angelegt haben, dass eine Hälfte der Menschheit permanent geistesgestört ist. Ich halte diese inzwischen flächendeckende Gruppenneurose für etwas Anerzogenes, ein soziales Konstrukt als Wohlstandsphänomen eben. Genau das, was die Genderisten ihrerseits eben von der Zweigeschlechtlichkeit behaupten.

Es gibt aber nur ein soziales Konstrukt: Die Vorstellung, dass Mann und Frau gleich sind. Und dieses Konstrukt hat sich in den Köpfen als vermeintlich natürlichen Soll-Zustand festgefressen, der aber nur über derartige Neurosen, die den Ist- und auch den wirklich natürlichen Soll-Zustand ignorieren, scheinbar erreichbar ist.

OT: Nur noch weg aus D!

Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 19:56 (vor 5708 Tagen) @ Freuds Couch
bearbeitet von Roslin, Wednesday, 21.04.2010, 20:04


Es gibt aber nur ein soziales Konstrukt: Die Vorstellung, dass Mann und
Frau gleich sind. Und dieses Konstrukt hat sich in den Köpfen als
vermeintlich natürlichen Soll-Zustand festgefressen, der aber nur über
derartige Neurosen, die den Ist- und auch den wirklich natürlichen
Soll-Zustand ignorieren, scheinbar erreichbar ist.

Auch dazu wieder Zustimmung, im Großen und Ganzen.
Obwohl der Minderwertigkeitskomplex von Frauen, ihr mangelndes Selbstbewußtsein, dem ein Überwertigkeitskomplex der Männer korrespondiert, nicht einfach nur ein soziales Konstrukt ist, verschuldet durch eine falsche, realitätsverkennende Ideologie, meiner Ansicht nach.
Diese Ideologie hat nur Naturgegebenes verstärkt/genutzt.
Dass diese Ideologie so erfolgreich ist, kann ich mir nur so erklären, dass sie auf den natürlichen Instinktdispositionen der Frauen UND der Männer aufsattelt und diese ausbeutend fortführt.

Minderwertigkeitsgefühle, gekoppelt mit narzisstischer Angstbeißerei von Frauen gegenüber Männern sind eine anthropologische Konstante, finde ich auch z.B. bei Hildegard von Bingen, in deren Schriften.

Genauso konstant zu beobachten wie Frauenverachtung und -abwertung durch Männer.

Wenn ich in diesem Forum vor allem über die negativen Seiten/Auswirkungen von Weiblichkeit rede, weil das sonst heute kaum gemacht wird, schon gar nicht in den gängigen Massenmedien, bedeutet das nicht, ich sähe Männer weniger "negativ".

Über die negativen Seiten von Männlichkeit zu reden, ist landläufig geworden.
Ihre Notwendigkeit im Zusammenspiel mit Weiblichkeit, ihre Bedingtheit durch Weiblichkeit (und vice versa), ihre positiven Seiten zu übersehen, auch.

OT: Nur noch weg aus D!

der nicht eingeloggte quixote, Thursday, 22.04.2010, 05:31 (vor 5708 Tagen) @ Kurti


Und das bringt mich wieder auf eine etwas verrückte Theorie, die ich schon
öfter gehabt hatte:


Warum verrückt ?

Total normaal!

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