Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Müller, Friday, 23.04.2010, 14:03 (vor 5707 Tagen)
"Die Deutsche Telekom hat für die vakante Position des Produkt- und Innovationschefs eine interne Lösung gefunden. Nach Informationen von manager magazin wird Anastassia Lauterbach, zuvor Strategiechefin bei T-Mobile, Nachfolgerin des im März ausgestiegenen Telekom-Managers Christopher Schläffer."
Aha, er "hievt".
http://www.manager-magazin.de/koepfe/personalien/0,2828,690690,00.html
.
überqualifiziert
Wolfgang A. Gogolin
, Hamburg, Friday, 23.04.2010, 14:10 (vor 5707 Tagen) @ Müller
"Ihre Doktorarbeit schrieb sie über "Anredeformen im Serbischen um 1800" - das hört sich in Tateinheit mit weiblichem Geschlecht nach Überqualifikation an.
Viele Grüße
Wolfgang
überqualifiziert
Sachse, Friday, 23.04.2010, 14:35 (vor 5707 Tagen) @ Wolfgang A. Gogolin
"Ihre Doktorarbeit schrieb sie über "Anredeformen im Serbischen um 1800" -
das hört sich in Tateinheit mit weiblichem Geschlecht nach
Überqualifikation an.
Aber SIE könnte Dich schocken:
Mit einer Anrede, die du nicht verstehst.
DAS ist Frauenpower !
Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Sachse, Friday, 23.04.2010, 14:34 (vor 5707 Tagen) @ Müller
Nichts gegen Frauen, die was drauf haben. Aber wer ist diese Anastassia Lauterbach, was kann sie, eine fähige Fachfrau ??
Vor ihrem Einstieg bei der Telekom wirkte Lauterbach drei Jahre lang bei Daimler Chrysler Financial Services, der Finanzdienstleistungstochter des Stuttgarter Autobauers, sowie knapp zwei Jahre beim Beratungsunternehmen McKinsey. Erste Karriereschritte unternahm sie zwischen 1997 und 2001 bei der Münchener Rück Chart zeigen.
Die mehrsprachige Managerin und gebürtige Russin studierte Slawistik an der Lomonossow-Universität Moskau und wurde an der Universität Bonn promoviert. Ihre Doktorarbeit schrieb sie über "Anredeformen im Serbischen um 1800". In ihrer Freizeit musiziert Lauterbach: Sie gilt als passionierte Pianistin. .
Also, ich fasse mal zusammen:
Eine studierte Slawistin, Dr. der Slawistik, die sich besonders mit Anredeformen des 18. Jahrhunderts auskennt (!), die bereits im Finanzsektor einer Versicherung und eines Autokonzernes, dann Strategiechefin bei T-Mobile, na DAS wird doch bestimmtest die perfekte Besetzung sein, im technischen Überlegen, Zukunftssicher und wegweisend.
Oder die besondere Form der Gerechtigkeit ??- Wir hatten schon nen studierte Geistlichen als Fachkompetenz für den Verkehr.
Bei den Leistungen dieser Frau, schauen wir doch mal was die T-Mobile seit 2008 so hervorgebracht hat:
# 2009: Am 21. April 2009 gab es einen Ausfall von zwei der drei so genannten Home Location Register-Server, die für den Zugriff auf die SIM-Karten verantwortlich sind. Ein Teil der bis zu 40 Millionen Kunden war von dem mehrstündigen Ausfall betroffen.[24] Ende April wurde bekannt, dass T-Mobile und T-Home verschmolzen werden.[25]
# 2010: Am 1. April 2010 war der offizielle Marktstart der Telekom Deutschland GmbH. Die T-Mobile Deutschland GmbH ist zusammen mit der Schwester T-Home in diesem Unternehmen aufgegangen.
Hmm, einen Technikzusammenbruch und das Ende,
weiter so!
Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Expatriate
, Süd-Ost-Asien, Friday, 23.04.2010, 14:51 (vor 5707 Tagen) @ Sachse
Vor ihrem Einstieg bei der Telekom wirkte Lauterbach drei Jahre lang
bei Daimler Chrysler Financial Services, der Finanzdienstleistungstochter
des Stuttgarter Autobauers, sowie knapp zwei Jahre beim
Beratungsunternehmen McKinsey. Erste Karriereschritte unternahm sie
zwischen 1997 und 2001 bei der Münchener Rück Chart zeigen.
Nun, das sind nicht gerade schlechte Adressen. Und wenn sie da in Fuehrungspositionen befoerdert wurde, ist das doch ein gutes Zeichen.
Damals gabs noch keine Quoten.
Die mehrsprachige Managerin und gebürtige Russin studierte Slawistik an
der Lomonossow-Universität Moskau und wurde an der Universität Bonn
promoviert.
Also war sie bis zum Studienende in Moskau und kam dann zum Promovieren nach D'land.
Ich wuerde sagen, als Russin weiss die wie das Wort Arbeiten geschrieben wird.
Das ist m.E. keine Lusche, die nach Quote jammert oder von glaesernen Decken faselt, sondern hier koennte es sich tatsaechlich mal um eine leistungswillige Frau handeln. IMHO.
Cheers!
Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Sachse, Friday, 23.04.2010, 15:14 (vor 5707 Tagen) @ Expatriate
Ihre Doktorarbeit schrieb sie über "Anredeformen im Serbischen um 1800"
Das ist es, was mich zweifeln lässt, auch wenn es ein Mann wäre.
Mit besten Umgangsformen und dem Beherrschen derselben kann man auch schnell in Positionen gehoben werden.
Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Robert
, München, Friday, 23.04.2010, 15:49 (vor 5707 Tagen) @ Sachse
Ihre Doktorarbeit schrieb sie über "Anredeformen im Serbischen um
1800"Das ist es, was mich zweifeln lässt, auch wenn es ein Mann wäre.
Mich nicht unbedingt. So ne Doktorarbeit ist nur da, um zu zeigen, daß man wissenschaftlich arbeiten kann, nicht dafür um mit Fachwissen zu glänzen, das man in seiner ganzen späteren Berufslaufbahn benötigt und anwendet.
Bzw. wie es mir mal sinngemäß bei einer Bewerbung gesagt wurde: wir kaufen sie nicht für das, was sie an der Uni gelernt haben, sondern für ihre Denkfähigkeit (die ich durch ein erfolgreich bestandenes Mathematikstudium bewiesen habe. Holomorphe Funktionen z.B. braucht in der Realität niemand ...).
Insofern fände ich auch wichtiger, ob die entsprechende Arbeit dahingeschludert und ohne "Hinterfragung" einer aktuellen Ideologie hingerotzt wurde, oder eben nicht.
Robert
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Sachse, Friday, 23.04.2010, 16:27 (vor 5706 Tagen) @ Robert
Da muss ich doch meine Ansichten - überdenken
So ne Doktorarbeit ist nur da, um zu zeigen, daß man wissenschaftlich arbeiten kann, nicht dafür um mit Fachwissen zu glänzen, das man in seiner ganzen späteren Berufslaufbahn benötigt und anwendet.
Ich hatte immer gedacht, dass ein Studium und die ev. Doktorarbeit einen hohen Stand an Fachwissen auf einem Wissenschaftsgebiet beweist und belegt. Und das diese "Krönung der Ausbildung" die Grundlage der späteren Erwerbstätigkeit ist.
Dann brauch ich mich auch nicht mehr wundern, dass heutzutage soviel Sachverstand in Form von Beratern zugekauft werden muss.
Mathematikstudium , beweist logisches, technisches Denkvermögen. Gut, Hut ab.
Da würde ich ein breites Spektrum an Tätigkeiten schlussfolgern. Jedoch nicht Alles. Bei einer Tätigkeit als "Sachverständiger für slawische Begrüßungsformen des 18. Jh." hätte ich dann auch einige Zweifel.
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Robert
, München, Friday, 23.04.2010, 22:25 (vor 5706 Tagen) @ Sachse
Da muss ich doch meine Ansichten - überdenken
So ne Doktorarbeit ist nur da, um zu zeigen, daß man wissenschaftlich
arbeiten kann, nicht dafür um mit Fachwissen zu glänzen, das man in seiner
ganzen späteren Berufslaufbahn benötigt und anwendet.Ich hatte immer gedacht, dass ein Studium und die ev. Doktorarbeit einen
hohen Stand an Fachwissen auf einem Wissenschaftsgebiet beweist und belegt.
Und das diese "Krönung der Ausbildung" die Grundlage der späteren
Erwerbstätigkeit ist.
Naja, das sogenannte "Fachwissen" ist halt etwas sehr flüchtiges. Wenn man mal ein paar Jahre aus dem Studium draussen ist, ist das Wissen, das man dort gelernt hat, quasi nichts mehr wert.
Dann brauch ich mich auch nicht mehr wundern, dass heutzutage soviel
Sachverstand in Form von Beratern zugekauft werden muss.
man muss halt deutlich unterscheiden zwischen dem Wissen an sich, und der Fähigkeit, mit vorhandenem Wissen umzugehen (oft "Intelligenz" genannt).
Mit der fortschreitenden Verschulung auch der Unis nimmt leider letzteres ab.
Mathematikstudium , beweist logisches, technisches Denkvermögen. Gut, Hut
ab.Da würde ich ein breites Spektrum an Tätigkeiten schlussfolgern. Jedoch
nicht Alles. Bei einer Tätigkeit als "Sachverständiger für slawische
Begrüßungsformen des 18. Jh." hätte ich dann auch einige Zweifel.
Klar, insofern hast du recht. Nicht jedes Studium liefert die Basis für jedes beliebige Gebiet.
Robert
Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Sachse, Friday, 23.04.2010, 22:48 (vor 5706 Tagen) @ Robert
Hatte in meinem Berufsleben ja auch mal (bis zum Berufsverbot) mit Unterricht und Leistungsbewertungen zu tun.
Habe damals den Begriff "anwendungsbereites Wissen" benutzt. Habe auch bemerkt, dass Mädchen sehr wohl Lehrsätze und Lösungswege schön nachplappern konnten.
Kleine Textaufgabe, und schon war da nichts mehr, im Gegensatz zu (nicht allen) Jungen.
Mathe studieren dürfen, da beneide ich dich bisschen. Aber in DDR, mit staatsfeindlicher Familienvergangenheit...
Ist ein anderes Thema
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hallowach, Friday, 23.04.2010, 15:43 (vor 5707 Tagen) @ Expatriate
Nun, das sind nicht gerade schlechte Adressen. Und wenn sie da in
Fuehrungspositionen befoerdert wurde, ist das doch ein gutes Zeichen.
Damals gabs noch keine Quoten.
Migrantenbonus? Mglw. auch noch wegen Zugehörigkeit zu einer bestimmten Religionsgemeinschaft?
Also war sie bis zum Studienende in Moskau und kam dann zum Promovieren
nach D'land.
Ich wuerde sagen, als Russin weiss die wie das Wort Arbeiten geschrieben
wird.
Das ist m.E. keine Lusche, die nach Quote jammert oder von glaesernen
Decken faselt, sondern hier koennte es sich tatsaechlich mal um eine
leistungswillige Frau handeln. IMHO.
Hart arbeiten wollen auch viele angestammte Männer. Merkwürdig, dass bei denen immer peinlich genau auf die Entsprechung zum Ausschreibungsprofil geachtet wird. Zumal es sich hier um BWL handelt, also eine besondere Gattung der Dampfplauderei, etwas, was jeder hinbekommen kann, sogar eine Frau.
Bild
Müller, Friday, 23.04.2010, 15:38 (vor 5707 Tagen) @ Sachse
Bild (scrollen):
http://worldforum.imsvision.com/conference/speakers
.
Innovationschef???
ajki, Friday, 23.04.2010, 16:01 (vor 5707 Tagen) @ Müller
WTF... Jaja die Ingenieure erfinden was, die Frau heimst die Lorbeeren ein..
Ist ihre einzige Qualifizierung das sie ne Frau ist?
/ajk
Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Oliver, Friday, 23.04.2010, 18:33 (vor 5706 Tagen) @ Müller
"Die Deutsche Telekom hat für die vakante Position des Produkt- und
Innovationschefs eine interne Lösung gefunden. Nach Informationen von
manager magazin wird Anastassia Lauterbach,
![[image]](http://squiz.informatm.com/__data/assets/image/0005/185864/dr-anastassia.gif)
Eine Uralt-backen-Briefmarke war zu finden, so arg schön findet sie sich selbst wohl auch nicht?
;--)
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Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Obermann hievt Frau in Spitzenposition
Müller, Friday, 23.04.2010, 18:41 (vor 5706 Tagen) @ Oliver
Naja, darum geht's ja wohl auch eher nicht. Abwarten. Wenn sie einen guten Job macht, gibt es hier nichts zu mecken.