Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Brautgeld in Berlin - "Es handelt sich eindeutig um Menschenhandel"

Kurde, Friday, 23.04.2010, 21:43 (vor 5706 Tagen)

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,690766,00.html

Für 15.500 Euro sollen kurdischstämmige Eltern in Berlin ihre 15-jährige Tochter verkauft haben - an die Familie ihres zukünftigen Ehemannes. Eine gängige Praxis, mitten in Deutschland, erklärt Frauenrechtsexpertin Myria Böhmecke im SPIEGEL-ONLINE-Interview.

"SPIEGEL ONLINE: Wie viele Fälle von Zwangsehen haben Sie im letzten Jahr registriert?

Böhmecke: Bei "Terre des Femmes" haben sich in den vergangenen drei Jahren über 500 Frauen und Mädchen gemeldet, die von einer Zwangsehe bedroht waren oder von Gewalt im Namen der "Ehre". Ein Drittel dieser Frauen hat schon Morddrohungen bekommen.

Man sieht, wie Feministinnen agieren. Man fragt sie nach den Zahlen eines Jahres und sie antworten mit den behaupteten Zahlen dreier Jahre.

Da weiß zumindest ich, was vom Rest des Interviews zu halten ist. Die 40.000 Zwangsprostituierten von der Fußball-WM 2006 (in Wirklichkeit hat man gerade mal 6 gefunden) lassen schön grüßen.

Übrigens: Geldtransfers sind in manchen Kulturen nach wie vor üblich, wenn auch überkommen.

War hierzulande früher auch üblich. Diente der Absicherung der Frau bzw. sollte ihr ein vorweg genommenes Erbe verschaffen.


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