Deutsche Soldaten erst verheizt, dann vergessen.

der_quixote, Absurdistan, Sunday, 25.04.2010, 16:30 (vor 5705 Tagen)

Karriereknick: Vom Soldaten in die Sozialhilfe

Sachsen vernachlässigt kranke Soldaten

Am 15. April 2010 sind in Afghanistan weitere vier deutsche Soldaten Gefallen, fünf deutsche Bürger in Uniform wurden schwer verwundet. Wie der Weg der Verwundeten fortan aussehen könnte, das zeigt das Beispiel des lebensgefährlich verletzten Soldaten Steven Ruhnke.

Der Unteroffiziersanwärter wurde im Manöver von einem Auto überfahren. Lunge mit Blut gefüllt, die Rippen 1 bis 8 der rechten Seite gebrochen, der Brustkorb gequetscht, Schulterblatt zertrümmert, das Bein ebenfalls, ein Nerv gerissen, das Knie grotesk verdreht, das Gesicht zerschnitten. Er erhält mehr als zehn Blutkonserven und wird erst Wochen später im Krankenhaus wieder wach werden. Das geschah am 23. November 1995.

Jetzt, 15 Jahre später (auch heute, am 23. April 2010), ist der ehemSoldat ohne Krankenversicherung und ohne Einkommen am Ende. Selbst sein Antrag auf Sozialhilfe wurde abgelehnt...

Kriegsopferfürsorge

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...