Chris Köver
http://www.youtube.com/watch?v=OJ4SfPfTzUk&NR=1
*Lach*
Ja, meinetwegen. Wenn ihr ungewollt schwanger werdet, dann solltet ihr über euren Körper frei entscheiden und euch ohne weitere Folgen gegen ein Kind entscheiden dürfen, damit hat keiner ein Problem.
Nur sollten Feministinnen genau dieses Recht auch Männern zugestehen, wenn diese ungewollt "schwanger" werden.
Aber Männer haben dieses Recht eben nicht, sie müssen das Kind - und v.a. die Frau - dann unter Umständen 27 Jahre lang und mehr "austragen", wenn die zugehörige Frau das so entscheidet.
Wie oft marschieren "radikale Christen" hierzulande eigentlich?
Wie oft schrauben Politiker am § 218 StGB rum?
"Ob Kinder oder keine, entscheiden wir (immer noch) alleine!"
Meinetwegen. Dann kümmert euch aber auch alleine drum. Alleinige Macht bedeutet eben auch alleinige Verantwortung.
Chris Köver
Meinetwegen. Dann kümmert euch aber auch alleine drum. Alleinige
Macht bedeutet eben auch alleinige Verantwortung.
So weit geht DEREN Gleichberechtigung auch wieder nicht!
Die Gleichberechtigung für den Mann endet dort, wo eine Rosine für die Frau in Gefahr ist!
"... damit hat keiner ein Problem"?
Ja, meinetwegen. Wenn ihr ungewollt schwanger werdet, dann solltet ihr
über euren Körper frei entscheiden und euch ohne weitere Folgen gegen ein
Kind entscheiden dürfen, damit hat keiner ein Problem.
ZG09062311 - 23.06.2009
Permalink: http://www.zenit.org/article-18114?l=german
Abtreibung und das Leid der „Nicht-Väter“
Radio-Ansprache von Kardinal Sterzinsky
BERLIN, 23. Juni 2009 (ZENIT.org).- Der Berliner Erzbischof Georg Kardinal Sterzinsky hat dazu ermutigt, bei der Abtreibungsfrage auch auf die Männer Rücksicht zu nehmen.
Auch wenn das Kinderkriegen immer noch als „Frauensache" betrachtet werde, sei dies doch genauso „‚Männersache‘ - und das meine ich natürlich nicht nur biologisch", erklärte der Kardinal am Samstag im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk Berlin-Brandenburg.
Sterzinsky wies darauf hin, dass in Deutschland nach wie vor rund 100.000 Abtreibungen/Jahr durchgeführt würden: „Jede achte Schwangerschaft wird abgebrochen, und das ohne medizinischen Grund, sondern weil die potentiellen ‚Mütter das so wollten‘. Darauf machte das ‚Zeit-Magazin‘ aufmerksam und eröffnete damit eine neue Perspektive: Es ließ die angeblich ‚unbeteiligten‘ potentiellen Väter zu Wort kommen. Schließlich hatten auch sie ihr Kind verloren, nachdem sie - mehr oder weniger wortlos - alles ihrer Partnerin überlassen hatten."
Viele dieser verhinderten Väter litten stark unter der Tötung ihres Kindes, berichtete der Kardinal. „Vor der Abtreibung waren sie hin- und hergerissen - wie die Frauen auch. Im Nachhinein bereuen sie, die Entscheidung ihrer Partnerin überlassen zu haben, sie dabei - sprachlos - allein gelassen zu haben. Sie empfinden sich als mitschuldig an der Abtreibung, daran, ihrem Kind keine Lebenschance gegeben zu haben. Vermutlich gibt es kein Wort für die Trauer dieser ‚Nicht-Väter‘, aber sie existiert."
Kardinal Sterzinsky appellierte an die Zuhörer, auf diese Not zu reagieren. Er regte beispielsweise an, in Schwangerschaftsberatungsstellen Männer zu beschäftigen, die die werdenden Väter verstehen und ihnen helfen könnten, „zu einer inneren Haltung zu finden - gegen Abtreibung".
Die gesammelten Radio-Ansprachen des Berliner Kardinals finden sich auf der Webseite des Erzbistums.
Um mal von dem ganzen "Kirchlichen" wegzukommen; ich hab damit schon ein Problem, wenn die bei "1,3 Kindern/Frau" mit meinen künftigen Mitbürgern und künftigen Rentenererwirtschaftern das hier machen (egal in welcher Schwangerschaftswoche!):
![[image]](http://i35.photobucket.com/albums/d154/Nicolemhl/abtreibung_9.jpg)
Übrigens habe ich auch was dagegen, falls die komische Tante aus dem Video das gleiche für meinem Opa vorschlägt, wenn die Rentenzahler in Kürze fehlen werden.