Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Feministische Seelenvergiftung

Pilatus, Monday, 26.04.2010, 23:52 (vor 5703 Tagen)

Feministische Seelenvergiftung
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Es ist an der Zeit, auf die Auswirkungen des Feminismus zu schauen. Viele meinen, der Feminismus habe seine Zeit hinter sich. Sprachregulierung und zwanghafte Gleichstellung sind Wirklichkeit. Der Uni-Sex-Tarif für Versicherungen fußt auf Verblendung und feministischer Ideologie. Der Unterschied zwischen Mann und Frau wird nun auch bei Dienstleistungen ausgeblendet, eingeebnet. Ein Ergebnis feministischer Gedankenwelt. Der Feminismus erntet die gestreute Saat:Kälte und Schuldgefühle sind in die Kinderstuben eingezogen. Weiblich- und Mütterlichkeit sind in ihnen verdorrt. Das Bild der Mutter und der Familie ist vernebelt, verschüttet, immer weniger existent unter jungen Leuten.
Die Frau als Opfer
Die Frau als Opfer des Mannes. Die Frau als Opfer des Kindes. "Die Frau ist immer 'die Angeschmierte (1)'." Das Kind als Täter drückt die Frau in die Rolle des Opfers. Das Kind verschandelt Brust und Bauch. Die Geburt kann einen zerreißen. Kinder schreien. Sie strengen an. "Ich bin schon überfordert mit einem Kind." Nach dem Willen der Feministen ist die Lösung einfach: Familie und Kinder verweigern.
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Der feministische Geist, der weite Teile des öffentlichen Seins durchzogen hat, trägt schleichend zur Zerrüttung des Selbst und der Familie bei. Nicht Befreiung ist die Folge feministischen Gedankenguts, sondern die Frauen haben sich der Leistungsideologie unterworfen. Eine Frau darf nicht mehr Kinder und Familie genießen, sondern sie hat aushäusig zu arbeiten. Ersatzmütter halten Kinder von der Mutter fern, damit diese das durch den Feminismus vorgegebene Leistungssoll erfüllen kann.
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Um ihre vermeintliche Minderwertigkeit zu mindern, übernehmen die meisten Frauen die feministische Vorstellung, sie müßten sich weiterbilden, außer Haus tätig sein, um gesellschaftliche Anerkennung zu finden. Sie leiden unter geringem Selbstvertrauen, entstanden durch die fehlende Erlaubnis, aus dem Schatten der Eltern zu treten. Sie haben vor allem keine innere Erlaubnis, Kinder zu haben.
Hat eine Frau mit einem Mann eine Familie gegründet, packt sie auch das Schuldgefühl in Gestalt des Ehrgeizes: Kinder und Studium. Sonntags wird gelernt, abends wird gelernt, die Kinder stören, der Ehemann übernimmt einen Teil der Pflichten, fährt mit den Kindern ins Grüne, während Mutti erschöpft lernt.
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Vereinfachtes Denken der Feministen
Feministen denken linear: hier die unterdrückte Frau, dort der boshaft ausbeutende Mann. Zirkuläres, komplexes Denken, das die Welt der Kinder, der Familie und die guten Seiten des Mannes einbezieht, ist ihnen fremd. Sie haben keinen emotionalen Zugang zur weiblichen Gefühlswelt, die sie massiv in sich und außen abwerten. "Die Frau ist nicht der Rede wert." Dieser depressive Satz stammt von einer Feministin(2). Feministische Bücher wirken auf schuldbeladene, weiblich identifizierte Männer und auf Frauen, die ähnliche Störungen aufweisen, wie sie Feministen haben. Feministen wirken heute im Stillen, in Parlamenten und in Amtsstuben, die nicht interessierte Mehrheit übertölpelnd.
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Genetisch bedingte Frauenrolle
Die Mütterlichkeit, das typisch Frauliche ist im Erbgut verankert. Da mögen die Feministen noch so viel an der Sprache basteln, noch so viel Radwege bestücken mit zweigeschlechtlichen Fahrradsymbolen und noch so viele Frauenbeauftragte in die Firmen zwängen, typisch weibliches Verhalten läßt sich nicht von oben herab verändern. Eine Frau bleibt eine Frau. Sie empfängt, sie hegt, sie gebiert unter Schmerzen. Sie freut sich, sie lächelt ihrem Kind entgegen, sie säugt es. Eine kalte Gesellschaft, die Geld hochachtet und Kinder geringachtet, läßt verführbare, zur Anpassung neigende Frauen vor ihrer Mutterrolle flüchten in die Welt der Computer und der staatlich bestellten Ammen.
Jede Arbeit kann von depressiven, intellektuellen Charakteren schlechtgeredet werden. Was ist prinzipiell an Steinesetzen oder Nähen so viel besser, als sein eigenes Kind zu erziehen? Zumal wenn man seiner eigentlichen genetischen Bestimmung, dem Ziel des Lebens, nämlich Kinder großzuziehen, an ihnen zu wachsen, sich zu erfreuen, so nahekommt? Für eine Frau zählt im Innersten ein erfüllter Kinderwunsch mehr als die steile Karriere. Zumindest für die Mehrheit der Frauen, die sich einen Zugang zu ihrer Weiblichkeit bewahrt haben. (…)
Was ist gut für mich?
Feministen haben sich zu keiner Zeit für das Wohl der Kinder interessiert geschweige denn eingesetzt. Die Selbstverwirklichung der männlich geprägten Frau steht auf ihren Fahnen geschrieben. Das Ergebnis läßt sich sehen: Frauen nehmen ihre Kinder mit auf nächtliche Volksfeste. Sie muten ihrem Kind das Pfeifen und Schreien im Stadion zu. Damit das Kind Ruhe hält, setzen die Eltern dem Kind Lärmschutzkapseln in der Ostseehalle auf die Ohren. Hauptsache, die Eltern haben ihren Spaß. Die Frauen fragen sich nicht: "Was ist gut für das Kind?" sondern: "Was ist gut für mich?" Sie grübeln noch während der Schwangerschaft: "Wie kann ich meinen Job fortführen? Am besten nehme ich das Kind nach einem Monat mit in die Firma. Kein anderer macht meine Arbeit." Vermag sich eine solche Frau in die Seele eines Kindes zu versetzen? Nimmt sie seine Bedürfnisse nach Geborgenheit, Liebe und Zuwendung denn nicht wahr? Sie hat es verlernt, sich auf Kinder einzustellen. Diese Frauen machen es dem Manne gleich. Die Kinder fallen heraus. Sie dienen lediglich als Erfüllungsgehilfen der narzißtischen, feministisch und materialistisch geformten Selbstverwirklichung. Der Mensch wünscht sich ein Kind, doch von dem Wissen um sein Wohl hat er sich soweit entfernt wie das Flugzeug von der fernen Heimat. Einzelfälle? Mitnichten. Verhaltensstörungen von Eltern und Kindern wachsen. Kinder – ein Anhängsel, das man sich wie ein Schmuckkettlein um den Hals legt und je nach Wunsch und Lage in Schatullen steckt. Nicht alle Frauen sind so kaltherzig, geldgierig und fremdbestimmt. Doch die allgemeine Politik, die Beobachtungen bei Leidtragenden sprechen dafür, daß viele so sind. Gelebter Feminismus und engherzige Geldgier gebären häßliche Wesen: Verwahrlosung, Verwöhnung, Verweichlichung, Verlust der Gemeinschaft in der Familie.
Verlust des Männlichen Prinzips
Die Männlichkeit ist aus dem öffentlichen Bewußtsein weitgehend verschwunden, weil verdrängt. Sie lebt weiter in den Gewaltspielen der Computer, der Phantasie-Spiele auf der Wiese und vor allem in den Träumen der Männer und Frauen. Das Fernsehen strotzt vor Mord und Totschlag. Die öffentliche Meinung spricht mit gespaltener Zunge über Gewalt. Männer im öffentlichen Leben und in der Familie haben weibliche Züge zu entwickeln, alles zu verstehen, Durchsetzung zu meiden. Der infantile Mann setzt keine Grenzen, weil es verpönt ist.
Usw.

http://wilhelm-griesinger-institut.de


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