Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wie der Feminismus funktioniert - und warum er scheitern muss

Buschbewohner, Tuesday, 27.04.2010, 10:41 (vor 5703 Tagen)

Man geht in der Wissenschaft davon aus, dass es so etwas wie einen angeborenen Gerechtigkeitssinn beim Menschen gibt, u.a. deshalb, weil sich das schon bei Primaten beobachten lässt:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,265985,00.html

Das Wissenschaftsmagazin "Nature" stellte in seiner aktuellen Ausgabe eine Studie mit Kapuzineraffen vor, bei der den Tieren ein Tauschgeschäft beigebracht wurde. Sarah Brosnan und Frans de Waal von der Emory University in Atlanta trainierten die Primaten darauf, Spielsteine gegen ein Stückchen Gurke einzutauschen. Später erhielt dann einer von zwei Affen für den gleichen Preis eine Weintraube - die unter Affen viel begehrter ist als eine schnöde Gurke.

Beobachtete der andere Affe die Ungerechtigkeit, weigerte er sich danach, seinen eigenen Spielstein einzutauschen - oder verschmähte gar trotzig seinen Belohnungs-Leckerbissen. Echten Grimm gab es allerdings erst, als ein Affe eine Weintraube bekam, ohne dafür bezahlen zu müssen. Die anderen waren dermaßen indigniert, dass sie ihre Spielsteine aus der Versuchskammer schmissen. Gelegentlich flogen sogar die Gurken hinterher.

Bezieht man das auf Menschen, könnte man sagen, dass Frauen vom Feminismus erzählt wird, ihr Preis sei der gleiche, den auch Männer entrichten, dass sie dafür aber weniger "Belohnung" erhielten. Das wird als Ungerechtigkeit empfunden, was auch nachvollziehbar, bei genauerem Hinsehen aber stets unbegründet ist, weil der Preis tatsächlich ein anderer ist und die Belohnung daher eben auch anders sein muss.

Diese Lüge ist die Existenzgrundlage des Feminismus.

Werden nun (um eine Ungerechtigkeit abzustellen, die in Wirklichkeit gar keine ist) Frauenquoten eingeführt, Jungs in der Bildung benachteiligt, Männer gesetzlich immer und überall diskriminiert, Frauen überall gefördert und bevorzugt (="Gleichstellung"), dann ergibt sich die Situation, dass weniger "Preis" im Falle der Frauen gleich belohnt wird. Oder gleicher "Preis" wird im Falle der Frauen eben höher belohnt (z.B. Schulnoten).

Das verträgt sich aber nicht mit dem angeborenen menschlichen Gerechtigkeitssinn. Und daher ist das Unterfangen des Feminismus letztlich zum Scheitern verurteilt.

Der Feminismus fordert die Gleichstellung von Dingen, die nicht gleich sind. Gleichwertig, aber nun einmal nicht gleich.

Ungleiche Dinge kann man nur gleich berechtigen, nicht aber gleich stellen, also durch ungleiche Behandlung (Ungleichberechtigung) "gleich machen".

Wären Männer und Frauen tatsächlich "gleich", dann wäre es ja nicht erforderlich, sie "gleich zu stellen", das würde sich von selbst erledigen, das hätte sich bereits von selbst erledigt, zwangsläufig.

Die seitens des Feminismus geforderte "Gleichstellung" ist sogar verfassungswidrig. Der Gleichheitsgrundsatz besagt, dass Gleiches nicht ungleich, Ungleiches nicht gleich behandelt werden darf.

Genau darauf läuft "Gleichstellung" aber hinaus, wenn man insbesondere ungleiche Leistung mittels Bevorzugung bzw. Benachteiligung gleich "belohnt".

"Angeborener Gerechtigkeitssinn": Was ist braun und klopft an der Tür?

Wissenschaftler, Tuesday, 27.04.2010, 12:41 (vor 5703 Tagen) @ Buschbewohner

Ein Baby im Backofen. Quelle:Engl.
"Markant" auch die Werbung im deutschen Artikel: Google - Anzeigen - 8 Kilo weg in 12 Tagen - www.Zitronensaft-Schlankkur.at - Neu: Die Original Zitronensaft-Kur, Fett-Killer Nr.1, jetzt als Kapsel!

Diese Form des "angeborenen Gerechtigkeitssinns" scheint vor allem weiblich zu sein:

- 2003 Schweden Backofen
- 2006 DAYTON, Ohio - Mikrowelle
- 2007 Florida Woman Puts Baby in Heated Oven
- 2008 New York Mom Allegedly Put Son, 7, in Oven as Punishment
- ...

Wer weitere Formen "angeborenen, weiblichen Gerechtigkeitssinns" sehen möchte, findet sie im Gesprächsstrang, "Die jährliche (monatliche) Bauchaufschlitzerin" (in einem blauen Forum, auf das man leider nicht mehr verlinken kann, warum, verstehe ich allerdings nicht).

Wie der Feminismus funktioniert - und warum er scheitern muss

Roslin, Tuesday, 27.04.2010, 14:09 (vor 5703 Tagen) @ Buschbewohner
bearbeitet von Roslin, Tuesday, 27.04.2010, 14:16

Schöner Beitrag, der den Kern des Problems anspricht.

Dass die Männer in wachsender Zahl begonnen haben, die Gurken, die Trauben und die Spielsteine wegzuwerfen, weil sie nicht mehr mitspielen wollen bei einem Spiel mit einseitig zu ihren Laten verbogenen Regeln, das ist bei Politikern noch nicht angekommen.

Wird es wohl aöuch nicht mehr rechtzeitig genug, um den Zusammenbruch noch zu verhindern.

Ich fürchte, die werden, weiterlaufend auf der ausgetretenen Spur der Frauenschützer, -privilegierer, -versorger, -förderer die Anzeichen wachsender männlicher Leistungsverweigerung, männlicher Unlust in Schule, Beruf und Familie (immer weniger Männer wollen Väter werden) nicht deuten als das, was sie sind: Symptome eines Zustandes, in dem Männern zuviel Leistung für zu wenig Gegenleistung, für zu wenig Belohnung abverlangt wird.

Sondern sie werden schlussfolgern, dass der Niedergang von Demographie und gesellschaftlichem, wirtschaftlichem, wissenschaftlichem Leistungsvermögen seine Ursache darin habe, dass man es Frauen noch immer nicht leicht genug gemacht habe, Familie und Beruf zu vereinbaren, dass man es ihnen immer noch nicht leicht genug gemacht habe, ihr Potential auszuschöpfen, dass man sie noch mehr, noch weiter und immer noch mehr fördern müsse, damit die längst Privilegierten endlich den Männern "gleichgestellt", Lust hätten, ihr Potential auszuschöpfen.

Das feministische Förderperpetuum mobile wird schneller und schneller laufen, Männer stärker und stärker belasten, mehr und mehr diskriminieren.
Je mehr man Frauen privilegiert, desto bequemer werden sie, desto weniger leisten sie, desto mehr müssen sie gefördert werden, denn sie sind ja immer noch nicht gleichgestellt.

Und desto wütender werden immer mehr Männer, die das Spiel immer häufiger zu durchschauen beginnen: sich an die Spitze der Opferhierarchie jammern, um dann als "OPFA" die vermeintlichen "TÄTA" auszubeuten, entschädigende, privilegierende Kompensationen für's OPFAsein einzufordern.

Frauen sind, partnermarktwirtschaftlich gesehen, für Männer ein total überteuertes Produkt geworden, ein Produkt, das zu viel kostet und zu wenig Spass bringt, viel zu wenig leistet für seinen Preis.
Also kaufen immer weniger Männer Langzeitpartnerschaft und Vaterschaft von einer Frau.

Sex gibt's billiger via Selbstbefriedigung und/oder Bordell, Kinder sind für Männer ein Risiko geworden, das viel zu häufig in die Zwangsarbeit ohne jede Gegenleistung führt (Scheidung mit Unterhaltsabzocke plus Kinderentzug plus Psychoterror).

Immer mehr Frauen haben sich zu feministisch empowerten Pauer-Narzisstinnen entwickelt, die die Schuld an jeder noch so kleinen Frustration in ihrem Leben den Männern in ihrem Leben zuschieben, den Patriarchen, den Ausbeutern, den UNTERDRÜCKERN, die ihrer SELBSTVERWIRKLICHUNG im Wege stehen, die von Männern permanente Buße für Sünden verlangen, die diese nie begangen haben.

Wer will sich schon mit einer solchen dauernörgelnden Pauer-Zicke belasten und mit ihr Wohnung und Bett teilen?

Nein, das muss nicht sein.

Singledasein, Fernbeziehung ohne Zusammenziehen und vor allem ohne Kinder, das sind die männlichen Lebensformen, die Konjunktur haben.

Toxische Frauen, angefüllt mit ideologischem Gift, mit Männerhass und Girrrrlz-Power-Narzissmus, kann man sich nur noch auf Distanz leisten, geleast, nicht gekauft, wenn man ihnen denn schon nicht widerstehen kann, sonst bringt der Stress, den sie für Männer bedeuten, einen um.

Der Liebesrausch verfliegt schnell bei teutonischen Femanzentrampeln mit dem Charme von Elefantenkühen im Porzellanladen.
Wohl dem, der dann, wenn das eintritt, noch nicht in die Falle von Ehe und Vaterschaft getappt ist.

Wie der Feminismus funktioniert - und warum er scheitern muss

Marlow, Tuesday, 27.04.2010, 18:49 (vor 5702 Tagen) @ Roslin


Das feministische Förderperpetuum mobile wird schneller und schneller
laufen, Männer stärker und stärker belasten, mehr und mehr diskriminieren.
Je mehr man Frauen privilegiert, desto bequemer werden sie, desto weniger
leisten sie, desto mehr müssen sie gefördert werden, denn sie sind ja immer
noch nicht gleichgestellt.

Und damit die Männer duch dieses "mehr und mehr" nicht wie der Frosch im Kochtopf langsam und unbemerkt ihrem eigenen Untergang erleben, müssen wir immer wieder aufklären. Wie ich in einem anderen Thema schon sagte, würde ich gern Flyer ausdrucken und verteilen. Allerdings bin ich nicht so kreativ, diese auch professionell zu erstellen. Wer das kann und will, sollte sie einstellen

Flyer

Ok, Tuesday, 27.04.2010, 22:31 (vor 5702 Tagen) @ Marlow

Wer das kann und will,
sollte sie einstellen

Redaktionelle Vorschläge zum Inhalt?

Man hat 6 Felder auf einem beidseitig bedruckten und entsprechend gefalteten DIN A4-Blatt, eins ist Deckblatt, eins ist Rückseite (für "Impressum", links usw.).

Themen? Alle passen da eh nicht drauf.

Flyer

Prometheus, Luxemburg, Wednesday, 28.04.2010, 00:13 (vor 5702 Tagen) @ Ok

Flyer haben eine gewisse Tendenz, im nächsten Mülleimer zu landen. Die Leute sträuben sich gegen all zu offensichtliche Propaganda.

Was ich vorschlagen würde, das sind Unterschriften-Aktionen. Dadurch, dass jemand eine Unterschrift leistet, identifiziert er sich mit dem Thema. Später hält er die unterschriebene Aussage dann für seine Meinung, auch wenn er vielleicht nicht von selbst auf diese gekommen wäre. Die meisten Organisationen, die Unterschriften sammeln, geben diese nie irgendwo ab. Es geht primär darum, die Meinung der Unterzeichner zu beeinflussen.

Wir müssen also Aussagen suchen, denen viele Leute zustimmen können, die aber dennoch unserer Sache dienen. So bekommen wir einen Fuß in die Tür, und bereiten den Boden für spätere Projekte.

Flyer

Marlow, Wednesday, 28.04.2010, 01:26 (vor 5702 Tagen) @ Prometheus

Ich glaube, daß in vielen Gehirnen ganz tief vergraben daß Bewußtsein schlummert, daß da mit dem Feminismus etwas gewaltig schief läuft. Wenn man sie, mit was auch immer, in eine Denkrichtung lenkt, kommt das bisher Unbewußte hervor. Das läßt sich dann auch nicht mehr umpolen. Es muß aber erst mal freigelegt werden. Dafür hilft eigendlich alles, was nicht langweilt und nicht unrealistisch klingt.
Natürlich landen viele Flyer im Müll. Aber ich glaube schon, daß damit sehr viele erreicht werden, die innerlich mit den Zustänen unzufrieden sind, aber nicht wissen, woher diese Unzufriedenheit kommt.
Bei mir war es ähnlich. Ich wußte, irgend etwas in Deutschland kotzt mich an, und ich wußte nicht was. Bis ich auf Seiten wie diese hier stieß.
Dazu würden, Glaube ich, auch Flyer beitragen.

Wie wäre es mit Zeitungswerbung, das nehmen die Leute...

Ein Mann, Wednesday, 28.04.2010, 13:11 (vor 5702 Tagen) @ Marlow

... allg. ernster.

Die Bild z.B. hat immer mal wieder so Aktionen, da kostet 1 ganze Seite gerade mal 3000,- EUR, das sollten wir doch hier zusammenbekommen.

Ich weiß, die Bild, bääähhh, blöd, igitt - trotzdem, sie erreicht viele Menschen aus allen möglichen sozialen Schichten und sie wird von deutlich mehr Männern als Frauen gelesen, darunter auch viele Unterhaltssklaven und andere Opfer der Feministischen Republik Deutschland.

Selbst in der Emma sollten wir werben, da hätte ich eine besondere Idee, einmal raus können die dann nichts mehr dran ändern...

Irgendwie vermisse ich ein extra Forum für Aktionen und andere Anliegen, die gehen hier viel zu schnell unter.

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