Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Grundsätzlich gut weil ..., aber...

Ein Mann, Tuesday, 27.04.2010, 11:38 (vor 5703 Tagen) @ Lex

Ich halte von diesem einseitigen Schritt herzlich wenig.
Ich bin eher ein "untypischer Junge" - ich kann mit den
Naturwissenschaften nicht umgehen, dafür mit Sprache etc. um so mehr.

Das ist noch ein ganz anders Problem, daher bin ich dafür "echte" Fachgymnasien einzuführen, die ca. ab der 9./10. Klasse ein entsprechendes Angebot bieten.
Die FOSCH und bisher bestehenden Fachgymnasien sind dafür kein Ersatz, das sind nur schulpolitische Alibieinrichtungen.

Für mich bedeutet das:
* Ich muss in einem Fach, in dem ich sowieso schon schwach bin mit
besseren Schülern konkurrieren.

s.o.

* In den Fächern in denen ich gut bin (z.B. Deutsch o. Englisch) muss ich
weiterhin mit den "leistungsstarken" Mädchen konkurrieren.

Man könnte die Koedukation auch komplett ab einer bestimmten Klassenstufe aufgeben.

* Die Schülerinnen im gesonderten Physik-Kurs stehen nicht mehr in
Konkurrenz mit den Jungen - da Noten immer einen Mittelwert anstreben
werden die Noten der Mädchen dadurch autom. besser.

Das schrieb ich ja im Prinzip schon.

Vom Aufnahmeverfahren der Universitäten mag ich gar nicht reden - eine
Institution die sich heute noch auf die allgemeinbildenden Schulen verlässt
hat verloren. Es ist doch schon im Eigeninteresse einer Schule möglichst
viele Abiturienten zu haben.

Vollkommen unsinniges Verfahren, bei den Medizinern erkennen es ja nun auch die ersten, die Folgen sind nun langsam offensichtlich.


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