Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Diskriminierungsvorwurf - Wal-Mart droht milliardenschwere Sammelklage

Ami, Tuesday, 27.04.2010, 13:18 (vor 5703 Tagen)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,691393,00.html

Herber Rückschlag für Wal-Mart: Ein Gericht hat eine Sammelklage gegen den weltgrößten Einzelhändler verteidigt. Dem Konzern wird vorgeworfen, weibliche Angestellte systematisch zu diskriminieren. Das Unternehmen weist die Anschuldigungen zurück.

Insbesondere wären Frauen bei Beförderungen gezielt übergangen worden und gezielt schlechter bezahlt worden als Männer. Weil sie Frauen sind, natürlich. Nicht wegen was anderem.

So ist das mit Antidiskriminierungsgesetzen.

Man darf nicht mehr frei entscheiden, wem man Verantwortung übertragen will und man darf auch nicht mehr entscheiden, wieviel die Arbeit eines Mitarbeiters einem wert ist.

Und eine Frauenquote für Führungspositionen dürfte auch von irgendwem gefordert werden.

Warum sollte man also überhaupt noch Frauen einstellen? Achja - weil man muss.

Tja, da bleibt einem Mann nur noch eine Alternative - gar nicht erst ein Unternehmen gründen. Man wird ja sowieso faktisch enteignet.

Immer klagen nur Frauen!

Schiller, Tuesday, 27.04.2010, 13:57 (vor 5703 Tagen) @ Ami

Ich kann mich nur an einen Fall erinnern, bei dem ein Mann mal aufgemuckt hat, weil er auf die Stelle eines Gleichstellungsbeauftragten abgelehnt wurde, die ausschließlich Frauen vorbehalten ist. Ich hab das noch im Gedächtnis, weil ich sowas noch nirgendwo zur Kenntnis genommen habe.

Immer klagen nur Frauen und schreien Hilfe, babeln von Ungleichbehandlung und Diskriminierung. Das nervt. Vor allem es ist doch der blanke Schwachsinn.

Als Arbeitgeber würde ich da reagieren: Ich würde keine Frauen mehr einstellen, dann kann sich auch keine schlechter behandelt fühlen.

Wenn ich als Mann irgendwo abgelehnt werde, dann mache ich mir Gedanken, woran dies gelegen haben könnte. Dann arbeite ich an mir, um beim nächsten Mal "markttauglich" zu sein. An eine Klage oder Quote denke, um an mein Ziel zu kommen, denke ich da nicht. Ich sehe zu, dass ich dieses Defizit mit Fleiß, Kompetenz und Wissen ausgleiche.

Diese FEMI-Weiber sind einfach nur krank. Die Saat die denen ins Gehirn geschissen wurde, geht auf. Daran wird das System aber zugrunde gehen, denn normal ist das nicht.

Falsche Schlussfolgerungen und Fakten...

Ein Mann, Tuesday, 27.04.2010, 14:11 (vor 5703 Tagen) @ Ami

So ist das mit Antidiskriminierungsgesetzen.

Als Unternehmer extern angepasst zeigen und intern drauf scheißen.

Man darf nicht mehr frei entscheiden, wem man Verantwortung übertragen
will und man darf auch nicht mehr entscheiden, wieviel die Arbeit eines
Mitarbeiters einem wert ist.

Doch darf man und es gibt sogar legale Wege Tariflöhne geschlechterunspezifisch auszuhebeln, auch wenn ich davon allg. kein Freund bin.

Und eine Frauenquote für Führungspositionen dürfte auch von irgendwem
gefordert werden.

Wenn überhaupt, dann nur für größere Unternehmen, aber die werden Mittel und Wege finden das zu verhindern, denn sonst riskieren sie ihren Arsch.

Warum sollte man also überhaupt noch Frauen einstellen? Achja - weil man
muss.

Unsinn, das muss man (noch) nicht.

Tja, da bleibt einem Mann nur noch eine Alternative - gar nicht erst ein
Unternehmen gründen. Man wird ja sowieso faktisch enteignet.

Das ist genau die falsche Schlussfolgerung, denn nur als Selbständiger ist der Mann heute noch relativ frei und das in jederlei Beziehung...

USA das Land spektakulärer Klagen

Borat Sagdijev, Tuesday, 27.04.2010, 19:57 (vor 5703 Tagen) @ Ami

Herber Rückschlag für Wal-Mart: Ein Gericht hat eine Sammelklage gegen
den weltgrößten Einzelhändler verteidigt. Dem Konzern wird vorgeworfen,
weibliche Angestellte systematisch zu diskriminieren. Das Unternehmen weist
die Anschuldigungen zurück.

Insbesondere wären Frauen bei Beförderungen gezielt übergangen worden und
gezielt schlechter bezahlt worden als Männer. Weil sie Frauen sind,
natürlich. Nicht wegen was anderem.

So ist das mit Antidiskriminierungsgesetzen.

Die Unternehmen müssen/können damit umgehen.
Es wird zu weiterer Isolation und effektiv zu einer stärkeren Diskriminierung der Frauen führen.
Wer nach Beachtung klagt und jammert hat verloren, und gesteht seine Niederlage ein.
Es wird zu einer Erhöhung der Anforderungen an Frauen führen.

Wozu haben ausufernde Gewerkschaften und Arbeitnehmerrechte geführt?
Zu Arbeitslosigkeit, Leiharbeit und höheren Anforderungen an Arbeitnehmer.

Man darf nicht mehr frei entscheiden, wem man Verantwortung übertragen
will und man darf auch nicht mehr entscheiden, wieviel die Arbeit eines
Mitarbeiters einem wert ist.

Es wird nur komplizierter Ziele an der rechtlichen und gesellschaftlichen Plage Feminismus vorbei zu erreichen.
Das macht es teurer.
Arbeitsplätze die Wandern können tun dies, den Rest zahlen alle.

Und eine Frauenquote für Führungspositionen dürfte auch von irgendwem
gefordert werden.

Da sitzen dann halt im besten Fall vom Unternehmensgeschick möglichst abgekoppelte Quotenfrauen für jeden gut sichtbar irgendwo rum.
Und wenn ein Unternehmen das mal nicht verkraftet, bedient gerne ein Anderes auch im Ausland dessen Markt.

Warum sollte man also überhaupt noch Frauen einstellen? Achja - weil man
muss.

Ich musste nicht.
Aber gelegentlich muss mein Assistent ein rosa Tütü tragen.

Tja, da bleibt einem Mann nur noch eine Alternative - gar nicht erst ein
Unternehmen gründen. Man wird ja sowieso faktisch enteignet.

Klingt jetzt fast wie eine Ausrede für dein mangelndes Unternehmertum.
Nein, da hast du noch die besten Möglichkeiten das was dir nicht Gefällt zu umgehen, Sozialismus haben wir noch nicht.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

USA das Land spektakulärer Klagen

Sophie X, Wednesday, 28.04.2010, 15:44 (vor 5702 Tagen) @ Borat Sagdijev

(...) Sozialismus haben wir noch nicht.


Hi,

Ich wäre mir da nicht so sicher...

Gruß

Sophie X

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