Gestern abend im TV ... ich weiß leider nicht mehr welcher Sender oder welche Sendung ... es könnte die ARDin mit den TagesthemINNEN gewesen sein ... bin mir aber nicht so sicher ...

Zuerst eine redaktionelle Ansprache zur Notwendigkeit der deutschen Beteiligung an der Griechenland"hilfe".

Dann der Hammer ... es wurde berichtet, dass Portugal von einer Ratingagentur herabgestuft wurde und damit mehr Zinsen für seine Auslandskredite zahlen muß ... dann der Hinweis auf dringend notwendige Infrastrukturinvestitionen (insbesondere bei der portugiesischen Staatsbahn) in Portugal und die möglichen analogen Finanzprobleme Portugals wie Griechenland ... UND JETZT KOMMTS: ...

ein portugiesischer Bahnmitarbeiter wurde interviewt und meinte (sinngemäß):
"Europa muß wieder wachsen und muß dazu zusammen stehen ... wirtschaftlich starke Länder wie Deutschland müssen sich stärker für ihre Nachbarn engagieren ... Deutschland muß mit seiner Wirtschaftskraft Lokomotive in Europa sein"

Projekt Griechenland ist noch nicht einmal begonnen ... da plärren die Portugiesen nach deutschem Geld ... und nach denen? Spanien?? Irland??? Italien????

Wenn wir jetzt Nationalstaaten Geschlechter zuweisen würden ... wären dann Griecheland und Portugal AE-Mütter und Deutschland der unterhaltspflichtige Vater?

KEINEN CENT neue deutsche SCHULDEN FÜR SCHULDENSTAATEN! Wir haben selbst genug Minusgeld im Keller! (öhm: Schuldenstaaten = Schurkenstaaten ??? G.W. Bush HILF UNS!!!)

WEG MIT EU UND EURO! Wenn der Preis dafür wäre im Urlaub Geld tauschen zu müssen ... den bin ich gerne bereit für die (ohnehin schon wackelige) finanzielle Zukunft von Deutschland zu zahlen.

Deutschland ist wie ein geschiedener Vater ... deutsches Geld ist gerne gesehen ... bierbäuchige (geldbringende) Deutsche nicht so sehr ...

Mit Mitte 50 in Rente gehen und Uozo am Hafen saufen ... dafür die deutschen (meist) Männer bis 67 arbeiten lassen und danach auf Hartz4-Rentenniveau vergammeln lassen

Was lerne ich daraus?

Griechen (Portugiesen ....) sind cleverer als Deutsche ... Schulden machen und hinterher anderen den Deckel blechen lassen

Undiszipliniertheit lohnt sich (in D wie in der EU) ... wer immer schön faul auf seinem Arsch sitzt bekommt trotzdem Geld ... ob als aleinerzeihende Hartz4-Mandy in Sachsen-Anhalt ... oder als Protugal/Griechenland in der EU

feministische EU-Mitnahmementalität ...

... bliebe der Euro hart und man würde der Welt zeigen, das die EU mit ihrem EURO ernst macht, wer die Kriterien nicht erfüllt fliegt aus dem Währungssystem.

Aber was würde dann passieren, die Bewohner Griechenlandes bekämen Panik und plünderten sofort ihre Konten und die Geldautomaten und da Banken nur einen winzigen Bruchteil des Geldes was sie auf dem Papier "besitzen" auch tatsächlich real als Geld bevorraten, bräche das griechische Banksystem innerhalb von Stunden zusammen mit weitreicheden Folgen auch für andere Länder.

Sowas wäre nur unangekündigt mit ernormen logistischen Aufwand in einer Nachtaktion möglich, aber irgendwas würde wahrscheinlich auch dann im Vorfeld durchsickern, was dann wiederum o.g. zur Folge hätte.

Aber selbst wenn es im Vorfeld unbemerkt über die Bühne ginge, hätte es spätestens am nächsten Tag bürgerkriegsähnliche Zustände zur Folge.

Tja, die EU hat sich zwar Kriterien einfallen lassen, aber nicht im Vorfeld bedacht, wie sie sich im Zweifel tatsächlich umsetzen lassen.

WEG MIT EU UND EURO! Wenn der Preis dafür wäre im Urlaub Geld tauschen zu
müssen ... den bin ich gerne bereit für die (ohnehin schon wackelige)
finanzielle Zukunft von Deutschland zu zahlen.

Ich glaube, du siehst den Euro zu sehr aus einer privaten Perspektive. Um Urlauber, die Geld tauschen müssen, ging es da nie. Der Grund für die Einführung des Euros war die Eliminierung von Wechselrisiken bei Geschäften zwischen den europäischen Staaten. Der Euro ist also wichtig für die Wirtschaft, und nicht so sehr für die Privathaushalte.

Die Sache hat natürlich einen großen Haken. Durch den Euro verlieren die Mitgliedsstaaten die Möglichkeit, eine eigene Währungspolitik zu betreiben. In der Phase vor dem Euro hätte Griechenland zum Beispiel seine Währung entwertet; damit wären die Schulden sehr viel leichter zu kontrollieren gewesen.

... bliebe der Euro hart und man würde der Welt zeigen, das die EU mit
ihrem EURO ernst macht, wer die Kriterien nicht erfüllt fliegt aus dem
Währungssystem.

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Deutschland verletzt die Kriterien des Stabilitätspaktes seit Jahren, und das nicht nur ein wenig.

privaten Perspektive.
die Privathaushalte.

Ich stimme Dir vollkommen zu. Aber WER ist Deutschland, das Griechenland hilft? Nicht das LAND zahlt die Zeche, nicht der Staat (die großzügig hilft) finanziert die Ideen ... sondern wir mit unserer täglichen Maloche!

Steuerzahler = Privathaushalte mit privaten Perspektiven ... nämlich der, dass sie in den Knast kämen, verhielten sie sich wie Griechenland!

Klar hat Deutschland Schulden ... aber auch wir können nichts abwerten um uns zu entschulden oder nach z.B. Griechenland plärren ... an der SPitze (der EU) ist es nunmal einsam ....

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Deutschland verletzt die
Kriterien des Stabilitätspaktes seit Jahren, und das nicht nur ein wenig.

Eigentlich ist doch Deutschland viel höher verschuldet, als dieses kleine Ferienland. Seht euch doch mal die Schuldenuhr an: http://www.steuerzahler.de/

Verstehe garnicht, wie wir noch Geld zahlen können, wo wir doch selbst hilfebedürftig sind. Wenn wir hier noch als "Lokomotive" in Europa gesehen werden, wie sind dann erst die anderen Länder wirtschaftlich einzuschätzen.

Da kommt was auf uns Bürger zu ....! Naja, man hat ja das Volk nie gefragt.

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Deutschland verletzt die
Kriterien des Stabilitätspaktes seit Jahren, und das nicht nur ein wenig.

Das stimmt, aber wenn D. rausflöge, dann würde das den EURO extrem schwächen, das wäre nicht gut für die gesamte EU.

Aber Griechenland wäre ein geeinetes Bauernopfer, ich weiß das ist nicht nett, aber es geht um Wirtschaft, die tickt nicht sozial.

Griechenland hat wenig Einwohner (nur rund 11.000.000) und spielt wirtschaftlich und politisch keine Rolle in der EU, außerdem wäre das ein deutliches Zeichen für die Türkei, denn die ist wirtschaftlich (und nicht nur wirtschaftlich) trotz aller Animositäten wesentlich interessanter.

Ich denke, man kann dem kleinen Griechen auf der Straße keinen Vorwurf für diese Pleite machen. Die gehen bestimmt genauso hart arbeiten wie wir hier. Es werden wahrscheinlich die Pfeifen in der Regierung sein, die das Geld verwirtschaftet und solch eine Mißwirtschaft errichtet haben. Dafür soll der Normalo-Grieche jetzt den Arsch hinhalten und das er das nicht will, kann ich sogar verstehen. Im Prinzip leben die Griechen uns doch vor, wie es bei uns mal laufen wird. Wir haben doch dasselbe Problem: Seit Jahren unfähige und mißwirtschaftende Politiker/Innen, schwule Parteibonzen, feministische Sekten, eine menschenverachtende Industrie, Heuschreckenfonds und gierige Banken. Sind wir besser?

Das Ende wird gleich aussehen! Ich sehe auch nicht ein, meinen Arsch für Kohl, Schröder, Merkel, von der Leyen und und und .. hinzuhalten. Ich arbeite soviel wie ich kann, ich verramsche kein Geld und die 20.000 EUR Schulden/pro Kopf sind nicht meine Schulden! Bei uns kommt aber noch etwas Schlimmeres hinzu: Der Feminismus! Die Wirtschaft ist eigentlich fertig und durch den Feminismus unsere Gesellschaft eigentlich auch. Was diese Weiber und lila Pudel hier angerichtet haben, da werden wir weit mehr dran zu knabbern haben, als an 2 Bille Euro Schulden.

Hauptsache diese FeministInnen werden dafür mal bestraft!

Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Deutschland verletzt die
Kriterien des Stabilitätspaktes seit Jahren, und das nicht nur ein wenig.

Naja, in Griechenland haben sie ein extremes Problem mit Korruption auf der Ausgabenseite und mit Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft auf der Einnahmenseite, 40 % des Bruttoinlandprodukts werden am Fiskus vorbeigeschleust, da brechen die Staatseinnahmen auch entsprechend weg.

Wer so einen Saustall hat, muss sich nicht wundern, da ist ein Defizit vorprogrammiert.

Würde da jeder brav seine Steuern und Abgaben zahlen, es gäbe kein Defizit, jedenfalls nicht ein solches. Nicht recht einzusehen, dass der Rest von Europa den Griechen ihre Steuern und Sozialabgaben zahlen soll. Von den Kosten der Korruption mal ganz zu schweigen.

Mir hat vor einigen Jahrzehnten mal eine, übrigens ausnehmend hübsche, Portugiesin mal irgendwie triumphierend ins Gesicht geschleudert: Ihr seid ja bekloppt ihr Deutschen. ". Damals war ich erzürnt darob.
Heute würde ich Ihr danken für die nüchterne Analyse.
Wen ich gestern Abend bei Plasberg höre, dass unverheiratete Töchter von Soldaten und Beamten in Griechenland deren Pension auf Lebenszeit erben Das der Grieche nach 35 Arbeitsjahren in Rente geht und 80% seines EK bekommt, allerdings viel weniger Beiträge bezahlt, dass dort Gesundheitsfürsorge incl. Zahnarzt umsonst ist und Rentner 14 Renten im Jahr (Weihnachts und Urlaubs/Ostergeld) erhalten und ich nicht wüsste, wie ich das meinem Vater erklären sollte, wenn er das wüsste und mich früge...
Ich sag´s ihm besser nicht. Er würde aus noch mehr Gram noch ein paar Tage früher sterben und seine Minirente der StäätINN preisgeben.

Welche Partei soll ich bei der Landtagswahl NRW denn nu wählen.

Diejenigen, welche mit beiden Händen nicht vorhandenes Geld verschleudern ?

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...