Das slowakische Parlament hat eine Novelle des Gesetzes über Familie verabschiedet.

Die Rechtsnorm ermöglicht es den Gerichten, abwechselndes Sorgerecht zu vergeben.

Das bedeutet, dass ein Kind nach der Scheidung der Eltern abwechselnd bei Vater und Mutter untergebracht wird.

Wurde dies hier schon das Für und Wider hier im Forum diskutiert?
Was haltet ihr von dieser Regelung?

Quelle: http://www.rozhlas.sk/inetportal/rsi/core.php?page=showSprava&id=28323&lang=3

Wurde dies hier schon das Für und Wider hier im Forum diskutiert?
Was haltet ihr von dieser Regelung?

Keine schlechte Idee.

Unser bisheriges System funktioniert ja überhaupt nicht, weil es dem Faktor "Frau" so etwas wie Verantwortungsbewusstsein, normales Sozialverhalten und Mündigkeit auch in außergewöhnlichen Situationen unterstellt. Frauen können so was auch nicht improvisieren, wenn es erforderlich wird, sobald mehr als Nachahmung erforderlich ist, geht alles ins Auge.

Dafür würden in diesem Fall Gerichte sorgen, wenn Frauen dazu nicht fähig sind. Einer Frau dürfte Umgangsverweigerung schwer fallen, wenn sie grad gar kein Sorgerecht hat.

Da kann so eine Regelung nicht mehr Schaden anrichten als die aktuelle Situation.

Zwar würde dann noch exzessiver vom Gewaltschutzgesetz etc. Gebrauch gemacht werden, um den Vater zwecks Erhaltung des alleinigen Sorgerechts zu kriminalisieren. Was wiederum zur Folge hätte, dass man Frauen so behandelt, wie es sich für Leute gehört, die einfach nicht die Wahrheit sagen, nicht falsch von richtig unterscheiden können: Man nähme sie nicht mehr für voll.

An sich keine schlechte Idee, sofern die Kinder dieses "Nomadentum" gut verkraften.

An sich keine schlechte Idee, sofern die Kinder dieses "Nomadentum" gut
verkraften.

Das denke ich auch. Es ist sicherlich vom Alter des Kindes abhängig: je jünger, desto schwieriger dürfte die Sache sein.
Prinzipiell aber eine tolle Sache!

Aus dem Text:
"Erfahrungen in den USA, Deutschland, Norwegen und der Tschechischen Republik zufolge gilt diese Form des Sorgerechtes als am effektivsten für die kindliche Versorgung nach einer Scheidung."
(Hervorhebung von mir)
Weiß jemand etwas darüber?

An sich keine schlechte Idee, sofern die Kinder dieses "Nomadentum" gut
verkraften.

Ich kenne einen Fall, der in etwa so läuft. Die Eltern haben sich geschieden, als das Kind 5 Jahre alt war. Seit dem ist der Junge abwechselnd eine Woche beim Vater und eine bei der Mutter. Am Anfang hatte er damit große Probleme, inzwischen ist er 8 Jahre alt und kommt gut mit der Situation zurecht.

Klingt vielversprechend!

Wechselmodell heisst für die KM auch Entfall von Unterhalt. Das ist in Deutschland undenkbar. In dem vom FeministInnen unterwanderten Staatsstrukturen ist das in Deutschland nicht realisierbar. Über Familiengerichte und Jugendämter wird das klippundklar abgewehrt. Das Kind gehört zur Frau, das war schon 100 Jahre so und die Elternzeit ist eine "Erscheinung".

Fragt man aber mal in Schule und Hort rum, dann gibts viele Kinder, die das erfolgreich und ohne Trara leben. Sagt eine Frau aber Nein, dann gehts der nur um den Unterhalt, nicht wirklich ums Kind. Anita Heiliger sieht das natürlich gaaaaaanz anders. Aber so einen Käse will ich hier nicht aufwärmen.

Die Tcheschen machen das übrigens bloss nach, in Frankreich und ein paar Benelux-Staaten ist das schon Gesetz. Die denken mehr an ihre Kinder! Wenn dort eine KM den Umgang torpediert, dann ist das Kind weg und beim benachteiligten Elternteil. Was glaubt ihr, wie das da funktioniert. Bei denen heisst dass dann anders als bei den grünen-Manifest-Männern: "Ich Frau will nicht länger Schwein sein!"

Übrigens der VAFK unterstützt stetig und seit Jahren diese Forderung. Die Stimmen sind nicht mehr zu überhören und diese Regierung wird sich bei Strafe ihres Untergangs bald diesem Druck beugen müssen. Noch tun die sich schwer, lenken ab mit Griechenland, aber die demografischen Probleme werden langsam immer prekärer. Nur eine Folge der frauenfreundlichen Förderpolitik.

Das wird aber noch eine Weile erst mal so weitergehen. Die Väterstudie 2010 vom IGG der Uni Bremen ist wahrscheinlich zu heiß und wurde gleich vergraben. Nix ist mehr im www zu finden, selbst die Internetadresse und Subdomain wurde gelöscht. Die wissen schon warum!

Dafür gibts aber das Internet! Hier gehen solche Infos über Volksveraschung rum. Hier wird offengelegt!

Die Studie:
"Ist häusliche Gewalt männlich ?"
habe ich unter
http://www.maennerbuero-trier.de/seite7-4.htm
gefunden.

Gruß
Flohgast

Das ist nicht diese. Da sollte es wieder eine "Große" geben. Wahrscheinlich i. A. vom Frauenministerium. Ich weiß es nicht genau. Aber das wäre ja nicht das erste mal, dass die was unter den Tisch fallen lassen, was den Anschein hätte, an den immensen Frauenrechten etwas ändern zu wollen.