Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Exakt das ...

Nuntius, Wednesday, 28.04.2010, 23:43 (vor 5701 Tagen) @ Luzifer

steht uns auch in der Humanmedizin bevor. Laut Deutschem Ärzteblatt sind derzeit 58,2% der Berufsanfänger Frauen. Die meisten von ihnen bevorzugen die so genannten weichen Fächer, die stressärmer und eher auf verbaler Basis zu bewältigen sind. Gemieden werden harte Fächer, deren Optionen primär operativ oder sonst interventionell, im Sinne von aktiv in den Körper eingreifend sind. Dort braucht es räumliches Vorstellungsvermögen, gute Auge-Hand-Koordination, exakte Kenntnisse der Anatomie und der chirurgischen bzw. sonstigen Technik. Labern hat noch nie einen Gallenstein beeindruckt. Die Fasszange schon.

In spätestens zehn Jahren werden wir einen ebenso drastischen Mangel an Operateuren haben, wie heute schon die Tiermedizin an Großtierveterinären. Wohl dem, der dann privat versichert, falls es das noch geben sollte. Andernfalls muss er sich mit den harten Methoden wie Homöopathie, Bachblüten, Akupunktur usw. begnügen. Dem üblichen irrationalen Ladys-Scheiß eben. Viel Spaß!


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