Rollenvorbilder - Die Ingenieurin als Fernsehstar

Attraktive, clevere Ingenieurinnen sucht man in Fernsehserien oft vergebens. Nach Meinung einer Forschergruppe der TU Berlin sollte sich das dringend ändern. Denn Filmheldinnen sind Vorbilder - und könnten Technikberufen zu einem besseren Image verhelfen.

Sind Sie in einer deutschen Fernsehserie schon einmal einer attraktiven, cleveren Ingenieurin begegnet?, die in ihrem Beruf engagiert zur Verbesserung der Welt beiträgt?, und die gleichzeitig ein erfülltes Familienleben führt? Richtig: "Solche Frauenrollen suchen Sie dort vergebens", sagt die Medienwissenschaftlerin Marion Esch.

Genau da liegt aus ihrer Sicht das Problem: Jugendliche orientieren sich bei der Berufswahl stark an Serien und Filmen. Das haben Esch und ihre Forscherkollegen der Technischen Universität Berlin (TU) herausgefunden. Von selbstbewussten Naturwissenschaftlerinnen und Geschichten, die zeigen, wie spannend Technikberufe sein können, ist jedoch vor allem bei ARD und ZDF keine Spur. "Eher wird das Klischee vom unattraktiven, realitätsfernen Wissenschaftler weiter zementiert", sagt Esch.

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Da kann man für die Mädels nur hoffen, das bald ein Ingenieurinnen-Fernsehstar erschaffen wird

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Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein

Sind Sie in einer deutschen Fernsehserie schon einmal einer attraktiven,
cleveren Ingenieurin begegnet?, die in ihrem Beruf engagiert zur
Verbesserung der Welt beiträgt?, und die gleichzeitig ein erfülltes
Familienleben führt? Richtig: "Solche Frauenrollen suchen Sie dort
vergebens", sagt die Medienwissenschaftlerin Marion Esch.

Tja, Dummtussde, ersetze mal Frau durch Mann und was kommt dann dabei raus...

Und hat diese Dummtusse mal nachgedacht über die Rechte bzgl. der freien Meinugsäußerung und der Kunst. 1000-jähriges Reich reloaded.

Genau da liegt aus ihrer Sicht das Problem: Jugendliche orientieren sich
bei der Berufswahl stark an Serien und Filmen.

Klar, da muss man einhaken, haben die Nazis mit ihren Möglichkeiten ganz genauso gemacht.

Das haben Esch und ihre
Forscherkollegen der Technischen Universität Berlin (TU) herausgefunden.
Von selbstbewussten Naturwissenschaftlerinnen und Geschichten, die zeigen,
wie spannend Technikberufe sein können, ist jedoch vor allem bei ARD und
ZDF keine Spur. "Eher wird das Klischee vom unattraktiven, realitätsfernen
Wissenschaftler weiter zementiert", sagt Esch.[/i]

Ach...

Da kann man für die Mädels nur hoffen, das bald ein
Ingenieurinnen-Fernsehstar erschaffen wird

Na klar...

Das einzige, was dabei rauskommen wird: Mehr Frauen wollen Schauspielerin werden.

Aber sicher nicht Ingenieur.

Diese Leute haben so kleinkindliche Vorstellungen... murkst man an der Sprache rum, verändert sich die Welt, weil wir sie erst durch Sprache erschaffen und nicht etwa nur beschreiben, ändert man das Fernsehprogramm, ändert man damit ebenfalls die Welt - und Geschlechterrollen sind einfach nur rein zufällig, auch sie kann man jederzeit ändern...

Ich habe mal - versteckt in ausgerechnet einem Lexikon - einen Anleitung für einen Liebes- oder Schadenszauber gefunden, den eine erwachsene Frau sich von irgendeiner neuzeitlichen Zauberin besorgt haben muss.

Ob's geklappt hat, weiß ich nicht, aber ich habe so einen Verdacht.

Bei Frauen im Fernsehen fällt mir spontan ein: Kallwass, Salesch, Kraus, Kerner und Gottschalk.

Gerade bei Salesch, Kallwass, Vera am Mittag usw. ist das Bild so geprägt, das würde Jahre dauern, am Image was zu ändern.

Ansonsten leiten Frauen ganz gerne Kaffeekränzchen: Will u. Maischberger

Gehäuft kommen sie in Anwalts- und Kommisarserien vor. Ist aber eher auch ein Lacher.

IngenieurInnen gibts bei uns nur Eine! Verhältnis 7 zu 1! Allerdings schlägt Pisa und der Bildungsmisserfolg der Jungen noch nicht durch!

Attraktive, clevere Ingenieurinnen sucht man in Fernsehserien oft
vergebens. Nach Meinung einer Forschergruppe der TU Berlin sollte sich das
dringend ändern. Denn Filmheldinnen sind Vorbilder - und könnten
Technikberufen zu einem besseren Image verhelfen.

Sind Sie in einer deutschen Fernsehserie schon einmal einer attraktiven,
cleveren Ingenieurin begegnet?, die in ihrem Beruf engagiert zur
Verbesserung der Welt beiträgt?, und die gleichzeitig ein erfülltes
Familienleben führt? Richtig: "Solche Frauenrollen suchen Sie dort
vergebens", sagt die Medienwissenschaftlerin Marion Esch.

Frauen wollen attraktiv sein und ein erfülltes Familienleben führen. Ingenieurin wollen die meisten eigentlich nicht sein; und die, die es sind, werden dadurch weder attraktiver noch verbessert sich ihr Familienleben. Im Gegenteil, im Ingenieursberuf gibt es Projektarbeit, Termindruck, und viele Reisen. Nicht gerade Familienfreundlich.

Ich finde es auch immer wieder lustig, wenn von den vielen jungen, attraktiven, gut ausgebildeten Frauen die Rede ist. Es muss immer betont werden, dass sie jung und attraktiv sind, weil das die primären Kriterien des weiblichen Selbstwertgefühls sind.

Das haben Esch und ihre
Forscherkollegen der Technischen Universität Berlin (TU) herausgefunden.

"Wollten herausfinden" natürlich. Haben die noch nicht genug vom dem "Frauen können's besser"-Debakel?

Aber genau die Denke ist es dann eben auch, die uns die ganzen Trottel-Männer im Fernsehen beschert, die frau am besten sofort und selbstbestimmt unter die Erde bringt oder so ähnlich.

Wenigstens weiß man so immer genau, was die Rotte sich so gesellschaftspolitisch vorstellt. Man muss nur ARD und ZDF einschalten und den Inhalt vom Videotext zum anstehenden Spielfilm lesen.

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...und erlöse uns von dem Bösen.

Ist das das "Forschungsergebnis" der 300000 € von denen hier die Rede ist: http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=10261 ????

- kein Text -

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.