Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Weltweit sterben jährlich 2,3 Millionen Menschen an berufsbedingten Todesursachen

Mirko, Thursday, 29.04.2010, 17:12 (vor 5701 Tagen)

Den Schätzungen der bei der UN angesiedelten International Labour Organisation (ILO) fallen jährlich etwa 2,3 Millionen Menschen arbeitsbedingten Todesursachen zum Opfer. 360.000 davon sterben durch Unfälle, der Rest an beruflich verursachten Krankheiten. Dazu kommen etwa 270 Millionen nicht tödlich Verletzte und ungefähr 160 Millionen nicht tödlich erkrankte Menschen.

Tag der Arbeit

Die FeministInnen wollen doch die "Hälfte des Himmels" im Berufsleben. Wie wäre es stattdessen mit der Hälfte von Bergarbeit und Schinenverlegung?

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Ungeheuerliches!

TrippleX, Thursday, 29.04.2010, 17:25 (vor 5701 Tagen) @ Mirko

Bei uns ist vor kurzem sogar ein Mann (+ 65) am Arbeitsplatz gestorben! Das war erschütternd, der saß noch in seinem Stuhl! Ohne Scheiß, wie der Dumm-Markt sagt!

Da kam mir so der Gedanke, dass wird immer öfter passieren, denn wir müssen ja alle immer länger arbeiten. Da muss man sich schon mal überlegen, ob man früh gleich das Rückfahrticket für die Straßenbahn mitkauft. Irgendwelche Zahlungen im vorraus würde ich auch nicht mehr zulassen!

Weltweit sterben jährlich 2,3 Millionen Menschen an berufsbedingten Todesursachen

Roslin, Thursday, 29.04.2010, 18:17 (vor 5701 Tagen) @ Mirko

Den Schätzungen der bei der UN angesiedelten International Labour
Organisation (ILO) fallen jährlich etwa 2,3 Millionen Menschen
arbeitsbedingten Todesursachen zum Opfer. 360.000 davon sterben durch
Unfälle, der Rest an beruflich verursachten Krankheiten. Dazu kommen etwa
270 Millionen nicht tödlich Verletzte und ungefähr 160 Millionen nicht
tödlich erkrankte Menschen.

Menschen?

Menschen bei der UNO?

Interessant.

Und nicht gegendert, die Zahlen, wie sonst IMMER, wenn FRAUEN BETROFFEN sind?

Da kann man ja fast sicher sein, dass es sich bei den "Menschen" um 90% Männer handelt, sonst würden wir darüber informiert, dass nicht "Menschen" betroffen sind, sondern FRAUEN, damit auch der hintervorletzte Trottel erkenne, dass FRAUEN immer und überall die Hauptopfer, die Hauptleidtragenden, die Schlimmstleidenden, die zuallerst zu Rettenden, die allerumfassendst-unterdrücktest Benachteiligten der ganzen lieben langen Weltgeschichte sind.

Aber so sind ja nur Menschen betroffen.
Da braucht man für Männer ja nchts zu tun, sondern da muss man etwas für Menschen tun, also vor allem etwas für Frauen.

Weltweit sterben jährlich 2,3 Millionen Menschen an berufsbedingten Todesursachen

Garfield, Thursday, 29.04.2010, 18:45 (vor 5701 Tagen) @ Roslin

Hallo Roslin!

Da kann man ja fast sicher sein, dass es sich bei den "Menschen" um 90% Männer handelt...

Mindestens. Ich glaube, wenn 10% der Opfer weiblich wären, dann könnten wir sowas lesen wie "Weltweit sterben jährlich 230.000 Frauen an berufsbedingten Todesursachen", selbstverständlich verbunden mit dem Verweis, daß dies nur durch übelste Diskriminierung der Frau möglich ist und daß zur Abstellung dessen dringendst Steuergelder in Milliardenhöhe locker gemacht werden müßten.

Deshalb vermute ich, daß der Anteil der weiblichen Opfer wohl eher so ca. bei 1 % liegt...

Freundliche Grüße
von Garfield

Weltweit sterben jährlich 2,3 Millionen Menschen an berufsbedingten Todesursachen

Ein Leser, Thursday, 29.04.2010, 19:13 (vor 5701 Tagen) @ Garfield

Deshalb vermute ich, daß der Anteil der weiblichen Opfer wohl eher so ca.
bei 1 % liegt...

Weil gerne dann auch der Weg zur Arbeit als tödliches Risiko (des klimatisierten Kaffeeautomaten-Frauen-Arbeitsplatzes) mit dazugezählt wird kommt man dann zumindest in Deutschland auf 6 Prozent, immerhin!

;-)

Weltweit sterben jährlich 2,3 Millionen Menschen an berufsbedingten Todesursachen

Wilhelm II., Thursday, 29.04.2010, 21:51 (vor 5701 Tagen) @ Mirko

Nett.

Im I. Weltkrieg kamen 17,3 Mio. Menschen (Männer) um, also etwa 3,8 Mio. Menschen pro Jahr. Und man weiß ja, wie heftig es da zur Sache ging. Und Kriege sind letztlich immer Wirtschaftskriege, von denen im Erfolgsfall auch Frauen profitieren.

Und eines ist klar: Die 2,3 Mio. toten Arbeiter pro Jahr sind fast samt und sonders männlich.

Dennoch erfüllt lautes Wehklagen die Luft, sobald Frauen irgendwo nicht der rote Teppich ausgerollt und aufwendig der Hintern gepudert wird, weil sie ja angeblich 2/3 aller geleisteten Arbeitsstunden liefern (was eine Lüge ist, so wie alles).

Es ist ekelhaft, wie verlogen, egoistisch und eigenzentriert diese Bande inzwischen ist.

Betrachtet man den menschlichen Genpool, dann zeigt sich, dass sich seit Menschengedenken doppelt so viele Frauen fortpflanzen konnten wie Männer, weil Frauen unter keinerlei Selektionsdruck stehen und nicht vorzeitig verrecken müssen, deswegen werden ja auch mehr Männer geboren als Frauen.

Frauen müssen nur halbwegs gut aussehen und jung sein, Männer müssen erfolgreich sein, durchgehend, was auf Selektion hinausläuft.

Würden diese Dummhülsen nicht an der Evolution teilhaben, weil sie Väter haben, die hätten den IQ einer vergessenen Petrischale auf der Fensterbank.

Und dann tönen diese blöden Weiber allenfalls davon, dass die Männer selber schuld sind, wenn sie nicht auf Arbeitsschutz achten...

Es widert schon ziemlich an...

Ich habe schon als Schüler die Diskussion geführt: Wenn XX eine Frau ergibt und XY einen Mann, dann ist das X-Chromosom rezessiv und das Y-Chromosom dominant. Ok, das ist wissenschaftlich nicht haltbar, aber da befindet man sich bei den Femis ja in bester Gesellschaft...

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