Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Parteiprogramm gegen sexuelle Verstümmelung von Jungen

Adrian H., Friday, 30.04.2010, 02:47 (vor 5701 Tagen)

Hier gefunden:

http://www.pro-nrw.net/wp-content/uploads/programm-rgb.pdf

Gibt es auch noch andere Parteien, die das Verbot der
"Beschneidung" von Jungen in ihr Parteiprogramm aufgenommen haben?

Grüße Adrian

Parteiprogramm gegen sexuelle Verstümmelung von Jungen

Müller, Friday, 30.04.2010, 03:21 (vor 5701 Tagen) @ Adrian H.

Meinst du nicht, dass dieses Thema von denen dazu genutzt wird, um Menschen zu "rekrutieren" und für "rechts" zu mobilisieren?

Die haben geblickt, dass sich keine Partei einen Dreck darum schert, ob männliche Kindern an den Geschlechtsteilen herumgeschnitten wird.

Und nun instrumentalisieren sie diesen Umstand zu Wahlkampfzwecken. Erkennst du das nicht?

Finger weg!

"Antifeminismus von links" ist wie Tierschutz vom Nerzzüchter

WolfS, Friday, 30.04.2010, 05:10 (vor 5701 Tagen) @ Müller

Meinst du nicht, dass dieses Thema von denen dazu genutzt wird, um Menschen
zu "rekrutieren" und für "rechts" zu mobilisieren?

Es ist unredlich - oder kindisch – einer Partei, die einem nicht paßt, unlautere Motive für eine Forderung zu unterstellen, obwohl man diese Forderung selbst unterstützt.

Die haben geblickt, dass sich keine Partei einen Dreck darum schert, ob
männliche Kindern an den Geschlechtsteilen herumgeschnitten wird.


Klar haben sie das „geblickt“. Und das ist gut so.

Und nun instrumentalisieren sie diesen Umstand zu Wahlkampfzwecken.
Erkennst du das nicht?

Macht irgend jemand Politik, ohne Mißstände zu „instrumentalisieren“ ?

Finger weg!

Aber nein !
Der Feminismus mit seinen Forderungen nach Gleichstellung und Umverteilung ist eine lupenreine sozialistische Ideologie, wirksamer Widerstand ist deshalb nur von konservativer (liberalkonservativer, rechtskonservativer, christlicher) oder von libertärer Seite zu erwarten, also von „rechts“, um in Deiner Terminologie zu bleiben. „Linke“ Männer, die auf den Männerrechtlerzug aufspringen, haben dafür durchweg persönliche Motive, werden entweder von ihren Exfrauen abgezockt, durch diese von ihren Kindern ferngehalten oder leiden sonstwie unter der Dominanz von Frauen. Männerrechtler sind pragmatisch, sie wollen „Gerechtigkeit“, unterscheiden sich von Feministinnen im wesentlichen nur durch die unterschiedliche Beurteilung der tatsächlichen Verhältnisse. In ihren allgemeinen politischen Ansichten sind Männerrechler heterogen, weshalb hier natürlich auch „Linke“ ihren Platz finden. Anders verhält es sich mit den Antifeministen („Maskulisten“), die nicht die Symptome der Krankheit Feminismus behandeln, sondern diese Epidemie ausrotten wollen. Und dazu sind nur Konservative willens und in der Lage, siehe oben. Für Sozialisten ist „Gleichstellung“ als Maxime ja nicht fremd, sie ist ihr täglich Brot. Siehe die Frauenpolitik und die internen Quotenregelungen der Partei „Die Linke“.

Wolf

--
"Gewalt reicht nicht, um eine Zivilisation zu zerstören.
Jede Zivilisation stirbt an der Gleichgültigkeit
gegenüber den ihr eigentümlichen Werten, die sie begründen."
Nicolás Gómez Dávila

"Antifeminismus von links" ist wie Tierschutz vom Nerzzüchter

Steuerzahler, Friday, 30.04.2010, 09:09 (vor 5700 Tagen) @ WolfS

Der Feminismus mit seinen Forderungen nach Gleichstellung und Umverteilung
ist eine lupenreine sozialistische Ideologie, wirksamer Widerstand ist
deshalb nur von konservativer (liberalkonservativer, rechtskonservativer,
christlicher) oder von libertärer Seite zu erwarten, also von „rechts“, um
in Deiner Terminologie zu bleiben. „Linke“ Männer, die auf den
Männerrechtlerzug aufspringen, haben dafür durchweg persönliche Motive,
werden entweder von ihren Exfrauen abgezockt, durch diese von ihren Kindern
ferngehalten oder leiden sonstwie unter der Dominanz von Frauen.
Männerrechtler sind pragmatisch, sie wollen „Gerechtigkeit“,
unterscheiden sich von Feministinnen im wesentlichen nur durch die
unterschiedliche Beurteilung der tatsächlichen Verhältnisse. In ihren
allgemeinen politischen Ansichten sind Männerrechler heterogen, weshalb
hier natürlich auch „Linke“ ihren Platz finden. Anders verhält es sich mit
den Antifeministen („Maskulisten“), die nicht die Symptome der
Krankheit Feminismus behandeln, sondern diese Epidemie ausrotten wollen.
Und dazu sind nur Konservative willens und in der Lage, siehe oben. Für
Sozialisten ist „Gleichstellung“ als Maxime ja nicht fremd, sie ist ihr
täglich Brot. Siehe die Frauenpolitik und die internen Quotenregelungen der
Partei „Die Linke“.


Richtig!

Volksvertreter?

Fast alle sind gegen Ländersubventionierungen wie zB Griechenland, aber fast alle !"Volksvertreter!" werden Abermilliarden in die Fässer ohne Boden pumpen!

Fast alle Bundesbürger sind für den sofortigen Abzug aus Afghanistan, aber fast alle !"Volksvertreter!" werden weiterhin Männer dort verheizen.

Nur zwei Beispiele von vielen, wo trotz Mainstream-Trommelfeuer das Volk anderer Meinung ist, aber was schert das den Abgeordneten?

Nichts!

Abwählen!
PRO-wählen, ja.

Parteiprogramm gegen sexuelle Verstümmelung von Jungen

Gobelin, Friday, 30.04.2010, 09:35 (vor 5700 Tagen) @ Adrian H.

Hallo Adrian,

hier zur Info und weiteren Auseinandersetzung

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerbewegung_pro_K%C3%B6ln


Auch von mir ein: Finger weg!

Nachtrag: Pro NRW-Mann bei Neonazis

Gobelin, Friday, 30.04.2010, 10:41 (vor 5700 Tagen) @ Gobelin

Auch von mir ein: Finger weg!


2009 marschierte „Pro-NRW“-Kandidat Tobias Nass auf einer Neonazi-Demo. Laut NPD zahlt er noch Spenden an die Partei.

http://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Pro-NRW-Mann-bei-Neonazis-311f2cd6-3b76-45cc-9a0f-057667a97f75-ds

Parteiprogramm gegen sexuelle Verstümmelung von Jungen

Mirko, Friday, 30.04.2010, 10:54 (vor 5700 Tagen) @ Adrian H.

Dieses islamophobe Pack ist nicht pro-Jungen sondern contra Islam. Allein aus diesem Grund thematisieren sie Jungenbeschneidung. Gegen die Benachteiligung von Migranten-Jungen gegenüber Migranten-Mädchen haben sie bezeichnenderweise nichts, weil sie lieber abschieben als integrieren.

Aber das wusste schon Eva Herman: Wenn sich die etablierten Parteien weigern, bestimmte Themen anzugehen (bei ihr besonders die Betreuungsfrage) werden diese vom braunen Rand übernommen um auf Stimmenfang zu gehen.

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Lieber Freund der Schwulen und Kulturbereicherer...

Ein Mann, Saturday, 01.05.2010, 11:55 (vor 5699 Tagen) @ Mirko

Dieses islamophobe Pack

... bitte erkundige Dich mal über die Bedeutung des Begriffes "Phobie".

Ich helfe dir mit einem Link...

http://www.dimdi.de/static/de/klassi/diagnosen/icd10/htmlamtl/fr-icd.htm?gf40.htm+

Phobische Störungen
Eine Gruppe von Störungen, bei der Angst ausschließlich oder überwiegend durch eindeutig definierte, eigentlich ungefährliche Situationen hervorgerufen wird. In der Folge werden diese Situationen typischerweise vermieden oder mit Furcht ertragen. Die Befürchtungen des Patienten können sich auf Einzelsymptome wie Herzklopfen oder Schwächegefühl beziehen, häufig gemeinsam mit sekundären Ängsten vor dem Sterben, Kontrollverlust oder dem Gefühl, wahnsinnig zu werden. Allein die Vorstellung, daß die phobische Situation eintreten könnte, erzeugt meist schon Erwartungsangst. Phobische Angst tritt häufig gleichzeitig mit Depression auf. Ob zwei Diagnosen, phobische Störung und depressive Episode, erforderlich sind, richtet sich nach dem zeitlichen Verlauf beider Zustandsbilder und nach therapeutischen Erwägungen zum Zeitpunkt der Konsultation.

Also hat ein Phobie nicht grundsätzlich etwas mit Ablehung zu tun.

Wenn jemand keine Hunde mag, bedeutet das nicht, dass er Angst davor hat.

Wenn jemand keine Schwulen mag, bedeutet das nicht, dass er Angst vor ihnen hat.

Wenn jemand keine Feministinnen mag, bedeutet das nicht, dass er Angst vor ihnen hat.

...

Daher sollten wir zumindest hier vermeiden, diesen Begriff in derselben Weise wie u.a. die Feminstinnen zu missbrauchen.

ist nicht pro-Jungen sondern contra Islam. Allein
aus diesem Grund thematisieren sie Jungenbeschneidung. Gegen die
Benachteiligung von Migranten-Jungen gegenüber Migranten-Mädchen haben sie
bezeichnenderweise nichts, weil sie lieber abschieben als integrieren.

Besser wäre erst gar nicht reinlassen, zumindest jene die uns nichts bieten können, also bildungs- und oder kapitalfern sind.

Andere Länder machen eine für sie bessere Einwanderungspolitk und im Endeffekt tut man den Einwanderer mit unsrer auch nicht gutes.

Wir holen und den Bodensatz rein und exportieren die Sahnehäubchen.

Das kann auf Dauer nicht gut gehen, das sollte selbst so ein linker Gutmensch wie Du verstehen können.

Rechte Spinner nerven genauso wie Linke Spinner, obwohl...

Ein Mann, Saturday, 01.05.2010, 11:35 (vor 5699 Tagen) @ Adrian H.

... die sog. rechten Spinner eigentlich nur eine Variation der Linken darstellen, was aber die wenigsten kapieren - egal...

Dennoch bin auch ich gegen ein striktes Beschneidungsverbot bei Kindern egal welchen Geschlechtes, ausgenommen medizinische Indikationen.

Dass man damit bestimmten Kulturbereicheren vor's Knie tritt ist ein angenehmer nebeneffekt, sollte aber nicht die Hauptintention sein.

Hände weg von Kindergenitalien, das ist Missbrauch in übelster Form, komisch dass das nicht so verfolgt wird.

Streichelt jemand der Erwachsenen ist über Kindergenitalien wird er zu Recht als Pädophiler bezeichnet, schnippelt er was davon ab, ist das in unsrer komischen Gesellschaft im grünen Bereich, zumindest bei Jungen.

Ich habe mir schon mal überlegt, ob man nicht systematisch bei der STA anzeige wegen sexuellen Missbrauchs und Körperverletzung gegen die Eltern solcher Kinder stellen sollte - tausendfach, jeder der einen Fall kennt macht es, dann müssten die Politiker doch reagieren.

Arrrggg, geht ja nicht wegen der Juden...

Aber dennoch was würde wohl passieren...

Dafür, nicht dagegen.... also für ein Beschneidungsverbot...

Ein Mann, Saturday, 01.05.2010, 11:37 (vor 5699 Tagen) @ Ein Mann

- kein Text -

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