Ich möchte auf die heutige Sendung im Kanla Arte aufmerksam machen:

Da hilft auch kein Paartherapeut mehr: Im TV-Film "Der verlorene Vater" kämpft Edgar Selge um seine Kinder - und entwickelt eine gefährliche Militanz. So sorgt das provokant zugespitzte Drama für reichlich Sprengstoff in der erhitzten Sorgerechtsdebatte.

Eine Mittelohrentzündung ist in einer solchen Situation natürlich nicht einfach nur eine Mittelohrentzündung. Sie ist ein Politikum. Seit ein paar Monaten leben Arndt (Edgar Selge) und Bettina (Jeanette Hain) getrennt; da wird jede Krankheit, die sich Sohn oder Tochter einfängt, zum Pfund, mit dem sich bei der anstehenden Scheidung wuchern lässt. Wer kennt die Kinder besser, wer pflegt sie fürsorglicher?

Dabei spielen die angeblich so umsorgten Kleinen insgesamt eine eher untergeordnete Rolle. Die Debatte über die Gefahren einer Mittelohrentzündung bei der Tochter zum Beispiel, die Arndt und Bettina im Hausflur austragen, wandelt sich schnell in ein entfesseltes Duell über die Verfehlungen des jeweils anderen. Die Kinder stehen daneben und schweigen wie Gräber.

Es bleibt das große Rätsel unserer zivilisierten Gesellschaft, in der es für jedes emotionale Problem eine Therapie gibt und für jede soziale Schräglage einen Ratgeber, warum einst freundliche, reflektierte, liebende Menschen auf einmal einen Vernichtungsfeldzug gegeneinander führen. Um so etwas zu schlichten, braucht man keinen Paartherapeuten, sondern die Blauhelme der Uno. Der normale Beobachter ist da heillos überfordert, besonders wenn er aus Loyalitätsgründen zu einer der beiden Seiten tendiert.

Quelle: http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,692192,00.html

ARTE?

Dieser Dreckssender war ganz vorn dabei, die Männer- und Väterbewegung zu verunglimpfen - und zwar auf übelste Weise, wo Väter, die ihre Kinder sehen wollten, mal eben in demagogischer Weise mit Vergewaltigern in einen Topf geworfen wurden.

Für den Angriff auf die Männerbewegung erhielt der Sender die Lila Kröte - KLICK!.

Hier noch ein Hintergrundbericht zum Vorgehen des Senders:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=15614

--
Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

ARTE?

Ja, in Arte

Für den Angriff auf die Männerbewegung erhielt der Sender die
Lila Kröte - KLICK!.

Hier noch ein Hintergrundbericht zum Vorgehen des Senders:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=15614

Der Sender ist hoffentlich lernfähig.
Ich habe auch Fehler gemacht und aus diesen Erfahrungen gelernt.

ARTE?

Ja, in Arte

Für den Angriff auf die Männerbewegung erhielt der Sender die
Lila Kröte -

KLICK![/link].

Hier noch ein Hintergrundbericht zum Vorgehen des Senders:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=15614

Der Sender ist hoffentlich lernfähig.

Der ist durch und durch feministisch. Sowas ist kaum lernfähig.

Ich habe auch Fehler gemacht und aus diesen Erfahrungen gelernt.

Gut, und hat Alice Schwarzer aus ihren Erfahrungen gelernt?

Gut, und hat Alice Schwarzer aus ihren Erfahrungen gelernt?

Absolut. Zwei Bundesverdienstkreuze dafür, dass sie auf dem richtigen Kurs ist.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

Der Sender ist hoffentlich lernfähig.
Ich habe auch Fehler gemacht und aus diesen Erfahrungen gelernt.

Deinen Optimismus möchte ich haben.

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Wer gegen Monster kämpft, muss achtgeben, nicht selbst zum Monster zu werden - Nietzsche

http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,692192,00.html

... Der Fraktion der erzürnten Väter, die in den letzten Jahren mit immer drastischeren Aktionen gegen das tatsächlich problematische deutsche Sorgerecht vorgegangen sind, wird den Film auf jeden Fall hassen. Er ist quasi die Antithese zu dem unlängst heftig diskutierten Dokumentarfilm "Der entsorgte Vater". Dabei, und das ist das Interessante an der gewagten Erzählform dieses provokant zugespitzten Dramas, wird sich hier weder auf die eine oder andere Seite geschlagen. Die Rolle der Ex etwa bleibt relativ undurchsichtig; es wird gar nicht erst versucht, die Beziehungsgeschichte von ihr und Arndt nach Schuld zu durchsuchen. ... <<

Insgesamt ein recht ausgewogener Artikel für den Diktus des SpOn.

30 Minuten habe ich ertragen, dann musste ich abschalten wegen Übelkeit.

Ähnlich alles erlebt.
Und als Vater hast du keine Rechte in diesem frauenzentrierten Unterhalts-Unrechtsstaat.

Laut FemiParasitenLogik schon, also ab damit in die Mainstreammedien.

Der Sender ist hoffentlich lernfähig.

Deinen Optimismus möchte ich haben.

Ohne Optimismus ist das Leben nur halb so schön und macht krank.

Insgesamt ein recht ausgewogener Artikel für den Diktus des SpOn.

Nein. Der Artikel resümiert, daß der schreckliche Vater, der Schreckensvater nicht ohne Grund entsorgt wird. Was soviel heißt, wenn einer ungerecht behandelt wird und nicht mehr so gelassen wie früher ist, der Betrogene selbst an seiner Misere Schuld ist und zu entsorgen sei. Das ist ein Freibrief für alle Täterinnen.

es wird gar nicht erst versucht, die Beziehungsgeschichte
von ihr und Arndt nach Schuld zu durchsuchen. ... <<

Warum wohl? Was würde man heraus finden wenn man die Beziehungsgeschichte nach Schuld durchsuchen würde?

Ein grottenschlechtes, weil ideologisch vorgegebenes Drehbuch, das offensichtlich ein Gegenstück zum "Der entsorgte Vater" werden sollte. Das zeigt schon der Titel. Eine vollkommen unglaubwürdige Geschichte. Ein absolut sinnloses Ende des Films. Drei sinnlos verheizte gute Schauspieler (dabei zähle ich den Darsteller des Sohns zu diesen, der wirklich eindrucksvoll seine Rolle spielte).

Wenn Arte als feministischer Kampfsender nichts besseres zu bieten hat, tut dieser Sender der Männer- und Väterbewegung mit diesem Schund nur einen Gefallen.
Mich ärgert aber, dass ich mit meinen Gebühren diesen Müll ungefragt mitfinanziert habe.

- kein Text -