Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wenn es dich nicht gäbe, FeministInnen müssten dich erfinden...

Robert ⌂, München, Sunday, 02.05.2010, 16:17 (vor 5698 Tagen) @ Mirko

... denn Du bedienst erstklassig ihr Feindbild.

Ich find seine Ansichten in der Formulierung zwar bisweilen daneben, aber von der Intention her nicht schlecht.

Im Fall hier: ich bin Anhänger des Spruchs "si vis pacem, para bellum" (schon öfters hier gebracht, drum spar ich mir auch die Übersetzung), und bin zweitens der Ansicht, sofern die Möglichkeit besteht, nicht zu kuschen und sich nichts gefallen zu lassen. Daß ich selber ein friedlicher Mensch bin, der nicht von sich aus (auch nicht "prophylaktisch") anfängt, "sich zu wehren", möchte ich nur der Vollständigkeit halber anfügen.
Zur Haltung "wenn einem Gewalt angedichtet wird, diese Dichtung schnellstmöglich in Realität umzuwandeln" kann man Folgendes sagen:
1. es ist jedem klar, wie man tickt. Diese Haltung ist also ehrlich und authentisch, also genau das, was (die meisten) Frauen an Männern schätzen. Nebenbei: das ist ja auch keine Drohung, denn eine anständige Frau wird ja nie in die Gefahr kommen, die angekündigten Auswirkungen erleben zu müssen.
2. im Fall der Fälle ist mann, sofern ihm nicht ein Zufall zu Hilfe kommt, der Angeschissene. Es tut der eigenen Psyche gut, sich nicht als "hilfloses Opfer" erleben zu müssen.
In der Summe sehe ich da einen deutlich positiven Mehrwert für den Mann, als die Alternative, durch Unterwürfigkeit bei der Frau für Schönwetter sorgen zu wollen.

;)

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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