Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

faktische oder strukturelle Benachteiligung?

Gelegenheitsleser, Thursday, 28.12.2006, 20:17 (vor 6925 Tagen) @ Katharina Bleuer

Die Propagierung der Benachteiligung ist fester Bestandteil des politisch korrekten Staatsfeminismus. Alles, was dazu nützt oder nutzen könnte, wird als Benachteiligung umformuliert. Der Status Benachteiligt ist ein wichtiger Türöffner für viele Vorzugsrechte im Sozialstaat.
Welche Benachteiligung im Niedriglohnsektor für Frauen üblicherweise verkündet wird kennst Du scheinbar und folgende Grunde sprechen dagegen:

-Ist ein ergänzendes Einkommen, weil das Haupteinkommen des Mannes nicht ausreicht

-Anforderung an Leistungswillen eher gering

-Risiko für Gesundheit gering (geschützt im Haus; nicht im Freien bei jedem Wetter; kaum Verletzungsgefahr)

-Monotone Tätigkeit kann auch nebenbei mit anderen Beschäftigung erledigt werden (Unterhaltung, Radiohören, Fernsehen usw.)

-Gering bezahlt auch deshalb, weil die Nachfrage hoch, und die Qualifikation gering ist

-Männer können damit kaum eine Familie gründen und ernähren

-Männer in diesen Berufen werden im Beziehungsmarkt eher aussortiert und gemieden, Frauen nicht!

-Männer werden eher von Kindsbeinen an darauf vorbereitet einen Beruf zu wählen, der genügt eine Familie zu unterhalten.

-Berufe mit höherer Qualifikationen, Leistungsbereitschaft und Gesundheitsrisiken, werden besser bezahlt

-Bezahlung der Tätigkeit regelt auch der Arbeitsmarkt durch Angebot und Nachfrage


gesamter Thread:

 

powered by my little forum