Gerichtsurteil: Ethnische Quote ist Diskriminierung
2006-12-21
Gerichtsurteil: Ethnische Quote ist Diskriminierung
Wenn es um Gleichberechtigung und Nicht-Diskriminierung von Frauen, Ausländern, Homosexuellen oder anderen benachteiligten Gruppierungen geht, ist Schweden stets an der Spitze der internationalen Entwicklung. Jetzt ist jedoch die Universität von Uppsala übers Ziel hinausgeschossen und wurde prompt von der Justiz dafür gerügt. Das heute (Donnerstag) veröffentlichte Urteil des Obersten Gerichtshofes könnte Modellcharakter für die Gleichstellungs- und Nicht-Diskriminierungspolitik des Landes haben.
Die Universität von Uppsala hatte bei der Zuweisung von Jurastudienplätzen ganz klar Bewerber mit Migranten-Hintergrund bevorzugt. Der Zweck: Da Personen mit Wurzeln im Ausland in der Juristerei ganz deutlich unterrepräsentiert sind, wollte die Uni dagegen etwas tun. Dies geschah jedoch zu Lasten zweier gebürtiger Schwedinnen, die weitaus bessere Qualifikationen vorweisen konnten, als die 30 angenommenen "Quotenausländer". Die beiden Frauen gingen damit vor Gericht und bekamen in sämtlichen Instanzen Recht. Zuletzt jetzt vom Obersten Gerichtshof. Die Praxis in Uppsala sei ein besonders starkes Beispiel von Bevorzugung. Dafür gebe es keine rechtliche Grundlage, so der Oberste Gerichtshof. Das Gericht beruft sich dabei auf die Gleichheit vor dem Gesetz.
Die Politik hatte bereits 2005 Konsequenzen gezogen und festgelegt, dass bei der Vergabe von Studienplätzen lediglich die Meriten ausschlaggebend seien und nicht irgendwelche soziale Hintergründe. Der Regierungsbeauftragte für Rechtsfragen, "Justitiekanslern" Göran Lambertz, hat den Fall im Auftrag der Regierung vorangetrieben, um auf Nummer sicher zu gehen.: "Wir wussten ja, dass die beiden Frauen diskriminiert wurden. Wir wollten wissen, ob dies zulässig war, Ausländer über eine Quote vorbeizuschleusen. Eine ethnische Quote ist eine Art der Diskriminierung. Wir wollten wissen, ob man das darf oder nicht."
Weiter hier
--
Es ist kein Merkmal von Gesundheit, wohlangepasstes Mitglied einer zutiefst kranken Gesellschaft zu sein
und die Genderquote?
hquer, Sunday, 31.12.2006, 15:45 (vor 6922 Tagen) @ Christine
2006-12-21
Gerichtsurteil: Ethnische Quote ist DiskriminierungWenn es um Gleichberechtigung und Nicht-Diskriminierung von Frauen,
Ausländern, Homosexuellen oder anderen benachteiligten Gruppierungen geht,
ist Schweden stets an der Spitze der internationalen Entwicklung. Jetzt
ist jedoch die Universität von Uppsala übers Ziel hinausgeschossen und
wurde prompt von der Justiz dafür gerügt. Das heute (Donnerstag)
veröffentlichte Urteil des Obersten Gerichtshofes könnte Modellcharakter
für die Gleichstellungs- und Nicht-Diskriminierungspolitik des Landes
haben.Die Universität von Uppsala hatte bei der Zuweisung von Jurastudienplätzen
ganz klar Bewerber mit Migranten-Hintergrund bevorzugt. Der Zweck: Da
Personen mit Wurzeln im Ausland in der Juristerei ganz deutlich
unterrepräsentiert sind, wollte die Uni dagegen etwas tun. Dies geschah
jedoch zu Lasten zweier gebürtiger Schwedinnen, die weitaus bessere
Qualifikationen vorweisen konnten, als die 30 angenommenen
"Quotenausländer". Die beiden Frauen gingen damit vor Gericht und bekamen
in sämtlichen Instanzen Recht. Zuletzt jetzt vom Obersten Gerichtshof. Die
Praxis in Uppsala sei ein besonders starkes Beispiel von Bevorzugung. Dafür
gebe es keine rechtliche Grundlage, so der Oberste Gerichtshof. Das Gericht
beruft sich dabei auf die Gleichheit vor dem Gesetz.Die Politik hatte bereits 2005 Konsequenzen gezogen und festgelegt, dass
bei der Vergabe von Studienplätzen lediglich die Meriten ausschlaggebend
seien und nicht irgendwelche soziale Hintergründe. Der
Regierungsbeauftragte für Rechtsfragen, "Justitiekanslern" Göran Lambertz,
hat den Fall im Auftrag der Regierung vorangetrieben, um auf Nummer sicher
zu gehen.: "Wir wussten ja, dass die beiden Frauen diskriminiert wurden.
Wir wollten wissen, ob dies zulässig war, Ausländer über eine Quote
vorbeizuschleusen. Eine ethnische Quote ist eine Art der Diskriminierung.
Wir wollten wissen, ob man das darf oder nicht."Weiter
hier
Eine Genderquote ist auch eine Art der Diskriminierung. Aber bevor der Regierungsbeauftragte das erkennt, friert wohl die Hölle zu. Oder so ähnlich.
Gerichtsurteil: Ethnische Quote ist Diskriminierung
Mirko, Sunday, 31.12.2006, 16:58 (vor 6922 Tagen) @ Christine
Dem gegenüber steht ein Urteil des EuGH, dass Frauen selbst bei höher qualifizierten männlichen Bewerbern bevorzugt eingestellt werden dürfen.
mehr dazu: "positive" Diskriminierung
Grüße Mirko
Das ist ein wichtiges Urteil!
Chato
, Sunday, 31.12.2006, 19:24 (vor 6922 Tagen) @ Christine
Früher oder später wird irgend ein Mann klagen, der wegen einer Bewerberin mit schlechterer Qualifikation zurückstehen mußte, und sich auf dieses Urteil berufen. Bekommt er Recht, gerät der ganze, feministische "positive Diskriminierungskurs" in eine grundsätzliche Legitimationskrise. Denn dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch andere Männer, ihre rein persönlichen Interessen verfolgend, rechtlich dagegen vorgehen werden. Bekommt er nicht Recht, dann läßt sich die Frage nach dem "Warum?" nicht auf Dauer verhindern. Und darauf bleibt zumal die schwedische Gesellschaft dann die Antwort schuldig.
Das war ein wichtiger Schachzug. Man sollte nicht glauben, Schweden seien alle Feministen, bloß weil sie Schweden sind. Ich weiß es zwar nicht, aber ich könnte mir vorstellen, daß die Absicht, die hinter dem Vorantreiben dieses Prozesses steckt, nicht auf Migranten, sondern auf den Feminismus abzielt. Wenn es so ist, dann war halt jemand einfach nur klug und strategisch weitblickend. Schwede sein schließt klug sein schließlich nicht aus. Ich würde sagen: Die Partie entwickelt sich nicht schlecht... 
Guten Rutsch!
Nick
Das ist ein wichtiges Urteil!
Nikios, Sunday, 07.01.2007, 19:05 (vor 6915 Tagen) @ Chato
Man sollte nicht glauben, Schweden seien
alle Feministen, bloß weil sie Schweden sind<<
Frage: Was meinst Du, kann ich meine neue Moebel doch noch von IKEA kaufen und dabei Geld sparen, oder sind die von IKEA alle super-feministisch?
Nikos
ratlos
Das ist ein wichtiges Urteil!
Nihilator
, Bayern, Thursday, 11.01.2007, 22:34 (vor 6911 Tagen) @ Nikios
Man sollte nicht glauben, Schweden seien
alle Feministen, bloß weil sie Schweden sind<<
Frage: Was meinst Du, kann ich meine neue Moebel doch noch von IKEA kaufen
und dabei Geld sparen, oder sind die von IKEA alle super-feministisch?
Was schlimmer Verseuchtes als IKEA gibt es im Grunde nicht. Also lieber ein paar Drachmen äh Euro mehr anlegen!
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
![[image]](http://www.femdisk.com/content/images/RTEmagicC_Flyer_V5_tn.jpg.jpg)
Es hat sich dann erledigt + Frage!
Nikios, Athen, Wednesday, 17.01.2007, 21:44 (vor 6905 Tagen) @ Nihilator
ALLERDINGS:
Wie kommen die von IKEA zur solchen Ergebnissen? Machen die etwas super richtig oder liegt es nur daran, dass die ganze femi-verseuchte westliche Welt diese Firma ueber alle Huerden unterstuetzt (dh die ganzen ach so super tollen Damen, die in eine oder andere Weise maennlich erwirtschaftetes Geld mit grosse Hingabe ausgibt...)?
Wie kommen sie zu billiger Moebel?
Wie kommen sie zum Erfolg?
Liegt es womoeglich an die Mittelmaessigkeit?
Neugierige Gruesse
Nikos
Es hat sich dann erledigt + Frage!
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 23.01.2007, 23:32 (vor 6899 Tagen) @ Nikios
Hi Nikos!
ALLERDINGS:
Wie kommen die von IKEA zur solchen Ergebnissen? Machen die etwas super
richtig oder liegt es nur daran, dass die ganze femi-verseuchte westliche
Welt diese Firma ueber alle Huerden unterstuetzt (dh die ganzen ach so
super tollen Damen, die in eine oder andere Weise maennlich
erwirtschaftetes Geld mit grosse Hingabe ausgibt...)?
Beides, würde ich meinen. Was sie richtig machen, ist ihr Geschäftskonzept: stylische, aber preiswerte Artikel in hoher Qualität anzubieten. Dazu kommt der Kult-Faktor, der sich in den putzigen schwedischen Namen äußert.
Was das Stylische angeht, dürfte der weibliche Faktor ganz wichtig sein. Trotzdem wurde das Geschäftskonzept (natürlich) von einem Mann erfunden.
Wie kommen sie zu billiger Moebel?
Wie kommen sie zum Erfolg?
Durch Rationalisierung natürlich. IKEA (Gründung 1943) ist der Erfinder des Selbsttransports und des Selbstaufbaus. Bereits Anfang der 60er wich man Boykottversuchen durch Produktion in Polen aus.
Außerdem geht man seit der Internationalisierung auf nationale Besonderheiten ein. Grenznahe Filialen sind oft mehrsprachig, das Angebot variiert nach Land. Man nimmt selbstverständlich auch Fremdwährungen angrenzender Länder. IKEA ist der Prototyp des globalisierten Konzerns; so etwas gibt es also nicht nur mit US-Ursprung (McDonalds).
Liegt es womoeglich an die Mittelmaessigkeit?
Ich halte IKEA nicht für mittelmäßig. Das Konzept finde ich eher genial und auch verbraucherfreundlich. Z.B. gibt es in IKEA-Märkten Wickelräume. Welche Verkaufskette denkt an sowas? Oder nehmen wir die günstigen Restaurants, in denen auch mitgerachte Speisen verzehrt werden dürfen. Wo gibt es so etwas noch heutzutage?
IKEA ist also kundenfreundlich in einem Ausmaß, wie wir Europäer das gar nicht kennen. Urschwedisch, wirkt aber wie amerikanisch.
Natürlich ist man auch opportunistisch und reitet somit auch auf der Femi-Welle mit. Was sich IKEA damit angetan hat, wird erst die Zukunft zeigen.
Für mich ist das jedenfalls ein Boykott-Grund, jenseits aller Kundenfreundlichkeit. Ich nehme auch Spanplatten statt Massivholz. Die sollen es schließlich merken, wenn sie sich verrannt haben.
Freundlicher Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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Gerichtsurteil: Ethnische Quote ist Diskriminierung
Nikios, Sunday, 07.01.2007, 19:03 (vor 6915 Tagen) @ Christine
Scheise! Ich habe es gewusst! Ich haette laengst ein D einfordern sollen, dass ich zu eine Minderheit angehoere, und so ein Platz ins D-Parlament ergattern.
Mist!
Jetzt ist es vorbei...
Nikos
:(
Gerichtsurteil: Ethnische Quote ist Diskriminierung
Nihilator
, Bayern, Tuesday, 23.01.2007, 23:54 (vor 6899 Tagen) @ Nikios
Scheise! Ich habe es gewusst! Ich haette laengst ein D einfordern sollen,
dass ich zu eine Minderheit angehoere, und so ein Platz ins D-Parlament
ergattern.Mist!
Jetzt ist es vorbei...
Nikos
:(
Ach was! Jetzt geht es erst richtig los!
"Ah, guten Tag, Herr Nikos, da sind Sie ja. Bitte nehmen Sie Platz!
Ja ähm.. Sie ziehen also eine politische Karriere in Deutschland in Betracht und sind äh *hüstel* Mensch mit Migrationshintergrund *hehe*? Man hat mich Ihnen empfohlen? Freut mich, freut mich. Wobei ich ganz unbescheiden hinzufügen möchte: ich bin ja auch der Beste. Meine Referenzen...
Also Ausländer. Da schlage ich doch auf jeden Fall die Grünen als Sprungbrett vor. Bitte? Nein, Ihre politischen Vorlieben sind uninteressant.
Nun gut, also zum Grundsätzlichen: ich weiß nicht, ob Ihnen das bekannt ist, aber hier in Deutschland verwenden wir ja das sogenannte Opfer-Punkte-System. Das heißt, Ihre Chancen sind direkt proportional zu dem, was Sie als Opfer ausweist. Klar?
Was haben wir denn da bei Ihnen... Sie sind also aus Griechenland. Und?? Wie, was und? Na welche Nationalität? Ach Grieche.
Naja, das ist ja nun nix, damit gewinnen Sie hier bei uns keinen Blumentopf. Wenn Sie jetzt türkischer Grieche wären oder Türke oder Jude aus Griechenland... aber so.. das bringt allenfalls 0,5 Opferpunkte. Bitte? Was Deutsche dann kriegen? Ja, Minuspunkte natürlich. -2, um genau zu sein.
Herr Nikos, so wird das nichts. Ich will Ihnen das nochmal veranschaulichen: Sie als Mann haben sowieso nicht die besten Voraussetzungen, verstehen Sie? Von Haus aus zwei Punkte weniger als eine Frau, und auch schlechtere Karten, weitere Punkte zu sammeln.
Sehen Sie, wenn Sie jetzt eine türkische Kopftuchverweigerin wären -ich habe da eine Kundin, eine Frau Akgün-, das wäre eine Sache. Ohne weiteres 7 Punkte. Bitte? Sie tragen auch kein Kopftuch? Ja, Sie sind mir ja ein Spaßvogel *harharhar*. Sehr gut, sehr gut.
Oder, sagen wir, eine somalische farbige Beschnittene... Traumwerte, sage ich Ihnen, das gibt locker 9 Opferpunkte. Ach...? Sie würden sich zur Not auch beschneiden lassen? Vergessen Sie's, Herr Nikos, das funktioniert nur bei Frauen.
Na lassen Sie mal hören, was ist Ihnen denn so an Leid widerfahren? Ah ja... bei der griechischen Marine waren Sie? Interessant. Ja das.. sollten Sie dann besser nicht erwähnen. Was? Ja, ich glaube Ihnen gern, daß das kein Zuckerschlecken war. Aber sowas zieht halt nicht. Und dann noch bei den Grünen... Bitte? Sicher weiß ich, daß die inzwischen auch ganz gern mal bissel Krieg spielen. Aber das ändert doch nichts an der pazifistischen Grundhaltung! Nein, nein, Herr Nikos, übers Militär reden Sie mal besser nicht. Und Punkte gibt's dafür auch nicht.
Was haben wir denn sonst noch? Kind weggenommen? Vergessen Sie's, Sie sind doch keine Mutter. Also sowas.
Und damit sind wir schon am Ende? Sonst gar nix? Jüdische Vorfahren vielleicht... ob das was bringt? Ja, aber sicher, Herr Nikos, was besseres gibt es kaum! Das sind allein locker 10 Punkte, und das auch, ohne jemals irgendwelches Leid erfahren zu haben!
Also im Vertrauen, ich habe da eine Kundin, die war eigentlich sogar nur Deutsche. Der haben wir eine astreine jüdische Vita verpaßt, samt Namen und so... Rosh heißt sie. Ich betrachte sie ja bis heute als mein Meisterstück, wenn ich auch zugeben muß, daß ich ein solches Naturtalent nur einmal gesehen habe... *schwelg*
Ach ja, bei Ihnen also alles Griechen in der Familie? So ein Unglück. Tja nun, das gibt nicht viel her.
Aber nun lassen Sie mal den Kopf nicht hängen. Dafür sind Sie doch hier bei einem Profi, oder? *schulterklopf*
Wir müssen also etwas *hömm* kreativ sein, Sie verstehen? Prima!
Also als erstes brauchen Sie eine Behinderung. Muß etwas sein, das man nicht sieht, aber trotzdem ganz schlimm klingen. Ich hab hier mal eine Liste... ja, und da lassen Sie sich mal was bescheinigen. Na kommen Sie, einen Arzt werden Sie doch kennen, der Ihnen einen Gefallen schuldet? Weiß doch, wie so etwas läuft bei Euch da unten *höhöhö*
Damit hätten wir doch dann schon einmal 1 bis 2 Pünktchen.
Sind Sie eigentlich homosexuell...? Was? Nein, das ist keine private Frage, rein dienstlich.. aha.. stockhetero also. Nicht so gut. Aber macht ja nix!
Also ich empfehle Ihnen, als Schwuler mit einer gewissen Neigung zu sehr jungen Knaben... ob man so etwas überhaupt öffentlich sagen kann? Kein Kinderficker? Aber mein lieber Herr Nikos, ich würde Ihnen doch hier nichts empfehlen, was ich nicht 100%... sehen Sie hier, einer meiner Kunden, der Herr Beck. Der hat das ganz genauso gemacht -ganze 7 Opferpunkte übrigens- und der ist heute in der Politik kaum noch zu stoppen *harharhar*.
Na klar, als Schwuler profitieren Sie ein bißchen vom weiblichen Element. Ganz richtig erkannt, Herr Nikos. Und eigentlich, ein Hinterlader und auch noch Grieche *hrrhrrrhrrr*, das hat doch etwas, oder nicht?
Hmmm... ja, reicht aber noch nicht. Sie sollten vielleicht auch noch einen gewissen Transgender-Hintergrund... was das ist? Ja, wenn Sie denken, Sie seien eigentlich ein Mädchen, zumindest zeitweise. Ach was, Herr Nikos, nur Mut, das kriegen Sie schon. Sie können dann schildern, was Sie in Ihrer arg rückständigen und patriarchalischen Heimat deswegen alles erdulden mußten. Ja, sicher, nur keine falsche Scheu! Frei von der Leber weg! Da können Sie ruhig nach Herzenslust Schmutzkübel über Ihre Landsleute ausschütten.
Bitte? Sie lieben Ihr Vaterland? Herrjemine, das tun wir doch alle, irgendwie. Aber das bringt doch keine Punkte.
Also mit der Ausstattung sehe ich dann überhaupt keine Probleme beim Weg in den Bundestag. Das klappt, ganz sicher. Sie müssen nur ein bißchen mitspielen.
Wie bitte? Was Sie da können müssen? Wollen Sie mich verkohlen?
Herr Nikos, die Frage ist schon falsch. Was Sie können DÜRFEN, müßte sie lauten. Und da sage ich: nicht zu viel! Mit Überqualifikation verstehen wir hier in Deutschland keinen Spaß. Also: betroffen gucken, mit belegter Stimme sprechen, auf Kommando den Boden vor einer Parteigenossin sauberlecken... das war es dann eigentlich auch schon.
Warum... jaaa, das ist schonmal der richtige betroffene Gesichtsausdruck! Sehr gut, sehr gut.
Probieren wir das doch einfach mal! Beklagen Sie einfach mal mit betroffenem Gesicht die immer noch vorhandene eklatante Benachteiligung von Frauen! Hm..hmm..hmmm... ja sehr gut, Herr Nikos!
Und jetzt weisen Sie mal mit belegter todtrauriger Stimme auf die allgegenwärtige rechte Gefahr hin... aha.. jaja.. na geht doch, Herr Nikos! Ausgezeichnet!
Nun machen Sie mal... Herr Nikos, wo wollen Sie denn hin? Ach. Sie wollen gehen, Sie haben... was? Ach, auch einen Stolz. Ja nun, hier bei uns eigentlich nicht so. Aber wie Sie meinen. Auf Wieder...
Tse, immer diese Ausländer. Da läßt man die mal ein paar Jahre in ihre Heimat, und schon ist die ganze mühsame deutsche Sozialisation fast versaut. Schrecklich. *seufz*
Gut, wen haben wir denn als Nächsten? Einen Schweizer? Oh Gott.
Na kommen Sie herein, nehmen Sie Platz, Herr Scipio..."
Obiger Beitrag schwebte mir nun seit gut zwei Wochen im Schädel. Aus der Essenz habe ich einen revolutionären Gedanken, das sog. Opfer-Punkte-System destilliert. Vielleicht ist das eine der neuen Ideen, die wir brauchen...
Gruß,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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