Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Heute in der Schule

Das Phantom eines Kindes, Thursday, 27.05.2010, 20:34 (vor 5272 Tagen)

Guten Tag liebe WGVDL Leser,
ich möchte Euch meinen heutigen Schulfall schildern...
Also ich saß in einer Sozialwissenschaftsstunde und wir sprachen über das Thema soziale Ungleicheit,bei welchem der Lehrer,welcher feministisch angehaucht ist,häufig erwähnte wie Frauen doch die Opfer der Armut sein.Bei einem Kommentar einer Mitschülerin kam das schon 100 fach in den Medien erwähnte Thema auf , dass Frauen verdienen weniger.Ich sagte,es liege an Teilzeit und Vollzeitstrukturen und an den Überstunden,dass Männer mehr verdienen , doch der Lehrer und wenige Mitschüler wollten davon nichts wissen und versuchten weiterhin mir die Lüge schmackhaft zu machen.Nun Frage ich euch, mit welchen Argumenten ich in der nächsten Stunde kommen soll,damit ich sie von der Wahrheit überzeuge?

MANNdat oder Brecheisen

vt, Thursday, 27.05.2010, 20:48 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

doch der Lehrer und wenige Mitschüler wollten davon nichts
wissen und versuchten weiterhin mir die Lüge schmackhaft zu machen.

Da lese ich eine masochistische Neigung des Lehrers/Schüler heraus. Dieses Wohlfühlen in der Judasrolle, in der Hoffnung Frauen/Mädchen damit zu beeindrucken. Insbesonders Akademikergrrrrrlllz.

Mhmmm, bei MANNdat findest du da ohne Ende Material, auch die Reaktion vom Amt für alles außer Männer.

Ansonsten könnte man die Diskussion auch symbolisch lösen. Du fertigst für den Lehrer einfach ein lila Tutu an und läßt in zu zarten Klängen durch die Klasse hopeln. Das gefällt ihm bestimmt.

Heute in der Schule

Mirko, Thursday, 27.05.2010, 20:54 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Tolles Engagement - weiter so!

Müller, Thursday, 27.05.2010, 20:54 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Tolles Engagement - weiter so! :-)

http://manndat.de/index.php?id=532


"(...) Aber wie dem auch sei: Das Ministerium räumte ein, dass die von Ursula von der Leyen anlässlich des Frauentags 2007 genannten 23 Prozent Minderverdienst von Frauen für gleiche Arbeit in jedem Fall nicht zuträfen. Wörtlich heißt es in der Antwort:

Die in der von Ihnen zitierten Rede vom 8. März 2007 enthaltene Aussage von Frau Ministerin von der Leyen, dass ‚Frauen noch immer nur 77 % des männlichen Einkommens verdienen, wohlbemerkt für gleiche Arbeit’ ist daher in dieser Form nicht richtig und missverständlich, auch wenn er sich in den Medien oft so oder ähnlich findet. Wir haben die Rede daher aus dem Netz genommen und danken Ihnen für diesen Hinweis.

Die Rede stand über ein Jahr auf der Homepage des BMFSFJ, und wir müssen uns natürlich an der eigenen Nase fassen, dass wir als unbezahlte Idealisten es versäumt haben, das Ministerium eher auf diesen Fehler hinzuweisen. Aber es ist durchaus positiv zu vermerken, dass das Ministerium unserer Bitte um Aufklärung und Richtigstellung entsprochen hat. Männer, die sich kritisch mit ihrer gesellschaftlichen Situation beschäftigen, werden in dieser Hinsicht nicht gerade verwöhnt und begegnen nur sehr wenig Kritik- und Dialogfähigkeit zu jungen- und männerrelevanten Anliegen. (...)"

.

Heute in der Schule

jojo, Thursday, 27.05.2010, 21:04 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

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Vollquote gelöscht
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STELL DOCH MAL FOLGENDE FRAGE: wenn die mächtigen dieser welt (männer und ein paar frauen) über alle medien die frauenfrage in den mittelpunkt aller politikfelder stellen und diese durch gender-mainstreaming ohne jegliche demokratische diskussion zum zentralen angelpunkt aller politik erheben - welches machtpolitische interesse verfolgen sie damit?

Argumente für eine Diskussion

Flohgast @, Thursday, 27.05.2010, 21:05 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Bundesstatistikamt schreibt:

"Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus." -Destatis, 13. Juli 2006
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2006/07/PD06__285__623.psml

"Der Bruttostundenverdienst von Frauen lag nach den Ergebnissen der Verdienststrukturerhebung 2006 um 23% unter dem der Männer. Dies bedeutet nicht, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit 23% weniger verdienten. Die Ursachen für den Verdienstabstand sind vielfältig. Frauen und Männer unterscheiden sich in der Wahl ihrer Berufe, Branchen und in der Erwerbsbiografie. Diese Unterschiede sind in der Differenz von 23% enthalten. Dieser Verdienstunterschied wird daher auch unbereinigter Verdienstabstand oder englisch "unadjusted Gender Pay Gap" genannt." - Destatis, 26. August 2008
http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Publikationen/STATmagazin/VerdiensteArb...

"Die Europäische Union hat bereits 2003 ihren Vorwurf zurückgezogen, in Deutschland gebe es ein frauenfeindliches Lohngefälle. 'In der Tat war ermittelt worden, dass Frauen (...) im Vergleich zu Männern in fast jedem Beruf, den sie gemeinsam mit männlichen Kollegen ausüben, identisch bezahlt werden'."
Zeitschrift "quip", Magazin der Wirtschaftsjunioren, Juli 2003


Zitate:

*„In der Tat geht es heute oft nicht vorrangig um die Frage, ob Frauen, die die gleiche Arbeit verrichten wie Männer, auch gleich bezahlt werden. Dies ist zwischenzeitlich weitgehend - zumindest in Tarifverträgen - gewährleistet.“
„Leitfaden zur Durchsetzung des Grundsatzes des gleichen Entgeltes bei gleicher und gleichwertiger Arbeit“
des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend

* "Frauen verdienen ja nicht weniger: bei gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation und gleicher Berufserfahrung wird es sehr schwer nachzuweisen sein, dass es tatsächlich in nennenswertem Umfang (von Einzelfällen abgesehen) eine ungleiche Bezahlung gibt. Nur leider hapert es im Regelfall daran, dass es wegen der häufigeren Unterbrechung der Erwerbstätigkeit eben nicht die gleiche Berufserfahrung ist, und es häufig auch nicht die gleichen Tätigkeiten sind. Ansonsten ist Lohndiskriminierung auch heute schon bei uns verboten. Und jede Frau hat die besten Chancen, eine Klage zu gewinnen, wenn es eine ungleiche Bezahlung bei sonst gleichen Voraussetzungen gibt."
- Ex-Bundes-Familienministerin Renate Schmidt im Tagesschau-Chat am 3. Juni 2003

* "Alle Analysen, die ich kenne, stimmen darin überein, dass Männer mehr Zeit auf ihren Beruf verwenden. Das gilt gleichermaßen für die Wochenarbeits- und die Lebensarbeitszeit. Damit nicht genug: Je härter, schmutziger und gefährlicher ein Job ist, desto weniger Frauen werden ihn ergreifen. Diese Umstände und nicht etwa 'Unterdrückung' oder 'Diskriminierung' machen die Gehaltsunterschiede aus. Das wird auch durch die Tatsache belegt, dass Frauen und Männer ziemlich genau dasselbe verdienen, wenn sie ins Berufsleben eintreten."
- Martin van Creveld
http://www.focus.de/kultur/leben/modernes-leben-der-mann-ist-der-esel-des-hauses_aid_196482.html

* "Eine erhebliche Zahl Frauen kehrt nach der Babypause nur als Teilzeitkraft an den Arbeitsplatz zurück. Und viele von ihnen finden während der Auszeit nicht etwa wieder Lust aufs Büro, sondern Geschmack am häuslichen Leben, vor allem wenn das Einkommen des Mannes auch noch für Tagesmutter und Putzfrau reicht. So erreichen sie nie das Gehaltsniveau erfolgreicher Männer. Frauen verdienten 2003 in Deutschland im Schnitt 30 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. In ihrem Buch 'Das dämliche Geschlecht' schreibt Barbara Bierach, dass die Arbeitnehmerinnen zum Teil selbst schuld seien an ihrem Dilemma. 'Frauen sind nicht schwach, Frauen sind faul und unaufrichtig', pöbelt sie mit pädagogischem Elan: 'Frauen Mitte 30 stellen fest: Das Berufsleben ist kalt, eitel, unproduktiv', so Bierach. Sie wollen aus dem mühsamen und langwierigen Wettbewerb um den weiteren Aufstieg aussteigen. Familie sei nicht selten eine bequeme Ausrede."
- Markus Albers und Antje Wewer
http://www.welt.de/print-wams/article107423/Sind_Frauen_faul.html

* "Der Recruiting-Dienstleister Access ermittelte einen anderen Hauptgrund fürs Gehaltsgefälle im Beruf: Frauen orientieren sich bei der Wahl eines neuen Arbeitsplatzes völlig anders als Männer. So suchen junge Akademikerinnen aus dem kaufmännischen Bereich in erster Linie nach persönlichen Entfaltungsmöglichkeiten und Jobsicherheit. Männer dagegen verlocken vor allem hohe Gehälter zum Jobwechsel, heißt es in einer Access-Studie, die im September erschien. Zudem unterscheiden sich die bevorzugten Branchen: Frauen zieht es eher in die Konsumgüterindustrie, in Tourismus, Medien, Werbung und PR. Männer dagegen drängt es in die Autoindustrie, IT-Branche, zu Unternehmensberatungen oder ins Investmentbanking - und dort zahlen die Arbeitgeber besser."
http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/0,1518,379444,00.html

Die Personalberaterin Christina Langen bemerkte in einem Interview mit der verhandeln Frauen oft gar nicht um ihr Gehalt, stellen keine Forderungen und finden es unangenehm, überhaupt über Geld zu sprechen. Sie treten zu zögerlich auf und geben sich in der Regel mit kleinen Lohnaufschlägen zufrieden. Da Männer in diesen Situationen selbstbewusster auftreten, holen sie meist auch mehr für sich heraus.
-TAZ 11. Dezember 2004

Wenn Frauen im Vergleich zu Männern für die gleiche Arbeit grundsätzlich schlechter bezahlt werden, müssten die Arbeitgeber dann nicht (gerade in der heutigen Zeit, in der Kostenersparnis solch eine große Rolle spielt) nur noch Frauen einstellen? Warum sollten sie die teueren Männer einstellen, wenn sie doch die gleiche Leistung von billigeren Frauen haben könnten? Ein Unternehmer der dies erkannt hätte, könnte seine Waren/Dienstleistungen billiger anbieten, hätte mehr Gewinn und der Vorsprung vor der Konkurrenz wäre enorm.
Sind die Unternehmer sind auf diesen Gebiet der Gewinnmaximierung vollkommen blind?

Gruß
Flohgast

Ergänzung:

Flohgast @, Thursday, 27.05.2010, 21:14 (vor 5272 Tagen) @ Flohgast

Frauen haben 80% der Kaufentscheidungen.

Gruß
Flohgast

Ergänzung II:

Flohgast @, Thursday, 27.05.2010, 22:07 (vor 5272 Tagen) @ Flohgast

94% der bei der Arbeit zu Tode gekommenen Arbeitskräfte sind Männer.

Gruß
Flohgast

Tip an Phantom:

Dampflok, Friday, 28.05.2010, 01:00 (vor 5272 Tagen) @ Flohgast

Die Beweise sind erdrückend, Du wirst aber auch den Lehrer "erdrücken" und er wird Dir garantiert das Wort abschneiden, wenn Du mit MANNDAT oder WikiMANNia kommst ("das sind doch alles subjektive Quellen!").

Es reicht völlig wenn Du die Fakten nutzt, die Flohgast besonders im ersten Posting zur Verfügung gestellt hat. Das sind alles seriöse Quellen, gegen die Dein Lehrer kein Gegengift hat! ;-)

Eine entwaffnendne Frage kannst Du dann noch am Ende stellen, warum jemand auch nur einen Mann einstellen würde, wenn er die selbe Leistung von Frauen für 23% weniger bekäme.

Zudem kannst Du deinen Lehrer fragen, ob er denn auch 23% mehr bekommt als seine Kolleginnen. Der letzte sexistische Tarifvertrag ist schon vor 38 Jahren, 1972, abgeschafft worden.

Frag doch offen nach den Berufswünschen in deiner Klasse, schreibt das nach Jungen/Mädchen auf und schaut mal, wie die typischen Gehälter der entsprechenden Jobs sind. Das wird ein Aha-Erlebnis!

Druck Dir evtl. ein paar Fakten mehrfach aus und verteile sie vorher an die Jungs! (da darf dann auch Manndat u.Ä. dabeisein).


.

Ergänzung III:

Flohgast @, Friday, 28.05.2010, 02:36 (vor 5272 Tagen) @ Flohgast

Tarifliche Lohndiskriminierung:

Tariflicher Stundenlohn für einen Friseurgesellen m/W in Sachsen, in Euro 3,06
Tariflicher Stundenlohn für einen Friseurgesellen m/w in Hessen, in Euro 7,99

Quelle:
http://www.brandeins.de/aktuelle-ausgabe/artikel/die-welt-in-zahlen-77.html

Gruß
Flohgast

Mach's wie der Gegner - Masse statt Klasse und Klasse statt Masse.

Waldläufer, Thursday, 27.05.2010, 21:07 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Versuche schon vorher Mitstreiter zu finden, also bevor solche Diskussionen stattfinden. Überzeugung läuft auch über die Redezeit, die einem in der Diskussion durch die Zahl der Teilnehmer automatisch zugeteilt wird. Sonst wirst Du moralisch immer als Verlierer dastehen, weil Du deine Argumente einmal vortragen darfst, aber jede Gegenrede in zig-facher Wiederholung stattfindet.

Die von anderen Schreibern hier erwähnten Seiten sind in der Vorbereitung hilfreich; und jedes Argument samt seiner Widerrede muss Dir vorher schon aus dem FF bekannt sein. Und immer daran denken, dass Deine Gegner faktenresistent sind. Auch Du mußt dort Argumente wiederkäuen, bis die anderen kotzen. Bonne chance.

Mach's wie der Gegner - Masse statt Klasse und Klasse statt Masse.

Klaus, Thursday, 27.05.2010, 22:36 (vor 5272 Tagen) @ Waldläufer

Klasse statt Masse. Ein Klaus FAN? ;-D

Klaus von BB?

__V__ (nicht eingeloggt), Friday, 28.05.2010, 15:21 (vor 5271 Tagen) @ Klaus

... Ein Klaus FAN? ;-D

Schaust BigBrother10? :)

Also, ich gestehe, ich tust, sofern nix anderes geboten am Abend ... und ich muss sagen: der Klaus aus BB, er ist streitbar, und zu Beginn war er eher nicht mein Typ. Sein Lied "Ich bin der Klaus" ist ja auch irgendwie einfältig.

Allerdings gefällt mir, wie er Dinge wegstecken kann. _Das beeindruckt mich! Und seit dieser Erkenntnis bin ich ihm als Fan treu ergeben, aus Respekt. Er hält lange durch, als Einzelner gegen eine Gruppe zu diskutieren, ohne auf Diffamierungen seinerseits einzugehen.


Interessant ist übrigens, dass bei ihm als Job "Pornodarsteller" genannt wird, wohingegen bei Lilly (ebenfalls eine Bewohnerin) "Erotikdarstellerin" im Profil steht, obwohl sie NIX ANDERES macht als er. Lachhaft!

Aber ein gefilmter Erotik-F**k ist ja wahrscheinlich soviel tiefsinnger, und feinfühliger, als ein Porno ... wahrscheinlich :$ ... - ich versteh's nicht!
Ich weiß nur, dass meine Eltern das Wort Erotik auch in den Mund nehmen, wohingegen sie das Wort Porno vermeiden - alte Schule halt. ;)

Heute in der Schule

XRay, Thursday, 27.05.2010, 21:08 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

dazu emfehle ich mal
MannDat
Es ist halt leider so, dass z.B. die EU Stundenlöhne von Männlein und Weiblein erfasst, diese dann vergleicht und feststellt, dass da irgendwas von 23% Einkommensunterschied rauskommt.
Das führt dann zum Aufschrei "Frauen verdienen 23% weniger" und suggeriert, dass das sich auf gleiche Qualifikation, Leistung usw. bezieht.

Es handelt sich hier um eine Methode, wie diese:

Zwei Menschen haben jeweils ein Barguthaben
A: hat 100 Euro in Münzen
B: hat einen 100 Euro Geldschein.

B beklagt nun seine Benachteiligung, da die Masse seines Geldbetrages
doch ganz offensichtlich niedrieger ist, als die von A
B erhält also entspechend einige der Münzen von A,
um die Benachteiligung auszugleichen.

B beklag nun wiederum seine Benachteiligung, da A ja nun weniger
Platzbedarf für die Aufbewahrung seines Geldes hat.
B bekommt also seine Münzen in Geldscheine umgewandelt.

B beklagt nun aber erneut zurecht, dass ja die Masse seines Geldbetrages
offensichtlich niedriger sei, als die von A.

so ein Beschiss aber auch. Deshalb werden die Maßnahmen
wiederholt, bis schliesslich A noch eine Cent-Münze hat, die dann zwar
etwas leichter ist, als der Betrag von B und auch weniger Platzbedarf hat,
aber schliesslich hatte B doch lange Zeit mehr als A.
und Gleichstellung ist noch lange nicht erreicht.

Heute in der Schule - EU und Gender Pay Gap

XRay, Thursday, 27.05.2010, 21:18 (vor 5272 Tagen) @ XRay

Unter dem „Gender Pay Gap“ versteht man den durchschnittlichen Unterschied der Stundenlöhne zwischen Männern und Frauen in der gesamten Volkswirtschaft. EU-weit verdienen Frauen im Durchschnitt ca. 18% weniger als Männer, und in einigen Ländern wächst der Unterschied an.


Gender Pay Gap

Ursachen

XRay, Thursday, 27.05.2010, 21:52 (vor 5272 Tagen) @ XRay

Trotz des Gleichstellungswahns gibt es noch rechtliche Benachteiligung von Männner, nämlich z.B. hinsichtlich des Sorgerechts.

Ein Mann hat ein Sorgerecht bestenfalls dann, wenn er
- mit der Mutter verheiratet ist oder war
- ein uneheliches Kind hat und die Kindesmutter eine Zustimmung zum gemeinsamen Sorgerecht erteilt. (Jungendämter raten unehelichen Müttern gerne davon ab)

Bei Scheidung und Trennung landen die Kinder dann aber dennoch in der Regel bei der Mutter, es sei denn, sie will oder kann nicht.

Die Konsequenzen
- (Allein)erziehende sind vorwiegend Frauen.
- Frauen entscheiden sich eher für das Model der Hausfrauenehe

In beiden Fällen sind hochbezahlte Tätigkeiten eher nicht zu leisten und
"begründet" unter anderem: "Frauen leisten die Erziehungsarbeit und dürfen daher nicht zum Wehrdienst verpflichtet werden.

Das Vorrecht der Frau führt also letztlich zu gewissen Nachteilen, die als Diskriminierung gesehen werden wollen, während die Vorrechte der Frauen unangetastet bleiben, da sonst womöglich das ganze Lügengebäude einstürzt.


Ein Rat:
Keine Kinder zeugen und schon garnicht heiraten.

Heute in der Schule

__V__ (nicht eingeloggt), Thursday, 27.05.2010, 21:22 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Frag deinen Lehrer doch mal, ob er es ungerecht empfindet, dass er mehr verdient als die hiesige Putzfrau der Schule.
Wenn er dann kommt mit "von wegen Qualifikation und Verantwortung etc.", dann sagst du einfach: "Na also, da haben wir die Antwort doch."

Und beim Argument "weniger Lohn trotz gleicher Qualifikation etc." hilft die bereits erwähnte Frage: Und weshalb stellen Unternehmer dann überhaupt noch Männer ein, wenn sie sich 23% der Personalkosten sparen könnten.

Auch hilfreich: Frag deinen Lehrer, ob er findet, dass er 23% ungerechtfertigt mehr verdient als seine Kollegin.

Ansonsten,
toi-toi-toi,
denk dran, du bist nicht allein, auch wenn es sich so anfühlen mag.

Beste Wünsche für die Zukunft,
-V(ictory)

Nachtrag

__V__ (nicht eingeloggt), Thursday, 27.05.2010, 21:26 (vor 5272 Tagen) @ __V__ (nicht eingeloggt)

Als Lehrer kennt er sich aus:

Frag ihn, ob die 23% weniger Lohn sich in den geleisteten Arbeitsstunden widerspiegeln, sprich, ob Frauen in D soviele Arbeitsstunden leisten wie Männer, ob er dazu denn auch Zahlen hätte.
Denn nur wenn jemand soviel tut wie ein anderer, dann kann seine Vergütung eins-zu-eins verglichen werden mit dem anderen.
Wenn nicht, muss die Statistik in Relation gesetzt werden (vielleicht macht ihr in der Klasse gleich mal eine Dreisatz-Aufgabe daraus).

Heute in der Schule

Marlow, Thursday, 27.05.2010, 21:25 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Astrid von Friesen sagte in einer Talkshow zu diesem Thema folgendes.
Wenn dem so Flächendeckend wäre, wären die Firmen schön Blöd, wenn sie nicht nur noch Frauen einstellen würden.
Und wo sind die ganzen Frauen, die vor den Arbeitsgerichten dagegen klagen.

Das ganze hier noch mal Live und in Farbe:
http://www.youtube.com/watch?v=LVo86FY2JLg

Heute in der Schule

der_quixote, Absurdistan, Thursday, 27.05.2010, 23:21 (vor 5272 Tagen) @ Marlow

Sauber...

Ich stelle mir die Fresse vom Lehrer vor..

;-)

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

Erzähl ihm vom Finder

Finder, Thursday, 27.05.2010, 22:27 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Zuerst fragst Du den Lehrer wie der Name der Lehrerin auf deiner Schule ist, die weniger als er verdient, bei gleicher Qualifikation und Arbeitszeit.

Danach fragst Du, warum AfganistanFIGHTERINNEN der Bundeswehr in Afganistan zwar gleiche Gefahrenzulage und gleiches Gehalt bekommen wie Männer, allerdings keine Zinksärge mit Weiberfüllung in Periodensoße und Aspik zurück kommen, stattdessen nur Männer drinne (voll langweilig).

Danach fragst du den, ob er, wenn er mittags nach Hause kommt von Muddi einen geblasen bekommt oder nur von der Muddi das Essen gekocht bekommt.

Nebenbei kannst du dem auch anraten, sich mal im WGVDL umzuschauen. Dort kann er dann diesen Film genießen: http://www.youtube.com/watch?v=GLPDBGZiT54
Das wird ihm dann besonders peinlich (vorausgesetzt er versteht Englich).

Ansonsten sag ihm, er soll mal nach dem Finder verlangen, der könne ihm die Eier so lila treten, dass die derart lila-schwarz leuchten, dass er damit die echtheit von Geldscheinen bei Tageslicht überprüfen kann.

Nachtrag

Finder, Thursday, 27.05.2010, 22:33 (vor 5272 Tagen) @ Finder

Ansonsten sag ihm, er soll mal nach dem Finder verlangen, der könne ihm
die Eier so lila treten, dass die derart lila-schwarz leuchten, dass er
damit die echtheit von Geldscheinen bei Tageslicht überprüfen kann.

Die Echtheit von Geldscheinen und Lohnabrechnungen. Lohnabrechnungen ist wichtig! Merken: Schwarzes Licht, Lohnabrechnungen, Eier lila treten und Finder (Englisch aussprechen!)!

Heute in der Schule

Dummerjan, Thursday, 27.05.2010, 22:28 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes


Frage ich euch, mit welchen Argumenten ich in der nächsten Stunde kommen
soll,damit ich sie von der Wahrheit überzeuge?

Mit dem 3. Gender-Datenreport der Bundesregierung downzuloaden beim Bundesministerium für alle ausser Männer, in dem steht dass sich bei Männern in Teilzeit ca 22 % weniger als Frauen verdienen.

Wenn nun Frauen 23 % weniger als Männer auf Vollzeitstellen verdienen, weil sie diskriminiert werden, dann werden also Männer auf Teilzeitstellen diskriminiert. Damit kann aber nicht von geschlechtsspezifischer Diskriminierung die Rede sein, sondern von Diskriminierung aufgrund der Arbeitszeit und des Geschlechts, wobei diese Männer und Frauen betrifft.

Ist das Argument nachvollziehbar?
Logisches reductio ad absurdum.

Heute in der Schule

Karko, Thursday, 27.05.2010, 22:50 (vor 5272 Tagen) @ Dummerjan

Gibt es dazu auch Quellen, die bezeugen, das Männer 22 Prozent weniger verdienen, habe mich damit noch nicht ausführlich befasst, ich höre das Argument oft, aber gibt es da auch Fakten? Und wie wird das ausgerechnet? Wie die Frauenlohnlüge? Wäre für Antworten dankbar

Heute in der Schule

Dummerjan, Thursday, 27.05.2010, 22:33 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Nun
Frage ich euch, mit welchen Argumenten ich in der nächsten Stunde kommen
soll,damit ich sie von der Wahrheit überzeuge?

Noch ein Tip: Nicht sagen, daß das nicht stimmt sondern Fragen stellen: Wenn Männer ein 10 mal so hohes Risiko eines tödlichen Arbeitsunfalls haben wie Frauen, stimmt es dann dass Männer und Frauen die gleichen Berufe ausüben.

Und wenn DU ganz hart ran gehen willst: "The practice of econometrics" von Ernst Berndt Chapter 11 Whether and How Much Women Work FOr Pay". Das ist aber sehr harter statistischer Stoff, nicht für Mädchen.

Heute in der Schule

Held in Dose, Thursday, 27.05.2010, 22:59 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Frag den Lehrer mal wieso unter jeder Stellenausschreibung fogender Satz steht:
"Frauen mit gleicher oder gleichwertiger Qualifikation werden bevorzugt eingestellt"
Dazu noch einmal, zum auffrischen, das Grundgesetz:

Die Grundrechte
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

"Soso, bevorzugt also", sagst Du danach.

Matthias Richling als Unterrichtsmaterial

Michael Baleanu, Thursday, 27.05.2010, 23:01 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

.... Nun
Frage ich euch, mit welchen Argumenten ich in der nächsten Stunde kommen
soll,damit ich sie von der Wahrheit überzeuge?

Ein Lacher hilft immer.

Lass doch den "Vortrag" der Hessin während der Stunde laufen: http://www.youtube.com/watch?v=ShQHmNrD_dk

Bei ca. 3:34 Wochenarbeitszeit von Männern 46h, Frauen nur 34h/Woche. Männer lassen sich für blöd verkaufen, wenn man ihnen vorrechnet, dass sie für 35% mehr Arbeit 23% mehr Lohn bekommen.

3:55 Frauenquote 50/50%,

4:00: "Wir Frauen können am Ende eines Lebens, das aufarbeiten, was liegengeblieben ist und die Männer machen sich einen schönen Tod!"

4:23 25% Frauen in Chefpositionen aber nur 16% der Frauen wollen Vollzeit arbeiten.

Dürfte wohl einen jeden überzeugen!

Wenn Du weitere Argumente brauchst: Da hilft mit Sicherheit der Datenreport 2008.

Auf Seite 112, Abb. 1 fndest Du die wichtigste Information: 30% der Frauen im Westen leben hauptsächlich aus Unterhalt. Von denjenigen, die nicht hauptsächlich aus Unterhalt leben, leben viele nebensächlich davon.

Somit hat sich die Lohnschere längst in die entgegengesetzte Richtung geöffnet: Durch die Überstunden und Unterhaltszahlungen der Männer haben die Frauen im Schnitt ein ca. 20% höheres Einkommen als die Männer.

Wers nicht glaubt, soll nachforschen!

Gruß
Michael Baleanu

Frauen leben wie die Made im Speck

Männer wehrt Euch, Thursday, 27.05.2010, 23:38 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Guten Tag liebe WGVDL Leser,
ich möchte Euch meinen heutigen Schulfall schildern...
Also ich saß in einer Sozialwissenschaftsstunde und wir sprachen über das
Thema soziale Ungleicheit,bei welchem der Lehrer,welcher feministisch
angehaucht ist,häufig erwähnte wie Frauen doch die Opfer der Armut sein ...

10.000 bis 20.000 Suizide rund 75% Männer meist aufgrund der verheerenden Folgen der Armut, durch Männer-Diskriminierung im Familienrecht mal wieder durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) festgestellt:

Zaunegger und Aschermittwoch - für Väterbewegung der 03.03.2010 Diskriminierung in § 1626 a BGB

Wir wurden von mehreren Vätern aus der Väterbewegung gebeten, eine Zusammenstellung ins Internet zu stellen über die Konsequenzen von Zaunegger, ein Urteil des Europäischen Gerichtshof, worin die Bundesrepublik Deutschland verurteilt wurde wegen Diskriminierung von Vätern nichtehelicher Kinder. Vergleiche auch den Beitrag vom 26.02.2010)...

Nachtrag

Männer wehrt Euch, Thursday, 27.05.2010, 23:55 (vor 5272 Tagen) @ Männer wehrt Euch

"10.000 bis 20.000 Suiziede" unzwar jährlich.

Und es ist klar, um noch mal auf die angebliche "Lohndiskriminierung" zu kommen, wer die Zeche zahlt, wenn, wie bei rund 75% bis 80% Scheidungseinreichung durch Frauen (meist gehen Frauen fremd => 25% Kuckuckskinder), die Alte den Vater einiger ihrer Kinder vom Gewaltschutzgesetz mit ungestrafter Falschbeschuldigung von der Polizei aus der Wohnung werfen lässt.
Frag den Lehrer mal, warum nur Obdachlose Männer im Winter erfroren sind und keine Frauen.
Warum über 85% der Obdachlosen Männer sind.

Das hier ist massive Diskriminierung von oberster Stelle:

Professor Ulrich Vultejus, Richter am Berliner Amtsgericht a.D., hatte im April gegenüber der „Zeitschrift für Rechtspflege“ erklärt, er habe sich in Verfahren gegen Frauen immer wieder gefragt, welche Strafe er gegen einen Mann verhängen würde, und dann „auf diese Strafe abzüglich eines ‚Frauenrabatts’ erkannt. Ähnlich scheinen es auch meine Kollegen zu handhaben.“ Ein „Rabatt“, setzte Vultejus hinzu, sei gerechtfertigt, „weil es Frauen im Leben schwerer haben“.

Heute in der Schule zeigte der Lehrer mal wieder wie wissenschaftliches Arbeiten nicht geht

T @, Thursday, 27.05.2010, 23:56 (vor 5272 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Weise deinen Lehrer darauf hin, dass wenn er sich auf eine Studie bezieht, er die Inhalte der selbigen kennen sollte, und genau die 23 % stehen dort eben nicht drinnen.
Nur weil er das 68 Seiten Werk aus Radio und Fernsehen auf einen Satz verkürzt zu kennen meint, ist dies noch lange nicht die Wahrheit.
Du kannst ihm auch entgegenwerfen, dass die größte Lohnungleichheit im öffentlichen Dienst, also seinem Arbeitssektor besteht.
Oder zwischen alt und jung. Deine Klasse also gleichermaßen betroffen ist.
Zwinge ihm eine diskussion über Entgeltungsungleichheit von Ausbildungsberufen vor, dort wird ja auch nach weiblichen und männlichen sortiert, und Frage mal warum dann eine auszubildende KFZ-Mechanikerin in der statistik als männlich geführt wird.
Wenn dein Notenstand es erlaubt, verlasse die Klasse, gehe zum Direktor und beschwere dich, wende ein, das Du dich nicht im Religionsunterricht wähntest und anhand von Fakten unterrichtet werden magst und nicht anhand von Ideologien und Religionen.


Grüße T

Heute in der Schule zeigte der Lehrer mal wieder wie wissenschaftliches Arbeiten nicht geht

Cardillac, Friday, 28.05.2010, 00:38 (vor 5272 Tagen) @ T

Man sollte auch Schülerzeitungen wieder reaktivieren. Dadurch bekommt nicht nur die Klasse, sondern die gesamte Schulöffentlichkeit etwas von eurem Konflikt mit und kann sich mit eurem Streit beschäftigen. Eine gute Gelegenheit übrigens, auf die schlimme Lage der Jungs an den Schulen hinzuweisen.

Vorsicht bei Schülerzeitung!

Ex-Schüler, Friday, 28.05.2010, 01:28 (vor 5272 Tagen) @ Cardillac

Man sollte auch Schülerzeitungen wieder reaktivieren. Dadurch bekommt nicht nur die Klasse, sondern die
gesamte Schulöffentlichkeit etwas voneurem Konflikt mit und kann sich mit eurem Streit beschäftigen. Eine
gute Gelegenheit übrigens, auf die schlimme Lage der Jungs an den Schulen hinzuweisen.

Wenn der das Thema anschneidet und hier das Forum mit Quellangabe ohne Vorarbeit zitiert, ist er der "Schul-Nazi" und fliegt. Das durchgegenderte und hirnamputierte "Kollegium" (besser "Genossium") besteht aus 68er- und Nachkommen-Gesockse. Das sind Linke und Sozen vom Feinsten. Die sind auf dem gemeinstreamten Level, dass National-SOZIALISTEN angeblich rechts waren. Obwohl der Name bereits schon sagt, dass es linke SOZIALISTEN waren (wie der Adolf ja schließlich auch von sich selbst sagte, sowie der linke Stallin, linke PolPot, linke Mao und wie die sozialistischen Massenmörder noch so hießen).

Wichtig: Die Schülerzeitung wird gesteuert von LehrerInnen, Meist dicke Deutsch-Kunst-Ethik-GenossInnen. Die implantieren die AutorInnen. Das werden ausschließlich Mädchen und Frauenversteher-Zwergpudel, die möglichst den ersten Pickel-Fick mit der Zensi abhalten wollen. Und die Zensi ist Scheffredaktöse. Die ist am meisten benachteiligt!

Wir haben damals im Untergrund die "Antischülerzeitung" gegründet und den Hausmeister bestochen das Ding heimlich kopiert. Das ging richtig rund. Die Scheffredaktöse hat sich bedroht gefühlt und ist zum Direx gerannt :-ooooo Hat ganz schön Wellen geschlagen. Die wollte, dass wir Tadel bekommen und von der Schule fliegen. Hat sich ganz schön lächerlich gemacht.

yes! :)

__V__, Bavaria, Friday, 28.05.2010, 01:32 (vor 5272 Tagen) @ T

Wenn dein Notenstand es erlaubt, verlasse die Klasse, gehe zum Direktor
und beschwere dich, wende ein, das Du dich nicht im Religionsunterricht
wähntest und anhand von Fakten unterrichtet werden magst und nicht anhand
von Ideologien und Religionen.

_Dies sollte nicht fehlen, sofern möglich .... :) ...
Allerdings sollte @Das Phantom eines Kindes seine Eltern vorher einweihen, dass er zum Direktor gehen wird. Einfach nur, um die nötige Rückendeckung notfalls zu haben. Man(n) weiß ja nie, wem man gerade gegenüber steht in einer solchen Situation! Und, um auch gegebenfalls die richtige Wortwahl für die Aktion zu finden ... find ich.

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Antifeminismus [image]
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yes! :)

Ex-Schüler, Friday, 28.05.2010, 01:45 (vor 5272 Tagen) @ __V__

... Allerdings sollte @Das Phantom eines Kindes seine Eltern vorher einweihen ...

Über 50% Scheidungen! Wen soll der einweihen?

- Einelternfamilie?
- "Zwei Mütter"?
- "Alleinerziehend"?
- Den Vater von den Halbgeschwistern?

yes! :)

__V__, Bavaria, Friday, 28.05.2010, 01:53 (vor 5272 Tagen) @ Ex-Schüler

Über 50% Scheidungen! Wen soll der einweihen?

- Einelternfamilie?
- "Zwei Mütter"?
- "Alleinerziehend"?
- Den Vater von den Halbgeschwistern?

Ohne es besser zu wissen (also, lediglich gefühlt):
Ich geh davon aus, dass er noch beide Elternteile bei sich hat.

Ansonsten kann (d)er auch zu seinem Vater oder seiner Mutter vorher gehen. Ist doch egal, Hauptsache Rückendeckung für den Fall, dass es Wellen schlägt.
könnte ja sein.

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Antifeminismus [image]
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Heute in der Schule

Krischan 02, Friday, 28.05.2010, 14:07 (vor 5271 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Hallo Jungkrieger!

Wenn Du vom Statistischen Bundesamt http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2006/07/PD06__285__623.psml herunterlädtst, hast Du das Argument zur Hand, daß schon 2005 das Statistische Bundesamt belegt hat, daß es Lohndiskriminierung in Deutschland nicht gibt. Und die vom St.BA sind bestimmt keine Frauenfeinde. Dort steht:
Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus.
Und wenn eine Frau Friseurin wird, obwohl sie Physik studieren könnte, ist das keine Diskriminierung, sondern die falsche Berufswahl.

Rechne aber damit, daß du statt Gegenargumenten persönliche Angriffe bekommst. Also daß man dir nicht Widersprüche deiner Argumentation aufzeigt, sondern dich als Frauenfeind beschimpft.
Viel Erfolg,
Krischan

Heute in der Schule

Puwackel, Friday, 28.05.2010, 16:34 (vor 5271 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Stell Deinem Lehrer eine einfache Frage:

Wieso stellen Unternehmen nicht einfach nur Frauen ein? Wenn sie für gleiche Arbeit und Leistung weniger Lohn bekämen, könnten die Unternehmen jede Menge Lohnkosten sparen.

Frag Deinen Lehrer, ob das bei ihnen im Kollegium auch so ist. Sprich ob Lehrerinnen bei Euch in der Schule für die gleiche Arbeit weniger Lohn bekommen als Lehrer.

Frag Deinen Lehrer, ob er vielleich mit gutem Beispiel vorangehen will und bereit wäre, 23% von seinem Lohn an eine weibliche Kollegin abzugeben, sagen wir für ein Schuljahr.

Heute in der Schule

Sachse, Saturday, 29.05.2010, 02:30 (vor 5271 Tagen) @ Das Phantom eines Kindes

Hätte zu diesem Problem noch eine Idee:

Jemand müsste sehr betroffen ob dieser Ungerechtigkeit sein
und den Lehrer auffordern, die Schule solange zu bestreiken, bis die Lehrerinnen dasselbe Gehalt erhalten.....

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