Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Sinnlos in Deutschland.....

MeckMax, Wednesday, 10.01.2007, 18:02 (vor 6530 Tagen) @ Christine

....oder warum ein Mann niemals Gleichstellungsbeauftragter werden kann.

Unsere Gendertussis, die sich in Deutschland dafür berufen fühlen, der so genannten Gleichstellung dienstbar zu sein, haben klar einen ideologischen Auftrag.

Sie sollen ein flächendeckendes Netz mit Ansprechpartnerinnen für alle Fragen zum Thema Frauenförderung und Gleichstellung zur Verfügung stellen.
Aufgabengebiet ist es , auf kommunaler Ebene Benachteiligung von Frauen aufzuzeigen.
Sie sollen entsprechende Lösungsmöglichkeiten entwickeln. Sie sollen darauf hinwirken, dass in allen Lebensbereichen der Auftrag des Grundgesetzes ?Männer und Frauen sind gleichberechtigt? erfüllt wird.
Sie greifen auch Fragestellungen und Probleme auf, die von Frauen, Frauengruppen und Organisationen erarbeitet werden.

Richtig gelesen: Gleichstellung ist ein reines Frauenproblem, wie die Menstruation und das Kinder kriegen. Es hat mit Männern bestenfalls dann etwas zu tun, wenn diese den Frauen Probleme bereiten, sie schlecht behandeln, ihnen kein oder zu wenig Geld zur Verfügung stellen.
Ansonsten hat Gleichstellung für Männer keine oder nur geringe Bedeutung.
Aus diesem Grund ist der Job der Gleichstellungsbeauftragten auch ein reiner Frauenjob.
Wo kämen wir denn auch hin, wenn plötzlich Männerprobleme wieder in den Vordergrund rücken würden? Das wäre nur wieder patriarchalische Bevormundung, statt frauenspezifische Gleichstellung.
Weil wir derartig multinationale, finanzielle und andere Frauenprobleme in Teutonien haben, die erst mit rot / grün wortgewaltig in Szene gesetzt werden konnten, ist der Beitrag zum Gender Mainstreaming mit 1,1 Milliarde Euronen wohl angemessen.
Daran wird sich in den kommenden Jahren auch nichts mehr ändern. Die Männer sind und bleiben bei diesem Verständnis der Gleichstellung eine zu übersehende Randgruppe.

Gruß back
MeckMax

--
"Wenn man das unter ganz professionellen Maßstäben betrachtet,
ist es vielleicht sogar kritisierbar." G.Schröder am 30.10.2006


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