Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

stepenu, Friday, 20.08.2010, 20:12 (vor 5219 Tagen)

Ist es wirklich richtig sich, wenn es um die Bekämpfung des Feminismus geht, mit Vertretern rechtslastiger Parteien einzulassen? Ich glaube nicht, dass das der Sache nützt. Aber auch jenseits taktischer Erwägungen ist es ja vor allem der latente oder offene Faschismus im Feminismus, der mich abstößt, die Menschenverachtung. Genau die kann ich aber auch bei der SVP oder FPÖ entdecken.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

Ruppig, Friday, 20.08.2010, 20:18 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Ist es wirklich richtig sich, wenn es um die Bekämpfung des Feminismus
geht, mit Vertretern rechtslastiger Parteien einzulassen? Ich glaube nicht,
dass das der Sache nützt. Aber auch jenseits taktischer Erwägungen ist es
ja vor allem der latente oder offene Faschismus im Feminismus, der mich
abstößt, die Menschenverachtung. Genau die kann ich aber auch bei der SVP
oder FPÖ entdecken.

Und bei den Grünen?

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

kein name, Friday, 20.08.2010, 20:40 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Ist es wirklich richtig sich, wenn es um die Bekämpfung des Feminismus
geht, mit Vertretern rechtslastiger Parteien einzulassen? Ich glaube nicht,
dass das der Sache nützt. Aber auch jenseits taktischer Erwägungen ist es
ja vor allem der latente oder offene Faschismus im Feminismus, der mich
abstößt, die Menschenverachtung. Genau die kann ich aber auch bei der SVP
oder FPÖ entdecken.

volle Zustimmung. Ist mir auch ein Rätsel, wie sich einige Maskulisten den rechten Schuh selbst anziehen. Dabei haben bereits rechtskonservative Parteien ein Männerbild, das nicht gerade vorteilhaft ist: zur Frau am Herd gehört dann auch der Mann, der sich im Krieg und im Arbeitsleben selbst aufopfert. Ganz davon abgesehen ist Frauenlobbyismus auch in rechtsliberalen (FDP) und rechtskonservativen Parteien (CDU) verankert. Feminismus ist parteiübergreifend und deshalb erfolgreich. Zu den Grünen: was an der Forderung "Frauen in die Chefetagen" links sein soll, erschließt sich mir nicht. "Keine Chefetagen" wäre links.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

wurst, Friday, 20.08.2010, 22:08 (vor 5219 Tagen) @ kein name

volle Zustimmung. Ist mir auch ein Rätsel, wie sich einige Maskulisten den
rechten Schuh selbst anziehen. Dabei haben bereits rechtskonservative
Parteien ein Männerbild, das nicht gerade vorteilhaft ist: zur Frau am Herd
gehört dann auch der Mann, der sich im Krieg und im Arbeitsleben selbst
aufopfert. Ganz davon abgesehen ist Frauenlobbyismus auch in
rechtsliberalen (FDP) und rechtskonservativen Parteien (CDU) verankert.
Feminismus ist parteiübergreifend und deshalb erfolgreich. Zu den Grünen:
was an der Forderung "Frauen in die Chefetagen" links sein soll, erschließt
sich mir nicht. "Keine Chefetagen" wäre links.

Quotenregelungen sind sehr wohl links. Stichwort Gleichverteilung auf Teufel komm raus. Das ist einem linken Weltbild geschuldet.

Ohnehin ist das Ausgangsposting schwach. Genauso gut könnte man fragen, ob es richtig ist, sich mit Vertretern linkslastiger Parteien einzulassen. Deren Menschenverachtung ist auch nicht von schlechten Eltern. Kann man auch bei den Grünen und der SPD erkennen. Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

stepenu, Saturday, 21.08.2010, 00:27 (vor 5219 Tagen) @ wurst

Vielleicht sind Quotenregelungen auch nicht nur schlecht. Müssen nur halt überall eingeführt werden (Schule, Kindergärten, Müllabfuhr....) - damit könnte ich mich schon anfreunden, wenn es sein muss.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

wurst, Saturday, 21.08.2010, 00:30 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Vielleicht sind Quotenregelungen auch nicht nur schlecht. Müssen nur halt
überall eingeführt werden (Schule, Kindergärten, Müllabfuhr....) - damit
könnte ich mich schon anfreunden, wenn es sein muss.

Quotenregelungen sind schlecht, weil sie das Kollektiv über das Individuum stellen.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

__V__, Bavaria, Saturday, 21.08.2010, 01:14 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Vielleicht sind Quotenregelungen auch nicht nur schlecht. ... damit
könnte ich mich schon anfreunden, wenn es sein muss.

Wenn's nach dir ginge: Müssen Quotenregelungen nun sein, oder nicht?
Wenn "ja", dann hätt ich noch gerne eine Antwort auf die Frage "warum?"

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Antifeminismus [image]
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Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Tt, Saturday, 21.08.2010, 02:56 (vor 5219 Tagen) @ __V__

Vielleicht sind Quotenregelungen auch nicht nur schlecht. ... damit
könnte ich mich schon anfreunden, wenn es sein muss.


Wenn's nach dir ginge: Müssen Quotenregelungen nun sein, oder nicht?
Wenn "ja", dann hätt ich noch gerne eine Antwort auf die Frage "warum?"

Quoten gibt es immer und überall. Die Quote nach Geschlecht ist nur eine von vielen.
Schau dir die bairische Regierung an. Genau abgewogen nach: Franken, Oberbayern, mindestens ein Niederbayer, genügend Frauen, auch 1-2 Protestanten... und wehe eine Gruppierung fühlt sich zu kurz gekommen! Jeder Landesverband macht einen Aufstand, wenn er sich zu kurz gekommen fühlt

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

__V__, Bavaria, Saturday, 21.08.2010, 03:52 (vor 5219 Tagen) @ Tt

Quoten gibt es immer und überall. Die Quote nach Geschlecht ist nur eine
von vielen.
Schau dir die bairische Regierung an. Genau abgewogen nach: Franken,
Oberbayern, mindestens ein Niederbayer, genügend Frauen, auch 1-2
Protestanten... und wehe eine Gruppierung fühlt sich zu kurz gekommen!
Jeder Landesverband macht einen Aufstand, wenn er sich zu kurz gekommen
fühlt

Ja wie interessant!! Daran hab ich ja gar nicht gedacht ...

Wie konnte ich nur vergessen zu erwähnen, dass ich die Quotenregelung nach Geschlecht im Erwerbsleben der Jobs in Kaffeemaschinenreichweite meinte.

Ich Schussel, ich!

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Antifeminismus [image]
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Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Tt, Saturday, 21.08.2010, 03:59 (vor 5219 Tagen) @ __V__

Ja wie interessant!! Daran hab ich ja gar nicht gedacht ...

Wie konnte ich nur vergessen zu erwähnen, dass ich die Quotenregelung nach
Geschlecht im Erwerbsleben der Jobs in Kaffeemaschinenreichweite meinte.

Ich Schussel, ich!

Natürlich, das ist ja auch ein soooooo gigantischer Unterschied zu allen anderen Quoten, gelle, ei der Daus

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

Nikos, Athen, Sunday, 22.08.2010, 07:45 (vor 5217 Tagen) @ Tt

Natürlich, das ist ja auch ein soooooo gigantischer Unterschied zu allen
anderen Quoten, gelle, ei der Daus

Ist das nicht?

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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

MrX, Friday, 20.08.2010, 23:13 (vor 5219 Tagen) @ kein name

[...] und rechtskonservativen Parteien (CDU) verankert.

Ist jetzt aber ein Scherz oder ;)

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

kein name, Saturday, 21.08.2010, 07:46 (vor 5218 Tagen) @ MrX

[...] und rechtskonservativen Parteien (CDU) verankert.


Ist jetzt aber ein Scherz oder ;)

ist die CDU links?

Begriffe und Standpunkte

WolfS, Saturday, 21.08.2010, 03:25 (vor 5219 Tagen) @ kein name

Ist mir auch ein Rätsel, wie sich einige Maskulisten den

rechten Schuh selbst anziehen.

Du verwechselst Maskulismus (=Antifeminismus) mit dem Feilschen um Männerrechte und dem Jammern über Frauenparkplätze.

>Dabei haben bereits rechtskonservative
Parteien ein Männerbild, das nicht gerade vorteilhaft ist: zur Frau am Herd
gehört dann auch der Mann, der sich im Krieg und im Arbeitsleben selbst
aufopfert.

Du dramatisierst. Ich bin seit 30 Jahren Allenversorger und lebe noch. Ich möchte mit keinem "modernen" Ehemann tauschen, der sein Verhalten täglich auf Gendergerechtigkeit überprüfen und seine Rolle neu justieren muß.
Da Du die CDU für eine „rechtskonservative Partei“ hälst, wird dort also das von Dir so sehr gefürchtete Männerbild vertreten. Von wem, bitte ? Von Frau von der Leyen, vielleicht ?

>Ganz davon abgesehen ist Frauenlobbyismus auch in
rechtsliberalen (FDP) und rechtskonservativen Parteien (CDU) verankert.

In FDP und CDU, das ist richtig. Diese beiden Parteien sind aber mitnichten rechts. Das Engagement der FDP für Bürgerrechte und Datenschutz kann man wohl kaum als rechte Politik bezeichnen, und der Plan von Frau Justizminister Doppelname, schwulen Paaren das Adoptionsrecht zu geben, wäre vor ein paar Jahren noch als linksradikal eingestuft worden. Und die heutige CDU mit ihrer Berliner Erklärung wäre vor fünfzig Jahren weit links von der damaligen SPD einzuordnen gewesen und womöglich vom Verfassungsschutz beobachtet worden...

> Feminismus ist parteiübergreifend und deshalb erfolgreich.

Der Feminismus ist deshalb so erfolgreich, weil er sich als Interessenvertretung aller Frauen verkauft (was er definitiv nicht ist) und kein Politiker gegen Frauen Politik machen will.
Der zweite Grund ist, dass er mit seiner Forderung nach „Frauen-Vollbeschäftigung“ Politik und Wirtschaft in die Hände spielt.

> was an der Forderung "Frauen in die Chefetagen" links sein soll, erschließt sich mir nicht. "Keine Chefetagen" wäre links.

Nein, das wäre dämlich – oder allenfalls anarchistisch.

Wolf

--
"Gewalt reicht nicht, um eine Zivilisation zu zerstören.
Jede Zivilisation stirbt an der Gleichgültigkeit
gegenüber den ihr eigentümlichen Werten, die sie begründen."
Nicolás Gómez Dávila

Definition Sozialismus

kein name, Saturday, 21.08.2010, 21:18 (vor 5218 Tagen) @ WolfS

> was an der Forderung "Frauen in die Chefetagen" links sein soll,
erschließt sich mir nicht. "Keine Chefetagen" wäre links.

Nein, das wäre dämlich – oder allenfalls anarchistisch.

ich denke mal, du bist einverstanden, dass Sozialismus links ist.
bist du mit dieser Definition von Sozialismus einverstanden? :

"Sozialismus
Dabei handelt es sich um eine geistig-politische Strömung, die eine Neugestaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung durch Überwindung kapitalistischer Eigentums-, Ausbeutungs- und Klassenverhältnisse zugunsten einer gerechteren und auf Gleichheit ausgerichteten Wirtschaft als Grundlage einer umfassenden gesellschaftlichen und politischen Befreiung von Abhängigkeit anstrebt. Insoweit handelt es sich um eine Gegenbewegung zu Liberalismus und Kapitalismus."

Rechte Parteien sind für noch mehr Männerbenachteiligung

Misogyn, Friday, 20.08.2010, 20:48 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Ich habe mir mal die NPD angeschaut. Rein interessehalber.

Hier ein paar Forderungen, die ich aufgeschnappt habe:

- Wehrpflicht verlängern
- Härtere Strafen für "Vergewaltiger", keine Überprüfung der Frauenaussagen mehr
- Mehr Rechte für deutsche Frauen
- Mutterkult
....
usw.

Also alles Dinge die Frauen bevorzugen und Männer benachteiligen.

Die Rechten sind die feministischsten Parteien überhaupt.

Insofern sind die rechten Parteien nicht der "Feind meines Feindes". Also ist schon ein Fehler in der Fragestellung.

quod erat demonstrandum (kT)

kein name, Friday, 20.08.2010, 20:51 (vor 5219 Tagen) @ Misogyn

- kein Text -

In der BRD gibt es keine rechte Partei

Rainer ⌂, Saturday, 21.08.2010, 14:35 (vor 5218 Tagen) @ Misogyn

Die Rechten sind die feministischsten Parteien überhaupt.

Die NPD sind keine Rechten, sondern Kollektivisten wie alle anderen Parteien. Eine Rechte Partei, oder Rechte, gibt es bei uns überhaupt nicht. Rechts wäre minimaler Staat mit großer Eigenverantwortung des Einzelnen.

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

politische Bildung

kein name, Saturday, 21.08.2010, 23:01 (vor 5218 Tagen) @ Rainer

Die Rechten sind die feministischsten Parteien überhaupt.


Die NPD sind keine Rechten, sondern Kollektivisten wie alle anderen
Parteien. Eine Rechte Partei, oder Rechte, gibt es bei uns überhaupt nicht.
Rechts wäre minimaler Staat mit großer Eigenverantwortung des Einzelnen.

Rainer

du verwechselt nicht zufällig "rechts" mit Liberalismus? Rechts und links wird traditionell an der Sitzverteilung im Parlament festgemacht. Die "Konservativen" (also anfangs die Königstreuen, dann die Bürgerlichen) saßen rechts, die "Progressiven" (anfangs Liberale, dann Sozialisten) links.
Im Bundestag sitzt die CDU rechts, FDP und Grüne mittig, SPD und Linke links.

Liberalismus hat übrigens einiges gemeinsam mit Anarchismus, daher gibt es sogar in der FDP eine "libertäre Plattform" (Libertarismus ist - vereinfacht - ein anderes Wort für Anarchismus).

Hoffentlich setze ich mich mit dieser Begriffsklärung nicht dem Verdacht des Linksextremismus aus ;-)

Niemals.

Imageberater, Friday, 20.08.2010, 20:52 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Ist es wirklich richtig sich, wenn es um die Bekämpfung des Feminismus
geht, mit Vertretern rechtslastiger Parteien einzulassen?

Auf keinen Fall. Das hieße, die Cholera mit der Pest zu bekämpfen.

Es geht hier darum, Ideologen loszuwerden, nicht darum, mit welchen zu koalieren.

Im Zweiten Weltkrieg passierte Folgendes: Die Westalliierten verbündeten sich mit Stalin gegen Hitler.

Das war letztlich ein Fehler, Stalin hätte Hitler auch so mit allen Mitteln bekämpft, man hätte die zwei sich abreagieren lassen und dann beide platt machen sollen.

Was wäre der Welt erspart geblieben, man hätte das Endergebnis schon damals vorweg nehmen können...

Ideologen sind keine Alliierten. Nie, denn früher oder später muss man auch mit ihnen kämpfen, da sie auch ihren Alliierten früher oder später ihren Wahnsinn aufnötigen wollen.

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[image]

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

Manifold ⌂, Friday, 20.08.2010, 21:37 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Du könntest es ja bei der SP oder der SPD probieren und schauen, wie lange sie lachen - sofern du dich nicht an ihrem sorglosem Umgang mit ungeborenem Leben störst.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Gegenfrage: War es richtig, sich zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit der NS_AP einzulassen

Leser, Friday, 20.08.2010, 23:49 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Sorry, war etwas polemisch. Ich denke/befürchte, wenn es so weitergeht, wie bisher, haben wir in diesem Land bald ähnliche Zustände wie 1931.

Und ich bin kein Linker - ganz im Gegenteil.

Aber die Probleme dieses Landes sind überbordend.
Nicht alle kann man "nur" dem Femifaschismus anlasten, allerdings eine Menge davon.

Mich würde mittlerweile garnichts mehr wundern; ob der Wut der Bürger.
Diese ist bei Männern meist zurecht noch etwas größer ... (*)
und bei Vätern erst recht ein Dampfkochtopf

Leser

(*) PS: Aber auch Frauen haben imho berechtigte Gründe, die zum Himmel stinken.

Gegenfrage: War es richtig, sich zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit der NS_AP einzulassen

stepenu, Saturday, 21.08.2010, 20:06 (vor 5218 Tagen) @ Leser

Zur Frage: Nein. Die Arbeitslosigkeit hätte sich ja ohnehin erledigt - siehe USA und andere damals von der Wirtschaftskrise betroffenen Staaten.

Scheiß-Vergleich im Übrigen.

Warum Scheixx-Vergleich? Bitte darlegen, du hast die Diskussion hier losgetreten!

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 21.08.2010, 21:12 (vor 5218 Tagen) @ stepenu


Scheiß-Vergleich im Übrigen.

Warum Scheixx-Vergleich? Bitte darlegen, du hast die Diskussion hier losgetreten!

stepenu, Saturday, 21.08.2010, 23:46 (vor 5218 Tagen) @ Leser_nicht_eingeloggt

Weil Arbeitlosigkeit nicht gewählt wird und von einer bestimmten Gruppe forciert. Man muss also keine Leute überzeugen, dass Arbeitslosigkeit schlecht ist.

Außerdem setzt der Vergleich an der - falschen - Legende an, dass die Nazis Deutschland gerettet hätten.
Das Posting klingt auch so, als wäre das heute wieder eine Option (weils ja bald so ähnlich sein wird wie 1931).

Das ist ja auch mal nett: GANZ NEU HIER -> und dann gleich solch ein Thema?

Leser_nicht eingeloggt, Saturday, 21.08.2010, 02:20 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Werte(r) stepenu,

was für ein "furioser" Einstand hier. Und ein ziemlich platter im übrigen.
Du bist also frisch eingeloggt - um dich hier gleich so zu positionieren?!

Netter Versuch - und ein paar werden vielleicht auf eine(n) Agent Provocateur im mentalen Sinn hereinfallen, der/die, ob ihrer Veritabilität sehr authentisch wirken soll. :-D Bestimmt werden diese Reinfaller_innen meist unangemeldet schreiben, nicht wahr.

Naja, die Sünder werden ihre Schäfchen wohl suchen müssen.
Bleibt ja nicht mehr viel - neben der Spur, pardon: "Autobahn".

In diesem Sinne

Ein Leser

Das ist ja auch mal nett: GANZ NEU HIER -> und dann gleich solch ein Thema?

Tt, Saturday, 21.08.2010, 02:53 (vor 5219 Tagen) @ Leser_nicht eingeloggt

was für ein "furioser" Einstand hier. Und ein ziemlich platter im
übrigen.

Warum? Muß man nach einer Neuanmeldung erstmal ein Jahr schleimen bis man seine Meinung schreiben darf?

Das ist ja auch mal nett: GANZ NEU HIER -> und dann gleich solch ein Thema?

Manifold ⌂, Saturday, 21.08.2010, 03:05 (vor 5219 Tagen) @ Tt

Warum? Muß man nach einer Neuanmeldung erstmal ein Jahr schleimen bis man
seine Meinung schreiben darf?

Mindestens ;-)

Nein. Es geht darum, dass wenn man Strategien anderer zur Umsetzung unserer Anliegen kritisiert, doch wenigetens mit einem besseren oder zumindest konstruktiveren Vorschlag kommt.

Anders drehen wir uns ewig im Kreis.

Wie würdest du denn zum Beispiel Männerrechte in die Politik tragen? Wenn würdest du ansprechen? Mit wem würdest du versuchen wollen zusammenzuarbeiten?

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Das ist ja auch mal nett: GANZ NEU HIER -> und dann gleich solch ein Thema?

RichardT @, Süddeutschland, Saturday, 21.08.2010, 03:40 (vor 5219 Tagen) @ Manifold


Anders drehen wir uns ewig im Kreis.

Wie würdest du denn zum Beispiel Männerrechte in die Politik tragen? Wenn
würdest du ansprechen? Mit wem würdest du versuchen wollen
zusammenzuarbeiten?

SVP und FPÖ spielen in anderen Ligen, deshalb sollten wir sie von hier aus nicht beurteilen.

Wenn, dann gäbe es liberale bzw. libertäre Parteien die momentan für Männerrechte eintreten könnten. Damit mein ich jetzt nicht die FDP, die entfernt sich immer mehr vom liberalen Gedankengut.
Auch wirklich konservatie Parteien würden Männerrechte vertreten können, auch hier ist natürlich nicht die CDU gemeint.
Warum liberal oder konservativ?
Beides sind politische Richtungen die sehr auf die Eigenverantwortung des Menschen setzen. Und genau das widerspricht politischer Gängelung mittels Quoten, Statuten oder sonstigem Zeug.
Die Nazis haben das konservative Lager gehasst wie die Pest, dies zur Information für alle die konservativ mit rechtsextrem verbinden wollen.

Bitte nie vergessen wofür das S in NSdAP steht. Liegt ja auch nahe, beide Richtungen, die internationalen und die nationalen Sozialisten wollen das Kollektiv über den Einzelnen stellen. Mit unterschiedlichen Mitteln, aber der gleichen Intention. Und beide wollen den neuen Menschen erschaffen.

Ich wäre auch vorsichtig mit der Einteilung in rechts oder links.
Ich habe mir heute mal das Programm von PRO Deutschland angesehen, was die zur sozialen Gerechtigkeit sagen könnte auch von der LINKEN stammen und erwähnte nicht ein gewiseer Lafontaine die FREMDARBEITER?

Das ist ja auch mal nett: GANZ NEU HIER -> und dann gleich solch ein Thema?

Tt, Saturday, 21.08.2010, 04:01 (vor 5219 Tagen) @ Manifold

Wie würdest du denn zum Beispiel Männerrechte in die Politik tragen? Wenn
würdest du ansprechen? Mit wem würdest du versuchen wollen
zusammenzuarbeiten?

Mit jedem, dems um Männerrechte geht
Entzweien kann man sich dann später wieder

Das ist ja mal eine "generische" Antwort

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 21.08.2010, 14:56 (vor 5218 Tagen) @ Tt

Mit jedem, dems um Männerrechte geht
Entzweien kann man sich dann später wieder

Sorry - aber Manifold hat konkret nachgefragt und dann kommt sowas als Antwort?

Hmm, dann kann das ja nichts werden. Wo hast du dich konkret z.B. parteilich engagiert, was hast du bis dato getan und was sind deine weiteren Vorgehensweisen? Was ist dein Ziel und welche Strategie siehst du, dieses zu erreichen?

Mich nerven diese "Sofapupser" Zweizeiler langsam, da sie außer hingetippten Lippenbekenntnissen nichts aber rein garnichts bewegen. Ausser vielleicht schon jetzt irgendwelche Entzweihungen zu implizieren.

Saubere Arbeit!

Das ist ja auch mal nett: GANZ NEU HIER -> und dann gleich solch ein Thema?

Fragesteller, Saturday, 21.08.2010, 04:45 (vor 5219 Tagen) @ Tt

Muß man nach einer Neuanmeldung erstmal ein Jahr schleimen bis man
seine Meinung schreiben darf?

Darf er / der neue Nichtschleimer das hier nicht?
Oder wie meintest du deine Meinung?

Das wären doch interessante Antworten - oder?

Das ist ja auch mal nett: GANZ NEU HIER -> und dann gleich solch ein Thema?

stepenu, Saturday, 21.08.2010, 19:53 (vor 5218 Tagen) @ Leser_nicht eingeloggt

Griaßdi Leser,

War mir nicht bewusst, dass das als extreme Positionierung verstanden werden könnte.

Wenns dich provoziert, dann lass es raus oder lass es eben bleiben.

Ich würde mich nur mit Leuten einlassen, deren Ansichten ich sonst auch zu einem gewissen Maß teilen kann. Was nutzt es mir, wenn die Jungs, die in der Freizeit gerne Türken oder Langhaarige oder Schwule abklatschen, meine Position in Männerfragen vertreten. Kann ich ja dann doch nicht wählen. Die Frage ist ja dann auch, wer da wen für seine Ziele instrumentalisiert.

Ist sicher nicht der kürzere Weg - aber in etablierten Parteien mitzuarbeiten ist langfristig sicher erfolgversprechender.

st.

Danke für deine Klarstellung

Leser_nicht_eingeloggt, Saturday, 21.08.2010, 20:02 (vor 5218 Tagen) @ stepenu

Hi St.

War mir nicht bewusst, dass das als extreme Positionierung verstanden
werden könnte.

Wenns dich provoziert, dann lass es raus oder lass es eben bleiben.

Nein, provoziert hats mich nicht, ich vermutete etwas anderes dahinter.

Ich würde mich nur mit Leuten einlassen, deren Ansichten ich sonst auch zu
einem gewissen Maß teilen kann. Was nutzt es mir, wenn die Jungs, die in
der Freizeit gerne Türken oder Langhaarige oder Schwule abklatschen, meine
Position in Männerfragen vertreten. Kann ich ja dann doch nicht wählen. Die
Frage ist ja dann auch, wer da wen für seine Ziele instrumentalisiert.

Ich denke auch so.

Ist sicher nicht der kürzere Weg - aber in etablierten Parteien
mitzuarbeiten ist langfristig sicher erfolgversprechender.

Naja, bei unserem Klüngel dürften 95 Prozent dann aber schon inkontinent im Rollstuhl sitzen ;-)

Leser

Was ist "rechts" ?

WolfS, Saturday, 21.08.2010, 03:51 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

> Ist es wirklich richtig sich, wenn es um die Bekämpfung des Feminismus
[quote]geht, mit Vertretern rechtslastiger Parteien einzulassen?
[/quote]

Mit welchen "rechtslastigen Parteien" ? Wenn sich Dein Blickwinkel nicht aufgrund eines kürzeren linken Beins verschoben hat, kann wohl nur die NPD gemeint sein. Wie alle braun-sozialistischen Parteien hat die mit Feminismuskritik nichts am Hut. Von einer konservativen Partei dagegen könnte man Kritik am Feminismus erwarten, die Konservativen bilden aber zur Zeit die APO.

...jenseits taktischer Erwägungen ist es
[quote]ja vor allem der latente oder offene Faschismus im Feminismus, der mich
abstößt, die Menschenverachtung.
[/quote]

Das darf nicht verwundern. Feminismus ist eine sozialistische Ieologie,
der Faschismus ist das schwarze Schaf
der sozialistischen Familie.

Genau die kann ich aber auch bei der SVP
[quote]oder FPÖ entdecken.
[/quote]

Beide Parteien kann man nicht in einen Topf werfen,
vor allem aber kann man sie in Deutschland nicht wählen.

Wolf

--
"Gewalt reicht nicht, um eine Zivilisation zu zerstören.
Jede Zivilisation stirbt an der Gleichgültigkeit
gegenüber den ihr eigentümlichen Werten, die sie begründen."
Nicolás Gómez Dávila

Wie treffend ...

-Forenleitung-, Saturday, 21.08.2010, 14:49 (vor 5218 Tagen) @ WolfS

Das darf nicht verwundern. Feminismus ist eine sozialistische Ieologie,
der Faschismus ist das schwarze Schaf der sozialistischen Familie.

Wie treffend. Ich habe mir erlaubt dich in unseren Zitaten zu verewigen. Ich hoffe du hast nichts dagegen.
http://wgvdl.com/info/zitate.htm#62

***

Wie treffend ...

stepenu, Saturday, 21.08.2010, 20:41 (vor 5218 Tagen) @ -Forenleitung-

Vielleicht besser ohne Rechtschreibfehler übernehmen.......

Der Feminismus feiert aber die größten Erfolge in marktwirtschaftlich orientierten Ländern bzw. Perioden. Wer ist denn "führend"? - USA, Skandinavien, Niederlande, Deutschland.

Gleichstellung ist aber sicher im Sozialismus stärker verankert. Aber dafür bin ich ja.

Wie treffend ...

Rainer ⌂, Saturday, 21.08.2010, 21:36 (vor 5218 Tagen) @ stepenu

Gleichstellung ist aber sicher im Sozialismus stärker verankert.
Aber dafür bin ich ja.

Vorsicht, Gleichstellung ist menschenverachtend. Sie bedeutet, alle erhalten den gleichen Lohn, egal was sie leisten und ob sie überhaupt etwas leisten (wollen). Sie bedeutet auch das alle das gleiche essen müssen. Auch müssen alle die gleiche Kleidung tragen. Ansatzweise hat Pol Pot in Kambodscha eine Gleichstellung geschaffen. Er hat alle die von der Gleichheit abgewichen sind umgebracht. Das Maß für Gleichheit kann eben nur die unterste Ebene sein.

Ist es möglich das du Gleichstellung mit Gleichberechtigung verwechselst. Gleichberechtigung bedeutet gleiche Eingangsbedingungen. Gleichstellung bedeutet gleiches Ergebnis. In der gleichgestellten Mathematik zum Beispiel müsste bei allen Berechnungen das gleiche Ergebnis herauskommen ...

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Wie treffend ...

stepenu, Saturday, 21.08.2010, 23:35 (vor 5218 Tagen) @ Rainer

Jap, Gleichberechtigung war gemeint.

Wie treffend ...

wurst, Sunday, 22.08.2010, 01:09 (vor 5218 Tagen) @ stepenu

Jap, Gleichberechtigung war gemeint.

Das zu verwechseln jedoch ist tödlich. Darauf baut die ganze Femiindustrie mit ihren Vernebelungstaktiken auf. Sie meinen Gleichstellung und verkaufen das als Gleichberechtigung.

Was ist "rechts" ?

kein name, Saturday, 21.08.2010, 21:01 (vor 5218 Tagen) @ WolfS

Feminismus ist eine sozialistische Ieologie,
der Faschismus ist das schwarze Schaf
der sozialistischen Familie.

Vielleicht solltest du dich etwas bilden über die Ursprünge von Sozialismus und Faschismus.
So ein Mumpitz. Mussolini hat seine Truppe zur Bekämpfung von Streiks gegründet und wurde als eine Art Werkschutz von den Unternehmern besoldet.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

Halbgott in Weiß, Saturday, 21.08.2010, 05:30 (vor 5219 Tagen) @ stepenu

Rechts ist da, wo der Daumen links ist. Vor einem Jahr, bei dem albernen Studenten-Rabatz in Wien, soll eine 26-jährige Studentin der Politologie auf die Frage, was sie denn nun unter politisch rechts verstünde, geantwortet haben: Das sind doch ,äh, die mit den Glatzen. Ich müßte heftig gurgeln, um der Sache Nachdruck zu verleihen, habe aber eine kleine Nebenbeschäftigung.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

Goofos @, Saturday, 21.08.2010, 07:22 (vor 5218 Tagen) @ stepenu

Aus maskulistischer Sicht kann man rechts- wie auch linkslastige Prateien in die Tonne kicken. Aus allgemeiner Sicht auch. Das einzig verwertbare aus rechts- und linkslastig liegt irgendwo in der Mitte. Ansonsten ist es eben einfach nur rechts- oder linkslastig.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

Manifold ⌂, Saturday, 21.08.2010, 13:17 (vor 5218 Tagen) @ Goofos

Und was wenn sich die Mitte genauso taubt stellt bezüglich Männerrechte wie die Linken?

Es gibt immer mehr Unzufriedenheit unter den Männern - wer dieses Feld als Politiker als erster nachhaltig und sinnvoll beackert kann damit enorm viele Stimmen gewinnen.

Was kann ich dafür, dass derzeit eher rechtslibertäre und konservative Parteien so weit denken können, dass sie diese Möglichkeit in Betracht ziehen wollen - und linke nicht?

Ich kann schliesslich nicht mit Leuten reden, die mir prinzipiell nicht zuhören wollen.

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Der Feind meines Feindes ist mein Freund?

Goofos @, Saturday, 21.08.2010, 18:13 (vor 5218 Tagen) @ Manifold

Was kann ich dafür, dass derzeit eher rechtslibertäre und konservative
Parteien so weit denken können, dass sie diese Möglichkeit in Betracht
ziehen wollen - und linke nicht?

Ich weiß jetzt ehrlich gesagt nicht welche Möglichkeiten du meinst. Viel ist mir aus rechtslibertären und konservativen Parteien, zumimdest hier in Deutschland, nicht aufgefallen.

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