Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Hat der Wirt Angst vor feministischem Terror?

Oliver, Friday, 17.09.2010, 08:56 (vor 5210 Tagen) @ Gobelin

Hat der Wirt Angst vor feministischem Terror?

(ef-RG) Zum 30. Oktober 2010 lädt die „Interessengemeinschaft Antifeminismus (IGAF)“ zum „1. Internationalen Antifeminismus-Treffen“ in Zürich. In der entsprechenden Pressemitteilung vom 14. September 2010 heißt es:

„Die IGAF ist der festen Überzeugung, dass das Thema ‚Feminismus‘ in naher Zukunft für viel Gesprächsstoff sorgen wird. Nicht zuletzt, da es in kürzester Zeit diverse Ereignisse gegeben hat, wo Männer wegen Falschanschuldigungen gesellschaftlich und privat ruiniert werden und unsere Justiz, Teile der Gesellschaft und Medien immer davon ausgehen, die Männer sind die Täter, die Frauen sind die Opfer. Zahlreiche Männerorganisationen sind der Beweis dafür, dass ein großer Teil der Männer mit der heutigen Überbevorteilung der Frauen und Diskriminierung der Männer nicht mehr einverstanden sind. In Zukunft werden die Männer vermehrt wahrnehmen, dass die gesamte Geschlechterpolitik auf dem falschen Weg ist und massive Korrekturen angebracht werden müssen.“

Nach Bekanntgabe der Veranstaltung bekamen die Organisatoren, wie sie heute in einem Rundschreiben mitteilten, vom Wirt des Restaurant „Die Waid“ in Zürich ein Mail mit der Mitteilung, dass die Reservation vom 30. Oktober aufgelöst sei und sie das 1. Internationale Antifeminismus-Treffen nicht in seinem Hause durchführen dürfen. „In diesem Mail teilte uns der Wirt keine Gründe über die Vertragsauflösung mit“, heißt es weiter. „Der Wirt wusste Bescheid über unseren Anlass und es haben dazu in den letzten Wochen mehrere Gespräche stattgefunden.“

Die Verantstalter René Kuhn und Urs Bleiker stellen in ihrer Mitteilung folgende Fragen: „Was bewegte den Wirt, eine Vereinbarung die seit Monaten bestand, einfach so ohne Begründung aufzukündigen? Was ging in diesem Mann vor? Wurde er von Feministinnen eingeschüchtert? Hatte er Angst, dass sein Restaurant unter feministischem Terror hätte leiden müssen? Ebenso stellt sich die Frage, wieweit die Presse involviert ist. ‚Radio 24‘ erkundigte sich bei den Veranstaltern über die Absage, bevor die IGAF von einer Absage Kenntnis besaß. Warum erkundigen sich Journalisten beim Wirt des Restaurants ‚Die Waid‘ über das Antifeminismus-Treffen? Die Frauenorganisation ‚Alliance F‘ empörte sich in den Medien über das Antifeminismus-Treffen? Haben es diese Organisationen bereits nötig, Leute einzuschüchtern, damit sie weiterhin ohne Gegenwind ihre Wege gehen können?“

http://ef-magazin.de/2010/09/16/2549-aktuelle-nachricht--1-internationales-antifeminismus-treffen-empoerung-ueber-abs...

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Liebe Grüße
Oliver


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