Nicht, wenn es sich um eine Amokläufer-Frauenquote handelt. Die könnte dann dringend geboten sein, wenn Frauen bei Amokläufen zumindest gefühlt signifikant unterrepräsentiert sind.

Da kriegen sie jetzt eben auch eine Quote. Und wenn man die dann zum Beispiel "Testosteronquote" nennt, hält man weiterhin daran fest, daß "die Männer die Amokläufer" sind. Die Grundlage ist, wie immer, die ideologische Lüge - und die Bereitscht der Menschen, an derartige Lügen wider besseres Wissen zu glauben, sofern sie sich einen kurzsichtigen Vorteil davon versprechen, da dann ja "weniger Zwang" herrscht: "Freiheit" halt. DAS eint heute praktisch die ganze Gesellschaft. Und daran geht sie zugrunde - so behaupte ich.

Kaputt. Kaputter. Feminismus. Letzterer ist freilich eine Erfindung von Männern - nicht von "den Männern", aber "von Männern" - von den Weltmeistern der Lüge, also linken Ideologen: Friedrich Engels, August Bebel, im 20. Jahrhundert dann die "Frankfurter Schule" und die "Neue Linke": Georg Lukacs, Antonio Gramsci, Wilhelm Reich, Erich Fromm, Max Horkheimer, Theodor Adorno, Herbert Marcuse usw. Freiheit, so lehrten die, sei das "Fehlen von Zwang". Genau so ist es nun gekommen, da sie die Macht dafür erobert haben, diesen Glauben allen andern aufzuzwingen! Repressive Toleranz nannten die das.

Warum jetzt also keine Amok-Quote für Frauen? Dagegen zu sein, hieße doch, Zwang auszuüben? Oder nicht?

Nick

P.S.: Stimme mir hier bitte nie mehr jemand ein törichtes Loblied auf die "menschliche Vernunft" an!

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.