Mal was zur Auflockerung - Schmunzelgeschichten von WGVDL-Schreibern
Von mir im Laufe von Jahren gesammelt und abgespeichert.
Gruß, Kurti
1. Hänsel und Gretel – feministisch
"Hänsel und Gretel – feministisch
Gretel stößt die Hexe zum Schluss des Märchens nicht in den Ofen. Stattdessen überzeugt sie sie mit ihren angeborenen, typisch weiblichen, den Männern haushoch überlegenen kommunikativen Fähigkeiten, den Hänsel nicht aufzufressen. Die beiden schließen Frieden miteinander und machen aus dem Hexenhaus eine queer-feministische Begegnungsstätte.
Hänsel wird mit Hilfe des Wegweisungsgesetzes lebenslanges Hausverbot erteilt. Als er anfängt, rumzuheulen, er habe Angst allein in dem großen, dunklen Wald, wird er gleich erst einmal von der Hexe mit drei Ampullen Ritalin aus eigener Hexenküchen-Produktion ruhig gestellt. Außerdem wird er zur Märchenwald-Psychotherapeutin geschickt, damit er anfängt, an seinem klein-Macho-haften, dominanten Verhalten gegenüber FrauenLesbenMädchenHexen zu arbeiten.
Die Jahre vergehen. Hänsels Leistungen in der Märchenwald-Schule, geleitet von FrauIn DirektorIn DoktorIn Rumpelstilzchen-Babajaga, stürzen aufgrund der Ritalin-Zufuhren ins Bodenlose. Aber das macht nichts. Durch die unzähligen Therapiestunden hat er nämlich Zugang zu seinen Gefühühühülen bekommt. Im Gegensatz zu all den anderen Märchenwald-Machos kann er jetzt seine Emotionen artikulieren. Er hat Kontakt mit seiner Innenwelt bekommen. Er hat es gelernt, in sich hineinzuhorchen.
Und darum hat Hänsel auch schon eine tolle Stelle in Aussicht. Eine krisensichere, weil sie nämlich vom Bundesministerium für alle weiblichen Märchen- und Sagengestalten (BfawMuS) aus Steuergeldern finanziert wird. Und zwar wird er antisexistische, profeministische Männerarbeit mit den Zauberern, Gnomen, Zwergen, Riesen, Trollen und all den anderen, von pervertierter Männlichkeit befallenen Märchenwald-Machos betreiben.
Und nächste Woche senden wir an dieser Stelle dann das Märchen von den sieben Zwergen, wie sie davon überzeugt wurden, für die schmutzige und gefährliche Arbeit im Bergwerk eine Frauenquote von 50 Prozent, also dreieinhalb Zwerginnen, zuzulassen."
2. Neue Regeln beim Schach
Den folgenden Beitrag lieferte einmal Www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer Nick ab:
"König und Dame werden gegendert und gleichgestellt. Sie sehen identisch aus und heißen Dönig und Kame. Die jeweiligen Spielerinnen und Spieler entscheiden vor jedem Zug bzw. Zügin ganz frei und selbstbestimmt darüber, welche ihrer beiden Figuren gerade Dönig und welche Kame ist. Auch diverse Zwischenformen sind erlaubt. Außerdem gibt es 4 Bäuerinnen und 4 Bauern. Die Bauern können nur vorwärts ziehen und seitlich schlagen, die Bäuerinnen können vorwärts und rückwärts ziehen und in jede Richtung schlagen."
3. Im Wandel der Zeiten
Eine weitere Satire, wie Feminismus, Gender Mainstreaming und das gesamte gesellschaftliche Beiwerk unser aller Alltag beeinflussen. Gefunden im Internet. Der Verfasser wurde zu dem Text inspiriert durch eine britische Fantasy-Fernsehserie, in der ein Polizist aus dem Jahr 2006 auf geheimnisvolle Weise ins Jahr 1973 zurückversetzt wurde.
Robert hat sein neues Taschenmesser mit in die Schule gebracht.
1973 Der Biolehrer zückt sein eigenes und zusammen mit den anderen Schülern vergleichen sie die unterschiedlichen Funktionen.
2006 Die Schule wird weiträumig abgesperrt. GSG 9 und Elitetruppen der Polizei rücken an. Robert wird mit mehreren Betäubungsschüssen gelähmt und sofort in ein Hochsicherheitsgefängnis verfrachtet. Der Schulpsychologe kommt und betreut die traumatisierten Mitschüler und Lehrer.
Robert und Markus raufen sich nach der Schule.
1973 Es bildet sich eine Gruppe und feuert die beiden an. Markus gewinnt. Die beiden geben sich die Hand und alles ist geklärt.
2006 Die Polizei kommt und nimmt beide fest und klagt sie wegen schwerer Körperverletzung an, beide werden der Schule verwiesen und landen ohne Ausbildung auf der Straße.
Robert sitzt nicht still und stört laufend den Unterricht.
1973 Robert muss nach der Stunde nachsitzen. Ergebnis: Er sitzt ab sofort ruhig und stört den Unterricht nicht mehr.
2006 Robert kriegt Ritalin in rauen Mengen und mutiert zum Zombie. Die Schule bekommt Fördergelder vom Staat, weil Robert ein Härtefall ist.
Robert schießt eine Fensterscheibe ein und kriegt deshalb von seinem Vater eine Ohrfeige.
1973 Robert passt jetzt besser auf, wird erwachsen und führt ein normales Leben.
2006 Roberts Vater wird wegen Kindesmisshandlung eingesperrt. Robert wird der Mutter weggenommen und in ein Heim für Prügelkinder gesteckt. Roberts kleiner Schwester wird vom Psychologen suggeriert, dass sie auch misshandelt wurde. Der Vater kommt nie wieder aus dem Knast und die Mutter fängt ein Verhältnis mit dem Psychologen an.
Robert hat Kopfweh und nimmt Tabletten mit in die Schule.
1973 Robert gibt dem Kunstlehrer auch eine, in der großen Pause, im Rauchereck.
2006 Die Drogenfahndung taucht auf. Robert wird wegen Drogenbesitzes von der Schule verwiesen. Sein Schulranzen, sein Pult und sein Zimmer zuhause werden nach weiteren Drogen und Waffen durchsucht.
Ahmed fällt wegen Deutsch in der 8. Klasse durch.
1973 Ahmed nimmt Nachhilfeunterricht in den Sommerferien und schafft den Schulabschluss ein Jahr später ohne Probleme.
2006 Ahmeds Fall landet vor der Gleichstellungskommission der Schule. Die liberale Presse findet das Verhalten der Schule unvertretbar. Deutsch ist nicht die Mutter aller Sprachen. Man denke mal daran, was im Namen der deutschen Sprache schon alles für Unheil angerichtet wurde. Die Schule lässt unter dem immensen Druck eine Nachprüfung mit Fragen für einen Erstklässler zu und Ahmed rückt nach. Den Abschluss schafft er nicht und landet am Fließband bei VW, weil er immer noch kein Deutsch kann.
Robert wirft einen Feuerwerkskörper von Silvester in einen Ameisenhaufen.
1973 Einige Ameisen sterben.
2006 Tierschutzverein, Kripo, Anti-Terror-Truppe und Jugendamt werden gerufen. Robert werden schwer gestörtes Sozialverhalten, pyromanische Anlagen und terroristische Grundtendenzen vorgeworfen. Die Eltern und Geschwister müssen sich einem Psychotest unterziehen. Sämtliche PC's im Haus werden auf Gewalt verherrlichendes Material untersucht. Roberts Vater wird unter Beobachtung gestellt und darf nie mehr in seinem Leben fliegen.
Robert fällt beim Turnen hin und verletzt sich am Knie. Der Lehrer läuft sofort zu ihm, hilft ihm auf und trocknet seine Tränen. Dann geht er mit ihm ins Sekretariat, kümmert sich um ein Pflaster und bleibt noch kurz bei ihm sitzen.
1973 Nach kurzer Zeit geht es Robert wieder besser und er geht zurück in die Pause.
2006 Der junge Lehrer wird wegen sexueller Belästigung von Minderjährigen sofort aus dem Schuldienst entlassen und bekommt ein Strafverfahren, in dem er zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wird.
Ein Vater sitzt mit seiner Tochter auf dem Spielplatz. Die Leute sagen:
1973 "Schau mal, was für ein toller Vater, der kümmert sich um seine Kinder."
2006 "Das ist bestimmt ein Kinderschänder, ruf mal bei der Polizei an ..."
4. Ein Kurzgeschichten-Dreiklang aus der Tastatur von WGVDL-Schreibern
WGVDL-Schreiber können mitunter sehr kreativ sein. Und zwar inspirierten sich drei der Nämlichen einmal untereinander zum Verfassen von jeweils einer ironischen Kurzgeschichte über das Zusammenleben von Mann und Frau in der heutigen Zeit.
Es begann damit, dass einer der Forumsschreiber eine Story über den Prototyp eines Mannes schrieb, welcher ganz das konservative Ideal eines "Malochers" und Familienernährers lebt. (Die "Klaus"-Geschichte, gleich als Erste veröffentlicht.) Und dabei schonungslos alle seine Lebenslügen aufdeckte, an denen er letzten Endes zugrunde ging.
Als unmittelbare Reaktion darauf erschien eine Geschichte von einem klassischen linksalternativen westdeutschen Ehepaar im geistigen Umfeld der Achtundsechziger-Generation. Auch wieder mit einem Mann im Mittelpunkt, der fest an seine Weltanschauung glaubt und damit am Ende ebenfalls auf tragikomische Weise scheitert.
Und zum Schluss, quasi nach dem Prinzip des dialektischen Materialismus, der Idealzustand, der zu beiden Extremen den gleichen Abstand hat.
4. 1. Der Alltag des Hardliners
06:00 Uhr:
Klaus und Gemahlin stehen auf.
07:00 Uhr:
Duschen, Zähneputzen, Anziehen, etc..
08:00 Uhr:
Frühstück.
09:00 Uhr:
Klaus fährt zur Arbeit, Gemahlin bringt die Kinder zur Schule.
10:00 Uhr:
Gemahlin kommt heim, schaltet Sat.1 ein.
11:00 Uhr:
Klaus arbeitet, Gemahlin schaltet auf RTL: "Einsatz in 4 Wänden".
12:00 Uhr:
Klaus arbeitet, Gemahlin bleibt bei RTL: "Punkt 12".
13:00 Uhr:
Klaus bereitet sich auf ein stressiges Meeting vor, Gemahlin schaltet auf Sat.1: "Britt".
14:00 Uhr:
Klaus schwitzt weiter im Meeting, Gemahlin wendet sich einem Bastei-Lübbe-Roman zu.
15:00 Uhr:
Klaus hat die Hucke vom Chef voll bekommen, weil er seine Präsentation beim Meeting vermasselt hat.
Kinder kommen nach Hause, Gemahlin macht Mittagessen für sie (Arbeitsdauer: 20 Minuten).
16:00 Uhr:
Klaus arbeitet, Schweißperlen bilden sich auf seiner Stirn; er denkt an das Meeting in einer Woche und an seine Präsentation.
Gemahlin schaltet wieder Sat.1 ein: "Richter Alexander Hold".
17:00 Uhr:
Klaus arbeitet, Gemahlin bleibt bei Sat.1, "Niedrig und Kuhnt – Kommissare ermitteln".
18:00 Uhr:
Klaus hat wieder Stress, er muss seine Präsentation schneller fertig haben als gedacht, Unwohlsein im Bauch breitet sich aus, ein graues Haar mehr sprießt.
Gemahlin schaltet auf RTL um, "Guten Abend RTL", währenddessen bügelt sie Hemden (40 Minuten).
19:00 Uhr:
Klaus fährt heim. Er gerät in einen Stau; ein graues Härchen mehr.
Gemahlin schaltet auf Sat.1: "Verliebt in Berlin".
20:00 Uhr:
Klaus ist daheim, Gemahlin bereitet ihm ein Essen vor (Arbeitseinsatz: 30 Minuten, vielleicht kürzer, da Mikrowelle).
Irgendwann um 23:00 Uhr:
Klaus geht schlafen. Ha, da hab ich es dem Weib aber heute mal wieder gezeigt, wer Herr im Haus ist!
23:10 Uhr:
Gemahlin gesellt sich zu Klaus. Hm, morgen ist Dienstag, ob Pedro wohl um 11:00 Uhr oder 11:30 Uhr kommt?
Ein paar Jahrzehnte später:
Klaus hat ins Gras gebissen. Die Gemahlin erfreut sich weiterhin bester Gesundheit. "Hm, ob die Jungs in der dominikanischen Republik genauso knackig sind wie Pedro damals? Na ja, nächste Woche find' ich es raus."
4. 2. Das Schicksal des feministisch-weichgespülten Herrn O. Kleinschiss-Mösenkriech
5:30 Uhr:
Frau und Herr Kleinschiss-Mösenkriech erheben sich schlaftrunken aus ihrer biologisch abbaubaren Schlafstätte.
6:00 Uhr:
Herr K.-M. wickelt und füttert die Kinder, Frau K.-M. bereitet währenddessen ihren Vortrag "Der Osterhase und seine Bedeutung für den Feminismus" vor. Fr. K.-M. ist aufgrund ihres Geschlechts – ääähhh, ich wollte sagen: aufgrund ihrer Qualifikation Eventmanagerin der Firma Dil & Do. Dort klärt sie auch im Rahmen ihres Amtes als Frauenbeauftragte die anwesenden Frauen und Männchen über die gar schröcklichen Leiden der Frau im Patriarchat auf.
7:00 Uhr:
Kurz bevor beide zu ihrem Arbeitsplatz streben, erscheint noch Frau Mbongo, die körperlich herausgeforderte, lesbische Migrantin jüdischen Glaubens und afrikanischer Herkunft, die den Nachwuchs der Kleinschiss-Mösenkriechs vor den Schrecken einer unterdrückerischen bürgerlichen Kleinfamilie bewahren soll.
8:00 – 12:00 Uhr:
Herr K.-M. arbeitet, Frau K.-M. macht eine als Meeting getarnte Kaffeepause und stellt ihre enorme, den Männern natürlich überlegene Kommunikationsfähigkeit und Sozialkompetenz unter Beweis.
12:00 – 13:00 Uhr:
Herr K.-M. macht Mittagspause und schlabbert einen vollwertigen und politisch korrekten Frischkornbrei. Frau K.-M. setzt ihr Meeting im Cafe "Bei Luigi" fort.
13:00 – 17:00 Uhr:
Herr K.-M. arbeitet, Frau K.-M. hält ihren eingangs erwähnten Vortrag und täuscht dann erfolgreich Arbeit vor.
18:00 Uhr:
Herr K.-M. hat seinen wöchentlichen Termin beim Seelenklempner. Er wird ihm helfen, sich seiner patriarchalischen Zwangsvorstellungen zu entledigen. Herr K.-M. schämt sich, er hat der Frau Doktor einiges zu beichten: Erst gestern hatte er ohne Erlaubnis seiner Frau eine Erektion!
Frau K.-M. besucht unterdessen einen Töpferkurs. Die Kursleiterin ist eine echte Powerfrau. Tolle Ideen hat die: Frau K.-M. und die anderen Teilnehmerinnen sollen kleine Männchen aus Ton formen und dann auf ihnen herumtrampeln – um ihrer Wut über das Patriarchat mal so richtig Ausdruck zu verleihen. Prima Sache, findet Frau K.-M.!
20:00 Uhr:
Frau und Herr Kleinschiss-Mösenkriech kehren nun in ihre Stätte revolutionär-antifaschistischen Wirkens zurück. Während Herr K.-M. die kotverschmierten Wände reinigt – Frau Mbongo wollte die Kinder nicht am kreativen Spiel mit ihren Ausscheidungen hindern, murmelte da was von der Wichtigkeit der analen Phase – pflegt Frau K.-M. ihre von Cellulitis verunstalteten Schenkel mit Melkfett aus dem Öko-Laden. Anschließend bringt Herr K.-M. die Kinder ins Bett.
21:00 Uhr:
Nun beginnt der beschauliche Teil des Abends. Ein wichtiges Thema gibt es auszudiskutieren. Auf Fragen, ob es denn nun Buben oder Mädels seien, haben beide stets sehr ausweichend geantwortet. Schließlich wisse frau ja, dass Geschlecht nur ein soziales Konstrukt sei und frau wolle ja die Kinder nicht in eine falsche Richtung drängen, ihre wahre Natur unterdrücken. Nachher pinkelt der Bub noch im Stehen! Nach kurzer, aber heftiger Diskussion beschließt Frau K.-M.: "Das sollen sie später selbst entscheiden!" Beeindruckt von soviel Geistesgröße stimmt ihr Ehemännchen begeistert zu (was Anderes bliebe ihm sowieso nicht übrig).
21:30 Uhr:
Herr K.-M., inzwischen mitsamt Gattin im ehelichen Schlafgemach, macht schüchterne Annäherungsversuche, der letzte Geschlechtsverkehr lag schließlich schon sechs Wochen zurück. Sie kontert mit einer herzerweichend vorgetragenen Migräneattacke. Als er aber hartnäckig bleibt, redet sie ihm ins Gewissen: "Du musst noch an deinen immer wieder aufkeimenden männlich-chauvinistischen Penetrationsphantasien arbeiten. Wie war eigentlich dein Termin bei Frau Doktorin Freud-Frigid?" Alleine die Erwähnung dieser Person reicht als Lustkiller normalerweise völlig aus. Doch Herr K.-M. lässt sich nicht abwimmeln. Schließlich verweist sie ihn des Schlafzimmers. So nächtig er halt wieder mal unter dem Küchentisch und hat verstörende Träume von lauter nackten Asiatinnen ...
Und so geht ein ganz normaler Tag im Leben eines linken Spießerpaares zu Ende ...
Zwei Jahre später:
Frau und Herr Kleinschiss-Mösenkriech sind mittlerweile geschieden. Sie behielt natürlich die Kinder und trifft sich regelmäßig mit Luigi aus gleichnamigem Cafe – das ist wenigstens ein richtiger Kerl! Auch entdeckte sie ganz plötzlich nach der Scheidung, dass sie unmöglich weiter arbeiten kann, schließlich muss sie sich ja um die Kinder kümmern, die sie ihrem Mann weggenommen hat, obwohl sie die vorher nicht mal mit ihrem Arsch angeschaut hatte. Seltsam, eins der beiden sieht Luigi sehr ähnlich ...
Herr Mösenkriech lebt mittlerweile im Männerwohnheim und freut sich, dass ihm nach einer 60-Stunden-Woche und einem Nebenjob als Aushilfskellner im Cafe "Bei Luigi" nach Abzug der Unterhaltszahlungen stolze 2,25 Euro am Tag zum Leben bleiben. Was ihm bleibt, ist sein Stolz, keiner dieser reaktionären Kleinbürger zu sein, die jetzt in ihrem Eigenheim im Kreise ihrer Familie ihr spießiges Leben genießen ...
4. 3. Alltag – weder spießig noch hardlinermäßig
Nachdem wir nunmehr den Alltag des Hardliners und den des vermeintlich linken, jedenfalls aber politisch korrekten Spießers kennen, soll folgender Beitrag daran erinnern, dass es zwischen Schwarz und Weiß jede Menge anderer Farbtöne gibt, und dass ein Alltagsleben, das die Extreme meidet und auf wahrer Gleichberechtigung aufbaut, und sich für diese auch einsetzt, ausgesprochen lebenswert sein kann.
********************************
Ein Tag im Leben der Familie Lich
06:30 Uhr:
Im Schlafzimmer von Herrn und Frau Thomas und Sabine Lich wird deren Nachtruhe durch leises und dann zunehmend lauteres Piepen des Weckers beendet.
07:00 Uhr:
Frau Lich deckt für sich, ihren Mann und die Kinder Jochen (7) und Lina (5) den Frühstückstisch, Herr Lich besorgt derweil beim Bäcker vis à vis Brötchen und Croissants. Anschließend nimmt die Familie gemeinsam das Frühstück ein.
Lina: "Ich mag aber keine Cornflakes, ich will ein Nutellabrötchen."
Herr Lich: "Als ich dich vorhin gefragt habe, da wolltest du doch Cornflakes, also iss sie auch."
Lina: "Mama, der Papa will mir kein Nutellabrötchen geben."
Frau Lich: "Da hat Papa Recht. Du wolltest Cornflakes und die hast du bekommen. Also iss, was Anderes gibt 's nicht."
Nach kurzem Schmollen isst Lina ihre Cornflakes mit gutem Appetit.
07:45 Uhr:
Frau Lich verlässt mit Jochen die Wohnung und liefert ihn auf dem Weg zur Arbeit in der Schule ab.
08:00 Uhr:
Herr Lich verlässt die Wohnung mit Lina, der Weg zu seiner Arbeit führt an der Kita seiner Tochter vorbei.
08:30 Uhr:
Frau Lich erreicht ihren Arbeitsplatz als Abteilungsleiterin in der Buchhandlung Dugenhubel.
09:00 Uhr:
Herr Lich beginnt seinen Arbeitstag als Richter am Familiengericht. Heute ist – wie jeden Dienstag und jeden zweiten Donnerstag – Sitzungstag, das heißt, es finden Verhandlungen statt. An den anderen Tagen ist Herr Lich mit Dezernatsarbeit, Verhandlungsvorbereitung und Abfassen von Urteilen beschäftigt, das macht er, wie fast alle seine Kollegen, zu Hause.
Als Erstes steht die Verhandlung in der Scheidungssache Karla Kampfhenkel-Schickelgruber gegen Franz Schickelgruber an.
Herr Lich: "Frau Kampfhenkel-Schickelgruber, wie ich Ihrem Schriftsatz vom 23. 06. entnehme, sind Sie jetzt auf einmal mit dem Vergleich, den Sie selber vorgeschlagen haben, nicht mehr einverstanden und verlangen jetzt das alleinige Sorgerecht für die beiden Kinder sowie Unterhalt für sich und die Kinder, weil Ihnen Erwerbstätigkeit wegen Betreuung der Kinder nicht zugemutet werden könne. Ihre Begründung finde ich bislang aber nicht so recht überzeugend. Sie haben sich als Journalistin doch immer so vehement für die Vereinbarkeit von Kindern und Karriere eingesetzt, die gute Ausstattung unserer Stadt mit Kita- und Ganztagsschulplätzen ist nicht zuletzt Ihr Verdienst? Und da entdecken ausgerechnet Sie jetzt Ihre, wie heißt es noch gleich im Schriftsatz ... 'eigentliche Bestimmung im völligen Da- und Bereitsein einer Mutter für ihre Kinder.'"
Frau Kampfhenkel-Schickelgruber (mit erhobener Nase und schnippischem Unterton): "Nichts kann mich daran hindern, klüger zu werden."
Herr Lich: "Und nichts wird das Gericht daran hindern, Ihren Antrag abzuweisen, wenn Ihnen keine überzeugendere Begründung einfällt."
10:00 Uhr:
Frau Lich hat die Verkäuferin Lilli Maya in ihr Büro gebeten.
Frau Lich: "Frau Maya, soeben hat sich ein Kunde über Sie beschwert. Er sagt, er habe sich bei Ihnen nach feminismuskritischen Sachbüchern erkundigt. Sie hätten sich daraufhin von ihm abgewendet, angefangen in einem Regal herumzustöbern und ihm dabei ohne sich umzudrehen zugerufen: 'Das Zeug muss irgendwo da links neben der Kasse stehen.' Frau Maya, wissen Sie etwa nicht, welche Bücher wir anbieten und wo die zu finden sind?"
Lilli Maya: "Ja doch, aber ... blablabla ... Bücher sexistischen Inhalts ... salbader ... unvereinbar mit meinem Gewissen als Frau und Feministin ... laber ... meine tiefste und innerste Überzeugung ... klugscheiß ... kann nicht meine Verpflichtung sein ... fasel …"
Frau Lich (ihr das Wort abschneidend): "Frau Maya, Ihre Verpflichtung besteht hier in dieser Firma zuvörderst darin, allen Kunden mit Höflichkeit zu begegnen, ob sie Ihnen persönlich sympathisch sind oder nicht. Und Sie haben sie umfassend über unser Sortiment zu unterrichten, auch wenn Ihnen der Inhalt einiger Bücher politisch missfällt. Sollte Ihnen das wegen Ihrer *hüstel* tiefsten und innersten Überzeugung oder Ihrem weiblich-feministischen Gewissen nicht möglich sein, sind Sie hier falsch. Vielleicht sollten Sie es dann in der Frauenbuchhandlung hinter dem Ostbahnhof versuchen. Oder ist die auch schon pleite wie das einst nebenan gelegene Frauencafé?"
Lilli Maya: "Frau Lich, bitte, das können Sie mir nicht antun, ich bin alleinerziehende Mutter, den Unterhaltsprozess habe ich gerade verloren, ich bin wirklich angewiesen auf diesen Job."
Frau Lich: "Warum benehmen Sie sich dann nicht entsprechend?"
Lilli Maya: "Gut, Frau Lich, es tut mir leid, es soll nicht wieder vorkommen."
Frau Lich: "Na also, warum nicht gleich so? Sie können dann gehen. Und ich will Sie wegen so was hier nicht wieder sehen."
Lilli Maya: "Danke, Frau Lich."
11:30 Uhr:
Im Familiengericht hat die Verhandlung Gerlinde Zillerthal-Petersen gegen Klaus Zillerthal begonnen.
Herr Lich: "Frau Zillerthal-Petersen, Sie haben Ihren Scheidungsantrag jetzt noch durch einen Unterhaltsantrag ergänzt, in dem sie Unterhalt in Höhe von 1200 Euro monatlich fordern, weil Sie neuerdings auf Dauer arbeitsunfähig seien. Nun behauptet Ihr Mann, Sie seien mit der Ärztin, von der das beigefügte Attest über Ihre dauernde Arbeitsunfähigkeit stammt, eng befreundet."
Anwältin der Frau: "Darf sich meine Mandantin etwa nicht von einer Frau behandeln lassen, zu der sie aus Gründen der Freundschaft besonders großes Vertrauen hat?"
Herr Lich: "Selbstverständlich darf sie das. Eine Freundin sollte man aber nicht leichtfertig einem solchen Risiko, etwa im Hinblick auf § 278 StGB, aussetzen. Zwar haben Sie Recht, wenn Sie in Ihrem Schriftsatz ausführen, dass ein jedes ärztliches Attest zunächst mal die Vermutung der Richtigkeit in sich trägt. Allerdings wird das Gericht in diesem besonderen Fall nicht umhin können, im Rahmen einer Beweisaufnahme ein Sachverständigengutachten in Auftrag zu geben, wenn die Klägerin bei ihrer Behauptung bleibt. Und da könnte auf die Klägerin kostenmäßig so einiges zukommen."
Anwältin der Frau: "Darf ich mich kurz mit meiner Mandantin beraten?"
Herr Lich: "Selbstverständlich."
Frau Zillerthal-Petersen verlässt mit ihrer Anwältin den Saal. Fünf Minuten später kehren die beiden zurück.
Anwältin: "Wir nehmen den Unterhaltsantrag zurück."
13:30 Uhr:
Frau Lich hat die Verkäuferin Regina Graeberstein-Korkilli in ihr Büro gebeten.
Frau Lich: "Frau Graeberstein-Korkilli, mir ist aufgefallen, dass Sie jetzt schon das sechste Mal in Folge für vier Tage krank gemeldet sind? Immer wieder pünktlich nach genau vier Wochen."
Regina Graeberstein-Korkilli: "Ja, Frau Lich, wissen Sie, meine Therapeutin, bei der ich jetzt seit sechs Monaten in Behandlung bin, die meint, es sei ein prämenstruelles Syndrom ... jammer ... psychische Verwerfungen ... wehklag ... Opfer ... jammer ... Männergewalt ... stöhn ... Kindheit als Mädchen ... jammer ... seufz ... Sie als Frau ... jammer ... Verständnis für leidende Frauen ... weh&ach ..."
Frau Lich: "Sie brauchen mir wirklich nicht zu erläutern, was die Menstruation für Frauen bedeutet. Und wenn Ihr 'Prämenstruelles Syndrom', jene Krankheit, die merkwürdigerweise immer nur in Ländern diagnostiziert wird, in denen großer Wohlstand herrscht, noch länger andauert, dann werde ich, so leid es mir tut, der Geschäftsleitung empfehlen, Sie zur Vertrauensärztin zu schicken. Mit der haben Sie ja schon mal Bekanntschaft geschlossen, nicht wahr?"
Regina Graeberstein-Korkilli schluckt nicht ohne Mühe die Bemerkung herunter, die ihr auf der Zunge lag, verlässt wortlos das Büro und ist von Stund an von ihrem prämenstruellen Syndrom geheilt.
16:30 Uhr:
Nach Beendigung der letzten Verhandlung verlässt Herr Lich das Gerichtsgebäude und begibt sich auf den Heimweg. Unterwegs holt er Jochen von der Schule ab. Heute haben die beiden vor, mal zusammen was zu unternehmen – "nur wir zwei Männer". Weil schönes Wetter ist, gehen sie ins Schwimmbad. Jochen hat unlängst Schwimmen gelernt, inzwischen schafft er zwei Bahnen am Stück, worauf Vater und Sohn sehr stolz sind.
16:31 Uhr:
Frau Lich verlässt ihr Büro und holt ihre Tochter aus der Kita ab. Lina braucht dringend neue Schuhe. Es dauert ganz schön lange, bis die kleine Prinzessin schließlich mit einem Paar blauer Schuhe zufrieden ist. Aber Mama, die zum Schuhe kaufen noch viel mehr Zeit braucht, hat dieserhalb viel Verständnis.
18:00 Uhr:
Gemeinsames Abendessen.
Jochen: "Frau Holtfreter-Bröckerbaum hat heute im Unterricht gesagt, wir Jungen müssten grundsätzlich hinter den Mädchen zurückstehen, weil die Männer die Frauen viele tausend Jahre lang unterdrückt haben."
Herr Lich: "So, hat sie das? Na, ich werde auf der nächsten Elternversammlung mal ein paar Takte mit ihr reden."
Frau Lich: "Lass mal, Thomas, das sollte besser ich machen. Die Bröckerbaum kenne ich noch aus meiner Schulzeit, wir haben zusammen Abi gemacht. Sie hat schon damals immer so ein Zeug zusammengefaselt, Frau nur gut – Mann immer böse. Was habe ich mich mit der auf dem Schulhof gefetzt! Dann hat sie, weil Frauen ja unbedingt als Frauen in Männerberufen das Patriarchat überwinden müssen, zwei Semester Physik studiert, war aber immerhin so schlau, ziemlich rasch zu kapieren, dass so ein Studium nicht mit Sprüchekloppen zu meistern ist. Dass sie dann auf Lehramt umgesattelt hat, passt zu ihr – immer schön den Weg des geringsten Widerstandes gehen und sich dabei lautstark als Opfer aufführen. Und ich wette, die hat ihr Examen nur mit Hängen und Würgen geschafft und ihren Job dann per Parteibuch und Frauenquote bekommen. Dieser dummen Pute habe ich schon damals mehr als einmal gründlich die Meinung gesagt – und wenn ich als Frau das tu, dann wirkt 's gleich noch mal so gut."
Herr Lich (grinsend): "Ach, die arme Frau Holtfreter-Bröckerbaum. Wenn die wüsste, was auf sie zukommt, würde sie dem Elternabend wegen plötzlicher Migräne fernbleiben."
19:10 Uhr:
Nach kurzer Instruktion der 16-jährigen Nachbarstochter, die heute als Babysitter ihr Taschengeld aufbessert, begeben sich Herr und Frau Lich in die Oper. Frau Lich hat durch gute Beziehungen Karten für eine von allen Kritiken in höchsten Tönen gelobte neue Inszenierung der "Salome" ergattert.
22:00 Uhr:
Herr und Frau Lich, denen die Aufführung ausnehmend gut gefallen hat, verlassen das Opernhaus.
Herr Lich: "Na Sabine, Lust auf noch einen Cocktail?"
Frau Lich (leise, dicht an sein Ohr gebeugt): "Eigentlich möchte ich jetzt was ganz Anderes in den Mund nehmen."
Herr Lich (grinsend): "Einem guten Ehemann ist der Wunsch seiner Gattin Befehl."
Die beiden begeben sich also ohne Umweg über eine Cocktailbar nach Hause und ziehen sich, nachdem sie sich vergewissert haben, dass mit den Kindern alles okay ist, ins Schlafgemach zurück. Was dort geschieht, soll aus Gründen der Diskretion unerwähnt und der Phantasie der geneigten Leser überlassen bleiben. Nur eines: beglückt und zufrieden einschlafen tun die beiden erst eine Stunde später ...
***********************
Wäre es so nicht schöner?
5. Odyssine
Von Www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer "Männerbeauftragter" stammt die Idee einer "gendergerechten Odyssee". Sie entstand als Reaktion auf die Arbeit einer deutschen Schriftstellerin, die die Grimm'schen Märchen "gendergerecht" umgeschrieben hatte.
"Odyssine kommt da nur bis zum nächsten Schuh-Laden und findet ihr Auto nicht mehr.
Daher irrt sie mit ihren Einkaufstüten umher, das letzte Mal wurde sie hinterm Hades gesehen.
Mit Handy.
Ihr Mann soll sie endlich abholen!
Außerdem wäre ihr Akku gleich leer! ..."
6. Die Brust geben
"Deutlich über 90 Prozent aller Stillenden sind noch immer Mütter. 'Männer hängen in alten Rollenvorstellungen fest, Veränderungen finden nur sehr langsam statt', gab Frauenbeauftragte Prof. Anneliese Ränke-Schmied in einer Pressemeldung bekannt."
Ein Forumsteilnehmer aus "Wieviel 'Gleichberechtigung' verträgt das Land?".
7. Das Gleichstellungstandem
Auf eine in "Wieviel 'Gleichberechtigung' verträgt das Land?" gepostete Pressemeldung, nach der in Wien 2009 der Anstieg bei den männlichen Radfahrern höher war als bei den weiblichen, schrieb Forumsteilnehmer Roslin das Folgende:
"Ganz klar, Frauen sind benachteiligt, Männer privilegiert, wir leben schließlich im Patriarchat.
Lösung: Männer dürfen nur noch Tandem fahren, MÜSSEN eine Frau mitnehmen und zur Buße ihr den Lenker überlassen.
So funktioniert Gleichstellung."
8. Kniefall vor der GebieterIn
Hier noch einmal das "Glaubensbekenntnis" eines feministischen Mannes, verfasst von Www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer Beelzebub:
"Herrin, wie viele von meinesgleichen muss ich zwingen, vor Dir im Staub zu knien, auf dass Du mich nicht dahinraffst in Deinem gerechten Zorn und zermalmst in Deiner Göttlichkeit?
Zerschmettere mich, oh große Gebieterin, sollte ich jemals ein anderes als DEIN Gebot befolgen!
Dein grimmiger Zorn mag mich in tausend Fetzen reißen, sollte ich es je wieder wagen, anders als gebeugt und auf Knien rutschend mein wertloses Dasein zu fristen!
Göttliche Gebieterin, nenne mich das, was ich bin: wertloser Dreck unter Deinem Absatz, ein Nichts, ein verschwindendes Molekül von etwas, das du ausgespuckt hast!
Du nennst mich ein Stück Scheiße, oh Gebieterin? Nein, niemals habe ich Unwürdiger ein solch zärtliches Kompliment verdient!"
9. Eine Sprache, die "frau" sich nicht vorstellen kann
Über korrekte Sprache schrieb Www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer Hardy:
"Wahnsinniger Sprachfeminismus
Ein 'herren- und frauenloses Pferd' - wie sich die Schweizerische Depeschenagentur gleichstellungskonform ausdrückt ...
Das riss mich fast vom Sessel in der Frausarde meines frauschaftlichen Hauses! Wenn das so weitergeht, kann frau ja nicht mal mehr nach Frauchester, Frauhattan oder der Insel Frau reisen, um sich einen guten Frautel zu kaufen. Und erst recht wird es mir unmöglich sein, zur Samichlauszeit die Kinder mit Frauderinen zu beschenken. Mir fraugelt es an Worten, diese Frauie zu beschreiben! Dummheit scheint frauifest geworden zu sein!
In Deutsch brachten offenbar viele Schreiber nur ein Fraugelhaft mit nach Hause - sonst könnten sie doch gar nicht solches Zeug in die Welt setzen! Am liebsten würde ich sie durch die Fraugel drehen! Dann könnten sie Fraugold und Radieschen von unten anschauen und sich an den unterseeischen Frauganknollen die Zähne ausbeißen. Ein Fraudat bekommen die auf keinen Fall mehr von mir. Sollen sie ihren Fraudelkuchen doch alleine essen oder mit den Fraudrill Affen teilen. Sie wissen schon, die mit dem schillernden Hinterteil.
Im Zeichen der Gleichberechtigung machen ja selbst Frauequins Frauiküre, und zwar erst noch frauuell, bevor sie nach Frauila reisen, Frauiok essen und sich dem Frauirismus hingeben. Es ist ein großes Frauko zu glauben, dieser Unfug sei schon durchgestanden. Nein, eine renitente Frauschaft wird solche unmöglichen Wörter fleißig verbreiten. Da kann selbst die Dudenredaktion in Frauheim nichts mehr ausrichten - auch der Grosse Frauitu hat nichts mehr zu melden ..."
10. Safer Sex für den Mann
Und Gedanken zum Geschlechtsverkehr der Zukunft, bei dem jede Verleumdungsgefahr für Männer ausgeschlossen ist, machte sich Www.wgvdl.com-Forumsteilnehmer Nikos:
"In jeder Wohnung muss sich ein vereidigter Notar aufhalten, der alles, was gesagt und getan wird, protokolliert; ersatzweise ist auch eine Videoschaltung zum Innenministerium möglich. Außerdem sollten in jedem Schlafzimmer mindestens ein bis zwei UNO-Blauhelmsoldaten stationiert werden. Wegen der Gewalt gegen Frauen und so.
Ja, und kann er das, der Notar? Ich meine, der soll aber dann wirklich schnell schreiben können:
'Ähm, Herr Nikos, können Sie bitte noch einmal von vorne, ich konnte leider nicht alles mitschreiben.'
oder
'So, und nun bitte gemeinsam alle beide noch mal die Drehung, aber dieses Mal langsam, wenn ich bitten darf.
Nein, nein! Nicht diese Drehung, die Drehung davor, meinte ich.'
'Frau Elisa, bitte die Beine ein wenig höher, ich kann sonst nicht erkennen, ob Gewalt beim Eindringen im Sinne von § 13767 FemStGB vorliegt.'
Und wenn es eine Notarin ist?"
--- oder so
Die Bäuerinnen können in alle Richtungen ziehen. Sie können nur jedoch nur dann schlagen, wenn sie hinter einem Bauern stehen. Wird der Bauer vor ihnen geschlagen, gehören sie ab sofort zur gegnerischen Seite. ;)
Das ist wenigstens mal witzig :-) (kT)
Weil Frauen ein kleineres Gehirn haben als Männer ...
... gibt es für Frauen eine eigene Bundesliga im Schach.
Das ist jetzt aber kein Witz.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
russische Gehirne
... gibt es für Frauen eine eigene Bundesliga im Schach.
Das ist jetzt aber kein Witz.
Letzteres ist natürlich kein Witz, aber Schach ist nicht eine Frage des Gehirnvolumens sondern bestimmter kognetiver Fähigkeiten und Benutzung bestimmter Gehirnareale, bei der der Mann genetisch gesehen einen Vorteil gegenüber Frauen hat. Oder würdest Du behaupten, dass russische Gehirne größer als deutsche sind? ;o)
russische Gehirne
Oder würdest Du behaupten, dass russische Gehirne
größer als deutsche sind? ;o)
... falls Wodka gehirnvergrößernd wirkt: Ja.
Fälle mit falls - Max
Leider mehr als nur eine Satire... (kwt)
Deine Zusammenstellung ist echt gut geworden! Weiter so! :)
Fortsetzung:
Außer der Bäuerin und dem Bauern, sowie dem Dönich und der Kame, die, wie ihre diversen Zwischenformen, wegen der Gleichstellung alle genau gleich aussehen, gibt es noch Säufer, Trinker und Lurm.
Der Lurm bewegt sich, falls es eine Spielerin, sie also weiblich ist, spiralförmig über das Spielfeld, und zwar dergestalt, daß er dabei so viele gegnerische Figuren wie möglich auf einmal schlägt. Wenn es ein männlicher Spieler ist, ist der Lurm eine gläserne Decke, die folglich sowieso unsichtbar ist und deshalb erst gar nicht aufgestellt wird.
Der Säufer bewegt sich ebenfalls spiralförmig über das Spielfeld, darf dabei aber keine Figur berühren, sondern muß sich immer um sie herum bewegen, ohne ihnen zu nahe zu kommen. Tut er das doch, gilt er als geschlagen und wird vom Spielfeld genommen.
Der Trinker hingegen darf sich aussuchen, auf welches Feld er sich als nächstes gerne stellen möchte, und die Figur, die zuvor dort stand, ist geschlagen und geht vom Feld.
Säufer dürfen nur von männlichen Spielern benutzt werden, Trinker nur von weiblichen. Das ist wegen der Gleichstellung so und gilt mindestens für die nächsten 1000 Jahre.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
russische Gehirne
Letzteres ist natürlich kein Witz, aber Schach ist nicht eine Frage des
Gehirnvolumens sondern bestimmter kognetiver Fähigkeiten und Benutzung
bestimmter Gehirnareale, bei der der Mann genetisch gesehen einen Vorteil
gegenüber Frauen hat. Oder würdest Du behaupten, dass russische Gehirne
größer als deutsche sind? ;o)
Ich würde nun auch nicht behaupten, dass die durchschnittlich höhere Spielstärke der Männer beim Schach mit deren durchschnittlich höherem Hirnvolumen zusammenhängt.
Tatsache ist jedoch, dass der IQ mit der Hirngröße korreliert, sowohl mit dem Gewicht als auch mit dem Volumen, übrigens auch mit der Körpergröße, bei beiden Geschlechtern.
Nur sind Frauen im Schnitt leicht intelligenter als gleich große Männer.
Was teilen Frauen also mit, wenn sie sich meist in deutlich größere Männer verlieben, die Körpergröße sogar das wichtigste einzelne körperliche Schönheitsmerkmal eines Mannes ist?
Man könnte ja fast auf den kühnen Gedanken kommen, dass Frauen den leicht überlegenen Mann begehren, zu dem sie ein wenig aufschauen können/müssen.
Das wäre zwar realistisch, aber bestimmt totaaal frauenfeindlich.
Gewichtsklassen beim Schach?
Tatsache ist jedoch, dass der IQ mit der Hirngröße korreliert, sowohl mit
dem Gewicht als auch mit dem Volumen, übrigens auch mit der Körpergröße,
bei beiden Geschlechtern.
Dann wäre die Einführung von Gewichts- und Körpergrößenklassen beim Schach zwingend erforderlich. Ein "Schutzraum" für die von der Natur gewichts- und körpergrößediskriminierten Frauen wäre dann nicht mehr erforderlich.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
russische Gehirne
Tatsache ist jedoch, dass der IQ mit der Hirngröße korreliert, sowohl mit
dem Gewicht als auch mit dem Volumen, übrigens auch mit der Körpergröße,
bei beiden Geschlechtern.
Ist das wirklich so?
Nur sind Frauen im Schnitt leicht intelligenter als gleich große Männer.
Das würde sich schonmal widersprechen, weil Männer haben im Durchschnitt das größere Gehirn.
russische Gehirne
Ist das wirklich so?
Ja.
http://www.news-medical.net/news/2005/06/19/11121.aspx
Das würde sich schonmal widersprechen, weil Männer haben im Durchschnitt
das größere Gehirn.
Zu Körpergröße und IQ
Der Widerspruch bestünde nicht, wenn die weibliche Hirnarchitektur es Frauen erlaubte, aus relativ kleineren Gehirnen mehr Leistung herauszuholen als Männer, wenn also der IQ-Vorteil der Männer proportional kleiner wäre als es dem Gewichtvorteil ihrer Gehirne entspräche.
Die Gehirne gleich großer Frauen und Männer dürften nur in etwa die 10-15 % im Schnitt auseinander liegen, die dem Durchschnittsunterschied zwischen den Geschlechtern entsprechen.
Die Gehirngröße korreliert ja auch mit der Körpergröße.
Gewichtsklassen beim Schach?
Dann wäre die Einführung von Gewichts- und Körpergrößenklassen beim Schach
zwingend erforderlich. Ein "Schutzraum" für die von der Natur gewichts- und
körpergrößediskriminierten Frauen wäre dann nicht mehr erforderlich.Rainer
Du vergisst, dass Schachspieler, zumal Spitzenschachspieler, nicht gerade am linken Ende oder in der Mitte der Gaußkurve angesiedelt sind.
Am rechten Ende, also bei den Hoch-und Höchstintelligenten, gibt es aber wesentlich mehr Männer als Frauen aufgrund der größeren Varianz der Männer.
Außerdem ist nicht gesagt, dass der Kampfvorteil der Männer nicht auch noch auf anderen psychischen Eigenheiten beruht als nur einem möglichen intellektuellen Vorteil.
Männer sind z.B. stressresistenter, können sich länger und besser konzentrieren, erleben Konkurrenz lustvoller als Frauen, haben mehr Spass am Kampf, ermüden darum vielleicht nicht so schnell.
Ich nehme an, dass, ließe man gleich intelligente Männer und Frauen, vorher getestet, beim Schach gegeneinander antreten, die Gruppe der Männer die spielstärkere wäre aufgrund anderer Vorteile, die sie bei Wettkämpfen und Konkurrenzsystemen begünstigen.
Ein Bauer, der schlägt wird vom Feld gestellt
Ein Bauer, der schlägt wird von der Bäuerinnenbeauftragten vom Feld gestellt!
--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org
6. Die Brust geben
"Deutlich über 90 Prozent aller Stillenden sind noch immer Mütter. 'Männer
hängen in alten Rollenvorstellungen fest, Veränderungen finden nur sehr
langsam statt', gab Frauenbeauftragte Prof. Anneliese Ränke-Schmied in
einer Pressemeldung bekannt."Ein Forumsteilnehmer aus "Wieviel 'Gleichberechtigung' verträgt das
Land?".
*lol*
--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Nachtrag:
Anstelle von: "... um sie herum bewegen, ohne ihnen zu nahe zu kommen."
muß dastehen: "... um sie herum bewegen, ohne ihr zu nahe zu kommen."
Außerdem muß es Tringer heißen, und nicht Trinker.
Das hatte ich erst bemerkt, als ich es nicht mehr ändern konnte.
Nick
--
___________________________________________________
Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
russische Gehirne
Letzteres ist natürlich kein Witz, aber Schach ist nicht eine Frage des
Gehirnvolumens sondern bestimmter kognetiver Fähigkeiten und Benutzung
bestimmter Gehirnareale, bei der der Mann genetisch gesehen einen Vorteil
gegenüber Frauen hat. Oder würdest Du behaupten, dass russische Gehirne
größer als deutsche sind? ;o)
Ach tatsächlich? Es gibt Unterschiede zwischen Männern und Frauen? Ich dachte alles ist erfunden?
Körperlich gibt es sogar noch mehr Unterschiede..
/ajk
--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert