Fortführung: Tödliche Arbeitsunfälle - nahezu alle Opfer Männer
Um das bereits angeschnittene Thema
Todesjobs
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=137331
Tödliche Arbeitsunfälle Hauptopfer sind Männer
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=136084
fortzuführen, einen Überblick der letzten vier Wochen gefunden in nur einer Suchmaschine
Auch dieses Mal nicht ein Fall mit weiblicher Beteiligung.
Nicht, dass ich ( es sei aus agitatorischen Gründen) fordere, es mögen doch so viele frauen wie männer..
Es ist halt auffällig, dass so wenig Frauen in den wirklich gefährlichen Jobs arbeiten. Wobei es sich bei dem Grossteil der hier verlinkten Fällen nicht um die typischen Todesjobs handelt.
Bauarbeiter, Landwirt, Hilfsarbeiter, Fensterputzer etc.
In diesen Berufen arbeitet auch ein gewisser Teil Frauen. Aber berücksichtigt man den Prozentsatz (habe keine Zahlen dazu) der Fälle wo Unfälle durch nutzen vorhandener Sicherheitseinrichtungen, befolgen der Schicherheits/Arbeitsanweisungen, schlichtes Nachdenken bevor eine Tätigkeit ausgeführt wird verhindert oder zumindest die Folgen reduziert werden könnten, so ist sicher auch ein Grund für die "fehlenden" weibl. Opfer, dass diese, auch wenn am gleichen Arbeitsplatz zu gleichen, Bedingungen und Bezahlung, für gewisse (gefährliche,schwere,schmutzige,unangenehme) Tätigkeiten nicht eingesetzt werden. Schlicht geschont werden, weil sie es im leben sowieso schwerer haben als Männer. (Frauenbonus á la Vultejus).
Frank
27.9.10 LKW Fahrer. Tödlicher Sturz von Leiter.
28.9.10 Arbeiter von 500KG schweren Altpapierballen erschlagen.
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1689510/polizei_bochum
27.9.10 Rangierer von Stahlträger erschlagen.
15.9.10 Waldarbeiter von Ast erschlagen.
15.9.10 Landwirt von Mähdrescher erdrückt.
19.9.10 Baggerfahrer durch Stromschlag getötet.
http://www.rbb-online.de/nachrichten/vermischtes/2010_09/toedlicher_arbeitsunfall.html
10.9.10 Steinbruch Arbeiter durch Stein erschlagen.
http://www.schweizmagazin.ch/news/regional/westschweiz/4149-Grne-Tdlicher-Arbeitsunfall.html
17.9.10 Handwerker durch Hallendach zu Tode gestürzt.
http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/ense/toedlicher-arbeitsunfall-922658.html
26.9.10 LKW Fahrer durch Fahrzeug zerquetscht.
http://www.halleforum.de/Halle-Nachrichten/Polizeibericht-Burgenlandkreis-vom-26.09.2010/28257
25.9.10 Arbeiter bei Unfall in Betonwerk getötet.
2.10. 10 Bauarbeiter bei Aushubarbeiten verschüttet.
http://www.swp.de/goeppingen/lokales/mittleres_filstal/art5777,656033
11.9.10 Arbeiter bei Ladevorgang erdrückt
15.9.10 Fensterputzer aus 6 m Höhe zu Tode gestürzt
24.9.10 Österreich. Jeden Tag ein Toter durch Absturz. (1/3 aller Arbeitsunfälle)
http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/2491955/neue-pflichten-dem-dach.story
4.10.10 Forstarbeiter 30 m zu Tode gestürzt.
http://steiermark.orf.at/stories/474060/
P.S. Diese Auflistung ist chronologisch. Habe lediglich Links weggelassen
wo z.B. ein offenbar Besoffener im einem Meter tiefen Teich ertrinkt und das unter AU aufgeführt wird, weil es beim Rasenmähen geschah, bzw. wo die näheren Umstände nicht bekannt sind.
--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Gelöscht, Forenleitung
Forenleitung: Info dazu gibt es nur per Mail an Admin
***
Fortführung: Tödliche Arbeitsunfälle - nahezu alle Opfer Männer
Todesjobs
...
Nicht, dass ich ( es sei aus agitatorischen Gründen) fordere, es mögen
doch so viele frauen wie männer..
Ich fordere das schon, ich formuliers nur anders:
Es sollen nur genausowenige Männer wie Frauen in ihren Berufen sterben!
Robert
Fortführung: Tödliche Arbeitsunfälle - nahezu alle Opfer Männer
Wir haben in Deutschland (und auch in anderen industriellen Ländern) eine
freie Arbeitsplatz-Wahl. Man kann jetzt schwer fordern, Frauen gefälligst
auch "gefährlichere" Jobs machen ...
Selbstverständlich kann man das fordern.
Frauen fordern ja auch geiche Bezahlung für angeblich 'gleichwertige Arbeit' - obwohl auch für sie die freie Arbeitsplatzwahl gilt.
Viele Grüße
Wolfgang
Gelöscht, Forenleitung
Forenleitung: Info dazu gibt es nur per Mail an Admin
***
Fortführung: Tödliche Arbeitsunfälle - nahezu alle Opfer Männer
Und wie soll das dann aussehen? Quotenregelungen bei den Berufen?
Warum nicht?
Das klappt im öffentlichen Dienst und in den Parteien doch auch - nicht zu vergessen die Telekom.
Viele Grüße
Wolfgang
Fortführung: Tödliche Arbeitsunfälle - nahezu alle Opfer Männer
Man kann jetzt schwer fordern, Frauen gefälligst
auch "gefährlichere" Jobs machen.
Warum eigentlich nicht?
Wenn es mittlerweile Quoten für ausnahmslos alle angenehme Bürojobs mit 50 Meter maximaler Entfernung von der nächste Kaffeemaschine gibt, dann sollte es auch ähnliche Quoten für die gefährlichere Jobs geben. Bald wird der Mann auch aus dem Tiefschalf erwachen, dann werden wir alle gemeinsam im Dunkeln hocken, verdürstet und halb ausgehungert, aber dafür genial durchgegendert.
So wie das jetzt ist, wird die Hälfte der Bevölkerung in den (früheren) Tod getrieben, während die andere Hälfte genüsslich der Cappuccino bis ins höhe Alter gewährt wird.
Gerecht?
--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
Fortführung: Tödliche Arbeitsunfälle - nahezu alle Opfer Männer
Würden Frauen diesen Wahnsinnsjob ausüben, bei anliegendem Strom, aus der geöffneten Hubschraubertür, freischwebend, Stromleitungen zu flicken/restaurieren?
Nein!
Dann würde der Strom abgeschaltet und jene, welche hier laut tönen, Männer müssten ja solche Jobs nicht..
Würden wahrscheinlich am lautesten zetern, wenn der Strom mal für eine oder drei Stunden oder gar einen Tag abgeschaltet blieb...
Tschuldigung, dass ich hier auch mal fremdenken/übersetzen liess..
--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Fortführung: Tödliche Arbeitsunfälle - nahezu alle Opfer Männer
Weisst´e, ich bin da ja quasi so eine Art Sicherheitsfreak.
Auch viele "kleinere" Arbeitsunfälle müssten nicht sein.
Ich predige tagtäglich den Leuten Sicherheit und erst gestern war die Ambulanz bei uns, weil einer klüger oder fitter oder, oder zu sein meinte..
Früher hiess es: "Wer nicht hören will, muss fühlen".
Meine Formulierung war, so hoffe ich, als Sarkasmus zu erkennen.
Ich habe nichts gegen Frauen, nur gegen Hippen, Spinatwachteln, olle Schabracken und Schwarzers und Bucklige Brotspinnen (Wie Dieter Mark es formulierte).
Frank
--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...