Arne Hoffmann im Interview mit Urs Bleiker:

Platzt Antifeminismustreffen wegen linksextremer Gewalt?

Urs Bleiker ist der Präsident des "Vereins Antifeministen", der am 30. Oktober 2010 ein internationales Antifeministentreffen in Ütikon/Zürich stattfinden lassen will. Erwartet werden etwa 140 Teilnehmer unter anderem aus Deutschland, Österreich, USA, Schweden und Spanien. Nachdem schon in den vergangenen Wochen die Presse weltweit über dieses Treffen berichtet hatte, haben sich auch Journalisten vom WDR, der "Zeit" und der New York Times dafür angekündigt. Gleichzeitig gibt es aber von Linksextremen Gewaltdrohungen, die dieses Treffen scheitern lassen sollen (ef berichtete). Wir haben Urs Bleiker zu diesen Entwicklungen befragt.

weiter hier: http://ef-magazin.de/2010/10/25/2628-interview-nun-setzt-sich-die-rote-sa-in-marsch

Nun denn, deswegen ein Treffen absagen unter internationaler Pressebeteiligung?

Kuschen vor den Femi-Nazis unter linkem Deckmäntelchen?

Wenn es soweit sein sollte, dann "Gute Nacht, Marie".

Wenn es stimmt, was andere schreiben, kuschen ja jetzt schon aktuelle Männerrechtler - wenn auch aus anderen (vorgeschobenen?) Gründen. Vorgeblich wohl die, die am mutigsten auftreten. Sei es drum:

1.000 Mann Polizeischutz, für ein Treffen mit 140 Leuten (auch vielen Frauen). Geht es noch?

Die "New York Times" freut sich bestimmt auf solche Headlines (= Aufmacher)

Und den Rest wird man sehen.

Bitter, wie weit Europa heruntergekommen ist.

Meint ein Leser, nicht der Sascha.

Kuschen vor den Femi-Nazis unter linkem Deckmäntelchen?

Niemals!

Deshalb habe ich mich mit 2 Personen gerade angemeldet!

Kampf diesem undemokratischen Pack!

[/b]

Wer kommt noch alles, wird ja wie ein Familien-Treff!
Ich freue mich drauf!

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Liebe Grüße
Oliver

Die Gemeinde schreibt sich Uitikon, nicht Ütikon, so wird es nur ausgesprochen. Sie ist nicht zu verwechseln mit der Gemeinde Uetikon, die ebenfalls im Kanton Zürich liegt.

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www.subitas.ch

Es kann doch wohl nicht wahr sein, dass es einigen hundert Männern nicht gelingt, einen Kongress auf die Reihe zu bekommen. Da muss man nicht gerade den Nero-Befehl geben, aber eine Halle zu mieten und notfalls vom Wachschutz sichern zu lassen, kann doch nicht so schwer sein. Es gibt Legionen von Event-Managern, die schon unter schlechteren Bedingungen dazu in der Lage waren. Schwache Vorstellung der Schweizer Garde.

Einer der Kommentare unter dem Artikel lautete:

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Pedro, am 25. Oktober 2010 um 21:47 ( Link )

@Olaf Janowski
Rumheulen kann jeder, kämpfen nur wenige.
Wer sich von linksfaschistischen FeministInnen (sic! grosses TAZ-"I"!) als Mann auch nur partial beeindrucken lässt ist imho kein Mann. Sorry.
Eigentlich wollte ich zu diesem Thema nichts schreiben, weil es mir viel zu blöd ist. Aber dieser Aussage kann ich zustimmen.
Ein Mann, der über durchgeknallte Frauen jammert, ist kein Mann. Nur wesensschwache Männlein leiden unter Frauen.
Besonders widerlich finde ich verheiratete Männer, die mit ihrer eigenen Gattin nicht fertig werden und sich nach der Scheidung das Fell über die Ohren ziehen lassen. Schuld sind nicht die Gesetze, sondern die angeblichen Männer.
Beispiele:
Wenn mich mein Hund beißt, ist dann der Hund schuld?
Wenn mich mein Pferd abwirft, ist dann das Pferd schuld?
Wenn mein eigener Sohn mich als "Versager" tituliert, ist dann das Kind schuld?

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Dem Typ wünsche ich so einen richtig saftigen Kachelmann-Prozess an den Hals!!!!!!!!!!!!!!!!!

Gruß, Kurti

Nun, ich werde auf jeden Fall hinfahren. Diesen ErpresserInnen dürfen wir nicht nachgeben.

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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

Nun, ich werde auf jeden Fall hinfahren. Diesen ErpresserInnen dürfen wir
nicht nachgeben.

Wenn das Treffen nicht stattfindet, wäre ich schwer enttäuscht.
Ich komme, auch wenn das Treffen auf der grünen Wiese stattfindet.

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Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

Aus dem Interview von Arne Hoffmann mit Urs Bleiker:

"Die Reaktionen der Medien sind sehr durchmischt. Sie reichen von pauschaler Verunglimpfung bis hin zu vorsichtig wohlwollender Berichterstattung. Ich hatte mit mehr Ablehnung durch die Medien gerechnet."

Dies zeigt: es besteht durchaus Bereitschaft, sich mit dem Thema zu befassen. Interessant wäre zu analysieren, wie sich das auf Länder wie D, CH oder A verteilt.

NPD, SVP, FPÖ und Konsorten, die versuchen, die Thematik zu instrumentalisieren, schaden dem Anliegen ganz gewaltig. Daher die "verhaltenen" Reaktionen in den Medien.

Ohne prolo-mäßige Sprüche und braunem Kampfgekreische würde schon längst eine breitere Debatte statt finden! Wer sich aufregt, weil kein Veranstaltungsort zur Verfügung gestellt wird, dem sei gesagt, die SVP ist leider das falsche Pferd (das Trojanische nämlich), auf das eine Bewegung setzen kann, die Feminismus für überholt hält!

Bünzli

- kein Text -

Ohne prolo-mäßige Sprüche und braunem Kampfgekreische würde schon
längst eine breitere Debatte statt finden!

Das bezweifle ich. Eines ist mal klar: ihr werdet (weitgehend) von den gleichen Figuren aus den gleichen Gründen mit den gleichen Methoden bekämpft.

Das teile-und-herrsche-Prinzip ist geläufig?