Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Oliver, Sunday, 14.11.2010, 14:45 (vor 5121 Tagen)
Vergleichende Beschreibung.
Fraktion 1 unterstellt die grundsätzliche Gleichheit von Mann und Frau und folglich ihren Anspruch auf Gleichberechtigung. (…)
Diese Fraktion – ich nenne sie provisorisch “Männerrechtler” – hat sich ferner um den Nachweis verdient gemacht, daß die feministische Position, welche die männliche Dominanz in Führungspositionen als Beweis für eine weibliche Benachteiligung zu erkennen glaubt, unhaltbar ist. Das gilt auch für jede andere vermeintlich weibliche Benachteiligung, die seitens des feministischen Lagers reklamiert wird. Im einzelnen ist das auf den Seiten von “MANNdat” und “Der Maskulist” nachzulesen, sowie in zahlreichen Forenbeiträgen.
Fraktion 2 unterstellt und bejaht hingegen die natürliche Ungleichheit von Mann und Frau, qualitativ vergleichbar etwa mit der zwischen Erwachsenem und Kind. Gleichberechtigung darf es dann natürlich nicht geben; sie beruht auf einem Irrtum und führt nach Maßgabe ihrer Verwirklichung ins Elend. Ebenso sind aber aus dieser Perspektive auch “Männer-Rechte” unsinnig, denn Männer haben natürlicherseits Rechte, während Frauen Rechte erhalten können (…)
--
Liebe Grüße
Oliver
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Roslin, Sunday, 14.11.2010, 15:17 (vor 5121 Tagen) @ Oliver
bearbeitet von Roslin, Sunday, 14.11.2010, 15:25
Ich halte die Position 2 für grottenfalsch.
Es gibt, um in der angeschlagenen Terminologie zu bleiben, unerwachsene Männer und unerwachsene Frauen.
Es gibt wahrscheinlich sogar mehr unerwachsene Frauen als unerwachsene Männer, aber da wär' ich mir nicht so sicher.
Ob ein Mensch erwachsen/unerwachsen ist, kann ich also nicht am Geschlecht festmachen, nicht a priori.
Ergo bleibt nur, um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, Männer und Frauen gleich zu berechtigen, damit sie die gleiche Gelegenheit erhalten, zu beweisen, wie erwachsen sie tatsächlich sind.
Ich kann nicht davon ausgehen, dass ein Mensch "erwachsen" ist, nur aufgrund der Tatsache, dass er ein Mann ist.
Ich kann nicht davon ausgehen, dass ein Mensch "unreif-kindlich" ist, nur aufgrund der Tatsache, dass dieser Mensch weiblich ist.
Ich muss Mann und Frau Gelegenheit geben, zu beweisen, was sie sind.
UND DANACH URTEILEN. Gleich hart und fair, ohne Ansehen des Geschlechtes, ohne Bonus, ohne Malus.
Sonst tue ich den erwachsenen Menschen, die Frauen sind, Unrecht und den unerwachsenen Männern auch.
Dass es Unerwachsene in BEIDEN Geschlechtern gibt, ist empirisch evident.
Dass es Unterschiede in der Häufigkeit bei der Intensitätsstufe in der Ausprägung bestimmter Merkmale zwischen den Geschlechtergruppen gibt - über die Gruppe gerechnet - allerdings auch.
Weshalb sich aus GLEICHBERECHTIGUNG niemals Gleichstellung im Sinne von Gleichverteilung ergeben wird.
Dafür sorgen die NATÜRLICHEN Unterschiede zwischen Mann und Frau in den Durchschnittswerten der Gruppen.
Unterschiede, die aber auf Ebene des Individuums nicht vorliegen müssen, weil es nun mal nicht wenige Männer und Frauen gibt, die dank der natürlichen Variationsbreite eher "männlich"/eher "weiblich" ausgefallen sind.
Warum sollte ich die begünstigen/benachteiligen?
Nein, nein, Gleichberechtigung ist das Sinnvollste und Gerechteste.
Sie führt allerdings nicht zur Gleichstellung der Geschlechter,
Dafür sorgen wiederum die natürlichen Unterschiede.
Wer Gleichstellung will, muss die Gleichberechtigung abschaffen.
Gleichheit in diesem Sinne, im Sinne einer umfassenden Gleichverteilung, ist inhuman, hat die Methode "Prokrustesbett" zur Vorraussetzung, die dieses Frauenfördersystem immer häufiger auch anwendet: Männern werden die Beine abgehackt, damit sie kürzer werden und sie langsamer laufen, Frauen werden quotengestreckt, damit sie schneller laufen.
So kommen dann beide Geschlechter "gleichzeitig" in's Ziel und beide werden sie vergewaltigt.
Nur tut man den Männern wesentlich weher damit.
Aber die Kerle sollen nicht jammern, sondern das Maul halten.
Sind doch schließlich Männer, die können so was ab wie "Beine abhacken"
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 15:25 (vor 5121 Tagen) @ Roslin
Hallo Roslin!
Nein, nein, Gleichberechtigung ist das Sinnvollste und Gerechteste.
Sie führt allerdings nicht zur Gleichstellung der Geschlechter,
Dafür sorgen die natürlichen Unterschiede
Volle Zustimmung - auch und gerade im Vergleich zur Position derjenigen, die die angeblich notwendige Ungleichberechtigung zu allem Überfluß noch religiös begründen.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Roslin, Sunday, 14.11.2010, 15:36 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Volle Zustimmung - auch und gerade im Vergleich zur Position
derjenigen, die die angeblich notwendige Ungleichberechtigung zu allem
Überfluß noch religiös begründen.Gruß
Ekki
Was mich besonders ärgert.
Weil hier Menschen Gott selbst in's Handwerk pfuschen wollen, klüger zu sein behaupten als der Schöpfer dieser Welt.
Denn Mann und Frau sind beide gleichermaßen Geschöpfe Gottes, auch die "männlichen" Frauen und die "weiblichen" Männer.
Gott will sie offenbar haben in seinem Baukasten, sonst ließe er sie nicht natürlich werden, immer wieder.
Sie haben ein Recht, zu sein und dieses ihr Sosein auch auszuleben.
Denn sie schaden ja nicht.
WENN SIE DENN NUR GLEICHBERECHTIGT SIND.
Wenn allerdings männlich disponierte Frauen einer üblen Ideologie wie dem Feminismus anhängen, dann schaden sie, jedoch nicht, weil sie männlich disponierte Frauen sind, sondern üble Ideologinnen
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 16:06 (vor 5121 Tagen) @ Roslin
Hallo Roslin!
Wenn allerdings männlich disponierte Frauen einer üblen Ideologie wie
dem Feminismus anhängen, dann schaden sie, jedoch nicht, weil sie
männlich disponierte Frauen sind, sondern üble Ideologinnen
Zustimmung.
Und deshalb ist es auch Mumpitz, zu behaupten, Kinderzeugen bzw. -gebären sei ein "göttlicher Auftrag", den Mann/Frau zu erfüllen habe, widrigenfalls er/sie sich einer Unterlassungssünde schuldig mache.
Und deshalb ist es auch Mumpitz, vorehelichen Sex und Onanie zur "Sünde" zu erklären.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Sexuelle Besessenheit
Informator, Sunday, 14.11.2010, 16:22 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Und deshalb ist es auch Mumpitz, vorehelichen Sex und Onanie zur
"Sünde" zu erklären.
Ekki,
dein leitendes Motiv in allen deinen Beiträgen ist deine sexuelle Obsession, dein dich überbordender Geschlechtstrieb. Unter diesem Blickwinkel bewertest du alles Andere. Das erklärt auch dein Verhältnis zur Kirche.
Und auch nur unter diesem Gesichtspunkt bist du Maskulist oder Männerrechtlich oder in sonst einem Sinne unserer Bewegung zugehörig: Frauen begrenzen dich in deinem Willen zur Triebbefriedigung.
Kein anständiger Mensch wird dich wegen deiner sexuellen Besessenheit verurteilen, und jeder wird zugeben, daß du oft sehr intelligente und erhellende Beiträge schreibst. Nur eben - ich kann dich aufgrund deiner Triebstruktur, die allzu offensichtlich dein Denken und Argumentieren leitet, nicht immer ganz ernstnehmen. Bei aller sonstigen Wertschätzung!
trel
Sexuell besessen ...
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 16:31 (vor 5121 Tagen) @ Informator
... sind diejenigen, die diesbezüglich Normen setzen.
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Sexuell besessen ... Nachtrag
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 16:34 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
... sind diejenigen, die diesbezüglich Normen setzen.
... Normen, die über ein Verbot von Gewaltanwendung im sexuellen Bereich und sexuellen Handlungen mit Personen unterhalb der jeweils geltenden Altersgrenze hinausgehen
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Besessenheit
DvB, Monday, 15.11.2010, 00:32 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
... sind diejenigen, die diesbezüglich Normen setzen.
... Normen, die über ein Verbot von Gewaltanwendung im sexuellen Bereich
und sexuellen Handlungen mit Personen unterhalb der jeweils geltenden
Altersgrenze hinausgehen
Du soltest nochmal drüber nachdenken, was Besessenheit bedeutet. Was hat das mit Normensetzen zu schaffen?
Sexuell besessen ...
Informator, Sunday, 14.11.2010, 16:49 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
... sind diejenigen, die diesbezüglich Normen setzen.
Das tust du doch, und zwar gleichsinnig mit fast jedem deiner Beiträge. Du setzt eine Norm, und das ist dein Sexualtrieb. Danach richtest du alle deine Bewertungen aus.
Aber ich wollte und will dich deswegen gar nicht angreifen. Ich unterstelle, daß du in diesem Thread dich geäußert hast, weil hier u.a. von Religion die Rede ist. Und davon ist wegen mir die Rede. Gegen mich hast du - vermute ich - nur insofern etwas, als ich der Kirche die ihr gebührende Achtung entgegenbringe (obwohl ich kein Mitglied bin), und du dich durch die Kirche gemaßregelt siehst.
Aber nochmals: Kein anständiger Mensch wird dich wegen deiner Triebhaftigkeit verurteilen. Der Christ verurteilt die Sünde, aber nicht den Sünder.
Im Übrigen kommen wir als Maskulisten nicht herum, die Religion zu thematisieren; und zwar einfach deswegen, weil gerade einige der radikalsten Feministinnen entweder Theologinnen sind, wie Mary Daly, oder sich mit ihr sonstwie auseinandergesetzt haben, wie S.M.Gearhart.. Marx konnte sich über die Religion noch lustig machen; Hitler mußte germanisch-heidnische Naturreligion immerhin geltenlassen; doch im Feminismus, der mit dem Geschlechtstrieb zu tun hat, der tief im Unter- und Überbewußtsein wurzelt, kommen wir sozusagen an das "Allerheiligste".
Und an diesem Punkt kommt es auch zur Polarisierung innerhalb der Männerbewegung. Ausgrenzen, das geht, aber ignorieren, das wird nicht lange mehr möglich sein.
Gruß
trel
Sexuell besessen ...
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 17:43 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Hallo Informator!
"sind diejenigen, die diesbezüglich Normen setzen."
Das tust du doch, und zwar gleichsinnig mit fast jedem deiner Beiträge.
Du setzt eine Norm, und das ist dein Sexualtrieb. Danach richtest du alle
deine Bewertungen aus.
Meine einzige "Norm" ist, daß es - mit Ausnahme des Verbots von Gewalt und Sex mit Minderjährigen - keine Norm geben sollte.
Womit wir natürlich bei einem philosophischen Ur-Streit angelangt sind, den schon die alten Griechen so beschrieben:
"Wer behauptet, es gebe keine absolute Wahrheit, hat eben damit eine solche formuliert."
Vor diesem Hintergrund könnten wir uns also darauf einigen, daß wir uns bezüglich der Norm nicht einig sind.
Und der Vorwurf der "Besessenheit" wird dann entweder hinfällig oder trifft auf uns beide zu - je nachdem, ob man das konsequente und wiederholte Vertreten der jeweiligen Gegenposition als "Besessenheit" oder als Beitrag zum Diskurs qualifiziert.
Aber nochmals: Kein anständiger Mensch wird dich wegen deiner
Triebhaftigkeit verurteilen. Der Christ verurteilt die Sünde, aber nicht
den Sünder.
Es ist die Definition von vorehelicher Sexualität als Sünde, gegen die ich mich wende.
Möglich und wünschenswert wäre allerdings, daß sich um diese Sündendefinition kein Mensch mehr kümmert.
Und das könnte u.a. durch die Verbannung von Moralaposteln aller Art aus dem Erziehungswesen deutlich erleichtert werden.
Denn was man dem Kind eintrichtert, davon kann sich der Erwachsene nur schwer wieder lösen, sei es Christentum, ein heidnischer Führerkult oder was sonst.
Marx konnte sich über die Religion noch
lustig machen; Hitler mußte germanisch-heidnische Naturreligion immerhin
geltenlassen;
Mir kann Hitler ebenso den Buckel runterrutschen wie die germanisch-heidnische Naturreligion.
doch im Feminismus, der mit dem Geschlechtstrieb zu tun hat,
der tief im Unter- und Überbewußtsein wurzelt, kommen wir sozusagen an
das "Allerheiligste".
Sind die Anführungszeichen nicht - bei Deiner Einstellung - fehl am Platze?
Ziel ist aus meiner Sicht die Sexualität als sorgloses und in jeder Hinsicht entheiligtes Vergnügen.
Und an diesem Punkt kommt es auch zur Polarisierung innerhalb der
Männerbewegung. Ausgrenzen, das geht, aber ignorieren, das wird nicht
lange mehr möglich sein.
Es steht nur zu hoffen, daß bei dieser Auseinandersetzung, die auch ich erhoffe, das obige Postulat ("sorglos und in jeder Hinsicht entheiligt") laut und mit Nachdruck vorgetragen wird.
Wozu ich hiermit meinen Beitrag geleistet zu haben hoffe.
Gruß
trel
(Thomas Lentze?)
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Sexuell besessen ...
Informator, Sunday, 14.11.2010, 18:14 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Ziel ist aus meiner Sicht die Sexualität als sorgloses und
in jeder Hinsicht entheiligtes Vergnügen.
Ekki, ich bin kein Sadist, und ich denke, daß kein anständiger Christ dich an der natürlichen Triebbefriedigung mittels Vorschriften hindern will. In der Regel ist es ja möglich, seine Bedürfnisse in einer gottgefälligen Weise zu befriedigen. Bei dir ist es problematisch, weil du Kinder - ja schon den Kinderwunsch vieler Frauen in einer katholischen Umgebung (Polen) - als Belästigung empfindest. Das ist sozusagen dein persönliches Unglück.
Aber die Lösung, die du anbietest, ist wiederum für viele Andersdenkende nicht akzeptabel. Zudem willst du ihnen per Vorschrift verbieten, daß sie frei aussprechen, wie sie die Rolle der Sexualität im menschlichen Leben einschätzen. Du willst deine persönliche Regel zur allgemeinen Regel, also zum kategorischen Imperativ machen. Damit gerätst du aber mit dir selbst in einen Widespruch.
Von deiner Ausgangslage einmal abgesehen, sehe ich in einer öffentlichen Moral der sexuellen Hemmungslosigkeit, wie sie Thomas Krüger, der Präsident der Bundeszentrale für politisch Bildung propagiert, die Gefahr einer Herrschaft des Antichristen, d.h. einer globalen Vertierung der Menschheit und einer globalen Tyrannei schlimmsten Ausmaßes.
Es ist also kein Sadismus, der mich zu deinem Programm in Abstand hält.
Gruß
trel = Thomas R.E. Lentze
Sexuell besessen ...
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 18:37 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Hallo Thomas!
"Ziel ist aus meiner Sicht die Sexualität als sorgloses
und in jeder Hinsicht entheiligtes Vergnügen."
Ekki, ich bin kein Sadist,
Sadismus habe ich Dir weder explizit unterstellt, noch solches zwischen den Zeilen andeuten wollen.
und ich denke, daß kein anständiger Christ
dich an der natürlichen Triebbefriedigung mittels Vorschriften hindern
will. In der Regel ist es ja möglich, seine Bedürfnisse in einer
gottgefälligen Weise zu befriedigen.
Aha - da ist schon die Einschränkung "gottgefällig".
Auch, wenn es Viele hier erklärtermaßen nervt, ich muß noch einmal zurückkommen auf eine Frau, mit der ich eine Beziehung hatte, die ich jedoch beendete, als sie mir klipp und klar sagte, Sex vor der Ehe komme für sie nicht in Frage.
Warum ich damit wieder angesch... komme:
Ich habe die Beziehung auch deshalb beendet, weil ich die Einstellung dieser Frau respektierte und sie nicht zu einem Leben nach meinen Grundsätzen "belatschern" (oder Schlimmeres ...) wollte.
Soviel zu meiner praktizierten Toleranz.
Ich bin jedoch auch im Nachhinein der Meinung, daß die Haltung dieser Frau etwas unmöglich gemacht hat, was vielleicht sehr schön geworden wäre.
Bei dir ist es problematisch, weil du
Kinder - ja schon den Kinderwunsch vieler Frauen in einer katholischen
Umgebung (Polen) - als Belästigung empfindest. Das ist sozusagen dein
persönliches Unglück.
Nö - meine Kinderlosigkeit empfinde ich nicht als Unglück, und die "Belästigung" ist auch nicht größer als die durch Preßlufthämmer.
Aber die Lösung, die du anbietest, ist wiederum für viele Andersdenkende
nicht akzeptabel. Zudem willst du ihnen per Vorschrift verbieten, daß sie
frei aussprechen, wie sie die Rolle der Sexualität im menschlichen Leben
einschätzen.
Mit keinem Wort habe ich gesagt, daß ich jemandem das Aussprechen von etwas verbieten wolle.
Es geht um die Freiheit der Tat - nicht die des Wortes.
Und auch da will ich niemanden - in irgendeinem Sinne des Wortes - vergewaltigen.
Wohl aber will ich ein gesellschaftliches Umfeld schaffen, in dem etwas akzeptiert wird, was heute noch weitgehend nicht akzeptiert ist.
Früher einmal war es ja auch ein gesellschaftlicher Makel mit schlimmsten Konsequenzen, wenn eine Frau ein uneheliches Kind hatte.
Ich bin - für die Frauen - froh, daß das nicht mehr so ist.
Wohl wird es noch Menschen geben, die sich auch in dieser Hinsicht die alten Zustände zurückwünschen.
Diese Meinung dürfen sie auch äußern - und auch für sie gälte nach meinen Grundsätzen das Wort:
"Ihre Meinung ist widerlich - aber ich will, daß sie sie sagen dürfen."
Aber daß die Verhältnisse sich in dieser Hinsicht wieder zurückentwickelten - das wünsche ich in der Tat nicht.
Von deiner Ausgangslage einmal abgesehen, sehe ich in einer öffentlichen
Moral der sexuellen Hemmungslosigkeit, wie sie
Thomas Krüger, der
Präsident der Bundeszentrale für politisch Bildung propagiert, die Gefahr
einer Herrschaft des Antichristen, d.h. einer globalen Vertierung der
Menschheit und einer globalen Tyrannei schlimmsten Ausmaßes.
Gut - wie ich hier schon öfters geäußert habe:
Irgendwann kommt der Punkt, wo alle Diskussionen enden - wo man in einer bestimmten Frage einfach eine Entscheidung treffen muß.
Das pflege ich dann als "Grunddissenz" zu bezeichen.
Ein solcher liegt hier vor.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Früher...
DvB, Monday, 15.11.2010, 00:50 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Früher einmal war es ja auch ein gesellschaftlicher Makel mit
schlimmsten Konsequenzen, wenn eine Frau ein uneheliches Kind
hatte.
Und das war - Gott hin oder her - auch gut so. Denn siehe, was heute daraus geworden ist, daß es nicht mehr so ist.
Diese Meinung dürfen sie auch äußern - und auch für sie gälte
nach meinen Grundsätzen das Wort:
"Ihre Meinung ist widerlich - aber ich will, daß sie sie sagen
dürfen."
Schöne Theorien der "Aufklärung". Mit dem bezeichnenden Detail, daß sich noch nie einer der vollmundigen Vertreter dran gehalten hat
Früher...
Ekki, Monday, 15.11.2010, 16:44 (vor 5120 Tagen) @ DvB
"Diese Meinung dürfen sie auch äußern - und auch für sie gälte
nach meinen Grundsätzen das Wort: "Ihre Meinung ist widerlich - aber ich will, daß sie sie sagen dürfen.""
Schöne Theorien der "Aufklärung". Mit dem bezeichnenden Detail, daß
sich noch nie einer der vollmundigen Vertreter dran gehalten hat
Wer soll die Behauptung ernst nehmen, von den unzähligen Menschen, die seit der Aufklärung über die Erde gewandelt sind, hätte sich nie jemand daran gehalten?
Die Anführungszeichen beim Wort Aufklärung sprechen übrigens für sich bzw. gegen Dich
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Früher...
DvB, Tuesday, 16.11.2010, 00:29 (vor 5120 Tagen) @ Ekki
Die Anführungszeichen beim Wort Aufklärung sprechen übrigens für sich
bzw. gegen Dich
Jakobiner, Genderismus, Guantanamo
Sexuell besessen ...
DvB, Monday, 15.11.2010, 00:40 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Möglich und wünschenswert wäre allerdings, daß sich um diese
Sündendefinition kein Mensch mehr kümmert.
Und das könnte u.a. durch die Verbannung von Moralaposteln aller Art
aus dem Erziehungswesen deutlich erleichtert werden.
Abgesehen von Deiner Norm, selbstredend... :P
Randbemerkung
DvB, Monday, 15.11.2010, 00:36 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Der Christ verurteilt die Sünde, aber nicht den Sünder.
Womit er natürlich seine Heuchelei bestens zum Ausdruck bringt.
... und auch nicht in der Nachfolge Jesu steht: "Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet!"
Randbemerkung - Troll - oder Ultra-Radikal-Fundamentalist?
Ekki, Monday, 15.11.2010, 16:41 (vor 5120 Tagen) @ DvB
"Der Christ verurteilt die Sünde, aber nicht den Sünder."
Womit er natürlich seine Heuchelei bestens zum Ausdruck bringt.
... und auch nicht in der Nachfolge Jesu steht: "Richtet nicht, auf daß
ihr nicht gerichtet werdet!"
Jetzt distanzierst Du Dich von christlichen Positionen, die Du doch - ausweislich Deiner anderen Beiträge in Deinem Thread - verteidigst.
Trollig?
Entweder das - oder:
Du willst "Sünder" (wie immer Du das auch definierst) in Wort und Tat verfolgt sehen
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
N.B.
Informator, Monday, 15.11.2010, 17:10 (vor 5120 Tagen) @ Ekki
Du hattest gestern in einem Beitrag gefragt, worauf der Schreiber anspiele.
Da keine Antwort erfolgt ist, sage ich dir, daß Christine mir dergleichen vorgeworfen hatte, ohne das jemals nachgewiesen zu haben. - Gestern abend ist übrigens ein neuer Thread von mir gelöscht worden.
trel
N.B.
Ekki, Monday, 15.11.2010, 18:40 (vor 5120 Tagen) @ Informator
Hallo Thomas!
Du bist aber nicht auch "DvB" - oder?
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
N.B.
Informator, Monday, 15.11.2010, 19:23 (vor 5120 Tagen) @ Ekki
Hallo Thomas!
Du bist aber nicht auch "DvB" - oder?
Nein, bin ich nicht.
Wenn ich unter anderem Namen als "T.R.E.Lentze" schreibe, dann nur, weil ich unter meinem Klarnamen gesperrt bin, d.h. weil die Forensoftware einen Eintrag unter dieser Absenderangabe nicht zuläßt. Momentan werde ich toleriert, aber nur, solange ich mich unter irgendeinem anderen Namen eintrage.
Und damit nicht der Eindruck entsteht, daß ich feige sei oder mich einschleichen würde, unterschreibe ich immer mit "trel" (sofern ich's nicht gerade vergesse).
Übrigens:
Wer jemanden als feige bezeichnet, ohne sich zu erkennen zu geben, ist selber feige! Und noch was: Beiträge von mir, die hier gelöscht wurden und wichtig genug sind, finden sich wieder in meinem Reserveforum. Ich bin nicht so feige, daß ich getätigte Aussagen verleugne. Höchstens würde ich mich nachträglich distanzieren, ja ggf. entschuldigen. Aber dann müßte auch ein Grund vorliegen. Die Beweispflicht liegt beim Gegner. Tiefschläge sind keine Beweise.
Gruß
trel
Randbemerkung - Troll - oder Ultra-Radikal-Fundamentalist?
DvB, Tuesday, 16.11.2010, 00:32 (vor 5120 Tagen) @ Ekki
Jetzt distanzierst Du Dich von christlichen Positionen, die Du doch -
ausweislich Deiner anderen Beiträge in Deinem Thread - verteidigst.
Trollig?
Wo soll ich christliche Positionen vertreten haben?
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Monday, 15.11.2010, 00:26 (vor 5121 Tagen) @ Roslin
Sie haben ein Recht, zu sein und dieses ihr Sosein auch auszuleben.
Denn sie schaden ja nicht.
Natürlich schaden sie.
Wenn allerdings männlich disponierte Frauen einer üblen Ideologie wie
dem Feminismus anhängen, dann schaden sie, jedoch nicht, weil sie
männlich disponierte Frauen sind, sondern üble Ideologinnen
Warum auch immer. Gott hätte sie ja demnach als üble Ideologinnen gewollt
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Informator, Sunday, 14.11.2010, 16:13 (vor 5121 Tagen) @ Roslin
Ergo bleibt nur, um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, Männer und Frauen
gleich zu berechtigen, damit sie die gleiche Gelegenheit erhalten, zu
beweisen, wie erwachsen sie tatsächlich sind.
Die Gelegenheit haben sie erhalten, und das Ergebnis ist eine Katastrophe.
Du bist nach dem, was du schreibst, ein Feminist. Du willst die Krankheit, aber nicht ihre Symptome. Das ist ein illusionäres Wunschdenken.
Es stimmt schon, daß Männer unerwachsener sein können als Frauen (und Kinder). Aber das ist dann an ihrem Soll zu messen. So besehen, sind fast alle Männer heute unerwachsener, als es Frauen - gemessen an ihrer naturgegebenen Norm - sind. Diese haben heute mehr Chancen, alle ihre Anlagen voll zu entfalten.
Aber auch die naturgegebenen Normen sind unterschiedlich. Frauen stehen insofern zwischen Männern und Kindern. Mit einer verschiedenen Wertigkeit hat das überhaupt nichts zu tun, zumal diese dann auch erst einmal zu definieren wäre. Wertigkeit inbezug auf was? Die Fähigkeit zu sportlichen Höchstleistungen? Zu abstrakt-technischem Denken? Zu verantwortlichem politischen Handeln? Kinder fallen da zurück, doch wird kein vernünftiger Mensch sie als "wertlos" bezeichnen. Mit Frauen verhält es sich entsprechend.
trel
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Roslin, Sunday, 14.11.2010, 17:41 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Du bist nach dem, was du schreibst, ein Feminist. Du willst die Krankheit,
aber nicht ihre Symptome. Das ist ein illusionäres Wunschdenken.
Von Dir, Lentze, Feminist genannt zu werden, ist mir eine Ehre
Das wäre mir auch eine Ehre
Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 14.11.2010, 19:23 (vor 5121 Tagen) @ Roslin
An Lentzes Wesen, wird die Welt jedenfalls nicht genesen
(doch etwas Text )
Das wäre mir auch eine Ehre
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 19:37 (vor 5121 Tagen) @ Leser
Hallo Roslin und Leser!
Da habe ich doch glatt Gleichgesinnte hier.
Schön zu wissen.
Herzliche Grüße von
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Die Polarisierung nimmt Gestalt an - weiter so! (o.T.)
Informator, Sunday, 14.11.2010, 19:48 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Da habe ich doch glatt Gleichgesinnte hier
Weisst du TREL: Es ist ein Unterschied in Jahren zu wachsen - oder irre zu werden!
Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Sunday, 14.11.2010, 19:58 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Es soll Leute geben, die denken über Feedback nach und reflektieren.
Du gehörst offenbar nicht dazu - und das hat nichts mit Polarisierung zu tun.
Insofern "antagonisiert" hier garnichts. Im Gegenteil, es wachsen Dinge zusammen, die bei dir geistig betrachtet, in weiterster Ferne liegen. Ich nehme nicht an, dass das Ignorieren von dir bzw. der Rauswurf aus diversen Foren mit deiner Person zusammenhängt; nicht wahr?
Erste und letzte Antwort hier auf dich,
preussischer Möchtegern(avant)gardist
Die Polarisierung nimmt Gestalt an - weiter so!
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 20:00 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Hallo Thomas!
Ich nehme an, das "Weiter so!" ist nicht ironisch gemeint.
Denn wen wir eines gemeinsam haben, dann dies, daß wir uns wünschen, daß der hier in Rede stehende Konflikt offen und schonungslos ausgetragen wird.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Das höre ich gern!
Informator, Sunday, 14.11.2010, 20:25 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Denn wen wir eines gemeinsam haben, dann dies, daß wir uns
wünschen, daß der hier in Rede stehende Konflikt offen und
schonungslos ausgetragen wird.
So ist es.
Ich scheue keine Auseinandersetzung - solange die Regeln des Anstands gewahrt bleiben. Diesbezüglich kann ich dir nichts Nachteiliges anlasten. Ob es an deinem moralischer Anstand liegt, oder ob du Tiefschläge aufgrund deiner intellektuellen Begabung einfach nur nicht nötig hast, ansonsten aber sie anwenden würdest, weiß ich nicht.
Auf jeden Fall sollten wir uns auch darüber im Klaren sein, daß dich mit anderen meiner Gegner, soweit ich das beurteilen kann, nicht unbedingt viel verbinden muß. Es gibt hinsichtlich Charakter, Intelligenz und Weltanschauung recht offensichtliche Unterschiede. Der Meute-Effekt kommt bisweilen hinzu. Dann sind in der Gegnerschaft Menschen vereint, die ansonsten kaum miteinander ins Gespräch kommen würden.
Gruß
trel
Das höre ich gern!
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 20:41 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Hallo Thomas!
Ich scheue keine Auseinandersetzung - solange die Regeln des Anstands
gewahrt bleiben. Diesbezüglich kann ich dir nichts Nachteiliges anlasten.
Ob es an deinem moralischer Anstand liegt, oder ob du Tiefschläge aufgrund
deiner intellektuellen Begabung einfach nur nicht nötig hast, ansonsten
aber sie anwenden würdest, weiß ich nicht.
Nein - Letzteres bräuchte von mir - in der virtuellen wie in der "realen" (*lol*) Realität - niemand zu befürchten.
Auf jeden Fall sollten wir uns auch darüber im Klaren sein, daß dich mit
anderen meiner Gegner, soweit ich das beurteilen kann, nicht unbedingt viel
verbinden muß. Es gibt hinsichtlich Charakter, Intelligenz und
Weltanschauung recht offensichtliche Unterschiede. Der Meute-Effekt kommt
bisweilen hinzu. Dann sind in der Gegnerschaft Menschen vereint, die
ansonsten kaum miteinander ins Gespräch kommen würden.
Das ist immer so.
Immer dann, wenn irgendeine Diktatur gestürzt wird, kommt es zu folgendem Phänomen:
Die tapferen Diktaturgegner von gestern zerstreiten sich binnen Kürzestem hoffnungslos.
Angesichts dessen trauern dann alle den "guten alten Zeiten" nach, in denen so eine schöne, kuschelige Einigkeit herrschte.
Und regelmäßig sucht man in den eigenen Reihen "zersetzende Diversanten" der Gegner.
Das ist natürlich alles Unsinn.
Geschehen ist lediglich Folgendes:
Ein "Nein" gegen eine Diktatur ist - wie jedes Nein - immer eindeutig.
Aber positiv zu formulieren, was man denn will - das ist unendlich schwer.
Und diese Schwierigkeiten werden dann potenziert von persönlichen Eitelkeiten.
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Nachtrag - An Thomas UND Leser, Roslin usw.
Ekki, Sunday, 14.11.2010, 20:58 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Keine meiner Ausführungen sollte dahingehend verstanden werden, daß ich für mich eine Kompromißfähigkeit gegenüber Thomas' Ansichten sähe.
Ich halte mich lediglich an das Motto:
"Suaviter in modo, fortiter in re."
"Verbindlich im Ton, hart in der Sache."
Gruß
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Ich diskutiere nicht mehr mit Feiglingen, die Krebspatienten krepieren lassen wollen!
Leser Offline, Sunday, 14.11.2010, 21:32 (vor 5121 Tagen) @ Ekki
Damit meine ich nicht dich, Ekki. Denn hierzu:
"Suaviter in modo, fortiter in re."
"Verbindlich im Ton, hart in der Sache."
gebe ich dir recht!
Besten Gruß vom Leser,
manche Menschen und ihr Gedankengut muss man erst erlesen, um die Reaktionen zu verstehen
Ich diskutiere nicht mehr mit Feiglingen, die Krebspatienten krepieren lassen wollen!
Ekki, Monday, 15.11.2010, 02:02 (vor 5121 Tagen) @ Leser Offline
Hallo Leser offline!
Worauf spielst Du mit den "Feiglingen, die ..." an?
Ebenfalls besten Gruß von
Ekki
--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Monday, 15.11.2010, 01:16 (vor 5121 Tagen) @ Roslin
Ich halte die Position 2 für grottenfalsch.
Ich halte Position 1 für grottenfalsch.
Ich muss Mann und Frau Gelegenheit geben, zu beweisen, was sie sind.
Wer etwas zu beweisen hat, tut das gewöhnlich, ohne daß ihm wer dazu expizit "Gelegenheit gibt". Wenn er solche Hilfestellung benötigt, ist es wohl nicht sonderlich ernstzunehmen.
UND DANACH URTEILEN. Gleich hart und fair, ohne Ansehen des Geschlechtes,
ohne Bonus, ohne Malus.
Seit tausenden Jahren gab es alle möglichen Gelegenheiten. Nun, "danach", steht das Urteil wohl fest. Freilich: jedes Urteil ist immer ein Vorurteil. "Leben hat Vorurteil nötig." - Nietzsche
Sonst tue ich den erwachsenen Menschen, die Frauen sind, Unrecht und den
unerwachsenen Männern auch.
Oooch. Und wir wollen ja nun nur ja niemandem Unrecht tun. Egal wieviel Unrecht uns selber widerfährt, was?
Nichts ist ungerechter als das Leben. Freß mich nicht - ich habs nicht erfunden.
Unterschiede, die aber auf Ebene des Individuums nicht vorliegen müssen,
weil es nun mal nicht wenige Männer und Frauen gibt, die dank der
natürlichen Variationsbreite eher "männlich"/eher "weiblich" ausgefallen
sind.
Jo, deswegen will der Genderismus ja auch soviele Geschlechter, wie es Individuen gibt.
Individualismus und Gederismus entstammen derselben Müllkippe.
Nein, nein, Gleichberechtigung ist das Sinnvollste und Gerechteste.
Gleichberechtigung ist das Sinnloseste und Ungerechteste. Es ist nur die unverschämte Forderung des Minderleisters. Und würgt in seiner Umsetzung jeden Leistungswillen ab. = purer Bolschewismus.
Sie führt allerdings nicht zur Gleichstellung der Geschlechter,
Dafür sorgen wiederum die natürlichen Unterschiede.
Die natürlichen Unterschiede beginnen aber bereits bei der Körperkraft. Deren Bedeutung willst Du schon aushebeln. Da beginnt die Gleichstellung. Deine Unterscheidung ist im wesentlichen nur ein Scheinunterschied.
Wer Gleichstellung will, muss die Gleichberechtigung abschaffen.
Ist es nicht immer so bei der Evolution: es werden die nächstnäheren Verwandten ausselektiert (weil die ja dieselben Nischen besetzen). Gleichstellung ist die natürliche Folge der Gleichberechtigung.
Gleichheit in diesem Sinne, im Sinne einer umfassenden Gleichverteilung,
ist inhuman, hat die Methode "Prokrustesbett" zur Vorraussetzung, die
dieses Frauenfördersystem immer häufiger auch anwendet: Männern werden
die Beine abgehackt, damit sie kürzer werden und sie langsamer laufen,
Frauen werden quotengestreckt, damit sie schneller laufen.
Eben. Ob nun bei ~berechtigung oder ~stellung
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Roslin, Monday, 15.11.2010, 12:00 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Freß mich nicht - ich habs nicht
erfunden.
Davon gehe ich aus.
Bei jemandem, der den fundamentalen Unterschied zwischen Gleichstellung und Gleichberechtigung nicht kapiert
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
MC Henrich , Tuesday, 16.11.2010, 00:58 (vor 5120 Tagen) @ DvB
Jo, deswegen will der Genderismus ja auch soviele Geschlechter, wie es
Individuen gibt.
Individualismus und Gederismus entstammen derselben Müllkippe.
Ich stimme sonst oft mit dir überein, aber das solltest du genauer ausführen
--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Tuesday, 16.11.2010, 01:51 (vor 5120 Tagen) @ MC Henrich
Ich stimme sonst oft mit dir überein, aber das solltest du genauer
ausführen
Das mit den soviele Geschlechter, wie es Individuen gibt steht in einer Wikipedia-Beschreibung.
Individualismus und Gederismus sind beides Ideologien infolge der 1789er Abschaumrevolution. Bei beidem dreht es sich um rücksichtslose Selbstverwirklichung zu Lasten des Ganzen
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Manifold , Sunday, 14.11.2010, 15:20 (vor 5121 Tagen) @ Oliver
Was für ein Schwachsinn.
Ein Maskulist erkennt, dass Männer und Frauen verschieden sind (deshalb ist er gegen Genderismus) und setzt sich für wahre Gleichberechtigung (gleiche Rechte und Pflichten) ein.
Denn: Männer und Frauen sind nicht gleich, aber gleichwertig. Ich wage sogar zu behaupten, dass dies die Mehrheitsmeinung in der Männerrechtsbewegung ist. Der Sexismus wie unter "Fraktion 2" beschrieben halte ich für ein Randphänomen (siehe Lentze/Student).
Manndat verfolgt auch wahre Gleichberechtigung, dockert jedoch lieber an den Symptomen des Staatsfeminismus rum, während ein Maskulist jede Art von Geschlechterpolitik ablehnt.
Da hat wohl jemand die Texte nicht gelesen oder nicht verstanden
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Nicht gleich, aber gleichwertig?
Chato, Sunday, 14.11.2010, 21:08 (vor 5121 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Chato, Sunday, 14.11.2010, 21:11
Nicht gleich, aber gleichwertig? (1)
Nicht gleich, aber gleichwertig? (2)
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Nicht gleich, aber gleichwertig?
Flint , Sunday, 14.11.2010, 21:32 (vor 5121 Tagen) @ Chato
Nicht gleich, aber gleichwertig? (1)
Nicht gleich, aber gleichwertig? (2)
Daran hatte ich auch gedacht
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Nicht gleich, aber gleichwertig?
Brando, Sunday, 14.11.2010, 23:38 (vor 5121 Tagen) @ Chato
Ach, der Josef nu wieder. Nichts gelernt und nie gelebt. Bedauernswert
Nicht gleich, aber gleichwertig?
Informator, Sunday, 14.11.2010, 23:50 (vor 5121 Tagen) @ Chato
Nicht gleich, aber gleichwertig? (1)
Nicht gleich, aber gleichwertig? (2)
Hervorragend. Pflichtlektüre!
trel
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Flint , Sunday, 14.11.2010, 21:55 (vor 5121 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Flint, Sunday, 14.11.2010, 21:58
Denn: Männer und Frauen sind nicht gleich, aber
gleichwertig. Ich wage sogar zu behaupten, dass dies die
Mehrheitsmeinung in der Männerrechtsbewegung ist.
Ich finde, daß die Frage der Gleichwertigkeit eine Frage ist, die mit Gleichberechtigung nichts zu tun hat.
Ist zum Beispiel ein Kind gleichwertig mit seinen Eltern? Darf es deshalb alles tun was seine Eltern tun?
Ist ein Tiger und ein Reh gleichwertig? Ist ein Elefant und eine Mücke gleichwertig? Dürfen alle das gleiche tun?
Ich würde sagen, man sollte die Frage nach der Gleichberechtigung nach Themen unterscheiden. Jedes Lebewesen ist z.B. gleichberechtigt, zu versuchen ausreichend zu essen und zu trinken zu bekommen. Männer und Frauen sind z.B. in vielen Dingen gleichberechtigt, z.B. was das Kaufen von Fahrkarten angeht und die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel usw. usf.
Die Frage ist doch, wo man denkt, daß sie eben nicht gleichberechtigt sind oder sein sollten. Weiter ist es fraglich ob die Frage ob gleichberechtigt oder nicht, sowieso von Hause aus schon die FALSCHE Frage ist, da der Begriff Gleichberechtigung vermutlich ein soziologischer-, und ideologischer Begriff ist, der bereits genügend Fehler in seinen Grundannahmen, auf denen er fußt, enthält.
Vielleicht geht es gar nicht um Gleichberechtigung sondern vielmehr um Verantwortung, Integrität, Ästhetik und andere Dinge die viel wichtiger sind als "Gleichberechtigung".
Ich sehe zum Beispiel eine Kommissarin und etwas stellt sich in mir hoch. Was ist das? Ist es ein gegen Gleichberechtigung sein? Ist es ein gegen Unästhetik sein? Ist es ein gegen Unnatürlichkeit sein? Was ist es genau? Wie nennt man es am treffendsten. Am besten trifft in dem Fall ein gegen Unnatürlichkeit sein. Unnatürlichkeit könnte noch mit Widernatürlichkeit ersetzt werden.
Für die, die es jetzt juckt, blöde Antworten zu geben, haltet euch zurück. Auf blöde Antworten und nichtregistrierte user werde ich (bis auf Ausnahmen) nicht antworten.
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Pööhser Frauenfeind, Monday, 15.11.2010, 12:32 (vor 5121 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Pööhser Frauenfeind, Monday, 15.11.2010, 12:49
Für die, die es jetzt juckt, blöde Antworten zu geben, haltet euch
zurück. Auf blöde Antworten und nichtregistrierte user werde ich (bis auf
Ausnahmen) nicht antworten.
Gerne gebe ich dir eine Antwort, keine blöde, sondern eine ernstgemeinte.
Du empfindest eine Kommissarin als unnatürlich. Das kann ich dir nicht verübeln, es ist nun mal dein Empfinden.
Du sagst im Grunde, dass ein jedes Wesen gemäss seiner Natur handeln sollte. So wie der Tiger, solange er nicht im Zirkus zur Belustigung des Publikums abgerichtet wird, ein Raubtier ist, welches das Reh jagt und frisst, und das Reh, gemäss seiner Natur, flüchtet und seine Schnelligkeit und Ausdauer einsetzt, um dem Tiger zu entkommen.
Entscheidend ist nun, dass der Tiger nur dann widernatürlich handelt, wenn er konditioniert, abgerichtet wurde, um seine natürlichen Triebe zu unterdrücken und aus ihm etwas ganz anderes zu machen, so wie das im Zirkus geschieht.
Der Punkt ist nun, dass ein jedes Wesen, das Freiheit geniesst, gemäss seiner Natur sich verhält. Die (Wahl-)Freiheit ist geradezu ein Garant dafür. Deshalb bin ich für Gleichberechtigung im Sinne von Gleichheit vor dem Gesetz, soweit nicht durch biologische Begebenheiten verunmöglicht (Mutterschaftsschutz und dergleichen kann natürlich nicht für Männer gelten), ich bin aber entschiedener Gegner der Gleichstellung, denn diese vergewaltigt die Freiheit und behauptet, es gäbe - zumindest beim Menschen - nichts, was biologisch begründet sei, nichts, was natürlich genannt werden dürfte, sondern es sei alles eine Frage der Sozialisation, ein jedes Wesen sei konditionierbar, so wie der Tiger im Zirkus, der nicht mehr der stolze und gefürchtete Jäger ist, sondern ein Kätzchen, das auf Geheiss Männchen und allerlei andere drollige Sachen macht.
Und hier wären wir bei einer Gemeinsamkeit, trotz unserer unterschiedlichen Auffassung. Der Tiger ist ein wunderschönes Tier, schnell, stark, gefährlich und gefürchtet. Im Zirkus aber ist davon nichts mehr zu erkennen. Er wurde deformiert, entgegen seiner Natur und seinem Wesen abgerichtet zu etwas, was der Tiger nicht ist. Es beleidigt mein ästhetisches Empfinden, hat es immer getan. Ich mochte das nie, schon als Kind nicht.
Als Fazit: Kein Wesen muss gezwungen werden, gemäss seiner Natur zu handeln. Zwang ist nur da nötig, wo natürliche Triebe unterdrückt werden sollen.
Gender Mainstreaming nun ist die Konditionierung des Menschen, die aus ihm das machen wollen, was die Sozialingenieure für angemessen halten. Am Anfang war die Theorie, dann kommt der Zwang hinzu, und am Ende stehen wir im Zirkus und machen Männchen auf Geheiss (wer hier an die konditionierten lila Pudels und Grünuchen denkt, der hat verstanden, was ich meine).
Gruss PF
"Gleichberechtigung" als Vergewaltigung
Flint , Tuesday, 16.11.2010, 08:21 (vor 5120 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
bearbeitet von Flint, Tuesday, 16.11.2010, 08:27
Hi PF
Gerne gebe ich dir eine Antwort, keine blöde, sondern eine
ernstgemeinte.
Du empfindest eine Kommissarin als unnatürlich.
Ja genau.
Das kann ich dir nicht
verübeln, es ist nun mal dein Empfinden.
Richtig. Und ich wage es, zu wähnen, daß ich damit (vor dem Hintergrund und der Berücksichtigung der Schöpfungsordnung / der Natur und aller anderen wichtigen, evtl. infrage kommenden Maßstäbe) richtig empfinde. Ich wähne mich da also nicht für verrückt, "ewig gestrig" intolerant usw. usf sondern als vollkommen normal (im höchsten Sinne des Wortes). Ich sehe mich da als vollkommen normaler und gesund empfindender Mensch, der noch weiß wo hinten und vorne ist. Nebenbei gesagt, ich bin vollkommen feminismusresistent!!! Schon immer gewesen!!! Und werde es bis zum letzten Atemzug sein.
Du sagst im Grunde, dass ein jedes Wesen gemäss seiner Natur handeln
sollte. So wie der Tiger, solange er nicht im Zirkus zur Belustigung des
Publikums abgerichtet wird, ein Raubtier ist, welches das Reh jagt und
frisst, und das Reh, gemäss seiner Natur, flüchtet und seine
Schnelligkeit und Ausdauer einsetzt, um dem Tiger zu entkommen.
Ja genau.
Entscheidend ist nun, dass der Tiger nur dann widernatürlich handelt,
wenn er konditioniert, abgerichtet wurde, um seine natürlichen Triebe zu
unterdrücken und aus ihm etwas ganz anderes zu machen, so wie das im
Zirkus geschieht.
Auch das ist richtig.
Der Punkt ist nun, dass ein jedes Wesen, das Freiheit geniesst, gemäss
seiner Natur sich verhält. Die (Wahl-)Freiheit ist geradezu ein Garant
dafür.
Das ist ein äußerst haariger Punkt. Was die Tiere angeht stimmt das sicher. Aber wie frei in seiner Wahl ist der Mensch angesichts der Beeinflussung und der gezielten Gehirnwäsche die er von Kleinstkindesbeinen an erhält, heute noch?
Deshalb bin ich für Gleichberechtigung im Sinne von Gleichheit vor
dem Gesetz, soweit nicht durch biologische Begebenheiten verunmöglicht
(Mutterschaftsschutz und dergleichen kann natürlich nicht für Männer
gelten),
Hier kann ich dir nicht ganz folgen. Das heißt, ich kann deinem Sprung von der (Wahl-)Freiheit zur Gleichberechtigung, zur Gleichheit vor dem Gesetz nicht ganz folgen. Oder meinst Du "gesetzlich vorgegebene Gleichberechtigung"?
Ich bin auch für gleiche Gleichberechtigung vor dem Gesetz. Vor dem Gesetz sollten wirklich alle Menschen gleich sein. das heißt, daß sie für begangene Straftaten die gleichhohe Strafe bekommen.
ich bin aber entschiedener Gegner der Gleichstellung, denn diese
vergewaltigt die Freiheit und behauptet, es gäbe - zumindest beim Menschen
- nichts, was biologisch begründet sei, nichts, was natürlich genannt
werden dürfte, sondern es sei alles eine Frage der Sozialisation, ein
jedes Wesen sei konditionierbar, so wie der Tiger im Zirkus, der nicht mehr
der stolze und gefürchtete Jäger ist, sondern ein Kätzchen, das auf
Geheiss Männchen und allerlei andere drollige Sachen macht.
Auch dem stimme ich zu.
Ich sehe allerdings nicht nur die Gleichstellung als Vergewaltigung der Freiheit, sondern auch die Nötigung zur sogenannten "Gleichberechtigung" als Vergewaltigung. Hier wird doch den Leuten gehirnwäschemäßig aufoktroyiert, sie müßten nun endlich die Rolle des anderen Geschlechtes übernehmen. Siehe "Girls-Day","Boys-Day" und all die anderen unzähligen Programme und Strategien, die seit über 40 Jahren, pro Jahr zig-milliardenschwer weltweit laufen. Die betroffenen Menschen können sich dem fast nicht mehr entziehen. Sie werden praktisch in Rollen genötigt, die entgegen ihrer Natur sind. Das nenne ich Vergewaltigung. Vergewaltigung der Freiheit der Wahl. In diesem Sinne ist eine Kommissarin eine gehirngewaschene, geistig vergewaltigte, in eine ihr artfremde Rolle hineinbugsierte Person, die nicht mehr weiß, wo hinten und vorne ist. Weg von ihrer wahren Natur, den anderen und sich selbst (unbewußt) ein Gräuel.
Und hier wären wir bei einer Gemeinsamkeit, trotz unserer
unterschiedlichen Auffassung. Der Tiger ist ein wunderschönes Tier,
schnell, stark, gefährlich und gefürchtet. Im Zirkus aber ist davon
nichts mehr zu erkennen. Er wurde deformiert, entgegen seiner Natur und
seinem Wesen abgerichtet zu etwas, was der Tiger nicht ist. Es beleidigt
mein ästhetisches Empfinden, hat es immer getan. Ich mochte das nie, schon
als Kind nicht.
Ich drücke das Ganze mal so rum aus: Der Mensch ist ein selbstbestimmtes Wesen. Gut, vernünftig, hilfsbereit und integer. Nach erfolgreicher Anwendung linker Gehirnwäsche, ist davon kaum noch etwas zu erkennen. Er wurde deformiert, entgegen seiner Natur und seinem Wesen abgerichtet zu etwas, was der Mensch nicht ist. Es beleidigt mein ethisches und ästhetisches Empfinden, hat es immer getan. Ich mochte das nie, schon als Kind nicht.
Als Fazit: Kein Wesen muss gezwungen werden, gemäss seiner Natur zu
handeln. Zwang ist nur da nötig, wo natürliche Triebe unterdrückt werden
sollen.
So ist es.
Gender Mainstreaming nun ist die Konditionierung des Menschen, die aus ihm
das machen wollen, was die Sozialingenieure für angemessen halten.
Dazu zählen auch Kommissarinnen, Feuerwehrfrauen usw. usf.
Am
Anfang war die Theorie, dann kommt der Zwang hinzu, und am Ende stehen wir
im Zirkus und machen Männchen auf Geheiss (wer hier an die konditionierten
lila Pudels und Grünuchen denkt, der hat verstanden, was ich meine).
So ist es.
Übertragen auf Wolf
und Pudel: http://www.myvideo.de/watch/1188388
Gruß
Flint
--
---
Der Maskulist
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Familienpolitik
"Gleichberechtigung" als Vergewaltigung
Pööhser Frauenfeind, Tuesday, 16.11.2010, 14:07 (vor 5119 Tagen) @ Flint
Richtig. Und ich wage es, zu wähnen, daß ich damit (vor dem Hintergrund
und der Berücksichtigung der Schöpfungsordnung / der Natur und aller
anderen wichtigen, evtl. infrage kommenden Maßstäbe) richtig
empfinde. Ich wähne mich da also nicht für verrückt, "ewig gestrig"
intolerant usw. usf sondern als vollkommen normal (im höchsten Sinne des
Wortes). Ich sehe mich da als vollkommen normaler und gesund empfindender
Mensch, der noch weiß wo hinten und vorne ist. Nebenbei gesagt, ich bin
vollkommen feminismusresistent!!! Schon immer gewesen!!! Und werde es bis
zum letzten Atemzug sein.
Die Norm, hier bezogen auf das Geschlechterverhältnis, ist für mich erst einmal einfach das, was die Mehrheit als richtig (man könnte auch sagen, als natürlich) empfindet. Ob nun diese Norm wahr oder falsch, gut oder schlecht ist, das bleibt offen und wird in einer demokratischen Gesellschaft ausdiskutiert und sodann, soweit nötig, durch rechtsverbindliche Normen, in Gesetze gegossen.
Meine zentrale Kritik an Gender Mainstreaming als ein top down zu implementierendes Konditionierungs - und Umerziehungsprogramm ist nicht in erster Linie der Umstand, dass ich ihr Gesellschaftsideal abstossend finde, sondern die Anmassung dieser Sozialingenieure, durch Zwang, top down, von oben herab also, Menschen ihr Ideal aufzuzwingen, ohne sich auch nur ansatzweise um ein Mandat des Bürgers, also eine demokratische Legitimation zu bemühen. Das nenne ich eine Vergewaltigung des Menschen, ist GM doch als ein alle Lebensbereiche durchdringendes politisches Programm konzipiert. Die Verantwortlichen solcher verfassungsfeindlicher Umtriebe sollten nicht vom Staate gehätschelt und mit Steuergeldern alimentiert werden, sondern sollten an den Laternen aufgeknüpft dem verfassungstreuen Bürger im Sommer kühlenden Schatten spenden.
Das ist ein äußerst haariger Punkt. Was die Tiere angeht stimmt das
sicher. Aber wie frei in seiner Wahl ist der Mensch angesichts der
Beeinflussung und der gezielten Gehirnwäsche die er von
Kleinstkindesbeinen an erhält, heute noch?
Eine berechtigte Frage.
Hier kann ich dir nicht ganz folgen. Das heißt, ich kann deinem Sprung
von der (Wahl-)Freiheit zur Gleichberechtigung, zur Gleichheit vor dem
Gesetz nicht ganz folgen. Oder meinst Du "gesetzlich vorgegebene
Gleichberechtigung"?
Unter "Gleichberechtigung" verstehe ich nur gleiche Rechte und Pflichten.
Ich sehe allerdings nicht nur die Gleichstellung als Vergewaltigung der
Freiheit, sondern auch die Nötigung zur sogenannten "Gleichberechtigung"
als Vergewaltigung. Hier wird doch den Leuten gehirnwäschemäßig
aufoktroyiert, sie müßten nun endlich die Rolle des anderen Geschlechtes
übernehmen.
Das zähle ich nicht zur Gleichberechtigung, ganz im Gegenteil. Es ist das schon erwähnte Konditionierungs - und Umerziehungsprogramm, welches unter dem namen GM seinen totalitären Gesellschaftsentwurf zu verwirklichen versucht und die Leute täuscht und belügt, indem ihnen weisgemacht wird, GM wolle lediglich die "tatsächliche Gleichberechtigung" verwirklichen.
GM ist ein Geschwür, ein bösartiger Tumor, der die Menschen versklaven will. Die erste Stufe ist die Kontrolle der Sprache. Wer die Sprache kontrolliert, der kontrolliert das Denken der Menschen, und wer das Denken der Menschen kontrolliert, der kontrolliert den Menschen selbst. Wer daran zweifelt, der sollte George Orwells 1984 lesen, denn die Genderisten haben ihn gelesen, ganz ohne Zweifel, benutzen sie die Erkenntnisse George Orwells doch als Anleitung zur Machtergreifung.
Es ist nicht zufällig, dass Genderisten so grossen Wert auf die Umgestaltung der Sprache legen. Einige Dummköpfe werden hier vielleicht einwenden, das seien Verschwörungstheorien. Ein zuverlässiger Einwand, der augenblicklich bei vielen das Denken abschaltet. Allerdings sind diese Theorien nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern teil des GM - Programms. Ob ihr totaler Machtanspruch erfolgreich sein wird, das ist noch eine offene Frage.
Gruss PF
"Gleichberechtigung" als Vergewaltigung
DvB, Tuesday, 16.11.2010, 18:41 (vor 5119 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind
Das zähle ich nicht zur Gleichberechtigung
Jeder versteht anscheinend darunter, was immer er lustig ist.
Ich habe das natürliche Recht, im Stehen zu pissen, nicht "kommunikativ" zu sein, als Junge mit Panzern statt mit Puppen zu spielen, mit dem Fußball Fenster einzuschießen und Wecker auseinanderzunehmen.
Es ist völlig sinnlos, Weiber nach den gleichen Maßstäben zu messen. Sie wollen diese Dinge doch garnicht tun. Sie wollen Hüpfseil hüpfen, mit Puppen spielen, sich nicht dreckigmachen, langweilig sein, Aufmerksamkeit und petzen.
Man kann nicht jedem alle Rechte geben, weil sie teilweise nunmal andere beeinträchtigen. Wer passiv ist, braucht keine Rechte zur Aktivität. Und das Recht, aus Aufmerksamkeitsgründen mitzuspielen und den Jungs damit den Spaß am Spiel zu versauen, ist in Wahrheit ein ganz anderes Recht - nämlich eines auf Schmarotzertum.
Ich stimme auch mit Flint nicht überein: es kann keine Gleichheit vor dem Gesetz geben. Denn wer nichts macht, macht nunmal nichts verkehrt und ein Tätiger macht zwangsläufig Fehler. Genauso, wie die Gesellschaft aus dieser Aktivität ihren Nutzen zieht, hat sie umgekehrt auch die Schattenseite zu tragen. Genauso, wie sie an den Früchten ihren Anteil will (von wegen "Eigentum verpflichtet"), hat sie bei so einem eher ein Auge zuzudrücken. Sonst wird Passivität belohnt und Aktivität bestraft. (Was auch genau der Grund dafür ist, daß Matriarchat in die Stagnation führt.)
"Gleichberechtigung" als Vergewaltigung
Flint , Wednesday, 17.11.2010, 20:02 (vor 5118 Tagen) @ DvB
Ich stimme auch mit Flint nicht überein: es kann keine Gleichheit vor dem
Gesetz geben.
Ich meinte damit die Abschaffung des Frauenbonusses.
Professor Ulrich Vultejus, Richter am Berliner Amtsgericht a. D., hatte im April gegenüber der „Zeitschrift für Rechtspflege“ erklärt, er habe sich in Verfahren gegen Frauen immer wieder gefragt, welche Strafe er gegen einen Mann verhängen würde, und dann „auf diese Strafe abzüglich eines ‚Frauenrabatts’ erkannt. Ähnlich scheinen es auch meine Kollegen zu handhaben.“ Ein „Rabatt“, setzte Vultejus hinzu, sei gerechtfertigt, „weil es Frauen im Leben schwerer haben“.
http://www.focus.de/politik/deutschland/gesellschaft-das-geschwaechte-geschlecht_aid_338086.html
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Der Maskulist
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Familienpolitik
nicht gleich, aber gleichwertig
DvB, Sunday, 14.11.2010, 23:23 (vor 5121 Tagen) @ Manifold
Denn: Männer und Frauen sind nicht gleich, aber
gleichwertig.
Das ist ne Pirouette. Was soll denn mit Gleichheit anderes ausgesagt sein als eben Gleichwertigkeit?
Weiber sind weder gleich noch gleichwertig.
Und das ist generell eine Wertungsfrage. Also sag mir mal, welche Maßstäbe Du da anlegen willst.
Mein Maßstab ist der einer Kultur. Männer sind es, die eine solche bilden. Sie bilden Bündnisse, sie entwickeln Methoden und führen die auch aus. Was spielen Weiber dabei für ne Rolle? Kinder werfen. Das wars. Ansonsten könnte man sie auch in den Dschungel zurückjagen
nicht gleich, aber gleichwertig
Manifold , Sunday, 14.11.2010, 23:34 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Das ist ne Pirouette. Was soll denn mit Gleichheit anderes ausgesagt sein
als eben Gleichwertigkeit?
Gleichheit = absolut gleich ohne Unterschiede (dass was die Genderisten behaupten)
Gleichwertig = gleiche Rechte (und hoffentlich auch bald gleiche Pflichten) in einer Gesellschaft abhängig von der geistigen Reife (Erwachsener hat Wahlrecht, ein Kind nicht)
Das sind zwei völlig verschiedene Dinge
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
nicht gleich, aber gleichwertig
DvB, Sunday, 14.11.2010, 23:48 (vor 5121 Tagen) @ Manifold
Gleichheit = absolut gleich ohne Unterschiede (dass was die Genderisten
behaupten)
Du weißt doch selber, daß sie das nicht so meinen. Daß garnicht wissen, was sie überhaupt damit meinen. Wie kannst Du so eine unqualifizierte Vokabel überhaupt in den Mund nehmen, geschweige hier so tun, als sei das in irgendeiner Weise klar?
Gleichwertig = gleiche Rechte (und hoffentlich auch bald gleiche
Pflichten) in einer Gesellschaft abhängig von der geistigen Reife
(Erwachsener hat Wahlrecht, ein Kind nicht)
"Recht" ist ein hübsches Kapitel für sich. Du redest hier aber von verliehenem Recht. Verliehen von wem und mit welcher Begründung? Das ist eh kein echtes Recht. Der solche Rechte verteilt, ist auch der, der wertet. Aus Macht, nicht aus "Recht"
nicht gleich, aber gleichwertig
Manifold , Monday, 15.11.2010, 09:35 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Du weißt doch selber, daß sie das nicht so meinen. Daß garnicht wissen,
was sie überhaupt damit meinen. Wie kannst Du so eine unqualifizierte
Vokabel überhaupt in den Mund nehmen, geschweige hier so tun, als sei das
in irgendeiner Weise klar?
Mir ist es klar. Ich habe genderistische und gleichstellungsfeministische Texte studiert und auseinandergenommen.
"Recht" ist ein hübsches Kapitel für sich. Du redest hier aber von
verliehenem Recht. Verliehen von wem und mit welcher Begründung? Das ist
eh kein echtes Recht. Der solche Rechte verteilt, ist auch der, der wertet.
Aus Macht, nicht aus "Recht"
Was hast du geraucht?
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
nicht gleich, aber gleichwertig
DvB, Monday, 15.11.2010, 10:21 (vor 5121 Tagen) @ Manifold
Mir ist es klar. Ich habe genderistische und gleichstellungsfeministische
Texte studiert und auseinandergenommen.
Die halten nen Schwanz oder ne Gebärmutter also für Einbildung.
Was hast du geraucht?
Fragt sich, wer was geraucht hat
nicht gleich, aber gleichwertig
Flint , Sunday, 14.11.2010, 23:36 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Mein Maßstab ist der einer Kultur. Männer sind es, die eine solche
bilden. Sie bilden Bündnisse, sie entwickeln Methoden und führen die auch
aus. Was spielen Weiber dabei für ne Rolle? Kinder werfen. Das wars.
Ansonsten könnte man sie auch in den Dschungel zurückjagen
Wohl gesprochen!
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Manifold , Sunday, 14.11.2010, 15:28 (vor 5121 Tagen) @ Oliver
Da Detlef Nolde die Kommentare moderiert (wer macht so was?), hier mein Kommentar:
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Man kann die Männerrechtsbewegung nicht einfach in zwei Fraktionen einteilen. Ich empfehle die Texte von Savvakis noch einmal gründlich zu lesen. Denn dann werden zwei Sachen klar:
1) Maskulisten erkennen, dass Männer und Frauen nicht gleich, aber gleichwertig sind
2) Maskulisten fordern wahre Gleichberechtigung (gleiche Rechte und Pflichten) und die Abschaffung jeglicher Art von Geschlechterpolitik
Wer die Gleichwertigkeit von Männern und Frauen ablehnt, vertritt eine exotische Minderheitsposition (nämlich die Umkehrung des Feminismus …) innerhalb der Männerrechtsbewegung wie Lentze/Student, die nicht ernst genommen werden kann.
Maskulistiche Grüsse,
Manifold
Die Söhne von Perseus
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
"Exotische Minderheitenposition"
InformatorLentze, Sunday, 14.11.2010, 15:57 (vor 5121 Tagen) @ Manifold
Wer die Gleichwertigkeit von Männern und Frauen ablehnt, vertritt eine
exotische Minderheitsposition (nämlich die Umkehrung des Feminismus …)
innerhalb der Männerrechtsbewegung wie Lentze/Student, die nicht ernst
genommen werden kann.
Da ich jetzt mehrmals namentlich genannt worden bin, komme ich wohl nicht umhin, Stellung zu beziehen.
Als Jemand, der sich in der Nachfolge Christi sieht, vertrete ich tatsächlich eine "exotische Minderheitenposition" - insofern wie Michail Savvakis, der ebenfalls aus der christlichen Position schreibt, und mit dem ich mich keineswegs in einem Gegensatz sehe.
Wer lehnt denn die Gleichwertigkeit von Mann und Frau ab? Dazu müßte das Wort doch erstmal definiert werden. Wer mir eine diesbezügliche Erklärung zuschreibt, sollte mir die nachweisen, damit ich mich dazu äußern kann. (Ich halte für nicht ausgeschlossen, daß ich diesen Begriff irgendwo gebraucht habe, doch dann soll der Kontext beachtet werden!)
Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ist ebenso eine Sache, die zu klären wäre. Wir können einem Mann nicht sinnvollerweise das Recht geben, Kinder zu gebären. Aber soweit brauchen wir gar nicht zu gehen: In jedem Betrieb, in jeder alltäglichen Angelegenheit gibt es unterschiedliche Berechtigungen.
Mir scheint insofern, daß es hier gar nicht um unterschiedliche sachliche Positionen geht, sondern um persönliche Animositäten. Anscheinend geht von meiner Radikalität eine polarisierende Wirkung aus, die verschiedene Persönlichkeiten unserer Bewegung, darunter Frauen, zu heftigsten emotionalen Ausbrüchen verleitet hat. Neid und Rivalität mögen hinzukommen, das ist nur menschlich.
Ich bedaure die Polarisierung nicht, aber mir wäre es lieb, wenn die Emotionalisierung einer gehobeneren Diskussion Platz machen würde. Das täte unserer Bewegung gut. Denn auch eine "exotische Minderheitenposition" kann es soweit bringen, daß sie ernstgenommen werden muß. Wie z.B. der Maskulismus als solcher.
trel
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Sunday, 14.11.2010, 23:40 (vor 5121 Tagen) @ Manifold
Wer die Gleichwertigkeit von Männern und Frauen ablehnt, vertritt eine
exotische Minderheitsposition (nämlich die Umkehrung des Feminismus …)
innerhalb der Männerrechtsbewegung wie Lentze/Student, die nicht ernst
genommen werden kann.
Wer die Gleichwertigkeit von Männern und Weiber auch nur für möglich hält, sollte erstmal darlegen, inwieweit Weiber zur Erfüllung gleicher Pflichten überhaupt befähigt wären.
Ich heiß zwar nicht Lenze - aber wie könnte denn eine andere Position ernstgenommen werden? Etwa wegen dem Masse-Kriterium? Ich lache... Wenn etwas Masse hat, ist es gewöhnlich der Beweis für einen Holzweg.
Der Feminismus ist günstigenfalls 220 Jahre alt. Wie könnte die einzige alte männliche Position rückwirkend eine Umkehrung dessen sein? Albern
Gleichberechtigung mit Gleichstellung verwechselt
wurst, Sunday, 14.11.2010, 15:29 (vor 5121 Tagen) @ Oliver
Dieser Mann hat grundlegende Dinge nicht begriffen. So siehts aus:
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Gismatis, Basel, Sunday, 14.11.2010, 17:06 (vor 5121 Tagen) @ Oliver
Fraktion 1 unterstellt die grundsätzliche Gleichheit von Mann und
Frau und folglich ihren Anspruch auf Gleichberechtigung. (…)
Man muss Mann und Frau nicht als gleich betrachten, um Gleichberechtigung zu fordern. Es ist einfach eine Frage des Ideals. Natürlich gibt es Geschlechtsunterschiede, aber es gibt auch Unterschiede zwischen einzelnen Individuen, die ich viel wichtiger finde, da sie tatsächlich und nicht nur statistisch vorhanden, wie es bei Geschlechtsunterschieden meistens der Fall ist.
Jeder soll so leben können, wie er will. Dafür ist Gleichberechtigung die Grundlage. Aber die Gesellschaft muss dies auch zulassen. Geschlechtsbezogene Rollenzwänge sollte es keine geben, das heißt, ein Verhalten, das bei Frauen akzeptiert ist, soll auch bei Männern akzeptiert werden und umgekehrt. Leider ist das Patriarchat nicht dafür bekannt, dass es den Leuten die freie Wahl lässt.
Leider muss es der Gesellschaft erst noch gelingen, mit der Gleichberechtigung sinnvoll zu leben. Frauen haben den Fehler begangen, dass sie Feministinnen geworden sind, und Männer, dass sie den Feminismus zugelassen oder sogar gefördert haben. Die Lösung kann aber nicht sein, dass Frauen von der politischen Mitsprache wieder ausgeschlossen werden, sondern dass Männer ihnen rechtzeitig Einhalt gebieten. Ich bin mir sicher, dass Männer das können, denn sie haben es in der Hand.
Gleichberechtigung verhindert Gerechtigkeit!
Informator, Sunday, 14.11.2010, 17:22 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
Jeder soll so leben können, wie er will. Dafür ist Gleichberechtigung
die Grundlage.
Absolut falsch!
Erstens darf nicht jeder so leben dürfen, wie er will. Falls doch, müßten wir die Justiz abschaffen. Aber wahrscheinlich meinst du: "Jeder soll seine Begabungen entfalten dürfen."
Zweitens wird die Entfaltung der Persönlichkeit durch Gleichberechtigung gerade verhindert. Das haben wir an der antiautoritären Erziehung gesehen. Muß ich Einzelheiten nennen? Ich gebe meinem Kind jedenfalls nicht die Autoschlüssel!
Näher begründet habe ich die Unvereinbarkeit von Gleichberechtigung und Gerechtigkeit z.B. hier: http://www.mann-pass-auf.de/sk62.html
Über die zwei Arten von Gerechtigkeit, die schon Aristoteles, aufgeführt hat, gibt es umfangreiche Literatur.
Die Lösung kann aber nicht sein,
dass Frauen von der politischen Mitsprache wieder ausgeschlossen werden,
sondern dass Männer ihnen rechtzeitig Einhalt gebieten. Ich bin mir
sicher, dass Männer das können, denn sie haben es in der Hand.
Haben sie jetzt nicht mehr in der Hand!
trel
Gleichberechtigung verhindert Gerechtigkeit!
Gismatis, Basel, Sunday, 14.11.2010, 21:28 (vor 5121 Tagen) @ Informator
Erstens darf nicht jeder so leben dürfen, wie er will.
Falls doch, müßten wir die Justiz abschaffen. Aber wahrscheinlich meinst
du: "Jeder soll seine Begabungen entfalten dürfen."
Ich meine allgemeine Lebensentwürfe und ganz sicher nicht kriminelle Handlungen!
Zweitens wird die Entfaltung der Persönlichkeit durch
Gleichberechtigung gerade verhindert. Das haben wir an der antiautoritären
Erziehung gesehen. Muß ich Einzelheiten nennen? Ich gebe meinem Kind
jedenfalls nicht die Autoschlüssel!
Es geht hier nicht um Kinder, sondern um Mann und Frau.
Näher begründet habe ich die Unvereinbarkeit von Gleichberechtigung und
Gerechtigkeit z.B. hier: http://www.mann-pass-auf.de/sk62.html
Gerechtigkeit ist Ansichtssache, Gleichberechtigung nicht.
Haben sie jetzt nicht mehr in der Hand!
Männer könnten Frauen von heute auf morgen aus ihren Ämtern vertreiben, wenn sie wollten.
Gleichberechtigung verhindert Gerechtigkeit!
DvB, Monday, 15.11.2010, 00:05 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
Ich meine allgemeine Lebensentwürfe und ganz sicher nicht kriminelle
Handlungen!
Dann sag es doch auch so.
Aber es stimmt garnicht. Du meinst sehr wohl kriminelle Handlungen. Denn allgemeine Lebensentwürfe sind danach zu bewerten, ob sie die Stabilität der Gesellschaft auch nicht gefährden. Und Du hast nicht danach eingeschränkt
Gleichberechtigung verhindert Gerechtigkeit!
Gismatis, Basel, Monday, 15.11.2010, 00:50 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Dann sag es doch auch so.
Etwas Mitdenken darf man doch wohl erwarten!
Aber es stimmt garnicht. Du meinst sehr wohl kriminelle Handlungen.
Nein, meine ich nicht.
Denn allgemeine Lebensentwürfe sind danach zu bewerten, ob sie die
Stabilität der Gesellschaft auch nicht gefährden. Und Du hast nicht
danach eingeschränkt
Eine Gesellschaft, die sich durch alternative Lebensentwürfe aus dem Gleichgewicht bringen lässt, ist sowieso nicht stabil!
Gleichberechtigung verhindert Gerechtigkeit!
DvB, Monday, 15.11.2010, 01:23 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
Etwas Mitdenken darf man doch wohl erwarten!
Nein. Deine Positionen mußt Du schon selber vertreten. Kannst nicht erwarten, daß man annimmt, Du könntest womöglich das richtige "gemeint" haben. Wir sind ja hier nicht in Weiberhausen.
Eine Gesellschaft, die sich durch alternative Lebensentwürfe aus dem
Gleichgewicht bringen lässt, ist sowieso nicht stabil!
So ist eben das Leben. Die ganze Welt ist nicht "stabil". In der freien Natur kann jeder Tag Dein letzter sein. Aufgrund irgendeines dummen Zufalls. Drum haben Männer die Kultur erfunden, um das ein bißchen zu stabilisieren. Und nicht grade drauf gewartet, daß Du dahergeschnullt kommst, um anzumerken, daß es wohl nicht perfekt sei und daher sabotiert werden darf. - Ab in den Dschungel, da kannst Du Deine Vorstellungen nach Herzenslust "entwerfen"!
Gleichberechtigung verhindert Gerechtigkeit!
Gismatis, Basel, Monday, 15.11.2010, 02:30 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Nein. Deine Positionen mußt Du schon selber vertreten. Kannst nicht
erwarten, daß man annimmt, Du könntest womöglich das richtige "gemeint"
haben. Wir sind ja hier nicht in Weiberhausen.
Doch, ein bisschen Mitdenken muss erwartet werden dürfen! Wir sind schließlich keine Computer, sondern verfügen auch über Verstand. Sich dumm stellen und absichtliches Missverstehen, um den Gegner aus der Fassung zu bringen, akzeptiere ich nicht!
Gleichberechtigung verhindert Gerechtigkeit!
DvB, Monday, 15.11.2010, 03:32 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
Doch, ein bisschen Mitdenken muss erwartet werden dürfen! Wir sind
schließlich keine Computer, sondern verfügen auch über Verstand. Sich
dumm stellen und absichtliches Missverstehen, um den Gegner aus der Fassung
zu bringen, akzeptiere ich nicht!
Mitdenken darfst Du auch erwarten. Aber nunmal nicht, daß man Deine implantierte Verdrehung akzeptiert. Und falls sie Dir nicht bewußt sein sollte, unterstreicht das nur, daß auch vom Formulierer Mitdenken erwartet werden muß
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Monday, 15.11.2010, 00:00 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
Jeder soll so leben können, wie er will. Dafür ist Gleichberechtigung
die Grundlage. Aber die Gesellschaft muss dies auch zulassen.
Ich bin dagegen. Verbrecher sollen nicht leben können, wie sie wollen.
Geschlechtsbezogene Rollenzwänge sollte es keine geben, das heißt, ein
Verhalten, das bei Frauen akzeptiert ist, soll auch bei Männern akzeptiert
werden und umgekehrt. Leider ist das Patriarchat nicht dafür bekannt, dass
es den Leuten die freie Wahl lässt.
Da tut es gut daran.
Und was anderes ist ohnehin nicht machbar, denn: Wenn man die Leute dazu zwingt, irgendwas zu akzeptieren, läßt man ihnen ja wieder nicht die freie Wahl. - Kaspertheater also
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Gismatis, Basel, Monday, 15.11.2010, 01:13 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Da tut es gut daran.
Lebe erstmal selbst in einer Gesellschaft, wo du unterdrückt wirst, dann reden wir weiter!
Und was anderes ist ohnehin nicht machbar, denn: Wenn man die Leute dazu
zwingt, irgendwas zu akzeptieren, läßt man ihnen ja wieder nicht die
freie Wahl.
Wenn zur Selbstverwirklichung gehört, dass andere Menschen unterdrückt werden, dann kann dies natürlich nicht berücksichtigt werden. Logisch!
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Monday, 15.11.2010, 01:27 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
Lebe erstmal selbst in einer Gesellschaft, wo du unterdrückt wirst, dann
reden wir weiter!
Das tu ich doch.
Wenn zur Selbstverwirklichung gehört, dass andere Menschen unterdrückt
werden, dann kann dies natürlich nicht berücksichtigt werden. Logisch!
Und da Selbstverwirklichung immer irgendwen in irgendeiner Hinsicht unterdrückt, dann kann dies also nicht geduldet werden. Logisch!
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Gismatis, Basel, Monday, 15.11.2010, 02:34 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Das tu ich doch.
So, inwiefern denn? Darin, dass du andere nicht unterdrücken darfst?
Und da Selbstverwirklichung immer irgendwen in irgendeiner Hinsicht
unterdrückt, dann kann dies also nicht geduldet werden. Logisch!
Ich schrieb doch schon, dass diese Art der «Unterdrückung> geduldet werden kann und muss.
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Monday, 15.11.2010, 03:42 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
So, inwiefern denn? Darin, dass du andere nicht unterdrücken darfst?
Das kannst Du deuten, wie immer Du möchtest. Aber wir leben im Feminat, falls es Dir noch nicht aufgefallen ist. Ich kann mich darum leider nicht in meiner männlichen Art verhalten: ich kann z.B. keine Kinder in die Welt setzen, ohne für sie und mich eine Katastrophe zu provozieren.
Ich schrieb doch schon, dass diese Art der «Unterdrückung> geduldet
werden kann und muss.
Eben schriebst Du jedenfalls: "Und da Selbstverwirklichung immer irgendwen in irgendeiner Hinsicht unterdrückt, dann kann dies also nicht geduldet werden. Logisch!" Und wenn Du irgendwo das Gegenteil behauptetest, hast Du Dir eben widersprochen
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Gismatis, Basel, Monday, 15.11.2010, 12:20 (vor 5121 Tagen) @ DvB
Das kannst Du deuten, wie immer Du möchtest. Aber wir leben im Feminat,
falls es Dir noch nicht aufgefallen ist. Ich kann mich darum leider nicht
in meiner männlichen Art verhalten: ich kann z.B. keine Kinder in die Welt
setzen, ohne für sie und mich eine Katastrophe zu provozieren.
Weil du als Mann diskriminiert wirst. Unangenehm, nicht wahr? Dabei ist es nur das, was du für andere forderst.
Eben schriebst Du jedenfalls: "Und da Selbstverwirklichung immer irgendwen
in irgendeiner Hinsicht unterdrückt, dann kann dies also nicht geduldet
werden. Logisch!"
Das habe nicht ich geschrieben, das warst du!
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
DvB, Monday, 15.11.2010, 16:39 (vor 5120 Tagen) @ Gismatis
Weil du als Mann diskriminiert wirst. Unangenehm, nicht wahr? Dabei ist es
nur das, was du für andere forderst.
Ja. Manche Art von "Unterdrückung" muß aber nunmal sein. Man kann eben nicht alles haben und zugleich sein Gegenteil. Jede Entscheidung unterdrückt eben die jeweilige Alternative.
Es kommt darauf an, daß die Richtung, in die es geht insgesamt vernünftig ist. Familienzerstörung da gehört sicherlich nicht dazu. Wenn ich z.B. als Lediger mehr Steuern zahlen muß, werd ich auch "unterdrückt". Aber Familienbevorteilung ist vernünftig - also hörst Du dazu von mir kein Widerwort.
Das habe nicht ich geschrieben, das warst du!
Ups. Wo schriebst Du, daß "diese Art der «Unterdrückung> geduldet werden kann und muss"?
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Flint , Monday, 15.11.2010, 00:17 (vor 5121 Tagen) @ Gismatis
Geschlechtsbezogene Rollenzwänge sollte es keine geben, das heißt, ein
Verhalten, das bei Frauen akzeptiert ist, soll auch bei Männern akzeptiert
werden und umgekehrt.
Du meinst, Männer mit Seidenstrümpfen und Strapsen? Und Weiber als Papst?
Nee danke
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Unmögliche Gleichheit: Der Fehler in der Männerbewegung
Royal Bavarian, St. Unterschiedstupfing, Monday, 15.11.2010, 14:06 (vor 5120 Tagen) @ Oliver
... Binsenweisheit: Männer und Frauen sind unterschiedlich. Daher ist auch sinnvoll, teils gleiche und teils verschiedene Rechte und Pflichten zu haben.
Gegen den linken Gleichheitsfetisch - Royal Bavarian
Scheingefechte. Begriffs-Fetisch "Gleichberechtigung".
Informator, Monday, 15.11.2010, 14:45 (vor 5120 Tagen) @ Oliver
Die bisher geführte Kontroverse krankt an dem Fehlen begrifflicher Klärung.
Keine Gleichberechtigung für Lokführer und Kfz-Führer!
Jedenfalls an Bahnschranken. Sind wir uns da einig?
Kaum jemand ist mit einem anderen gleichberechtigt. Die einen haben Recht auf Hartz-4-Bezug, die anderen auf Mutterschaftsgeld, die anderen auf eine Sozialwohnung, wieder welche dürfen ein Schiff oder Flugzeug führen, usw.
Gut, dann gibt es aber eine "prinzipielle" Gleichberechtigung? Ja worin denn? In den Grundrechten? Nicht einmal das. Ungeborene haben überhaupt keine Grundrechte, Entmündigte nur bedingt, Wehrdienstleistende - ein Thema für sich, usw. Wer von ist berechtigt, die jeweiligen Einschränkungen festzulegen? Sollte überhaupt jeder dazu berechtigt sein?
Fazit:
Der eigentliche Gegensatz zwischen den beiden Fraktionen in der Männerbewegten besteht im Gegensatz links / rechts.
Die Linken innerhalb der Männerbewegung sind Vergewaltiger der Wirklichkeit, Sozialingenieure - auch wenn sie teilweise viel dazugelernt haben. Was sie noch nicht gelernt haben, das ist, Andersdenkende zu akzeptieren und nicht mehr auszugrenzen, etwa durch Zuschreibung einer "extremen Minderheitenposition".
Die Rechten innerhalb der Männerbewegung sind geschichts-bewußt, realistisch, skeptisch, freiheitlich eingestellt. Unter Freiheit verstehen sie allerdings nicht Befreiuung und Entfesselung, sondern das Freihalten von ideologischen Zuschreibungen und Verallgemeinerungen. Das Wort "Gleichberechtigung" ist so eine zum Begriff gewordene Verallgemeinerung. Es taugt nicht zur Klärung der Sache. Ein klar Denkender plädiert nicht für Gleichberechtigung.
trel