z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Saturday, 20.11.2010, 06:33 (vor 5167 Tagen)
http://wikimannia.org/index.php?title=Maskulismus
2. Maskulismus sei als wörtliches Analogon zum Feminismus auch ein inhaltliches und somit ebenso destruktiv wie der letztere, wenn auch mit umgekehrtem Vorzeichen. Diese Kritik verwechselt nicht nur Analogie mit Gleichheit. Sie verkennt auch rigoros die Gründe, warum der Maskulismus inhaltlich und vom Wesen her nicht analog zum Feminismus sein und agieren kann. Diese Gründe sind folgende:
Der Maskulismus hegt kein angespanntes Verhältnis zu der Geschichte der Menschheit, die laut Feminismus falsch gelaufen sein soll, was nun korrigiert werden müsse. So setzt der Maskulismus die Gesellschaft nicht fragwürdigen Experimenten aus, die Schäden verursachen könnten, wie die des Feminismus auf diversen Gebieten getan haben.
Der Maskulismus sieht im anderen Geschlecht keinen Gegner und kein Feindbild, und er entzweit so die Bevölkerung nicht in ein Opfer- und ein Tätergeschlecht, was alle un-ethischen Implikationen mit sich brachte, gegen die sich der Maskulismus jetzt wendet.
Der Maskulismus will nicht, wie der Feminismus, die Geschlechter zu 'Neuen Menschen' umerziehen, und er birgt somit auch kein ideologisches Explosivmaterial im orwellschen Sinn.
Der Maskulismus sieht die Entwicklungen in den Gesellschaften trotz aller Turbulenzen vergangener Jahrzehnte in nachvollziehbarer Kontinuität des historischen Prozesses; auch die Entwicklungen, die eine neue Positionierung von Mann und Frau mit sich brachten. Und sie sollten sich weiter in diesem Sinn entfalten - ohne ideologisch angeordnete gesellschaftspolitische Interventionen.
In Ordnung, in einem Satz: Der Maskulismus betreibt ja nicht so ein Idiotentum wie der Feminismus, drum ist er insoweit auch kein inhaltliches Analogon.
Aber der Maskulismus richtet sich ja nicht einfach gegen die feministische Idiotie, die doch im Grunde bloß ein Stil ist, ähnlich wie ihn etwa Trolle verwenden. Sondern er richtet sich in erster Linie gegen Weiberbevorzugungen, Männerbenachteiligung usw. - er sieht den Feminismus als Partikularinteressenvertretung, erkennt diese als solche letztendlich als berechtigt an und etabliert seinerseits eine eigene.
Und das ist sehr wohl destruktiv (und analog). Denn es ist inakzeptabel, für jeden Scheiß irgendwelche Sonderinteressenvertretungen gutzuheißen. Genausowenig, wie etwa eine Partei für Bratwurst- und eine für Schnitzelfresser, die sich gegenseitig an die Gurgel gehen und irgendwelche Spezialrechte für sich einfordern.
Wenn ich etwa in dem Beitrag http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=157455 von DschinDschin lese: "Maskulisten halten an und helfen, wenn ein Mann im Straßenverkehr verletzt ist, wenn er bei einer Panne Hilfe braucht. Maskulisten fahren vorbei, wenn eine Frau verletzt ist oder eine Fraue bei einer Panne Hilfe braucht, weil so verhalten sich auch Frauen, sie fahren vorbei, sie helfen nicht.", dann kann ich das als Reflex zwar verstehen, aber letztendlich muß ich mir doch an die Platte fassen. Wir sind ein Volk und haben uns gegenseitig zu helfen. In dem Fall ist das sogar Gesetz - Vorbeifahren ist unterlassene Hilfeleistung und wird bestraft, wenigstens theoretisch.
Nun ist es doch vollkommen verpeilt, wenn die Assi-Sitten, die durch den Feminismus eingerissen sind, nicht bloß akzeptiert, sondern obendrein auch noch übernommen werden! Was kommt als nächstes? Ist vllt. der Massenmord garnicht das Problem, sondern ihr wollt dieses Recht auch? Und falls nicht, warum nicht, ist es nicht die logische Konsequenz?
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Imageberater, Saturday, 20.11.2010, 08:10 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Maskulismus verhält sich zu Feminismus wie Antifaschismus/Demokratie zu Faschismus. Er stellt keine eigene Ideologie dar, sondern richtet sich gegen Ideologien gleichwelcher Art.
Irgendeinen Namen musste das Kind eben erhalten. Für mich ist der Begriff eine Art Arbeitstitel, der wieder im Orkus verschwinden kann, sobald der Feminismus beseitigt ist.
Der Maskulismus wendet sich gegen jede Ungleichbehandlung qua Geschlecht, im Guten wie im Schlechten. D.h., der "Maskulist" hält an, sobald er einen Unfall sieht, jedes Nachdenken über das Geschlecht des Unfallopfers sowie daraus eventuell zu ziehende Konsequenzen verbietet er sich, da das Wahnsinn wäre. Allerdings unterscheidet er auch nicht, ob ein potentieller Unfallhelfer männlich oder weiblich ist, d.h., er entschuldigt Frauen nicht, wenn sie nicht helfen.
Der "Maskulist" erwartet von Frauen, dass sie sich emanzipieren, d.h. aber nicht, dass sie einfach ihre Unmündigkeit fortleben, indem sie weiterhin jede Eigenverantwortung fürs eigene Schicksal ablehnen und Förderung und Quoten begehren. Emanzipation heißt "Selber machen" und dabei fair spielen.
Eine emanzipierte Frau ist eine Frau, die angesichts etwa der wenigen weiblichen Führungskräfte in der Wirtschaft nicht etwa Quoten fordert und eine wie auch immer geartete Diskriminierung bejammert, sondern sich sagt: "Wir Frauen müssen uns selbst emanzipieren, selber den Arsch hochkriegen - und eben selber Unternehmen gründen, wenn wir welche führen wollen!"
Das ist "gleiche Augenhöhe" - Feministinnen wollen diese "gleiche Augenhöhe" auch herstellen, aber eben dergestalt, dass Männer diskriminiert werden, indem Frauen auf Kosten der Männer ein Kistchen zum Draufstellen geliefert wird, nicht durch eigenes "Wachsen" der Frauen.
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z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Fragende, Saturday, 20.11.2010, 10:57 (vor 5167 Tagen) @ Imageberater
Darf ich auch mal eine Theorie beifügen?
So wie ich es bislang verstanden habe, ist der Maskulismus eine Bewegung, die entstanden ist von durch den Feminismus geschädigten( traumatisierten?) Männern. Sie wollen den Urzustand wiederherstellen, sozusagen zurück zu den Wurzeln. Ähnlich wie Roussou eine zivilisiert-dekadente Gesellschaft zurück zum natürlichen Urzustand fügen wollte, sozusagen in einem nachträglichen Gesundungsprozess. Die Schwierigkeiten,die bei einem solchen Unterfangen auftreten können, liegen auf der Hand: Inwieweit ist es noch möglich, die Schäden, die der Gesellschaft durch den Feminismus entstanden und weiterhin entstehen , wieder rückgänig zu machen? Und: ist es überhaupt möglich, positive Eigenschaften, die in der voranhergegangen, gesunden Gesellschaft vorhanden waren und verloren gingen, wiederzubeleben, will heißen, etwas, neu zu erschaffen, oder führt der Maskulismus lediglich zu einer defizitären, durch den Feminismus irreversibel geschädigten Gesellschaft zurück?????? (es sind rein rethorische Fragen, die ich hier stelle)
Eine Lösung scheint zu sein, das man(n) sich beispielsweise eine Partnerin sucht, aus einem feministisch weitgehend unberührtem Lande, die ein Stück weit dabei helfen soll, den Gesundungsprozess einzuleiten, wobei selbst das auf Grenzen stößt.
Schwarze Schafe gibt es überall, manch ein Maskulist dreht aus lauter Frust den Spieß um wird zum hemmungslosen Egoisten und versucht den Frauen aus Rache Schaden zuzufügen, soetwas gibt es ebenfalls überall,Auswüchse gibt es in jeder Bewegung.
Nun zu mir:
Ich bin eine Frau, die sowohl Frauen als auch Männern die Türe aufhält, wenn es sich so ergibt, und die es gut annehmen kann, wenn jemand das Gleiche für mich tut.
Meine frühe Kindheit als auch mein jetziger Alltag wird eher durch die Präsens von Männern/Jungs bestimmt und ich habe kein Problem damit,und hoffe, dass das von der anderen Seite ebenso gesehen wird.
Und , last not least, ich möchte jetzt hier aber nicht unbedingt als Klugscheißerin herüberkommen, deswegen erst mal Ende meines Beitrags
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Fragende, Saturday, 20.11.2010, 11:09 (vor 5167 Tagen) @ Fragende
Kommt mir gad ne Idee:
Die einzige Hoffnung für die Bewegung sind Männer, die in einem femi-unverseuchten Umfeld aufwachsen durften.
Wer könnte das sein?
Spontan fällt mir ein:
Männer der vor-68er Generation.
Männer, die nicht in einer sozialistisch indoktrinierten Umgebung aufwachsen mussten.
Findet man also eher bei der älteren Generation in der alten BRD bzw im Ausland südlich, westlich und nördlich von Deutschland.
Ich denke mal, die sind wichtig als neue Manns-vorbilder
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
blendlampe, Saturday, 20.11.2010, 12:11 (vor 5167 Tagen) @ Fragende
Kommt mir gad ne Idee:
Die einzige Hoffnung für die Bewegung sind Männer, die in einem
femi-unverseuchten Umfeld aufwachsen durften.
Jetzt wird er etwas zu durchsichtig, dein Verarschungsversuch.
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Unverseuchter, Saturday, 20.11.2010, 12:17 (vor 5167 Tagen) @ Fragende
Findet man also eher bei der älteren Generation in der alten BRD bzw im
Ausland südlich, westlich und nördlich von Deutschland.
Die Männerberewgung besteht auch aus jungen Männern. Ich bin 27 und kann als Vorbild theorethisch durchaus dienen, da nicht indoktriniert, gerne ein Mann und gegen Feminismus
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Saturday, 20.11.2010, 12:21 (vor 5167 Tagen) @ Fragende
So wie ich es bislang verstanden habe, ist der Maskulismus eine Bewegung,
die entstanden ist von durch den Feminismus geschädigten(
traumatisierten?) Männern. Sie wollen den Urzustand wiederherstellen,
sozusagen zurück zu den Wurzeln.
Weiß nicht, wie Du drauf kommst. ICH WILL DAS. - Die wollen Gleichberechtigung.
Die
Schwierigkeiten,die bei einem solchen Unterfangen auftreten können, liegen
auf der Hand: Inwieweit ist es noch möglich, die Schäden, die der
Gesellschaft durch den Feminismus entstanden und weiterhin entstehen ,
wieder rückgänig zu machen?
Vollständig. Man nehme eine Peitsche, und wer was Feministisches sagt, kriegt aufs Maul. Nach spätestens 1 Woche ist Ruhe.
Und: ist es überhaupt möglich, positive
Eigenschaften, die in der voranhergegangen, gesunden Gesellschaft vorhanden
waren und verloren gingen, wiederzubeleben, will heißen, etwas, neu zu
erschaffen, oder führt der Maskulismus lediglich zu einer defizitären,
durch den Feminismus irreversibel geschädigten Gesellschaft zurück??????
Wenn ich jetzt mal den Imageberater zugrundelege, führt der Maskulismus nach Beendigung des feministischen Schwachsinns zu garnix zurück, sondern verliert augenblicklich seine Existenzberechtigung. Und die Schäden der letzten 220 Jahre gehen auch keineswegs allein auf den Feminismus zurück. Vielmehr ist der ein Teil einer kulturellen Gesamterkrankung. Wie die zu heilen ist, steht auf einem ganz anderen Blatt - aber lösen wird die sicher niemand, der sich ausschließlich mit Geschlechterfragen befaßt.
(es sind rein rethorische Fragen, die ich hier stelle)
Eine Lösung scheint zu sein, das man(n) sich beispielsweise eine
Partnerin sucht, aus einem feministisch weitgehend unberührtem Lande, die
ein Stück weit dabei helfen soll, den Gesundungsprozess einzuleiten, wobei
selbst das auf Grenzen stößt.
Tztztztz. Es ist nicht so, daß der Feminismus männliches Denken irgendwie zerstört hätte. Abgesehen von bei ein paar Pudeln vllt. oder bei auf Sitzpisser konditionierten Buben von Alleinverziehenden. - Das wächst sich innerhalb einer Generation wieder aus
öh
t , Saturday, 20.11.2010, 12:52 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Tztztztz. Es ist nicht so, daß der Feminismus männliches Denken
irgendwie zerstört hätte. Abgesehen von bei ein paar Pudeln vllt. oder
bei auf Sitzpisser konditionierten Buben von Alleinverziehenden. - Das
wächst sich innerhalb einer Generation wieder aus
Also im Sitzen zu pinkeln hat durchaus Vorteile.
Er muss natürlich schwer genug sein um zu hängen, aber dann kann man Vorteile erkennen, spätestens beim Badputzen.
Männlichkeit am Klo festmachen halte ich für verfehlt, habe auch kein Urinal im Bad.
Obwohl es ja echt tolle gibt.
wäähhh
DvB, Saturday, 20.11.2010, 13:28 (vor 5167 Tagen) @ t
Also im Sitzen zu pinkeln hat durchaus Vorteile.
Hm. Naja, Kastration hat zweifellos auch Vorteile... o.O
Sagen wir mal so: Auf manche "Vorteile" muß man eben verzichten, wenn man andere Vorteile haben will. (Außer, man man ist Rosinenpicker oder so...)
Er muss natürlich schwer genug sein um zu hängen, aber dann kann man
Vorteile erkennen, spätestens beim Badputzen.
Pfff - ich putz mein Bad maximal einmal im Jahr.
Und notfalls würde ichs eher jede Woche neu fliesen, bevor ich im Sitzen pißte. Außer: ich scheiß grad - da steh ich zum Pissen net extra auf. ;)
Männlichkeit am Klo festmachen halte ich für verfehlt, habe auch kein
Urinal im Bad.
Von mir aus kannst Du das ja machen, wie Du lustig bist. Solange Du mit entsprechenden Bemerkungen klarkommst und Deinem Sohn nicht so einen Unfug weismachst - das hielte ich für seelische Mißhandlung!
Obwohl es ja echt tolle gibt.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Mouth_shaped_urinals.jpg&filetimestamp=20080105201715
Schrill. - Na dann nichts wie ins Tollhaus damit!
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Tätiger, Saturday, 20.11.2010, 17:30 (vor 5167 Tagen) @ Fragende
So wie ich es bislang verstanden habe, ist der Maskulismus eine Bewegung,
die entstanden ist von durch den Feminismus geschädigten(
traumatisierten?) Männern. Sie wollen den Urzustand wiederherstellen,
sozusagen zurück zu den Wurzeln.
weder noch.
Ich bin zum Glück weder feministisch geschädigt, noch durch Frauen traumatisiert, noch
will ich irgendeinen "Urzustand" zurück.
Ich sehe ganz einfach die unglaubliche, dreiste Ungerechtigkeit, die einigen Männern in meinem
Umfeld widerfährt (oder ist) und will verhindern, dass mir das auch passieren kann.
Eine Lösung scheint zu sein, das man(n) sich beispielsweise eine
Partnerin sucht, aus einem feministisch weitgehend unberührtem Lande, die
das ist immer ein gute Idee
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Saturday, 20.11.2010, 12:01 (vor 5167 Tagen) @ Imageberater
Maskulismus verhält sich zu Feminismus wie Antifaschismus/Demokratie zu
Faschismus. Er stellt keine eigene Ideologie dar, sondern richtet sich
gegen Ideologien gleichwelcher Art.
Nee, soweit ich bisher mitbekommen habe, vertritt er ganz klar eine Gleichheitsideologie.
Irgendeinen Namen musste das Kind eben erhalten. Für mich ist der Begriff
eine Art Arbeitstitel, der wieder im Orkus verschwinden kann, sobald der
Feminismus beseitigt ist.
Es ging nicht um den Begriff.
Der Maskulismus wendet sich gegen jede Ungleichbehandlung qua Geschlecht,
im Guten wie im Schlechten.
Eben: Gleichheitsideologie.
Der "Maskulist" erwartet von Frauen, dass sie sich emanzipieren,
Und mit welcher Begründung? Wozu soll das gut sein?
Eine emanzipierte Frau ist eine Frau, die angesichts etwa der wenigen
weiblichen Führungskräfte in der Wirtschaft nicht etwa Quoten fordert und
eine wie auch immer geartete Diskriminierung bejammert, sondern sich sagt:
"Wir Frauen müssen uns selbst emanzipieren, selber den Arsch hochkriegen -
und eben selber Unternehmen gründen, wenn wir welche führen wollen!"
Ich denke, es ist euch vollkommen klar, daß das nicht möglich ist, weil es eben nicht in der Natur des Weibes liegt. Gibts unter den vielen Sekten eine, die das überhaupt anstrebt? Ich denke nicht. Wollt ihr nun den Trullen ne Männerführung verpassen, die ihnen zeigt, wie das geht, oder was? Ich komm da net mit. Nach nunmehr 42 (oder eher 220) Jahren sollte das Idiotenexperiment jetzt endlich abgebrochen werden und zwar vollständig!
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Imageberater, Saturday, 20.11.2010, 12:12 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Ich denke, es ist euch vollkommen klar, daß das nicht möglich ist, weil
es eben nicht in der Natur des Weibes liegt.
Man kann es ja fairerweise auf einen Versuch ankommen lassen. Wenngleich nach mehr als 40 Jahren die Probezeit langsam abgelaufen ist, da gebe ich dir vollkommen recht.
--
Maskulismus, Selbstreflexion um einen gewonnenen Begriff
Flint , Saturday, 20.11.2010, 13:49 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Der Maskulismus wendet sich gegen jede Ungleichbehandlung qua
Geschlecht,
im Guten wie im Schlechten.
Eben: Gleichheitsideologie.
Kennst Du diesen Artikel vom Maskulisten?: "Maskulismus, Selbstreflexion um einen gewonnenen Begriff".
Ich kopiere ihn mal zur besseren Lesbarkeit hier rein:
Maskulismus
Selbstreflexion um einen gewonnenen Begriff
Ein –Ismus, ist ein –Ismus, ist ein... was?
Mit DUDEN als dem allerersten Widersacher fing DER MASKULIST an, da er sich für eine Bezeichnung entschied, die es noch eigentlich in keinem Lexikon gab. "Maskulinist" wurde allerorts empfohlen, doch die Silbe zuviel behagte zu wenig, schien sie doch nicht nur grammatisch fragwürdig, sondern zudem verdächtig, eine Sprache zu vertreten, die hinsichtlich männlicher Belange bisher stur gestrig geblieben war.
"Maskulinismus" wollte das Kind also nicht heißen. Die vollkommene Parallele, die das Wort "Maskulismus" zum Feminismus - im wahrsten Sinn parodistisch – einhält und dies bei ebenso vollkommener Abweisung der Anliegen des letzteren, erschien nicht nur sinniger als jeglicher bloß inhaltlich ausgerichteter Anti-Begriff; sie meißelte zudem geradezu figürlich die gemeinte Intention, tief die gleißende Oberfläche des Marmors durchfurchend, auf welchem man das Wort am liebsten graviert sähe.
Früh in der jungen Vergangenheit der 'Männerbewegung' hat sich allerdings gezeigt, daß die malerische Parallele von Feminismus und Maskulismus einige irritierte, denn die Gegensätzlichkeit der Vorzeichen dieser beiden Begriffe führte dazu, beiden Intentionen gleiches Wesen zuzuschreiben. Das ist ein fataler Fehler, der oft von einer unerträglichen Naivität getragen wurde, deren einziges Erkenntnisgeschick in der Übertragung der grammatikalischen Gleichheit jener verwirrenden, beider Wörter gemeinsamen Endsilbe auf die eigentliche Bedeutung dieser Wörter bestand. Und leider hat solche leicht zu besitzende 'Weisheit' nach dem Muster "ein –Ismus ist ein –Ismus ist ein -Ismus..." nicht immer nur die trägesten Köpfe verwirrt.
Freilich schätzten wir die Vertreter solchen Syllogismus dort am allermeisten, wo sie in ihrer Offensive gegen die begriffliche Souveränität der Maskulisten aggressiv vorgehen und diese sogar aus dem Feld zu verdrängen suchen, das sie geschaffen hatten, als jene noch tief schlummerten, aus dem Feld der Aufklärung über das wahre Wesen des Feminismus und über die Gefahr, die von ihm ausgeht. Doch noch heute würde man auf diesen Seiten in stiller Milde über die wichtigtuerische Einfalt jener Säuberungs-Aktivisten schmunzeln, die, während der Maskulismus mit seiner Durchsetzung als Begriff bei den Medien ankam, noch nicht vernehmen ließen, wie sie sich nun endlich nennen möchten.
Wenn mich da nicht kürzlich die Aufforderung eines Freundes dieser Webseite samt der Verlinkung eines denkwürdigen Zitats dazu bewogen hätten, doch einmal zu dem Begriff Stellung zu nehmen, um zu zeigen, warum er legitim, sinn- und inhaltsvoll ist. Sehr geeignet zu solcher Entgegnung zeigte sich der Text, entnommen aus einem Internet-Forum: "Ich sage es seit der Steinzeit: Maskulismus ist y-chromosomaler Feminismus. Also nix für Männer." (Man könnte richtig bedauern, daß es in der Steinzeit keine Kunde vom Y-Chromosom gab, denn die Chance, den Leuten weiszumachen, daß es "nix für Männer" sei, wäre damals sicher größer gewesen.)
Doch im Ernst: Was besagt dieser halbwegs spaßig, aber entschieden dogmatisch angelegte Satz? Daß Maskulismus dem Wesen nach wie der Feminismus ist. Interessant, hierbei zu bemerken, daß indem solches behauptet wird, auch im selben Satz das Wesen verpfuscht wird! Denn zwischen Y- und X-Chromosomalem, zwischen den Eigenschaften also, die von den beiden Geschlechtschromosomen ausgehen, besteht biologisch der Unterschied zwischen Mann und Frau, und dieser Unterschied ist (außer in der Gesinnung von Gender-Theoretikern, die der Verfasser des kommentierten Zitats ablehnt) ein wesenhafter. Wenn sich also der Maskulismus so different zum Feminismus verhielte, wie die zwei Geschlechtschromosomen bei der Konstituierung des Geschlechts, dann müßten diese beiden –Ismen, anders als im angeführten Zitat ausgesagt werden sollte – ebenfalls etwas wesenhaft Unterschiedliches sein. Und das sind sie auch.
Maskulismus in der Selbstreflexion - Die großen Unterschiede
Eine Differenzierung des Maskulismus von seinem vermeintlichen Gegenpart ist nicht nur notwendig, um sein weltanschauliches Format zu begreifen, sondern auch unabdingbar, um seine bisherigen Spuren im gesellschaftlichen Ereignis zu erkennen, und so auch die Länge des Weges, den er bislang durchlief. Worin zeigt er sich nun denjenigen anders als der Feminismus, die in der Lage sind, sich dem Einfluß einer albernen Silbenklauberei zu entziehen, die ihnen am Ende noch Altruismus mit Rassismus gleichsetzen könnte? Lassen wir die Antworten auf diese Frage sich selbst ergeben, indem wir den Maskulismus einmal von innen her umgrenzen und präzisieren, so daß sich Besserwisser von außen nicht mehr bemüßigt fühlen müssen, uns diese Aufgabe abzunehmen.
Wir erfassen den Maskulismus in folgenden Merkmalen:
1. In der Unmittelbarkeit und Übereinstimmung seiner Inhalte und Zielsetzungen gegenüber der gesellschaftshistorischen Kontinuität: Die gesellschaftshistorischen Entwicklungen, in welchen sich das Verhältnis der Geschlechter entfaltete, werden im Maskulismus nicht als ein Konstrukt abgetan, mit dem sich der Mensch - im krassen Fall jahrtausendelang - selbst unterschlug, sondern als evolvierender historischer Sachverhalt, als Prozeß also, der keinen Sprung zu seiner Weiterentwicklung benötigt, sondern einen unter weiterem Einsatz der in eben diesem Prozeß erworbenen Bewußtheit und Vernunft fortschreitenden Gang. Da so der Maskulismus keine alternative Welt voransetzt, die erst ideell erstellt und politisch durchgesetzt werden müßte, sondern ausdrücklich zur Zurücknahme solcher politischer Ambitionen und Techniken aufruft, kann er auch keine Ideologie gebrauchen, geschweige denn selbst eine sein.
2. In der Wahrnehmung seines 'Feindbilds' und somit in seiner Haltung zum anderen Geschlecht: Der Maskulismus erhebt keine Anklage gegen das andere Geschlecht, sondern gegen eine aufgesetzte Ideologie und den im Zuge ihrer Anwendung entstandenen realen Staatsfeminismus. So beeinträchtigt sein Protest nicht das Verhältnis der Geschlechter; er belastet das andere Geschlecht nicht mit Vorwurf, er schürt nicht Haß oder Ablehnung gegen dieses. Die Geschlechter bleiben im Maskulismus – anders als im Feminismus – in komplementärer und kompatibler emotionaler, kultureller und produktiver Aufeinanderbezogenheit.
3. In der Zielsetzung: Der Maskulismus hat nur ein Ziel, und das ist die Auflösung des in der Politik eingefressenen Feminismus. Der Maskulismus will weder das eigene noch das andere Geschlecht zum Neuen Mann bzw. zur Neuen Frau führen, er will Menschen nicht nach ideologischen Vorgaben jedweder Couleur umerziehen. Entwicklungsbedingte Veränderungen im Menschlich-Wesenhaften, wozu auch das Geschlecht gehört, dürfen nicht Gegenstand politischer Konstruktion sein, die ihre Legitimität auf der Anmaßung begründet, das Menschlich-Wesenhafte als Konstrukt erkannt zu haben, das umgeformt werden soll. Wo Politik Anthropologie betreiben und lenken zu können glaubt, ist sie auf dem Weg zu einem dirigistischen Totalitarismus.
4. In der Begründung: Der Maskulismus erkennt die soziokulturellen Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts keineswegs nur als Voraussetzungen an, eine Befreiung der Frau vom 'Patriarchat' zu erreichen, sondern auch eine Befreiung des Mannes von den Zwängen und Verpflichtungen, die ihn bisher zum Rohstoff für den Erhalt der Gesellschaften funktionalisierten. Diese Ebene des emanzipatorischen Prozesses ist, weil sie nicht zwischenpersönliche, sondern überpersönliche Strukturen angeht, sich also nicht zwischen Frau und Mann, sondern zwischen dem Menschen und dem Staat ausdehnt, sogar die primäre Emanzipationsebene einer humanistisch geprägten allgemeinen Emanzipation des Individuums.
Weil jedoch diese Ebene der Emanzipation nicht zwei gesellschaftliche Gruppen polarisiert, um dabei die Politik als vermittelnden Faktor einsetzen zu können, sondern eine dieser Gruppen mit dem Staat selbst, wird sie von der Politik ausgeblendet, und das durch die Einschiebung der sekundären, speziellen Emanzipationsebene, der 'Emanzipation der Frau', an die Stelle eines alleinigen emanzipatorischen Staatszieles.
Diese Emanzipation hat sich aber rechtlich gänzlich vollzogen (Gleichberechtigung). Alles weitere Ansteuern in dieser Richtung, um auch faktische Gleichheit in den Biographien der Geschlechter zu erzwingen (Gleichstellung) pervertiert den Prozeß der Emanzipation, verfremdet die betroffenen Gebiete und fordert am Ende die ethische und rechtliche Deklassierung des Mannes als Vergeltung für die Undurchführbarkeit des Gleichstellungsziels. Die gegenwärtige Geschlechterpolitik ("Ich finde es nicht schlimm, dass Mädchen in Sachen Bildung an den Jungen vorbeiziehen" – von der Leyen) geschieht in diesem Geist.
5. In der Strategie: Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus beide möglichen, ihm verfügbaren Wege als aufrichtig und sinnvoll: Sowohl den der Neutralisierung des ausgeuferten Feminismus durch die Forderung nach Rückbesinnung auf das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter (der Weg der Männerrechtler) als auch den direkten Angriff auf die ideologischen Grundlagen des Ungeistes und seine Bloßstellung als eines kulturpolitischen Ungemachs (der Weg der Antifeministen).
Diese Akzeptanz beider Wege verleiht dem Maskulismus eine integrierende und konsolidierende Bedeutung innerhalb der 'Männerbewegung': Ob Männerinitiativen Petitionen erstellen, um Männerbenachteiligungen politisch zu thematisieren, ob protestierende Väter in gezielten Aktionen Parlamentsgebäude erklettern, ob der Papst in einem Rundschreiben den Feminismus verurteilt, oder ob eine bekannte Fernsehmoderatorin die alten Geschlechterverhältnisse wieder einfordert, das alles ist dem Maskulismus im allgemeinen - auch dann also, wenn innerhalb seines Gesamtspektrums auch gegensätzliche Skepsis zwischen den verschiedenen Vorstößen ihre Berechtigung hätte - zunächst begrüßenswert. Denn eine junge Bewegung sollte nicht zwanghaft formatiert werden wollen, bevor sie losgetreten ist.
6. In der Ausweitung des geistigen Innenlebens der 'Männerbewegung': Da Maskulismus die Aufhebung des Feminismus anstrebt, zeigt er sich auch ambitioniert, jene Gebiete abzuräumen, auf welchen der Feminismus seine kulturellen und theoretischen Blüten getrieben hat, wie auch die Spuren seiner Etablierung in den verschiedenen Disziplinen des Wissenschaftsbetriebs zu beleuchten. Zusätzlich also zu dem, was Männerrechtler tun und unabhängig davon, wendet sich der Maskulismus an all jene, die ihre mentalen Waffen zu einem regen Geistesleben im Sinne des Maskulismus gebrauchen möchten. Solche Erweiterung jenseits der Gruppen von Betroffenen, die ihren Protest vor den feministisierten Staat tragen möchten, hin zu jenen, deren primäres Interesse sich an das kulturelle Schicksal unserer Welt bindet, ist ein vorrangiges Ziel des Maskulismus.
"Maskulist", jawohl!
So unwesentlich Bezeichnungen an sich erscheinen mögen, so sehr steht dennoch auch fest, daß man eine braucht, um in der mentalen Ereignissphäre sichtbar werden zu können. So lange wir uns nicht zu benennen trauen, so lange dürfen wir auch die Gewißheit hegen, daß die 'Männerbewegung' in Anführungsstrichen eingeengt bleiben muß. Und so lange würden wir auch anderes nicht benennen dürfen, sondern die Definitionshoheit denen überlassen, deren abstruser Soziologismus unsere Wahrheit als Biologismus und unser Sein als hohle Illusion deklariert.
Die Schwierigkeit, die sich immer dann aufzeigt, wenn es um den Namen der 'Männerbewegung' geht, zeugt nur davon, daß noch kein kollektives Selbstbewußtsein unsere Bewegung trägt und prägt. So lange wir das hinnehmen, wird es uns auch nicht geben – die 'Männerbewegung'.
_____________________ 08. 01. 2007
http://www.maskulist.de/MASKULISMUS
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Der Maskulist
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Familienpolitik
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Dampflok, Saturday, 20.11.2010, 10:39 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Nun ist es doch vollkommen verpeilt, wenn die Assi-Sitten, die durch den
Feminismus eingerissen sind, nicht bloß akzeptiert, sondern
obendrein auch noch übernommen werden! Was kommt als nächstes? Ist
vllt. der Massenmord garnicht das Problem, sondern ihr wollt dieses Recht
auch?
In der Tat fasse ich mir da auch an den Kopf. da hilft leider nur konsequente Distanzierung, gerade im öffentlichen Raum solange der Begriff Maskulismus nicht von den Beteiligten verstanden wurde.
Wer in einer Unfallsituation einer Frau nicht hilft unter welchen Vorwänden auch immer, ist kein Maskulist sondern nichts weiter als ein Sexist, also ein männlicher Feminist. Das muß auch der Öffentlichkeit klargemacht werden. Der Maskulismus ist nicht für jeden Deppen zuständig und muß seine Identität schon selber sauber halten - die Gegenseite wartet doch nur auf solche Ausraster.
Wie oft etwa zitieren wir Dworkins, im Wissen daß nicht alle Feministinnen so ticken, aber im Bewußtsein, daß wir kaum Distanzierungen zu dieser Position von feministischer Seite hören?
Von uns als neuer kritisch beäugter Gruppe wird leider verlangt daß wir diese Distanzierungen selber und sofort vornehmen, weil sonst Autobahn.
Letztlich ist der Kampf auch nicht ohne die vernünftigen Frauen (die im Prinzip auf unserer Seite sind) zu gewinnen, da wird also noch eine umfassende Informationsarbeit zu leisten sein.
.
Dampflok!
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Saturday, 20.11.2010, 12:55 (vor 5167 Tagen) @ Dampflok
Wer in einer Unfallsituation einer Frau nicht hilft unter welchen
Vorwänden auch immer, ist kein Maskulist sondern nichts weiter als ein
Sexist, also ein männlicher Feminist.
Öhm, also unter Sexismus verstehe ich Unterscheidung von Männlein und Weiblein. Ich bin dementsprechend Sexist - und daß ich dadurch nun auch Feminist sein soll, überrascht mich aber doch. (Nicht gewußtet, das.)
Das muß auch der Öffentlichkeit
klargemacht werden. Der Maskulismus ist nicht für jeden Deppen zuständig
und muß seine Identität schon selber sauber halten - die Gegenseite
wartet doch nur auf solche Ausraster.
Nunja, vielleicht kann ja dieser Faden zu einer besseren Profilierung der maskulistischen Linie führen, dafür ist er ja gedacht.
Wie oft etwa zitieren wir Dworkins, im Wissen daß nicht alle
Feministinnen so ticken, aber im Bewußtsein, daß wir kaum Distanzierungen
zu dieser Position von feministischer Seite hören?
Von uns als neuer kritisch beäugter Gruppe wird leider verlangt daß wir
diese Distanzierungen selber und sofort vornehmen, weil sonst Autobahn.
Nun wäre die Frage, ob ihr Maskulisten eine Art Alleinvertretungsanspruch als antifeministische Bewegung annehmt oder anstrebt. Ich für meinen Teil werde jedenfalls ganz sicher einen großen Scheißdreck tun, mir vom Feminat diktieren oder drohen zu lassen, von wem oder was ich mich zu distanzieren hätte oder nicht. - Arschlecken! Aber ich verstehe mich ja auch nicht als emanzoider Bettelverein, der irgendeinen "Diskurs" mit dem Feind nötig hätte, um sich Rechte zu erbetteln, zu erflennen oder zu erschleimen.
Letztlich ist der Kampf auch nicht ohne die vernünftigen Frauen (die im
Prinzip auf unserer Seite sind) zu gewinnen,
Wieso?
da wird also noch eine
umfassende Informationsarbeit zu leisten sein.
Manndat ist ja ein schöner Punkt, wo ihr die relevanten Definitionen abspeichern könnt und sich jeder informieren kann, den es interessiert
Chapeau!
Flint , Saturday, 20.11.2010, 13:03 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Ich für meinen Teil
werde jedenfalls ganz sicher einen großen Scheißdreck tun, mir vom
Feminat diktieren oder drohen zu lassen, von wem oder was ich mich zu
distanzieren hätte oder nicht. - Arschlecken! Aber ich verstehe mich ja
auch nicht als emanzoider Bettelverein, der irgendeinen "Diskurs" mit dem
Feind nötig hätte, um sich Rechte zu erbetteln, zu erflennen oder zu
erschleimen.
Das ist auch meine Haltung zu 100%
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Chapeau!
Chato, Saturday, 20.11.2010, 15:33 (vor 5167 Tagen) @ Flint
Das ist auch meine Haltung zu 100%
Meine auch.
Nick
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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.
Chapeau!
Informator, Saturday, 20.11.2010, 16:55 (vor 5167 Tagen) @ Chato
Meine auch.
Dampflok schrieb:
Von uns als neuer kritisch beäugter Gruppe wird leider verlangt daß wir diese Distanzierungen selber und sofort vornehmen, weil sonst Autobahn.
Wer in einer Demokratie Politiker werden will, ja, der muß sich anpassen und seinen Wählerinnen nach dem Mund reden. In der Demokratie sind die Politiker Huren.
Die Demokratie ist eine der Ursachen der Gynokratie (also der Herrschaftsform der feministischen Ideologie). Nur wo die Masse zählt und Regierende nach Schönheit gewählt werden, konnten Frauenrechte aufkommen.
trel
Chapeau!
DvB, Saturday, 20.11.2010, 23:08 (vor 5167 Tagen) @ Informator
Daß Demokratie nur für ne Schrecksekunde existieren kann und zwangsläufig die Tyrannis hervorbringt, hat ja bereits Platon erklärt
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Dampflok, Saturday, 20.11.2010, 18:12 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Öhm, also unter Sexismus verstehe ich Unterscheidung von Männlein und
Weiblein. Ich bin dementsprechend Sexist - und daß ich dadurch nun auch
Feminist sein soll, überrascht mich aber doch. (Nicht gewußtet, das.)
Das ist es ja was ich bemängele! Ich denke schon, daß hier alle wissen sollten, daß Unterscheidung und Abwertung nicht dasselbe sind. Die Feministinnen werten uns pauschal ab; ich werte die Feministinnen aber nicht per Geschlecht ab, sondern weil sie blöde und wissentlich unfair sind. Insofern können sich die Lila Pudel zu den von mir Abgewerteten dazuzählen und geschockt hyperventilieren. Zu einem Sexisten werde ich dadurch noch lange nicht.
Nun wäre die Frage, ob ihr Maskulisten eine Art Alleinvertretungsanspruch
als antifeministische Bewegung annehmt oder anstrebt.
Woher soll ich das wissen?
Es gibt Hunderttausende Männer, die wegen feministischer Regelungen benachteiligt sind und die Faust in der Tasche haben, aber bislang noch zu wenig Aktivisten. Und wir paar Hanseln hier können doch nicht für die Mehrheit sprechen.
Ich persönlich bin aber überzeugt davon, daß Jene, die "den Mann" pauschal mittels irgendwelcher Zirkelschlüsse über "die Frau" setzen wollen, und merkwürdigerweise in jeder Diskussion ungefragt daraufhinweisen, daß Hitler ja ein Linker war, im Volk keinen Rückhhalt haben. Das sind Leute, die etwas ganz Anderes im Hinterkopf haben als gleiche Chancen für Männer. Und die mögen sich bitte nicht in "meine" Ecke stellen damit das Eine nicht am Anderen abfärbt!
Ich für meinen Teil werde jedenfalls ganz sicher einen großen Scheißdreck
tun, mir vom Feminat diktieren oder drohen zu lassen, von wem oder was ich
mich zu distanzieren hätte oder nicht. - Arschlecken! Aber ich verstehe
mich ja auch nicht als emanzoider Bettelverein, der irgendeinen "Diskurs"
mit dem Feind nötig hätte, um sich Rechte zu erbetteln, zu erflennen oder
zu erschleimen.
Und das sehe ich genauso! Es gibt keine Diskussion mit Sexistinnen. Und wenn ich mich von Nazis distanziere, dann deshalb weil ICH das tatsächlich so will.
Letztlich ist der Kampf auch nicht ohne die vernünftigen Frauen (die im
Prinzip auf unserer Seite sind) zu gewinnen, Wieso?
Weil ich davon ausgehe, daß FAST alle Männer, ebenso FAST alle Maskulisten, ein Zusammenleben mit vernünftigen Frauen möchten oder praktizieren. Es waren ja nicht nur Männer, die auf dem IGAF-Treffen den Feministinnen in den Arsch getreten haben.
Den Berufs-Feministinnen schwimmen die Felle weg. Es gibt keinen Grund mehr für Feminismus, außer die persönliche Bereicherung mittels Frauenprivilegien; dann aber, so die immer häufiger gemachte Erkenntnis der Damen, ohne die Männer, die von solchen (Ex-)"Partnerinnen" oder "Kolleginnen" die Schnauze voll haben.
Also müssen wir die vernünftigen Frauen mit ins Boot holen, wenn die feministische Titanic mit umgekehrtem Vorzeichen im eigenen Saft absäuft. Das geht aber schlecht (und da wiederhole ich mich), wenn man nach dem Lesen vieler vernünftiger Dinge auf der IGAF-Antifeminismus-Seite dann das Forum aufmacht und von den unappetitlichen Rassen-o.Ä. -Theorien a la Lentze erschlagen wird.
Dampflok!
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Informator, Saturday, 20.11.2010, 18:32 (vor 5167 Tagen) @ Dampflok
Das sind Leute, die etwas ganz Anderes im Hinterkopf haben als
gleiche Chancen für Männer. Und die mögen sich bitte nicht in "meine"
Ecke stellen damit das Eine nicht am Anderen abfärbt!
Nee, du Dampfheizer! Ich will in der Tat keine gleiche Chancen für Männer. Ich will, daß nur Männer auf der Gorch Fock ihre Offiziersausbildung machen, damit nicht die ganze Aktion abgeblasen werden muß, wenn eine Frau im Hafen vom Mast fällt. Um nur ein Beispiel zu nennen.
Ich weiß, du brauchst Wählerstimmen. Aber was geht mich das an? Such dir dein Wahlvolk bei den Idiotinnen!
von den unappetitlichen Rassen-o.Ä. -Theorien a la Lentze erschlagen wird.
Du versuchst es immer wieder mit der Nazikeule, aus reinem Populismus. Du machst zuviel Dampf um dich selbst.
trel
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Dampflok, Saturday, 20.11.2010, 18:44 (vor 5167 Tagen) @ Informator
Nee, du Dampfheizer! Ich will in der Tat keine gleiche Chancen für
Männer. Ich will, daß nur Männer auf der Gorch Fock ihre
Offiziersausbildung machen, damit nicht die ganze Aktion abgeblasen werden
muß, wenn eine Frau im Hafen vom Mast fällt. Um nur ein Beispiel zu
nennen.
Das ist fürwahr ein gutes Beispiel für eine Unterscheidung:
Auch ich will keine Herabsetzung der Anforderungen, schon gar nicht bei unseren Streitkräften, und keine falsche Rücksicht per Geschlecht!
Ich will, daß generell die BESTEN genommen werden - und mir fällt dann aber kein Zacken aus der Krone, wenn das auch Frauen sind, sofern sie unter den selben Bedingungen antreten.
Ich will sehr wohl gleiche Chancen - aber keine Ergebnisgleichheit! Ich setze auf das freie Spiel der Kräfte zugunsten einer positiven Weiterentwicklung.
.
Dampflok!
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
Informator, Saturday, 20.11.2010, 19:06 (vor 5167 Tagen) @ Dampflok
Ich will, daß generell die BESTEN genommen werden - und mir fällt dann
aber kein Zacken aus der Krone, wenn das auch Frauen sind,
- mir auch nicht -
sofern sie unter
den selben Bedingungen antreten.
Aber wir haben doch gesehen, wohin das führt. Die verunglückte Frau ist unter den (rechtlich) gleichen Bedingungen angetreten - und abgestürzt, zum Nachteil der ganzen Unternehmung. Mich wundert, daß dich das nicht zur Selbstbesinnung führt.
Ich habe nichts dagegen, daß Frauen die Chance erhalten, zu zeigen, was sie können - sofern das nicht die Geschäfte aufhält oder zur Gefährdung Anderer führt. So war es richtig, daß dem kleinen W.A.Mozart die Gelegenheit gegeben wurde, zu komponieren und öffentlich aufzutreten. Aber auf eine Baustelle darf man selbst Wunderkinder nicht herumlaufen lassen. Da dürfen Kinder nicht die "Chance" erhalten, gleich gut zu sein wie Erwachsene. Analog Frauen zu Männern.
Der Begriff "Gleichberechtigung" hat seine Rechtfertigung einzig im Wahlsystem der Demokratie, weil da wirklich nur die Quantität zählt und die Ungleichheit der Wählenden keine Rolle ist. In der Feminismus/Maskulismus-Debatte ist er dagegen ein völlig deplatziertes Dogma, das nur Verwirrung stiftet. Vgl., was ich hier schon schrieb.
Im Übrigen ist der Feminismus selbst nur in einer Demokratie möglich. Ich halte diese Regierungsform für eine sehr zweifelhafte, und zwar umso je mehr, je länger ich mich politikwissenschaftlich einlese. Man findet erstaunlich viele Kritiker der Demokratie unter intelligenten Menschen, nur liest man von ihnen kaum etwas in der gleichgeschalteten Presse.
trel
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Sunday, 21.11.2010, 00:30 (vor 5167 Tagen) @ Dampflok
Das ist es ja was ich bemängele! Ich denke schon, daß hier alle wissen
sollten, daß Unterscheidung und Abwertung nicht dasselbe sind.
Bemängelst Du die Abwertung oder schon die Unterscheidung?
Die
Feministinnen werten uns pauschal ab; ich werte die Feministinnen aber
nicht per Geschlecht ab, sondern weil sie blöde und wissentlich unfair
sind. Insofern können sich die Lila Pudel zu den von mir Abgewerteten
dazuzählen und geschockt hyperventilieren. Zu einem Sexisten werde ich
dadurch noch lange nicht.
Ich fürchte, dem Gedankengang kann ich generell nicht folgen. Wieso sollten der Femist Dich denn als Sexist haben wollen? Und wenn - wen kümmerts denn? Mein Sexismus kommt sowieso von einer ganz anderen Seite. Wobei ich dem Begriff "Abwertung" auch nicht folgen kann. Der impliziert ja, Weiber wären garnicht von Haus durchschnittlich erheblich dümmer, unfähiger und unreifer als Männer und der darum eigentlich vorhandene "Wert" müßte ihnen erst mühevoll aberkannt werden. Tatsächlich ist es aber schon für jedes Weib selber eine völlige Selbstverständlichkeit, Weibergeschwätz nicht ernstzunehmen - nichtmal ihr eigenes.
Woher soll ich das wissen?
Es gibt Hunderttausende Männer, die wegen feministischer Regelungen
benachteiligt sind und die Faust in der Tasche haben, aber bislang noch zu
wenig Aktivisten. Und wir paar Hanseln hier können doch nicht für die
Mehrheit sprechen.
Hm, naja - ich finde es irgendwie merkwürdig, sich erstmal ein Etikett anzukleben und erst dann mal zu schauen, was es möglicherweise bedeuten könnte... oder auch gleich genenerell mit den Schultern zu zucken. :D
Ich persönlich bin aber überzeugt davon, daß Jene, die "den Mann"
pauschal mittels irgendwelcher Zirkelschlüsse über "die Frau" setzen
wollen, und merkwürdigerweise in jeder Diskussion ungefragt
daraufhinweisen, daß Hitler ja ein Linker war, im Volk keinen Rückhhalt
haben.
Ich sehe in der Distanzitis in erster Linie eines: Signalisierung von Schwäche. Und Zustimmung im Volk (ebenso wie vom Weib) kriegt man ewig nur durch Signalisierung von Stärke. Inhalte sind dabei stets vollständig irrelevant. Ich halte diese Zustimmung aber auch für bedeutungslos, denn sie hat noch nie einer Bewegung zum Sieg verholfen, sie ist eher die Deko danach.
Das sind Leute, die etwas ganz Anderes im Hinterkopf haben als
gleiche Chancen für Männer. Und die mögen sich bitte nicht in "meine"
Ecke stellen damit das Eine nicht am Anderen abfärbt!
Das kann ich nur hoffen. Es ist lächerlich, daß der Mächtigere um "gleiche Chancen" bettelt.
Und das sehe ich genauso!
Den Eindruck hab ich nicht. Eben hast Du mir noch vorgejammert:
Von uns als neuer kritisch beäugter Gruppe wird leider verlangt daß wir
diese Distanzierungen selber und sofort vornehmen, weil sonst Autobahn.
Und auch sonst stufe ich das ewige Gleichheits- oder Gleichberechtigungsgesülze als Haltung in genau diesem Geist der Schwäche ein.
Es gibt keine Diskussion mit Sexistinnen.
Aber Übernahme von deren Vokabular dann schon? :D
Und
wenn ich mich von Nazis distanziere, dann deshalb weil ICH das tatsächlich
so will.
Erstens stimmt das nicht, sondern hast Du zuerstmal drauf hingewiesen, daß das der Feind ja "leider" "verlangt". Und zweitens erachte ich diesen Deinen Willen als politische Dummheit, gerade weil der Feind es verlangt und ein Willfahren nach Schwäche aussehen könnte.
Weil ich davon ausgehe, daß FAST alle Männer, ebenso FAST alle
Maskulisten, ein Zusammenleben mit vernünftigen Frauen möchten oder
praktizieren. Es waren ja nicht nur Männer, die auf dem IGAF-Treffen den
Feministinnen in den Arsch getreten haben.
Ich sehe keine Stringenz, wieso sie nun für den Sieg nötig wären. Möglich, daß sie eventuell nützlich wären. Aber auch möglich, daß sie eher schädlich wären. Ich neige eher zur zweiten Auffassung.
Den Berufs-Feministinnen schwimmen die Felle weg. Es gibt keinen Grund
mehr für Feminismus, außer die persönliche Bereicherung mittels
Frauenprivilegien; dann aber, so die immer häufiger gemachte Erkenntnis
der Damen, ohne die Männer, die von solchen (Ex-)"Partnerinnen" oder
"Kolleginnen" die Schnauze voll haben.
Ich halte das für eine grundlegende Fehleinschätzung. Für diesen ganzen Saustall, nicht bloß den feministischen, gibt es seit langem "keinen Grund mehr" außer gerade dem der persönlichen Bereicherung. Trotzdem existiert er munter vor sich hin. Der Grund ist also offensichtlich mehr als ausreichend.
Also müssen wir die vernünftigen Frauen mit ins Boot holen, wenn die
feministische Titanic mit umgekehrtem Vorzeichen im eigenen Saft absäuft.
Das geht aber schlecht (und da wiederhole ich mich), wenn man nach dem
Lesen vieler vernünftiger Dinge auf der IGAF-Antifeminismus-Seite dann das
Forum aufmacht und von den unappetitlichen Rassen-o.Ä. -Theorien a la
Lentze erschlagen wird.
Wenn das Weicheier verschreckt, die in erster Linie mit ihrer eigenen Befindlichkeit und Schreckangst zu kämpfen haben, werte ich das eher als positiv. Die nützen doch einer Bewegung nichts, und lähmen sie nur
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
MC Henrich , Sunday, 21.11.2010, 01:24 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Ich sehe in der Distanzitis in erster Linie eines: Signalisierung von
Schwäche.
Nun, ich distanziere mich nicht von Hitler, weil das irgendein linker Idiot von mir verlangt, sondern weil ich das so will. Was sagst du jetzt?
--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Sunday, 21.11.2010, 02:17 (vor 5167 Tagen) @ MC Henrich
Nun, ich distanziere mich nicht von Hitler, weil das irgendein linker
Idiot von mir verlangt, sondern weil ich das so will. Was sagst du jetzt?
Signalisierung von Schwäche
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
MC Henrich , Sunday, 21.11.2010, 02:34 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Signalisierung von Schwäche
Nun, du signalisierst ziemlich deutlich Dummheit
--
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z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Sunday, 21.11.2010, 07:44 (vor 5166 Tagen) @ MC Henrich
Nun, du signalisierst ziemlich deutlich Dummheit
Warum/inwiefern?
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
MC Henrich , Sunday, 21.11.2010, 22:48 (vor 5166 Tagen) @ DvB
Warum/inwiefern?
Wenn du das selber nicht erkennst, bringt es auch nichts, wenn ich Stunden verschwende, um dir das zu erläutern
--
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Maskulismus oder Schluss!
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z.Th. Maskulismus/Kontroverse
DvB, Monday, 22.11.2010, 01:58 (vor 5166 Tagen) @ MC Henrich
Wenn du das selber nicht erkennst, bringt es auch nichts, wenn ich Stunden
verschwende, um dir das zu erläutern
Ich denke, Schwäche zu zeigen, ist das Dümmste, was eine Bewegung machen kann, wenn sie Erfolg haben will
In Verbindung mit der Lust an der Provokation im Scheine der Anonymität
t , Sunday, 21.11.2010, 23:52 (vor 5166 Tagen) @ MC Henrich
In Fachkreisen signalisiert das nun wirklich vor allem eines -> kleine Eier
z.Th. Maskulismus/Kontroverse
blendlampe, Saturday, 20.11.2010, 12:09 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Wir sind ein Volk und haben uns
gegenseitig zu helfen. In dem Fall ist das sogar Gesetz - Vorbeifahren ist
unterlassene Hilfeleistung und wird bestraft, wenigstens theoretisch.
Wie immer ist die Welt nicht schwarz und weiss. "Ein Volk" ist eine leere Floskel, die nicht einmal eine Restwahrheit enthält. Hilfeleistung kann je nach Situation überflüssig, gefährlich, notwendig oder unumgänglich sein. Bei einem schweren Unfall darf niemand vorbeifahren. Dass in der Realität überdurchschnittlich viele Frauen trotzdem vorbeifahren, ist der eigentliche Skandal. Bei einem platten Reifen ist dagegen niemand verpflichtet, anzuhalten. Einer Frau helfe ich bei sowas in der Tat nicht, soll sie doch den ADAC oder ihren Unterhaltspflichtigen anrufen oder selber lernen was zu tun ist. Ich würde mir doch nie anmassen, Frauen in Abhängigkeit meiner Hilfe halten zu wollen. Das "edler Helfer" Verhalten ist Teil eines alten Geschlechterverhältnisses, das schon lange zerrissen ist.
Wahre Maskulisten sind Antifeministen
Flint , Saturday, 20.11.2010, 12:49 (vor 5167 Tagen) @ DvB
bearbeitet von Flint, Saturday, 20.11.2010, 12:53
...Sondern er richtet sich in erster Linie gegen
Weiberbevorzugungen, Männerbenachteiligung usw. - er sieht den Feminismus
als Partikularinteressenvertretung, erkennt diese als solche letztendlich
als berechtigt an und etabliert seinerseits eine eigene.
Dem zweiten Teil des Satzes widerspreche ich. Wahre Maskulisten sind Antifeministen. Diese werden mit Sicherheit keine Partikularseuchenetablierung als berechtigt anerkennen. So, wie man nicht ein wenig Pest tolerieren würde oder ein wenig Folterung von Kindern oder ein wenig Nervengift im Frühstücksei.
Wer die "Erfolge" des Feminismus letztlich als berechtigt ansieht, ist ein Feminist.
Mir gefallen zwar die Beiträge von DschinDschin, da sie wohltuend den Geruch von Freiheit atmen, es ist aber leider nur eine teils verantwortungslose Freiheit. Es gibt eine verantwortliche Freiheit und eine verantwortungslose Freiheit bei der man nur Verantwortung für sich selbst übernimmt, -was zwar im Grunde schon mal nicht schlecht ist, dem Wesen des Menschen aber nicht entspricht. Der Mensch ist kein Einzelwesen.
Ein Paar ist nicht einfach nur zwei Einzelwesen (so wie DschinDschin das zu sehen scheint) sondern darüber hinaus sind die Zwei auch noch EIN Wesen. Zumindest sollte es so sein. Und wenn beide Verantwortung füreinander übernehmen ist es auch so. Da ist es dann egal WER gegen das Garagentor fährt. Der andere bringt es (ohne den Partner zu kritisieren) in Ordnung, als wäre er selbst es gewesen.
Der Mensch ist nicht nur er selbst als Einzelperson, er ist auch seine Familie, seine Gruppe, sein Land, die Natur usw. Er setzt sich letztlich zusammen aus der ganzen Welt (bis hinauf zu Gott). Von daher ist er erst dann wahrlich er Selbst wenn er die ganze Welt ist. Das "erreicht" er aber nur, indem er mehr und mehr Verantwortung für alles in der Welt übernimmt. Ein "das geht mich nichts an" gibt es für denjenigen praktisch nicht. Solschenizyn hat einmal sinngemäß gesagt: "In dem Moment wo ich etwas sehe, geht mich das etwas an". Das heißt, wenn jemand zu mir sagt, in China ist ein Fahrrad umgefallen, will ich wissen, wo dort genau und warum...
Ich gebe DschinDschin allerdings insoweit recht, daß es nicht angehen kann, mit Verräterinnen und Feindinnen (was faktisch auf viele Frauen heutzutage zutrifft. Sie haben ihre Rolle verraten und sind in der Folge zu unseren Feinden geworden [durch feindliche Handlungen und Unterlassung von positiven Handlungen zu denen sie verpflichtet gewesen wären]) Verhältnisse einzugehen als sei alles in Ordnung. Mit Feinden macht man keine Geschäfte. Wenn ich eine Firma habe und ein Mitarbeiter betreibt Spionage, so hat er zuerst einen Verrat begangen und ist zu einem Feind geworden. Mit so jemandem mache ich keinen Arbeitsvertrag als sei nie etwas gewesen. Dasselbe trifft für mich auf die Weiber zu. Bevor sie sich nicht entschuldigt haben und ein Wiedergutmachungsprogramm geleistet haben, sind sie für mich unten durch.
Das widerspricht nicht dem, was ich oben gesagt habe (die vollständige Verantwortung zu übernehmen). Es ist Teil dieser Verantwortung, den zum Verräter und Feind gewordenen Freund ebenfalls in die Verantwortung zu nehmen und haftbar zu machen für das, was er getan hat und ihm die Chance zu geben bzw. ihn zu zwingen, den Schaden wieder gut zu machen, so weit das eben geht, und darüber hinaus einen angemessen extra großen Beitrag zu leisten, damit ich ihn wieder als integere Identität akzeptiere. Das sind wir dem auf die schiefe Bahn geratenen Freund schuldig. Ihm die Möglichkeit zu geben, seinen Scheiß wieder gutzumachen und ihn nicht in minderwertigem Zustand zu akzeptieren.
Es gibt ein Verhältnis von Verantwortung und Kontrolle (ich meine hier positive Kontrolle). Je mehr man die Verantwortung für etwas übernimmt desto größer wird die Fähigkeit, es zu kontrollieren.
Wenn wir die Feminisseuche loswerden wollen, müssen wir also die volle Verantwortung dafür übernehmen. Für sein Entstehen, für seinen Jetztzustand und für dessen weiteren Verlauf.
Es waren schließlich Männer die ihre pflichtgemäße Verantwortung nicht ausreichend getragen, und somit die Kontrolle vernachlässigt haben haben.
Wir können jetzt nicht auf absolute Kontrolle springen. Aber man kann schon mal anfangen, im kleinen und dann immer größeren Rahmen das Ganze wieder mehr in den Griff zu nehmen.
Flint
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Wahre Maskulisten sind Antifeministen
DvB, Saturday, 20.11.2010, 13:15 (vor 5167 Tagen) @ Flint
Gefällt mir sehr gut, Dein Artikel.
Nur scheint mir das recht wenig mit dem zu tun zu haben, das die vertreten, die sich sonst so Maskulisten nennen. Da geht es doch um eine Partikularinteressenvertretung.
Dem zweiten Teil des Satzes widerspreche ich. Wahre Maskulisten
sind Antifeministen. Diese werden mit Sicherheit keine
Partikularseuchenetablierung als berechtigt anerkennen. So, wie man
nicht ein wenig Pest tolerieren würde oder ein wenig Folterung von Kindern
oder ein wenig Nervengift im Frühstücksei.
Eben.
Wer die "Erfolge" des Feminismus letztlich als berechtigt ansieht, ist ein
Feminist.
Im Prinzip genau das. Aber das ergibt sich ja zwangsläufig aus der Wunsch nach Gleichberechtigung. Und den hat z.B. Manifold ganz klar unterstrichen, ebenso, wie es bei den meisten anderen Maskulisten auch mehr oder weniger klar durchblickt. Wenn ich da was falsch verstanden haben sollte, wäre es gut, wenn sich an dieser Stelle jeder Maskulist mal klar positioniert, bzw. ihr eure einheitliche Position erstmal untereinander abklärt
Männer ursächlich verantwortlich für den Feminismus.
Informator, Saturday, 20.11.2010, 19:45 (vor 5167 Tagen) @ Flint
Der Mensch ist nicht nur er selbst als Einzelperson, er ist auch seine
Familie, seine Gruppe, sein Land, die Natur usw. Er setzt sich letztlich
zusammen aus der ganzen Welt (bis hinauf zu Gott). Von daher ist er erst
dann wahrlich er Selbst wenn er die ganze Welt ist. Das "erreicht" er aber
nur, indem er mehr und mehr Verantwortung für alles in der Welt
übernimmt.
Dieser Standpunkt kennzeichnet den auch geistig erwachsenen Menschen.
Wenn wir die Feminisseuche loswerden wollen, müssen wir also die volle
Verantwortung dafür übernehmen. Für sein Entstehen, für seinen
Jetztzustand und für dessen weiteren Verlauf.Es waren schließlich Männer die ihre pflichtgemäße
Verantwortung nicht ausreichend getragen, und somit die Kontrolle
vernachlässigt haben haben.
Volle Zustimmung! In meinen Worten ist das der patriarchale Standpunkt, d.h. der Standpunkt eines Vaters, der sich für seine Kinder verantwortlich fühlt.
In diesem Zusammenhang erwähne ich, daß "Mädchen" und "Tochter" in vielen Sprachen dasselbe Wort haben. Z.B. im Französischen: "La fille" (gesprochen la fij) bedeutet sowohl Mädchen als auch Tochter. Sie ist also Kind eines Vaters, nicht so sehr einer Mutter. Der Vater hat den Mehrwert.
Ebenso weise ich daraufhin, daß totalitäre Systeme (tendenziell also auch die Gynokratie) grundsätzlich vaterlos oder vatermordend sind. An die Stelle des Vaters kommt der Bruder: Horizontalität gegen Vertikalität.
Bereits die Französische Revolution sprach vom Ideal der "Brüderlichkeit". In Orwells Stalinismus-Vision gab es dann den "Großen Bruder" als eine Art zivilen Gott. Auch der Nationalsozialismus basierte auf dem Vatermord, was in dem Mutterkult M.Bormanns und in der Juden-Vernichtung (das Judentum ist Urbild des Patriarchalismus) zum Ausdruck kam.
Zuletzt, im Feminismus, haben wir den Vatermord ingestalt schwerster Väter-"Benachteiligung", die viele Väter auch physisch in den Selbstmord treibt.
Gruß
trel
Männer ursächlich verantwortlich für den Feminismus.
MC Henrich , Saturday, 20.11.2010, 23:13 (vor 5167 Tagen) @ Informator
Bereits die Französische Revolution sprach vom Ideal der
"Brüderlichkeit". In Orwells Stalinismus-Vision gab es dann den "Großen
Bruder" als eine Art zivilen Gott.
George Orwell hat auf diese Gefahr hingewiesen: Von Leuten, die sich die Namen von Familienmitgliedern geben, und gleichzeitig die Familie zerstören. Das gleiche könnte man über die Feministinnen sagen, die davon labern "alle Frauen sind Schwestern"
--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!
Warum eine einheitliche Position?
t , Saturday, 20.11.2010, 13:27 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Feminismus hat auch keine Einheitliche Position.
Das scheint ihm auch sehr nützlich zu sein, ist es doch das liebste Argument von Feministen um sich aus der Schlinge zu ziehen, das waren immer die anderen.
Ich wollte für meinen Teil auch nicht mit jedem hier in einen Topf geworfen werden.
Es gibt viele Schnittmengen, die Benachteiligungen die Mann zu ertragen hat, das in den Medien kolportierte Männerbild, vieles was sich als Schnittmenge sehr gut eignet.
Aber was will ich mich mit Leuten zusammentun, die sagen sie würden einer Frau in Not nicht helfen, weil sie Maskulist sind.
Das ist ja nun nicht besser als ein SCUM Manifest oder freudig zu rufen "Eine hat's getan".
Wenn dem Feminismus Menschlichkeit abgeht, muss das nicht für mich gelten, nur weil ich dagegen bin.
Eigentlich gilt es gerade nicht für mich, weil ich dagegen bin
Warum eine einheitliche Position?
DvB, Saturday, 20.11.2010, 13:51 (vor 5167 Tagen) @ t
Feminismus hat auch keine Einheitliche Position.
Hat er schon: Idiotentum. Willst Du Dir die Jacke anziehen?
Das scheint ihm auch sehr nützlich zu sein, ist es doch das liebste
Argument von Feministen um sich aus der Schlinge zu ziehen, das waren immer
die anderen.
Seh ich nicht so. Wer sich nicht selbst zuordnet, wird eben zugeordnet. Keine Positition ist auch eine Position. (Wenn auch keine sonderlich ernstzunehmende.)
Ich wollte für meinen Teil auch nicht mit jedem hier in einen Topf
geworfen werden.
Also, soweit der Topf z.B. "Mann" heißt, kapiere ich nicht, wieso ein Mann nicht in diesen Topf geworfen werden will. Ist doch Gogolores. Und wenn der Maskulismus bestimmte Kriterien hat, kann jeder selber entscheiden, ob er ein Maskulist ist oder nicht. Kann sich zwar jeder so nennen, der es auch nicht ist - aber wenn ihr das vermeiden wollt, müßt ihr halt Mitgliedsausweise verteilen und Unpassenden Eintritt verweigern.
Aber es geht ja zunächst erstmal um eine halbwegs klare Positionsbestimmung, damit man weiß halt weiß, was man sich drunter vorzustellen hat. Ich denke, das ist auch beabsichtigt, sonst gäbs wohl die Seite http://wikimannia.org/index.php?title=Maskulismus und meinen Faden garnicht.
Aber was will ich mich mit Leuten zusammentun, die sagen sie würden
einer Frau in Not nicht helfen, weil sie Maskulist sind.
Weiß nicht. Kann ja auch einfach nur eine unbedachte Äußerung gewesen sein. Wie gesagt: für den Impuls habe ich volles Verständnis.
Und wenn auch nicht: ich will doch wissen, ob ich das tatsächlich für eine Position des Maskulismus halten soll, oder ob das nur irgendeine individuelle Sonderposition ist, bzw. auf falsches Verständnis zurückgeht o.ä
Warum eine einheitliche Position?
Flint , Saturday, 20.11.2010, 13:57 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Weiß nicht. Kann ja auch einfach nur eine unbedachte Äußerung gewesen
sein. Wie gesagt: für den Impuls habe ich volles Verständnis.
Sehe ich auch so!
--
---
Der Maskulist
---
Familienpolitik
Warum eine einheitliche Position?
Dampflok, Saturday, 20.11.2010, 17:15 (vor 5167 Tagen) @ t
Wenn dem Feminismus Menschlichkeit abgeht, muss das nicht für mich
gelten, nur weil ich dagegen bin.
Eigentlich gilt es gerade nicht für mich, weil ich dagegen bin
So sehe ich das auch. Als Maskulist möchte ich mit den paar Frauenhassern nichts zu Tun haben. Das sind keine Maskulisten.
Dampflok!
Just my 2 cents
Manifold , Saturday, 20.11.2010, 15:01 (vor 5167 Tagen) @ DvB
Sondern er richtet sich in erster Linie gegen
Weiberbevorzugungen, Männerbenachteiligung usw. - er sieht den Feminismus
als Partikularinteressenvertretung, erkennt diese als solche letztendlich
als berechtigt an und etabliert seinerseits eine eigene.
Der Maskulismus setzt sich für wahre Gleichberechtigung und Gleichverpflichtung ohne Ausnahmen für Männer und Frauen ein. Er ist somit nicht einfach eine "Partikularinteressenvertretung", sondern hat aus der Einseitigkeit des Feminismus gelernt.
Spezialrechte qua Geschlecht widersprechen dem Maskulismus und wären nur eine Spiegelung männerfeindlicher, feministischer Forderungen.
Nun ist es doch vollkommen verpeilt, wenn die Assi-Sitten, die durch den
Feminismus eingerissen sind, nicht bloß akzeptiert, sondern
obendrein auch noch übernommen werden!
Ist jeder Antifeminist automatisch ein Maskulist?
Was kommt als nächstes? Ist
vllt. der Massenmord garnicht das Problem, sondern ihr wollt dieses Recht
auch? Und falls nicht, warum nicht, ist es nicht die logische Konsequenz?
Ich lehne weibliche Tötungsprivilegien ab, wenn du das meinst
--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Just my 2 cents
DvB, Saturday, 20.11.2010, 22:43 (vor 5167 Tagen) @ Manifold
Ist jeder Antifeminist automatisch ein Maskulist?
Davon geh ich nicht aus. Aber DschinDschin als Erklärbär des Maskulismus versteht sich sicherlich als Maskulist.
Ich lehne weibliche Tötungsprivilegien ab, wenn du das meinst
Ich meine, daß euch womöglich nur die Privilegierung daran stört
Ich bin kein Maskulist.
Informator, Saturday, 20.11.2010, 18:05 (vor 5167 Tagen) @ DvB
...und zwar nicht deswegen, weil einige Schreiber hier sich anmaßen, festzulegen, wer ein Maskulist sei und wer nicht.
Das, womit sich Maskulisten - und Männerrechtler - hauptsächlich befassen, nämlich der Feminismus, ist nur ein Teil, eine Phase der nihilistischen Weltanschauung, die mit dem Humanismus begonnen hat, in der Französischen Revolution seine erste mörderische Eruption erlebte, in der Russischen Revolution und in der Vernichtung unwerten Lebens seine Fortsetzung fand, im pränatalen Massenmord und im Programm des Androzids seine bisher letzte Steigerung erfuhr, und vermutlich im Speziezismus enden wird, der sich ebenfalls schon ankündigt.
Der Feminismus ist also nur eine Phase auf dem Weg zur Vertierung des Menschen. Man kann ihn eigentlich nicht verstehen, wenn man den Ursprung und das Ziel nicht kennt; den Horizont, in den er eingebettet ist.
Wenn es nun schon soweit kommt, daß sich die Leute streiten, wer als Maskulist zu gelten habe, und wer die "richtige" Definition gegeben hat, dann sehe ich die Gefahr einer Ideologisierung oder Dogmatisierung. Und ebenso unterstelle ich eine zu große Abhängigkeit von prägenden Erlebnissen der persönlichen Benachteiligung.
Ich sehe für mich selbst manchmal die Gefahr, mich zu sehr mit dieser Gruppe zu identifizieren. Hat denn das Leben nicht noch andere Aufgaben, andere Wissensgebiete, die zu erschließen sind? Man kann letztlich eine Angelegenheit nicht beurteilen, wenn man nicht immer wieder ein paar Schritte zurücktritt.
Was ich mich mit Sicherheit bin: rechtsradikal, und Fundamentalist! Da muß ich mich wenigstens nicht rechtfertigen. Niemand wird mir aus Mißgunst und Neid diese Attribute aberkennen wollen.
trel
Ich bin ein Maskulist .
Dampflok, Saturday, 20.11.2010, 18:35 (vor 5167 Tagen) @ Informator
Das, womit sich Maskulisten - und Männerrechtler - hauptsächlich
befassen, nämlich der Feminismus, ist nur ein Teil, eine Phase der
nihilistischen Weltanschauung, die mit dem Humanismus begonnen hat, in der
Französischen Revolution seine erste mörderische Eruption erlebte, in der
Russischen Revolution und in der Vernichtung unwerten Lebens seine
Fortsetzung fand, im pränatalen Massenmord und im Programm des Androzids
seine bisher letzte Steigerung erfuhr, und vermutlich im Speziezismus enden
wird, der sich ebenfalls schon ankündigt.
Du meinst wohl Anti-Speziesismus, aber geschenkt.
Wenn es nun schon soweit kommt, daß sich die Leute streiten, wer als
Maskulist zu gelten habe, und wer die "richtige" Definition gegeben hat,
dann sehe ich die Gefahr einer Ideologisierung oder Dogmatisierung.
Diese Gefahr ist permanent gegeben. Man kann damit leben.
Was ich mich mit Sicherheit bin: rechtsradikal, und Fundamentalist! Da
muß ich mich wenigstens nicht rechtfertigen. Niemand wird mir aus
Mißgunst und Neid diese Attribute aberkennen wollen.trel
Ich teile deine politische Postion nicht, aber Du hast meinen Respekt für Deine offene Positionierung.
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Dampflok!
Ich bin kein Maskulist.
DvB, Saturday, 20.11.2010, 22:54 (vor 5167 Tagen) @ Informator
Wenn es nun schon soweit kommt, daß sich die Leute streiten, wer als
Maskulist zu gelten habe, und wer die "richtige" Definition gegeben hat,
dann sehe ich die Gefahr einer Ideologisierung oder Dogmatisierung.
Wieso Gefahr? Weil das den Erfolg garantieren könnte?
Was ich mich mit Sicherheit bin: rechtsradikal, und Fundamentalist! Da
muß ich mich wenigstens nicht rechtfertigen. Niemand wird mir aus
Mißgunst und Neid diese Attribute aberkennen wollen.
Das schaffe ich auch noch ohne Mißgunst und Neid - immerhin berufst Du Dich doch auf die linke Femizecke Haffner
Haffner
Informator, Saturday, 20.11.2010, 23:44 (vor 5167 Tagen) @ DvB
immerhin berufst Du
Dich doch auf die linke Femizecke Haffner
Jetzt habe ich auf die vorige Seite geblättert und und deine Antwort auf meine Frage gesehen. Da berufst du dich auf eine sehr verächtliche Bewertung vom Holger. Der bringt aber keinen wirklichen Beleg. Warum übernimmst du das ungeprüft?
Nochmals: Ich habe mehre Bücher von Haffner gründlich gelesen, darunter zwei Artikel zur Geschlechterfrage. Und da habe ich definitiv nichts Männerfeindliches gefunden. Er versuchte, neutral zu bleiben und beiden Seiten gerecht zu werden. Gut, er hat nicht alles gesehen, was wir jetzt aufführen, aber das war damals auch noch nicht so leicht.
Es ist schon seltsam: Bei einigen Maskulisten, und vor Allem Frauen, bin ich als Frauenhasser verschrieen; anderen bin ich nicht parteiisch genug.
Aber das zeigt wohl nur, daß ich eine gesunde Distanz gewahrt habe.
trel
Haffner
DvB, Sunday, 21.11.2010, 00:52 (vor 5167 Tagen) @ Informator
Jetzt habe ich auf die vorige Seite geblättert und und deine Antwort auf
meine Frage gesehen. Da berufst du dich auf eine sehr verächtliche
Bewertung vom Holger. Der bringt aber keinen wirklichen Beleg. Warum
übernimmst du das ungeprüft?
Ich hatte von Haffner noch nie was gehört, bevor ich Deinen Aufsatz gelesen hatte. Also hab ich ein bißchen recherchiert und mein Eindruck von ihm wurde schnell klar. Der femi-Teil von Holger ist mir nur zufällig untergekommen, paßt sich aber gut ins Gesamtbild. Ich sehe keine Veranlassung, das weiter zu prüfen (und was schert mich denn der Haffner?). Zumal Du dich doch positiv über die Holgersche Leistung geäußert hattest. Und nachdem der Holger hier ja greifbar ist, kannst Du etwaige Fragen ja mit ihm klären.
Nochmals: Ich habe mehre Bücher von Haffner gründlich gelesen, darunter
zwei Artikel zur Geschlechterfrage. Und da habe ich definitiv nichts
Männerfeindliches gefunden. Er versuchte, neutral zu bleiben und beiden
Seiten gerecht zu werden.
Offensichtlich war das ja seine Masche: erst positive Kapitel über Hitler schreiben, das sichert die mediale Aufmerksamkeit und Verkaufsstatistik - dann wie gehabt nach Schema F in Guido Knopp-Manier.
Es ist schon seltsam: Bei einigen Maskulisten, und vor Allem Frauen, bin
ich als Frauenhasser verschrieen; anderen bin ich nicht parteiisch genug.
Wies eim geht. :D ;)
Aber das zeigt wohl nur, daß ich eine gesunde Distanz gewahrt habe.
In der "goldenen Mitte", was? Da verorten sich ja "unsere" Verbrecherparteien auch alle
Haffner
Informator, Sunday, 21.11.2010, 01:21 (vor 5167 Tagen) @ DvB
In der "goldenen Mitte", was? Da verorten sich ja "unsere"
Verbrecherparteien auch alle
Nein ich bin radikal rechts, keineswegs in der Mitte.
Distanz bewahren heißt für mich: Ich übernehme nicht alles ungeprüft!
trel