Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Wegen der Ausbeutung

Borat Sagdijev, Tuesday, 23.11.2010, 23:05 (vor 5121 Tagen) @ Informator

Die treibende Kraft im Sozialismus aller Spielarten ist der Neid.
Wie Norbert Bolz in seinem Buch "Diskurs über die
Ungleichheit
" erläutert, wächst aber der Neid mit dem Maße der
Gleichheit. Das erscheint zunächst paradox. Aber Neid setzt ja den
Vergleich voraus, und das Vergleichenkönnen setzt wiederum eine Gleichheit
voraus. Dort, wo am meisten Gleichheit herrscht, da herrschen auch Neid und
Mißgunst am meisten. Das ist der sozialistische Teufelskreis!

Die Fixierung auf "Gleichheit" ist eine Eigenschaft neidgestörter Menschen.

Und neidgestörte Menschen sind meist narzisstisch gestört:

Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen vorhanden sein

- hat ein grandioses Verständnis der eigenen Wichtigkeit (übertreibt etwa Leistungen und Talente, erwartet ohne entsprechende Leistungen als überlegen anerkannt zu werden)
- ist stark eingenommen von Phantasien grenzenlosen Erfolgs, Macht, Brillanz, Schönheit oder idealer Liebe
- glaubt von sich, „besonders“ und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen oder hochgestellten Menschen (oder Institutionen) verstanden zu werden oder mit diesen verkehren zu müssen
- benötigt exzessive Bewunderung
- legt ein Anspruchsdenken an den Tag, d. h. hat übertriebene Erwartungen auf eine besonders günstige Behandlung oder automatisches Eingehen auf die eigenen Erwartungen
- ist in zwischenmenschlichen Beziehungen ausbeuterisch, d. h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen
- zeigt einen Mangel an Empathie: ist nicht bereit, die Gefühle oder Bedürfnisse anderer zu erkennen / anzuerkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren
- ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn / sie
- zeigt arrogante, hochmütige Verhaltensweisen oder Ansichten

Da trifft auf den Gleichheitsbesessenen doch bestimmt so einiges zu. Vor allem wie agressiv dieser solche Unterstellungen bekämpfen würde. Oder wie verschleiernd und eupemistisch er mit solchen Unterstellungen umgehen würde...

Gleichheit ist Neid, hat das Ziel die Ausbeutung Anderer zu legitimieren, auch das was der Andere hat zu bekommen, weil es dem Neider "zusteht", wegen der Gleichheit

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.


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