Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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"Antifeminismus ist Nazi-Ideologie"

ist egal, Wednesday, 08.12.2010, 02:14 (vor 4894 Tagen) @ Manifold

Weil ich heute hier zufällig drüber stolperte: http://www.bank-des-universums.com/

Es ist nicht gut, gegen etwas zu sein, sondern für etwas zu sein. Gegen etwas zu sein erzeugt negative Schwingungen und für etwas zu sein die positiven Schwingungen.

Noch dazu dürfte eben jeder in seiner eigenen Welt leben (man denke an Shakespear und seiner wohl bekanntesten Frage "To bei or not to be?") und daher hat auch jeder seine eigene Wahrheit. Diese Wahrheit entkräfte ich nicht mit einer Gegnerschaft - im Gegenteil, ich stärke die Gegnerschaft.

Um das vielleicht etwas klarer zu formulieren: Jeder Mensch hat ein Gehirn in dem er sich seine Welt konstruiert. Dort drin ist es stockdunkel und leben raus kommt der Denkaparat dort auch nicht. Das, was du meinst, das du mit deinen Augen sehen kannst, mit deiner Nase riechst, mit deinen Ohren hörst und über deine Haut empfindest ist nichts weiter als elektrische Impulse in deinem Gehirn. Ob das der Wahrheit entspricht meinst du, ob es die Wahrheit ist, kannst du nicht wirklich wissen, da dein Gehirn von diesen ganzen Informationen nur einen Teil, von dem es meint, es wäre wichtig, überhaupt Bewußt werden läßt. Im Traum meinst du ja eben auch, mit deinen Augen zu sehen, mit deinen Ohren zu hören usw. - es ist aber Fiktion. Wieso aber glaubst du, daß du im Wachzustand nicht nur in einer weiteren ebene des Traums bist, der dir die Realität vorgaukelt? Vielleicht sieht man die Realität ja erst mit dem Tod, durch den man auch aus dem Hirn heraus kommt?

Will ich einen anderen ändern, schaffe ich das auch nicht, indem ich ihm Vorschriften mache, da ich ihn dadurch nicht selten in eine Trotzreaktion - einem Ausweichen von dem, was ich möchte - bringe.

Aber gut ist Feminismus und Antifeminismus durchaus. Denn wenn sich zwei streiten, freut sich der dritte oder kurz: Divide et Impera.

Streitende sind mit sich selbst beschäftigt und bereiten den Weg für das, was wirklich gewollt ist.

Der Glaube an etwas versetzt Berge und nicht der Kampf gegen einen vermuteten Feind. Das Gute muß sich nur manifestieren


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