Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Ist der Begriff "Femifaschismus" angemessen?

DschinDschin, Thursday, 25.05.2006, 15:48 (vor 6755 Tagen) @ Beelzebub

um die Antwort in aller Kürze erst mal wiederzugeben: ich finde ja, dieses
Wort ist kein Unwort.

Faschismus: siehe hier

Man braucht nicht 10 Maß Bier trinken und dumme Reden schwingen, sollte jedoch Italiener sein, um Faschist zu sein. Und man ist dann auch kein schlechterer Mensch, als wäre man Kommunist (Pol Pot läßt grüßen.)

Wir müssten sowieso uns mal überlegen, ob Stalin nicht Nationalsozialist war (Kommunismus in einem Land, Großrussischer Chauvinismus).

Aber wir sollten auch nicht der Gefahr erliegen, aus dem Begriff
"Faschismus" eine Art negativer Ikone zu machen, die in irgendwelchen
unerreichbaren Höhen schwebt und die um Himmels willen niemals in profanen
Diskussionen verwendet werden darf - Stichwort "Verharmlosung" bzw.
"Verhöhnung der Opfer".

Kauf Dir mal das Schwarzbuch des Kommunismus oder die neue Biographie von Mao, dann reden wir mal von Opfern.

Der Faschismus kennt mehrere Spielarten, der Nationalsozialismus mit
seinen Millionen Morden (deren Durchführung in der Tat etwas nahezu
unvergleichliches ist) ist nur eine davon.

Ist der von den Nationalsozialisten zu verantwortende Mord wirklich unvergleichlich, sozusagen die Nr. 1 auf der Hitparade der Massenmorde.
Ich versichere Dir, es gibt noch viel, viel, viel orginellere Methoden, viele, viele Menschen in kurzer Zeit verschwinden zu lassen. Ich erinnere an Timur Lenk, Timur den Lahmen auch bekannt als Tamerlan. Er verfeinerte die Methode aus den Köpfen der Bewohner von eroberten Städten Türme zu bauen. Er hat auch Bagdad besucht. Es gab anschließend keine Selbstmordattentäter, dafür aber 120 neue Türmchen. 90.000 Menschen Tod. Er war auch in Isphahan (50.000) und anderen Städten. Dann erinnere ich wieder an Stalin, sehr origineller Massenmörder, der die Ukrainer einfach verhungern ließ. Dauert zwar etwas, kostet aber wenig. Man kann die Menschen vor dem Verhungern auch mit Unfug beschäftigen, so wie Mao beim Großen Sprung. Ganz originell der Massenmord von Pol Pot: biologisch Dynamisch. Mit Hacke und Spaten die Menschen zu Dünger verwandelt. Der Massenmord der Nazis war die Fortsetzung des Ersten Weltkrieges mit anderen Mitteln. Dort haben die Typen gelern, wie Massenmord (auch mit Gas) funktioniert.

Faschismus unterscheidet sich für mich von anderen Formen des
Totalitarismus (wie etwa dem Stalinismus) dadurch, dass im Faschismus
Menschen nicht mehr nur für das verfolgt und drangsaliert werden, was sie
gesagt oder getan haben, sondern für das, was sie von Geburt an
sind, ohne es ändern zu können. So hatte im Stalinismus, so
mörderisch der auch war, immerhin jeder die Chance, sich durch äußerliche
Anpassung retten zu können.

Deine Ausführungen zeigen, dass Du keine Ahnung hast. Im Kommunismus und im Stalinismus wurden Menschen wegen ihrer Klassenzugehörigkeit (die ihnen ja durch die Eltern in die Wiege gelegt war) verfolgt. Denke mal an die Kampagne gegen die Kulaken. Da wurden kollektiv ganze Bevölkerugnsgruppen zu Straftätern erklärt. Beachte die Vertreibung der Kaukasusvölker oder der Russlanddeutschen. Im Stalinismus waren nicht einmal überzeugte und bewährte Kommunisten sicher vor Verfolgung und Ermordung.

Ähnlich geht's im Weltbild der Femifaschistinnen mit Männern, und zwar
allen Männern. Für die US-amerikanische Femifaschistin Mary Daly etwa sind
Männer grundsätzlich niedere Lebewesen, selbst dann noch, wenn sie sich per
GU in Frauen umoperieren lassen. Transsexuelle sind für vorgenannte Person
"Frankensteins Monster".

Das Wesen totalitärer Regime ist immer, dass sie dem "Feind" das Menschsein absprechen.

Ein weiteres Merkmal des Faschismus ist die kollektive Schuldzuweisung. So
diente etwa ein von einem Juden begangenes Attentat auf einen
deutschen Diplomaten in Paris dem nationalsozialistischen Terrorregime zum
Vorwand, alle Juden kollektiv zur Verantwortung zu ziehen und ein
als "Reichskristallnacht" verharmlostes Pogrom gegen alle deutschen
Juden zu veranstalten.

Die Explosion eines Munitionslagers bei Aussig diente den Benesch-Nationalsozialisten dazu, ein Pogrom auf die Deutschen in Aussig loszutreten.

Für mich drängt sich die Parallelle zur von Radabfems geforderten
"Männersteuer" auf. Die wird damit begründet, dass Männer als Verursacher
von Männergewalt die dadurch entstehenden Kosten (etwa für Knäste) zu
zahlen hätten. Wohlgemerkt, alle Männer, egal, ob sie selber
gewalttätig waren oder nicht, d.h. hier werden alle Männer für die
Fehler einiger weniger Männer verantwortlich gemacht - nur weil es
Männer sind.

Es sind Männer, die Frauen vor Männern beschützen. Es sind Männer, die Frauen vor den Unbilden der Natur schützen. Es sind Männer, die den Großteil der Opfer stellen.

werden. Als Beispiel mag dazu der (hier im Forum auch schon diskutierte)
Fall David Reimer
dienen. Für mich gehören Figuren wie John Money und Gunter Schmidt
in ganz genau die gleiche Kategorie, wie SS-Ärzte, die einst an
KZ-Häftlingen (meist tödlich ausgehende) Menschenversuche durchgeführt
haben.

Auch Stalin hat versucht, Menschen zu züchten. Atombomben an eigenen Soldaten zu versuchen ist auch nicht sehr human. Interessant ist, dass gebildete Menschen bereit sind, bei solchen Verbrechen mitzuwirken.

Und es gibt der Parallellen noch viel mehr. So wurde z.B. vor nicht allzu
langer Zeit in einer Grünanlage nicht weit von meiner Wohnung mit viel
Tamtam und Trara ein Ballspielplatz eröffnet. Wäre kaum erwähnenswert,
hinge da nicht ein Schild, das diesen Spielplatz als einen für Jungen
verbotenen Mädchen-Ballspielplatz kennzeichnet.

Geht mit Jungengruppen hin und spielt dort regelmäßig Fußballe. Passiven Widerstand nennt man so was. In meiner Umgebung würde ich so was nicht dulden.

Und schließlich, Alice Schwarzers widerliche Hetztirade, in deren
Zusammenhang
ich den eingangs genannten Begriff hier verwendet habe: Deren unverhohlene
Lobeshymne auf die feige Messerattacke einer Frau auf einen
schlafenden Mann - "da muss ja Frauenfreude aufkommen" klingt für
mich verdammt ähnlich wie das Geplärre der SA "wenn Judenblut vom Messer
spritzt, dann geht's noch mal so gut."

Das Judenthema ist durch. Bitte, bitte, bitte kein Bezug mehr zu Juden. Ich kann es nicht mehr hören. Die Menschen, die einzig wegen ihrer Religion hier leiden mussten, tun mir wirklich leid. Aber ansonsten geht mir das Thema Juden voll am A.... vorbei. Es ist zuviel, zuviel, zuviel.

Übrigens mal was zum Nachlesen: Vor der Verfolgung durch die Nazis waren die Juden, besonders auch die Juden Osteuropas der deutschen Kultur zugeneigt und waren echte Freunde Deutschland. Hitler hat unsere Freunde umgebracht, der österreichische Depp.

P.S. Ich habe diesen Leserbrief wirklich noch vor 20 Uhr zum Kasten
getragen."

Wir müssen die Femitanten bekämpfen, zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Mit Argumenten, mit Polemik, mit Hasstiraden und Zuschleimen, durch Unterwanderung, durch Verleumdung, durch Manipulation, durch Verlockung und Drohung durch alle möglichen Medien.
Lasst uns es fertigmachen, dieses menschenverachtende, antidemokratische Gesoxe.

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.


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