Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Mär von der männergeprägten Umwelt

Mus Lim ⌂, Friday, 31.12.2010, 20:25 (vor 5019 Tagen)

Vize-SPD-Chefin Kraft für Frauenquote in Führungspositionen
verfasst von Roslin, 04.04.2010, 14:07

"Frauen fühlen sich also unwohl bei dem Gedanken, sie könnten, etwa in Spitzenjobs einer männergeprägten Umwelt, "vermännlichen", an Weiblichkeit verlieren."

Ich will zum Jahresabschluss mit einer Mär aufräumen, die diesmal von Roslin formuliert wurde.

Die Behauptung, dass die Umwelt "männergeprägt" sei, ist feministischer Bullshit und wurde allein aus dem Grund erfunden, um ein Generalargument für die angebliche Unterdrückung der Frauen zu haben.

Tatsächlich ist sind Umwelt, Wetter, Geologie, Naturgesetze und so weiter, gottgegeben.
Wahr ist vielmehr, dass Männer sich den Naturgesetzen gestellt haben, den geologischen Gegebenheiten, den Gesetzen von Handel, Märkten und Wirtschaft.

Wenn Frauen es nun gleichberechtigt den Männern gleichtun wollen, dann müssen sie sich den Männern gleich der Umwelt, dem Wetter, der Geologie (Bergbau, Ölplattform), den Naturgesetzen, den Märkten und der Wirtschaft stellen.

Das schöne daran ist, dass weder Umwelt noch Wetter noch Wirtschaft noch Geologie noch Naturgesetze bei Männern und Frauen einen Unterschied machen. Auch die Schwerkraft wirkt bei Männern und Frauen gleich.

Da sich aber Frauen diesen Gegebenheiten eben doch nicht in gleichem Maße wie Männer aussetzen wollen, haben sie die Ausrede erfunden, die "Umwelt sei männergeprägt". Diese Mär haben sie so erfolgreich in Umlauf gebracht, dass sie sogar hier im Forum unkritisch kolportiert wird.

Ich wünsche den Frauen viel Glück bei dem Versuch, dem Wetter, den Naturgesetzen und der Mathematik irgendwelche Frauenquoten aufzuzwingen.

Der ganze Feminismus hat nichts daran geändert, dass es für "Gentleman" keine weibliche Entsprechung gibt, so wie es für "Klageweib" keine männliche Entsprechung gibt.

Ich finde es belustigend, wie Feministinnen einerseits behaupten, die "Umwelt sei männergeprägt" und andererseits "Gott ist eine Frau". Tja, Feministinnen und Logik ergeben anscheinend eine leere Schnittmenge.

So, das wollte ich noch loswerden,
und nun wünsche ich Ihnen alles Gute,
bis im nächsten Jahr.

Das nächste Jahr muss unser sein:
Antifeminismus-Treffen 2011 in Köln!

Mus Lim

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Die Mär von der männergeprägten Umwelt

Stefan, Friday, 31.12.2010, 21:08 (vor 5019 Tagen) @ Mus Lim

Tatsächlich ist sind Umwelt, Wetter, Geologie, Naturgesetze und so
weiter, gottgegeben.

Streiche Gott und füge Evolution und Selbstregulation ein!

Widerstehe dem Gendersprech, dem Relativismus und der PC

Mus Lim ⌂, Friday, 31.12.2010, 22:03 (vor 5019 Tagen) @ Stefan

Streiche Gott und füge Evolution und Selbstregulation ein!

Der Begriff "gottgegeben" gehört zum traditionellen und allgemeingebräuchlichen Wortschatz der deutschen Sprache.
Evolution und Selbstregulation hingegen nicht. ;-)

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Die Mär von der männergeprägten Umwelt

Derkan, Saturday, 01.01.2011, 00:38 (vor 5019 Tagen) @ Stefan

Streiche Gott und füge Evolution und Selbstregulation ein!

Ist doch egal, beide sind eine Glaubenssache bzw. Religionen

Frauenrealität, keine Mär

Borat Sagdijev, Friday, 31.12.2010, 21:22 (vor 5019 Tagen) @ Mus Lim

Da sich aber Frauen diesen Gegebenheiten eben doch nicht in gleichem Maße
wie Männer aussetzen wollen, haben sie die Ausrede erfunden, die "Umwelt
sei männergeprägt". Diese Mär haben sie so erfolgreich in Umlauf
gebracht, dass sie sogar hier im Forum unkritisch kolportiert wird.

Keine Mär. Es ist die subjektive Realität der Frau.
Sie offenbart damit (ungewollt) dass der Mann, die Gesellschaft, die Familie und nicht die Natur Ihr Maßstab, Ihre Welt ist.
Sie offenbart damit Ihren bevorzugten Umgang mit der Natur über Mittelsmänner.
Sie offenbart damit Ihre Abhängigkeit vom Mann, von der Gesellschaft und demonstriert durch die Erklärung Ihrer "Emanzipation" im Widerspruch zu Ihrer tatsächlichen Abhängigkeit Ihren Egoismus.

Ich wünsche den Frauen viel Glück bei dem Versuch, dem Wetter, den
Naturgesetzen und der Mathematik irgendwelche Frauenquoten aufzuzwingen.

Ob du das wünschst oder nicht, die haben "Glück" dabei.
Dummheit verblasst durch Häufung.

Ich finde es belustigend, wie Feministinnen einerseits behaupten, die
"Umwelt sei männergeprägt" und andererseits "Gott ist eine Frau". Tja,
Feministinnen und Logik ergeben anscheinend eine leere Schnittmenge.

Die Feminstin will doch nur sagen: "Ich! Bin! Die! Allergroßartigste!".
Das ist im Grunde eine Jahrtausende alte weibliche Kommunikationsstratgie die wie wir sehen selbst mit wenig Semantik und Logik erstaunliches erreichen kann, nur nicht das was Feminstinnen wollen: Ein besserer Mann sein

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Frauenrealität, keine Mär

Mus Lim ⌂, Friday, 31.12.2010, 22:09 (vor 5019 Tagen) @ Borat Sagdijev

Keine Mär. Es ist die subjektive Realität der Frau.

Das nennt man gemeinhin Einbildungskraft.

Sie offenbart damit ...

... möglichkeit nur den "Schwachsinn des Weibes". ;-)

Dummheit verblasst durch Häufung.

Es gibt den Weisheitsspruch:
"Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."

Ich gebe zu, gegen das massive Auftreten dumpfer Dummheit hat Intelligenz keine Chance.

Das ist im Grunde eine Jahrtausende alte weibliche Kommunikationsstratgie die wie wir sehen selbst mit wenig Semantik und Logik erstaunliches erreichen kann ...

So? Was denn, was über die Selbstinszenierung als Opfer und Benachteiligte hinausgeht?!??

Nicht einmal die Dampfmaschine haben die Weiber erfunden, obwohl sie beim Kochen am Herd täglich umgang mit Dampf hatten und die Kraft des Dampfes hätten erkennen können.
Wenn es nicht gottgegeben wäre, dass Frauen schwanger werden,
würden sie auch das nicht hinbekommen

--
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Die Mär von der männergeprägten Umwelt

Nimzo, Friday, 31.12.2010, 22:29 (vor 5019 Tagen) @ Mus Lim

Wahr ist vielmehr, dass Männer sich den Naturgesetzen gestellt haben, den
geologischen Gegebenheiten, den Gesetzen von Handel, Märkten und
Wirtschaft.
Wenn Frauen es nun gleichberechtigt den Männern gleichtun wollen, dann
müssen sie sich den Männern gleich der Umwelt, dem Wetter, der Geologie
(Bergbau, Ölplattform), den Naturgesetzen, den Märkten und der Wirtschaft
stellen.

Ja, so ist es. Frauen haben darauf keinen Bock, ihre Lebenspläne unterscheiden sich in dieser Hinsicht radikal von denen der meisten Männer.
Das Jammern der Frauen über die böse männerdominierte Welt ist also purer Unfug

Anfrage: Männerhassbuch

LatexTester, Friday, 31.12.2010, 22:47 (vor 5019 Tagen) @ Nimzo

Von wem ist das Coverbild? So blöd können auch die Altvorderen nicht gewesen sein, dass sie die weibliche Natur verkannt hätten

Anfrage: Männerhassbuch

Rainer ⌂, Saturday, 01.01.2011, 01:17 (vor 5019 Tagen) @ LatexTester

Von wem ist das Coverbild? So blöd können auch die Altvorderen nicht
gewesen sein, dass sie die weibliche Natur verkannt hätten

http://de.wikipedia.org/wiki/Orestes

http://www.felisluna.de/bastet_tefnut/goddesses/index.html
Erinyen
Die Erinyen sind drei meist gemeinsam auftretende altgriechische (vorolympische) Fluch- und Rachegöttinnen: Alekto (die Unaufhörliche), Megaira (Megäre, die Neiderin) und Tisiphone (die Vergeltende). Sie entsprechen den römischen Furien und werden oft Töchter der Nacht genannt. Sie sind Jungfrauen und heissen auch Maniai, die Rasenden. Die Erinyen jagen unbarmherzig alle Frevler, vor allem die, die sich der Blutschuld schuldig gemacht haben und treiben sie in den Wahnsinn, bringen Tod und Verderben. Sie wurden oft mit langen Gewändern bekleidet dargestellt, manchmal mit schwarzen Körpern, Schlangenhaaren, Fledermausflügeln und Blutstropfen in den Augen, mit Geißeln und Fackeln in den Händen, jagend mit dem Brüllen der Rinder und dem Bellen der Hunde. Sie stammen aus der Verbindung von Gaia und Uranos. Als Kronos seinen Vater entmannte, schleuderte er dessen Genitalien in das Meer. Die zur Erde gefallenen Blutstropfen fing Gaia auf und gebar die Erinyen, die Giganten und die Nymphen. In anderen Überlieferungen wurden sie aber auch für die Töchter des Hades und der Persephone gehalten.
Besonders verfolgten sie Muttermörder, wie Orestes. Sie verteidigten aber auch die Rechte des Vaters. Ausserdem konnten die Erinyen Unfruchtbarkeit hervorrufen, aber auch die Fruchtbarkeit fördern. Aus den rächenden Erinyen wurden später die gnädigen Eumenides, Segensgöttinnen, die Fruchtbarkeit bringen und Unglück abhalten.

Rainer

--
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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Die Mär von der männergeprägten Umwelt

rexxer, Saturday, 01.01.2011, 00:39 (vor 5019 Tagen) @ Mus Lim

Interessante Betrachtung! Merke ich mir...

viele Grüße und eine schönes, aufregendes UND entspanntens neues Jahr 2011 an alle Suchenden!

rexxer

Die Mär von der Mär.

Roslin, Saturday, 01.01.2011, 01:05 (vor 5019 Tagen) @ Mus Lim
bearbeitet von Roslin, Saturday, 01.01.2011, 01:16

Vize-SPD-Chefin
Kraft für Frauenquote in Führungspositionen

verfasst von Roslin, 04.04.2010, 14:07
"Frauen fühlen sich also unwohl bei dem Gedanken, sie könnten, etwa
in Spitzenjobs einer männergeprägten Umwelt, "vermännlichen", an
Weiblichkeit verlieren."

Du verbreitest hier die Mär, ich verbreitete eine Mär.

Kannst Du mitdenken, Muslim?

Das erhoffe ich manchmal vom Leser.

Warum steht da wohl Folgendes:

Ihr Recht auf Nichtanpassung ist ihnen so selbstverständlich wie die Erwartung, dass es an den Männern sei, sich ihnen anzupassen.

Das Ganze verdiente ja noch Respekt, wenn es diese Frauen fertig brächten, Strukturen aufzubauen, weiblich geprägte Strukturen, die sie selbst zum Erfolg führten, um so den Männern zu zeigen, was das sein soll, Struktur, in der Frau sich wohl fühlt.

Aber davon ist nichts zu sehen.

Statt dessen der permanente Versuch, sich via Quotensänfte in die angeblich so frauenunfreundlichen Strukturen, die Männer aufgebaut haben, hineinzudiskriminieren und die Erwartung an die Männer, sie sollten, ganz wie gehabt, die Welt schöner machen für Frauen, den roten Teppich ausrollen, damit die Dame von Welt voranschreiten kann, ohne sich den zarten Fuß an den Rauheiten des Weges zu verletzen, den zu glätten und zu ebnen natürlich gerne den groben Kerlen überlassen wird, die dann aber, nach vollbrachter Kommodmachung der widerspenstigen Materie, sofort zu verweiblichen haben, ohne Rücksicht darauf, dass Männer vielleicht genausowenig verweiblichen wollen wie diese Quothilden vermännlichen.

Was denkt der Schreiber dieser Zeilen über die Erfolgssaussichten "weiblich geprägter Strukturen" und darüber, warum es die nirgendwo zu bestaunen gibt?

Denk mal nach.

Ansonsten Dir und allen Lesern ein gesegnetes, gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2011.

Für feministische LeserInnen und andere "Seelenvergewaltiger", seien sie nun rot, braun, schwarz oder andersfarbig lackiert, die glauben, das Recht zu haben, den Menschen zu ihrem Glück zwingen zu dürfen, gilt der Wunsch "erfolgreich" natürlich nicht.

So viel reservatio mentalis muss sein

Die Mär von der Mär.

Info, Saturday, 01.01.2011, 01:15 (vor 5019 Tagen) @ Roslin

Statt dessen der permanente Versuch, sich via Quotensänfte in die
angeblich so frauenunfreundlichen Strukturen, die Männer aufgebaut haben,
hineinzudiskriminieren und die Erwartung an die Männer, sie sollten,
ganz wie gehabt, die Welt schöner machen für Frauen, den roten Teppich
ausrollen, damit die Dame von Welt voranschreiten kann, ohne sich den
zarten Fuß an den Rauheiten des Weges zu verletzen, den zu glätten und zu
ebnen natürlich gerne den groben Kerlen überlassen wird, die dann aber,
nach vollbrachter Kommodmachung der widerspenstigen Materie, sofort zu
verweiblichen haben, ohne Rücksicht darauf, dass Männer vielleicht
genausowenig verweiblichen wollen wie diese Quothilden
vermännlichen.
"

Was sagst Du zur Meinung von ajk: "Männer müssen ihr Ding durchziehen, ein Leben aufbauen, für sich selber sorgen können. Sich befreien von dümmlichen Triebsteuerungen jeglicher Art. Neid, Hass und Gier in Lebensantrieb und Ehrgeiz umwandeln. Ein Alpha Mann werden"

Die Mär von der Mär.

Roslin, Saturday, 01.01.2011, 01:21 (vor 5019 Tagen) @ Info
bearbeitet von Roslin, Saturday, 01.01.2011, 01:29

Was sagst Du zur Meinung von ajk: "Männer müssen ihr Ding durchziehen,
ein Leben aufbauen, für sich selber sorgen können. Sich befreien von
dümmlichen Triebsteuerungen jeglicher Art. Neid, Hass und Gier in
Lebensantrieb und Ehrgeiz umwandeln. Ein Alpha Mann werden"

Ja, das sollten sie tun, ihren eigenen, selbst definierten Weg gehen, ohne Rücksicht auf Frauenlamento.

Wenn mann auf seinem Weg eine Frau trifft, die für wert erachtet, kann mann, aus dieser Position heraus, gerne Kompromisse aushandeln mit dieser Frau, die es einem wert ist.

Aber sich keinesfalls von vorneherein "frauenkompatibel", gar feministinnenkompativel verbiegen

Die Mär von der Mär.

Info, Saturday, 01.01.2011, 01:27 (vor 5019 Tagen) @ Roslin

Ja, das sollten sie tun.

Und wer das nicht kann, wird zum Versager? Müssen nicht endlich mal die Erwartungen an Männer zurückgeschraubt werden, was sie zu tun und zu lassen haben? Tue dies und jenes, damit du bei Frauen ankommst, betreibe Pickup!

Die Mär von der Mär.

Roslin, Saturday, 01.01.2011, 01:32 (vor 5019 Tagen) @ Info

Und wer das nicht kann, wird zum Versager? Müssen nicht endlich mal die
Erwartungen an Männer zurückgeschraubt werden, was sie zu tun und zu
lassen haben? Tue dies und jenes, damit du bei Frauen ankommst, betreibe
Pickup!

Das steht aber nicht in dem, was Du von ajk zitiert hast

Die Mär von der Mär.

Info, Saturday, 01.01.2011, 01:41 (vor 5019 Tagen) @ Roslin

Das steht aber nicht in dem, was Du von ajk zitiert hast

Es ergibt sich aus dem gesamten Zusammenhang. Er rät zum Pickup Training!
Müssen Männer überhaupt etwas "müssen"? Gerade das ist doch das Problem. So wird man leicht manipulierbar für weibliche Ansprüche aller Art. Sei mein Alphatier...Nicht umsonst wird der Begriff "Versager" praktisch nur auf Männer gemünzt

Die Mär von der Mär.

Chato, Saturday, 01.01.2011, 07:50 (vor 5019 Tagen) @ Info

Es ergibt sich aus dem gesamten Zusammenhang. Er rät zum Pickup Training!

Ich persönlich halte zwar nicht so übermäßig viel davon (ohne es freilich selbst zu kennen oder mich damit näher beschäftigt zu haben), weil es sich für mein Empfinden spontan nach "kollektivistischer Psychokrücke" anhört. Aber dieses Empfinden könnte mich vielleicht auch täuschen, denn ajki hat es "drüben" recht nachvollziehbar begründet, was er daran gut findet. Direkt verlinken kann ich es leider nicht, weil die Adresse des EU-Forums hier bescheuerterweise ein "bad word" ist.

DvB hatte in diesem Forum übrigens auch mal etwas darüber geäußert.

Müssen Männer überhaupt etwas "müssen"?

Ja! Sie müssen Männer sein, denn andernfalls sind sie leider keine und werden dadurch (allein dadurch!) manipulierbar für feministische Ansprüche. Männlichkeit ist, wenn sie echt ist, hochindividuell und funktioniert gerade nicht nach kollektivistischem Schema - aber niemand kann es halt mit Weiblichkeit verwechseln.

Ich kann zwar nicht völlig ausschließen, daß mich Feministinnen administrativ zu Dingen zwingen, die ich nicht will. Aber ich kann sicher ausschließen, daß ich das freiwillig tue, da ich für die kollektivistischen Ansprüche von irgendwelchen "öffentlichen" Weibern (oder sonstwem) aus Prinzip stocktaub bin. Das, in der Tat, MUSS jeder Mann sicher beherrschen, denn andernfalls hat er aus eigener Schuld ein höchst spezifisches Problem, und zwar genau das folgende:

Gerade das ist doch das Problem. So wird man leicht manipulierbar für weibliche
Ansprüche aller Art. Sei mein Alphatier...

Es kann von vorn herein nur genau ein einziges Weib sich in der Lage befinden, mir zu sagen, ich möge bitte "ihr Alphatier" sein. Und Erfolg hat sie damit auch nur dann, wenn sie selbst sich entsprechend aufführt. Die übrigen 3 Milliarden Weiber können mir sowieso den Buckel runterrutschen. Was juckt mich das? Der Kern des Problems sind aber nicht Feministinnen, sondern Männer, die bereit sind, überhaupt etwas zu tun, weil andere es ihnen sagen, ohne mit ihnen im Geringsten verbunden zu sein: außengesteuerte Kollektivisten halt. Daran vor allem sollte arbeiten, wem die ganze Richtung nicht paßt: do ut des!

Nicht umsonst wird der Begriff "Versager" praktisch nur auf Männer gemünzt.

Das ist nicht schwer zu verstehen. Ein Weib, das so etwas äußert, wäre bereits für immer bei mir unten durch, denn sie projiziert ja bloß ihre eigene Erfahrung, überall zu versagen - auch und vor allem als Weib. Wer braucht so etwas schon? Warum genau wird denn der Begriff "Versager" praktisch nur auf Männer gemünzt? Weil alle wissen, daß alle Weiber bei allem, was ihnen nicht eignet, immerzu versagen (ich würde "als Weib" schließlich auch total versagen). Ich persönlich weiß, daß die, bei denen das tatsächlich anders ist, für mich als Weib völlig uninteressant sind. Vielleicht ist sie ja wirklich gut als Hubschrauber? Mag schon sein. Aber was interessiert mich das? Welcher Mann liebt Hubschrauber und zeugt mit ihm Kinder? Eben. *g*

Es gibt zwar alles mögliche auf der Welt, aber nicht alles mögliche ist das, was es gerne wäre. Deshalb ist jedes "Gleich-XYZ" nur etwas für Dummies, die selbst nicht wissen, wer sie sind. Daran läßt sich allerdings von außen nichts ändern, denn das kann nur von innen kommen.

Wer jetzt fragt, wo "innen" ist, hat genau deshalb genau das Problem, das du oben zu einem gemacht hast. :-)
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Die Mär von der Mär.

a-j-k-i, Saturday, 01.01.2011, 11:50 (vor 5018 Tagen) @ Chato

Pick Up Artist (PUA) Training | Lerne, wie man Frauen natürlich verführt. Ein System, mit dem du jede Frau bekommst. Werde zu einem Pick Up Artist (PUA)

http://www.puatraining.de

PICKUP - Gibt es eigentlich auch ...

Ekki, Saturday, 01.01.2011, 12:57 (vor 5018 Tagen) @ a-j-k-i

Pick Up Artist (PUA) Training | Lerne, wie man Frauen natürlich verführt.
Ein System, mit dem du jede Frau bekommst. Werde zu einem Pick Up Artist
(PUA)
http://www.puatraining.de

... das Gegenstück:

Pick Up Artist (PUA) Training | Lerne, wie man Männer natürlich verführt.
Ein System, mit dem du jeden Mann bekommst. Werde zu einer Pick Up Artistin
(PUA)

Gibt's nicht.

Und warum?

Weil es für Frauen kein Problem ist, jeden Mann zu bekommen, den sie wollen.

(Einzige Ausnahme:
Frau ist so potthäßlich, daß sie ihren Nicht-Erfolg bei Männern umwandeln muß in den Kampf für Efrauzipation.
Prototyp: Die Reichsfrauenführerin.)

Was lernt Mann daraus?

Hoffentlich lernt Mann etwas daraus!

Z.B. dies:

Seiten wie die verlinkte sind im Interesse von Frauen geschrieben, damit sie die Männer weiterhin genauso wie von Ester Vilar beschrieben dressieren können.

Wenn jetzt einer kommt und meint:

"Ja, aber es gibt doch Frauen, die es wert sind"
(*schleim*, *flenn*)

so sei demselbigen der Gang zu seinem Kundenberater zwecks Kreditverhandlung empfohlen.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

PICKUP - Gibt es eigentlich auch ... Frauenzeitschriften?

Borat Sagdijev, Saturday, 01.01.2011, 14:48 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

Pick Up Artist (PUA) Training | Lerne, wie man Männer
natürlich verführt.
Ein System, mit dem du jeden Mann bekommst. Werde zu einer
Pick Up Artistin
(PUA)

Gibt's nicht.
Und warum?

Ich frage mich womit Frauenzeitschriften gefüllt sind. Auch wenn die Überschriften dort anders klingen, wenn das Ziel dieser "Pick-Up-Strategien" nicht der Mann wäre würde es den Mensch nicht geben.

Weil es für Frauen kein Problem ist, jeden Mann zu bekommen, den sie
wollen.

Ist es nicht ein beklagtes Problem der modernen Karrierefrau gerade nicht den Mann "zu bekommen" der Ihr den Vater macht?
Haben Psychologen nicht heausgefunden dass Frauen sogar Angst vor dem Kinderkriegen haben:

http://www.rheingold-online.de/grafik/veroeffentlichungen/PM_Studie_Muetter_in_Angst.pdf

Das ist bestimmt nicht so weil Sie jeden Mann bekommen können der dann mit Ihnen für immer und Ewig zusammenbleibt, oder zumindest für ein paar Kinderchen.

(Einzige Ausnahme:
Frau ist so potthäßlich, daß sie ihren Nicht-Erfolg bei Männern
umwandeln muß in den Kampf für Efrauzipation.
Prototyp: Die Reichsfrauenführerin.)

Sie ist der Prototyp einer pathologischen Narzisstin, nicht zwingend einer unattraktiven Frau

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

PICKUP - Gibt es eigentlich auch ... Frauenzeitschriften?

Ekki, Saturday, 01.01.2011, 16:09 (vor 5018 Tagen) @ Borat Sagdijev

Hallo Borat!

Pick Up Artist (PUA) Training | Lerne, wie man Männer
natürlich verführt.
Ein System, mit dem du jeden Mann bekommst. Werde zu
einer
Pick Up Artistin
(PUA)

Gibt's nicht.
Und warum?

Ich frage mich womit Frauenzeitschriften gefüllt sind. Auch wenn die
Überschriften dort anders klingen, ...

Ich gebe zu, das war bisher nicht meine Lektüre.

Kann ja mal drin blättern.

Einstweilen halte ich den Verdacht in Ehren, daß die Ratschläge in diesen Artiklen dem Muster folgen:

"Nimm dir den treudoofsten Pudel."
(Wobei man diesen Pudel nicht ubedingt an "verweiblichtem" Verhalten erkennt; viel eher ist das ein Geld- und Muskelprotz, der den Frauen jeden Wunsch von den Augen abliest und ihnen das Geld in den Rachen schmeißt.) [/i]

wenn das Ziel dieser
"Pick-Up-Strategien" nicht der Mann wäre würde es den Mensch nicht
geben.

Und was war vor dem Aufkommen der Frauenzeitschriften?

Ach ja - Minnersänger und so ...

Sei dem wie ihm wolle:

Einer Menschheit, in der Männer von den Frauen am Schwanz herumgeführt werden, ist kein Überleben zu wünschen.

Und jetzt mal zu der verlinkten Seite:

Ich hatte ja befürchtet, da irgendwelche Ratschläge zur "Verpudelung" zu lesen.

Die Realität war indessen schlimmer:

Honorarangaben für Pickup-Kurse in Euro und Schweizer Franken.

Ach so, ja, da will jemand mein Bestes: mein Geld.

Da sind Frauenzeitschriften mit Tips zur Männereroberung entschieden preiswerter - sofern Frauen diese Ratschläge überhaupt brauchen.

Ist es nicht ein beklagtes Problem der modernen Karrierefrau gerade nicht
den Mann "zu bekommen" der Ihr den Vater macht?

Ich hoffe, das "beklagenswert" war jetzt Ironie.

Indes:

Von Boris Becker bis zum Otto Namenlos werden immer noch viel zu viele Männer geschwängert und abgezockt.

Haben Psychologen nicht heausgefunden dass Frauen sogar Angst vor dem
Kinderkriegen haben:
http://www.rheingold-online.de/grafik/veroeffentlichungen/PM_Studie_Muetter_in_Angst.pdf

Es fehlt an Männern, die davor Angst haben - siehe oben!

(Einzige Ausnahme:
Frau ist so potthäßlich, daß sie ihren Nicht-Erfolg bei Männern umwandeln muß in den Kampf für Efrauzipation.
Prototyp: Die Reichsfrauenführerin.)

Sie ist der Prototyp einer pathologischen Narzisstin, nicht zwingend einer
unattraktiven Frau

Widerspruch:

Frauen, die zwar narzisstisch gestört sind, aber gut aussehen, finden ohne Probleme Abnehmer für ihre Muschi.

Immer noch fröhlich frauenlos

Ekki

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

PICKUP - Gibt es eigentlich auch ... Frauenzeitschriften?

DvB, Saturday, 01.01.2011, 17:51 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

Die Realität war indessen schlimmer:
Honorarangaben für Pickup-Kurse in Euro und Schweizer Franken.
Ach so, ja, da will jemand mein Bestes: mein Geld.

Es gab in der Szene auch Streit und Spaltung wegen der Kommerzialisierung.
Du bekommst die Informationen aber auch frei. Z.B. ist ein PDF "Lob des Sexismus" kostenlos im Umlauf oder auf Youtube diverse Themenabhandlungen.
Aber es gibt eben genug Leute, die kriegen nix gebacken, die muß man ans Patschehändchen nehmen und ihnen Lehrgänge und Übungsstunden verpassen. Und das ist natürlich ein Markt

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Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

Zauberküchenmeister, Abort(nung), Saturday, 01.01.2011, 21:09 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

Da sind Frauenzeitschriften mit Tips zur Männereroberung entschieden
preiswerter - sofern Frauen diese Ratschläge überhaupt brauchen.

Bis zu einem gewissen Grad kann Mann sich aus den PUA und NLP-Werken durchaus
Nützliches herausziehen ohne dabei zu verpudeln. Aber Vorsicht ist geboten!

Allerdings lauern in der NPL und Pick-UP-Szene ein Haufen von sog. Coaches die es auf den Geldbeutel der "Hilfebedürtfigen" abgesehen haben.
Beide Szenen sind meines Erachtens eng miteinande verwoben und für Newbies
nur schwer zu durchschauen und je nach psychsischer Grundverfassung eines Menschen potenziell Bedrohlich. Das Ganze hat definitiv Sektencharakter....
wo wir schon fast wieder beim Thema Geheimgesellschaften angekommen wären

Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

DvB, Saturday, 01.01.2011, 21:47 (vor 5018 Tagen) @ Zauberküchenmeister

Bis zu einem gewissen Grad kann Mann sich aus den PUA und NLP-Werken
durchaus Nützliches herausziehen ohne dabei zu verpudeln. Aber Vorsicht
ist geboten!

Du tust ja gerade so, als gäbe es da irgendeine Verpudelungsgefahr. Das gerade Gegentum ist doch der Fall.

Beide Szenen sind meines Erachtens eng miteinande verwoben und für
Newbies nur schwer zu durchschauen und je nach psychsischer Grundverfassung
eines Menschen potenziell Bedrohlich. Das Ganze hat definitiv
Sektencharakter....

Nuja, weils Gurus gibt? :o :D

'Friede sei mit Dir, oh Oberficker!' oder was? :P
Ja, vielleicht besteht in die Richtung irgendeine "Gefahr". Für manche ist es ja auch gefährlich, eine Treppe zu bedienen oder so...

wo wir schon fast wieder beim Thema Geheimgesellschaften angekommen wären

Jetzt hol aber mal wieder Luft! :o

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Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

Zauberküchenmeister, Abort(nung), Saturday, 01.01.2011, 22:03 (vor 5018 Tagen) @ DvB

Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!
Ausserdem sind sie unbelehrbar und geben immer Wiederworte obwohl sie keinen Blassen haben. Es ist immer das Gleiche mit diesen kleinen frechen Biester.

Jetzt hol aber mal wieder Luft! :o

Das habe ich schon getan bevor ich Dir den Lebensodem eingehaucht habe mein Sohn!
Und jetzt ab in die Falle, is ja auch schon spät! ;)

Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

DvB, Sunday, 02.01.2011, 08:56 (vor 5018 Tagen) @ Zauberküchenmeister

Das habe ich schon getan bevor ich Dir den Lebensodem eingehaucht habe
mein Sohn!

Oh ha! Du warst das?! :o

Und jetzt ab in die Falle, is ja auch schon spät! ;)

Heh! Es ist stockdunkel, kein Weibergegacker weit und breit, die pennen alle. Und diese herrliche Ruhe soll ich verpennen? Du spinnst wohl?! Neenee, mein Lieber - ich verpenn lieber die Geräuschkulisse, das schont meine Nerven!

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Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

Timothy, Sunday, 02.01.2011, 15:39 (vor 5017 Tagen) @ DvB

Du tust ja gerade so, als gäbe es da irgendeine Verpudelungsgefahr. Das
gerade Gegentum ist doch der Fall.

Ein interessanter Sachverhalt. In gewisser Weise hat er schon recht. Viele die mehr oder weniger PUA betreiben machen sich vollkommen abhängig von den Frauen und verpudeln dadurch zwar nicht wirklich sichtbar, aber mental. Sie machen ihr ganzes Leben von Frauen abhängig und dem was viele Frauen von einem Mann erwarten, diese Verhaltensweisen versuchen sie sich dann mehr oder weniger anzueignen und verpudeln somit ebenfalls, nur mitunter effektiver und für den aussenstehenden weniger sichtbar, als die klassischen Pudel.

Würde es zum Ziel führen Frauen den Haushalt zu machen, alle Drinks zu bezahlen und sie auf Händen zu tragen, PUler wären wohl die ersten die Hauswirtschaftskurse besuchen würden.

Vieles am PU ist sinnvoll und gut, nur sollte man halt nur so weit gehen, wie es mit dem eigenen Wesen vereinbar ist

--
"In dubio pro femina - Im Zweifel für die Frau"

Grunsatz westlicher Gesetzgebung und Rechtsauslegung

Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

DvB, Monday, 03.01.2011, 01:44 (vor 5017 Tagen) @ Timothy

Ein interessanter Sachverhalt. In gewisser Weise hat er schon recht. Viele
die mehr oder weniger PUA betreiben machen sich vollkommen abhängig von
den Frauen und verpudeln dadurch zwar nicht wirklich sichtbar, aber mental.
Sie machen ihr ganzes Leben von Frauen abhängig und dem was viele Frauen
von einem Mann erwarten,

Was??? Da kennst Du offenbar ein ganz anderes PUA als ich. :o

--
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Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

Guildo, Monday, 03.01.2011, 02:13 (vor 5017 Tagen) @ DvB

Was??? Da kennst Du offenbar ein ganz anderes PUA als ich. :o

Es kommt darauf an, wie man die Erkenntnisse anwendet. Die meisten Männer benutzen PUA eben nur als Gebrauchsanweisung, um auch mal zum Stich zu kommen. PUA hat dann eine Existenzberechtigung, wenn es dazu genutzt wird, die völlig irrationale und unberechenbare Verhaltensweise von Frauen zu analysieren und zu verstehen, um dann angemessen darauf reagieren zu können.

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Vorsicht! PICKUP & die !!!!NLP-Mafia!!!!

DvB, Monday, 03.01.2011, 03:28 (vor 5017 Tagen) @ Guildo

Es kommt darauf an, wie man die Erkenntnisse anwendet. Die meisten Männer
benutzen PUA eben nur als Gebrauchsanweisung, um auch mal zum Stich zu
kommen.

Versteh ich nicht. Wenn die Vorschrift nunmal lautet, man muß vollkommen unabhängig von den Weibern sein, wie kann man dann vollkommen abhängig von den Weibern sein und dabei die Erkenntnisse anwendet haben? Dann hat man vielleicht Mißverständnisse angewendet und ist eher nicht zum Stich gekommen oder nur zufällig trotz Nichtanwendung

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Nachtrag: Der absolute Hammer ...

Ekki, Saturday, 01.01.2011, 16:31 (vor 5018 Tagen) @ Borat Sagdijev

... war der Schlußabsatz der von Dir verlinkten Studie:

http://www.rheingold-online.de/grafik/veroeffentlichungen/PM_Studie_Muetter_in_Angst.pdf

Milupa
Seit fast 90 Jahren steht der Name Milupa für gesunde und hochwertige Säuglings- und Kleinkinderernährung. Das Unternehmen, heute eine Tochtergesellschaft von Danone, bietet Eltern und Kindern rund 130 Produkte – von Säuglingsnahrungen und Milchbreien über Tees bis hin zu speziellen Produkten für Schwangere und Stillende. Neben der Produktqualität
bürgt Milupa vor allem für außergewöhnlichen Service. So steht zum Beispiel seit fast 30 Jahren eine spezielle Beratung Müttern kostenlos, 24 Stunden am Tag mit Rat zur Seite.
www.milupa.de
Kontakt: Stefan Stohl, Milupa Deutschland, Tel. 06172/991052.

Ein echter Brüller zum Neujahrstag! Herzlichen Dank für die Erheiterung.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Nachtrag: Der absolute Hammer ...

Borat Sagdijev, Saturday, 01.01.2011, 21:09 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

... war der Schlußabsatz der von Dir verlinkten Studie:
Kontakt: Stefan Stohl, Milupa Deutschland, Tel. 06172/991052.[/i]
Ein echter Brüller zum Neujahrstag! Herzlichen Dank für die
Erheiterung.

In der Tat, denn es macht in diesem Fall die heutzutage übliche Verquickung von Journalismus/Infotainment mit Werbung glaubwürdiger wenn sie von einem Babynahrungshersteller und nicht vom BMFSJ bezahlt wird

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

PICKUP - Gibt es eigentlich auch ...

DvB, Saturday, 01.01.2011, 17:40 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

(Einzige Ausnahme:
Frau ist so potthäßlich,

So ein Unsinn. Das betrifft vllt. jeden Mann, dem die Qualität des Weiberstücks wurscht ist und der genausogut nen Esel ficken würde. (Von der Sorte es zweifellos heutzutage Massen gibt.)

Wo kann denn ein Weib jeden haben? Hahahaha. Mich nicht. Und ansonsten nichtmal jeden Eselficker zwangsläufig für mehr als eine Nummer

--
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Dieser Beitrag ist nicht von mir

ajk, Sunday, 02.01.2011, 14:12 (vor 5017 Tagen) @ a-j-k-i

Pick Up Artist (PUA) Training | Lerne, wie man Frauen natürlich verführt.
Ein System, mit dem du jede Frau bekommst. Werde zu einem Pick Up Artist
(PUA)
http://www.puatraining.de

Sondern von einem Faker.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

PUA

DvB, Saturday, 01.01.2011, 17:23 (vor 5018 Tagen) @ Chato

Ich persönlich halte zwar nicht so übermäßig viel davon (ohne es
freilich selbst zu kennen oder mich damit näher beschäftigt zu haben),
weil es sich für mein Empfinden spontan nach "kollektivistischer
Psychokrücke" anhört. Aber dieses Empfinden könnte mich vielleicht auch
täuschen, denn ajki hat es "drüben" recht nachvollziehbar begründet, was
er daran gut findet. Direkt verlinken kann ich es leider nicht, weil die
Adresse des EU-Forums hier bescheuerterweise ein "bad word" ist.
DvB hatte in diesem Forum übrigens auch mal etwas darüber geäußert.

Ich rate auch dazu.

Es ist zwar in weltanschaulicher Hinsicht sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß (denn es ist einfach bloß die Anwendung einer simplen, aber eben funktionierenden Technik, deren Einsatz leicht mit weltanschaulichen Prämissen kollidieren kann) - aber sagen wir mal so: Wäre jeder Mann ein Pickup Artist, hätte das Feminat nie Bedeutung gewinnen können. Und würde jeder Mann ein Pickup Artist, würde das Feminat vermutlich sehr bald einpacken oder als rudimentäre Lachnummer enden. Es ist darum im Prinzip eine recht naheliegende Ergänzung für den Maskulismus. Die Sache bedeutet ganz einfach Macht über Weiber. (Wer die hat, kommt sicherlich nicht auf die Idee, sie für irgendwie "gleich" zu halten. Eher für Automaten. Nach dem Motto: Schmeiß PUA-Technik oben rein - kommt "Liebe" unten raus.)

Kollektivistisch ist daran nichts. Psychokrücke - kann gut sein. Es ist halt so, daß Männer durch ihre (V)erziehung in aller Regel heute schlichtweg behindert, keine Männer mehr sind und die Krücke erstmal brauchen, um Laufen zu lernen. Wenn sie das können, brauchen sie die Krücke auch nicht mehr.

Das Ganze ist durchaus ein Weg, das Blatt selbst in diesen vergammelten Zeiten ganz zwanglos (abgesehen vom Zwang zur Vielweiberei, Kondompflicht und gewisse Zusammenhänge klar zu sehen) zu wenden. Zumindest auf diesem Gebiet.

Ja! Sie müssen Männer sein, denn andernfalls sind sie leider
keine und werden dadurch (allein dadurch!) manipulierbar für
feministische Ansprüche.

Das ginge anstandslos als Lehrsatz eines PUA-Gurus durch. ;)
Männliche Manipulierbarkeit ist im Grunde genommen nichts anderes als seelische Mißhandlung des Weibes. Und der ganze femanzische Hirnschiß ließe sich ohne Weiteres als kollektivistisch erweiterter Shit-Test auffassen (steckte nicht in Wahrheit ein Interesse der Industrie dahinter).

Gerade das ist doch das Problem. So wird man leicht manipulierbar für weibliche Ansprüche aller Art. Sei mein Alphatier...

Dieser weibliche Anspruch ist ja auch - ausnahmsweise - mal berechtigt. Daß es ein weiblicher Anspruch ist, kann man aber getrost ignorieren. Denn weibliche Ansprüche sind auch dann irrelevant, wenn sie zufällig mal berechtigt sind. Es hat also keinen Sinn, eine richtige Sache abzulehnen, WEIL sie ein weiblicher Anspruch ist. Es sei denn, er wird vom Weib direkt so erhoben, dann muß er vordergründig natürlich zurückgewiesen werden, weil ihr Ansprüche nunmal nicht zustehen.

Der Kern des Problems sind aber nicht
Feministinnen, sondern Männer, die bereit sind, überhaupt
etwas zu tun, weil andere es ihnen sagen,

PUA-Guru. :)

PUA? Wohl eher nicht...

Chato, Sunday, 02.01.2011, 02:07 (vor 5018 Tagen) @ DvB

PUA-Guru. :)

Nein, ich glaube nicht. Für mich ist diese "PUA-Szene" völlig neu und unbekannt, aber ich ahne bereits jetzt, daß uns da letztlich mehr trennen als verbinden wird. Hinter den vordergründigen und offenbar eher oberflächlichen Parallelen liegen für mich in der Tat ziemlich prinzipielle, weltanschauliche Differenzen, die wohl eher nicht überbrückbar sein werden. Aber ich muß mich erstmal schlau machen, und das dauert eine Weile, weil ich demnächst kaum Zeit dafür finden werde.

Ich mißtraue aus Prinzip allen "einfachen Konzepten" für komplizierte Probleme, nicht weil ihre Lösung unbedingt kompliziert sein müßte (im Gegenteil!), sondern weil menschlich ertüftelte Konzepte für komplizierte Fragen zwar immer äußerst einfach und schlicht sind, aber ein komplexes und verfahrenes Problem nun einmal nicht zu lösen in der Lage sind, schon allein deshalb nicht, weil wir Menschen unmöglich eine Kontrolle über die in einem völlig undurchsichtigen Brei von "Interessen" mit ihren Myriaden von Seiteneffekten haben können, die sich immer entfalten, desto sicherer, je komplexer, kollektiver und verfahrener etwas ist.

Ich habe da eine Schlichtheit von vollkommen anderer Art vor Augen, und die ist nicht von dieser Welt und ewig. Gott hat eine gute Ordnung für uns Menschen geschaffen, und wenn nun alles in die Grütze geht, dann ist der Grund dafür garantiert nicht der, daß noch nicht alle "das geniale PUA-Konzept" umsetzen, sondern der, daß sich fast keiner mehr an Gottes Ordnung hält. Muß ja auch keiner. Jeder ist ja frei.

Es ist immer so gewesen, und ich kenne keine einzige Ausnahme davon: Alle Lösungen aller früheren Abstürze, v.a. die nach 1789 inbegriffen, bestanden ausnahmslos in einer wenigstens ehrlich gewollten Rückkehr zu Gottes guter Ordnung ... oder aber es gab eben keine Lösung, sondern die Menschen versanken in einem namenlosen Desaster von Chaos und chronisch progredientem Zusammenbruch.

Der Mensch ist frei. Eines von beidem tritt unausweichlich ein. Tertium non datur. So sehe ich die Dinge nun einmal. Ich sage das nicht mit der Illusion, davon besonders viele Leute überzeugen zu können, sondern in der schlichten Gewißheit, daß unfehlbar eines von beidem eintreten wird – und zwar das Zweite, nach Lage der Dinge. Die Option, sich daraus zu retten, steht zwar für Entschlossene noch offen, aber es ist keine Option für die "Masse" mehr. Wer unbedingt vom Dach springen will und es tut, schlägt auf dem Gehsteig auf. Punkt. Das ist zwar schade, aber leider nicht mehr zu ändern. Warum? Weil der Mensch frei ist und es unbedingt so haben möchte. Niemand wird gegen seinen entschlossenen Willen zwangsweise davor bewahrt, daß ihm zuteil wird, was er unbedingt begehrt.

Es ist zwar in weltanschaulicher Hinsicht sicherlich nicht der Weisheit letzter
Schluß (denn es ist einfach bloß die Anwendung einer simplen, aber eben
funktionierenden Technik, deren Einsatz leicht mit weltanschaulichen Prämissen
kollidieren kann) - aber sagen wir mal so: Wäre jeder Mann ein Pickup Artist, hätte
das Feminat nie Bedeutung gewinnen können. Und würde jeder Mann ein Pickup
Artist, würde das Feminat vermutlich sehr bald einpacken oder als rudimentäre
Lachnummer enden.

Mindestens ebenso unstrittig wahr wäre z.B. auch der folgende Satz: "Wäre ein 500 km großer Asteroid in die Erde gekracht, hätte das Feminat nie Bedeutung gewinnen können, sondern hätte sehr bald einpacken müssen und wäre als rudimentäre Lachnummer geendet" – was hier lediglich beweisen soll, daß derlei hypothetische Annahmen nichts daüber "wissen", was womöglich sonst noch alles wahr ist. Konnte ich damit einigermaßen hinreichend andeuten, warum ich derlei für schlicht und einfältig halte und warum ich aus Prinzip nichts darauf gebe? Anders gesagt: "Pickup Artists" lösen womöglich ein Problem, schaffen aber hundert neue, was natürlich niemandem hilft, sondern bloß eine weitere Facette der ablaufenden Selbstzerstörung ist. Es ist ja nicht so, daß, wenn der Feminismus grausig ist, daraus folgte, daß alles andere "dagegen" automatisch etwas Gutes wäre. Flöhe schließen Läuse nicht aus.

Es ist darum im Prinzip eine recht naheliegende Ergänzung für den Maskulismus. Die
Sache bedeutet ganz einfach Macht über Weiber. (Wer die hat, kommt sicherlich
nicht auf die Idee, sie für irgendwie "gleich" zu halten. Eher für Automaten. Nach
dem Motto: Schmeiß PUA-Technik oben rein - kommt "Liebe" unten raus.)

Macht über Menschen hat nur Sinn für den, der auch die Verantwortung für diejenigen zu tragen willens und fähig ist, über die er Macht besitzt. Das ist das aristokratische, das patriarchale Prinzip, für das es aber die entsprechenden Männer braucht, weil es sonst zum Mickey-Mouse-Film wird (also sowas wie 1789). Wer Macht über Menschen allein um dieser Macht willen besitzen möchte, unterscheidet sich in nichts vom Abschaum von 1789 und ihren Nachgängern, und wird schließlich völlig zurecht als ein schlotterndes Bündel Panik auf eine rot tropfende Guillotine gezerrt wie Maximilien Robespierre, um öffentlich und vor aller Augen geköpft zu werden. Motto: "Schmeiß einen Robespierre oben drauf - kommt ein Kopf unten rausgerollt". Und das ist dann auch vollkommen in Ordnung so!

Mann und Weib sind nicht gleich – das sehen wir beide zwar genauso – aber der Satz hat für mich nur Sinn, wo aus dieser Verantwortungshierarchie der korrekte Schluß gezogen wird, nämlich daß primär der Stärkere dem Schwächeren dient, und nicht etwa umgekehrt. Das ist kein Sklavendienst, wie die FeministInnen das gerne imaginieren, sondern der Dienst eines freien Menschen voller Adel für die, denen der nötige Überblick dafür üblicherweise abgeht. Und, ja, auch ein Weib hat Ansprüche an seinen Mann, und die sind weder gleich noch irrelevant noch dominierend, sondern schlicht anders. Die hat zu achten, wer seine Ansprüche geachtet sehen will - nicht "kollektiv" und nicht "per Gesetz", sondern freiwillig, wechselseitig, personal und nur bezogen auf die konkreten Menschen, um die es real geht. Wenn und soweit das wechselseitig und in Liebe geschieht, befindet sich alles in höchster Ordnung. Das ist der tiefe Sinn der christlichen Liebe und diejenige Ordnung der Dinge, zu der es keine Alternative gibt, die mit menschlichem Glück vereinbar wäre. So mein christlicher Glaube.

Aber ich bin nicht als Missionar hier, sondern als nüchtern-trockener Herold der Freiheit: Jeder soll alles ganz genau so machen, wie er's für richtig erachtet, auch gegen jede Vernunft, falls er darauf besteht, und hernach sämtliche Konsequenzen selbst und höchstpersönlich ausbaden. Denn nur das und nichts sonst bedeutet der Begriff Freiheit: der Inhalt von Freiheit ist Verantwortung!

Wer das wirklich ermißt, wird äußerst vorsichtig werden; aber leider will es niemand mehr ermessen, sondern grinst sich lieber einen über "seine Freiheit". Dabei reist er längst ins Gefängnis nach Sibirien. Ich denke, das gibt am Ende ein ganz böses Erwachen... oder man könnte auch sagen: dieses böse Erwachen findet gerade hier und jetzt statt.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ich hatte ein Gespräch mit einem 17 jährigen

ajk, Sunday, 02.01.2011, 14:23 (vor 5017 Tagen) @ Chato

und dieser sprach schon von den Mechanismen des Pua. Dass Frauen nicht perfekt sind, dass sie recht andersartige Sicht- und Wahrnehmungsweisen haben, dass man ihnen nicht hinterherlaufen solle und und und.

In einer Männerlosen Gesellschaft lernen es die Jungs nicht anders. Ich selbst wusste nur die Hälfte mit 17. Daher - ein ganz klarer Fortschritt.

"Ein bischen Arschloch sein" und gut ist.

Dabei hilft Pickup. Als Basis für eine Philosophie taugt es nicht so ganz. Zumal das "ich knacke 50 Weiber" nich sehr erfüllend ist.

ajk

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Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

Chato, Sunday, 02.01.2011, 15:31 (vor 5017 Tagen) @ ajk

...aber es ist eben begrenzt ("borniert").

Es ist ganz bestimmt besser, sich davon frei zu machen, als sich etwa darin einzugraben.

Hinterm Horizont geht's weiter! :-))
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

Michi, Sunday, 02.01.2011, 15:36 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Es ist ganz bestimmt besser, sich davon frei zu machen, als sich etwa
darin einzugraben.
Hinterm Horizont geht's weiter! :-))

ZU wissen, was Frauen wollen, kann aber nicht schaden :-))

Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

Chato, Sunday, 02.01.2011, 15:42 (vor 5017 Tagen) @ Michi

ZU wissen, was Frauen wollen, kann aber nicht schaden :-))

Nein, das schadet überhaupt nicht. Das muß man wissen! Damit man nicht darauf hereinfällt. Denn wenn man darauf hereinfällt, sind nicht die Weiber daran schuld, sondern der, der es nicht weiß. :-)
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

Michi, Sunday, 02.01.2011, 16:23 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Nein, das schadet überhaupt nicht. Das muß man wissen!
Damit man nicht darauf hereinfällt. Denn wenn man darauf hereinfällt,
sind nicht die Weiber daran schuld, sondern der, der es nicht weiß. :-)

Frauen wollen Bestätigung. Einfach gesagt, eine Frau fühlt sich durch das erobern eines blassen, ängstlichen Bubis ohne Mut und Kraft - nicht bestätigt. Sie sucht etwas anderes, einen kräftigeren, dominanteren Mann.

Diesen Mechanismus kann man in der Tierwelt nachvollziehen, bei fast allen Säugetieren und bei vielen anderen Tieren ebenso.

Der naheliegende Zusammenhang ist der folgende: Frauen fühlen sich dann "gut" und "mächtig" wenn sie einen tollen Mann an der Angel haben weil DIES die Erfüllung des Triebes ist. Nur grunzen Frauen nicht zufrieden wenn sie es geschafft haben, sondern sprechen Worte der Zufriedenheit aus.

P.S. Wer nicht toll ist, soll gleich zuhause bleiben :-))

Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

Roslin, Sunday, 02.01.2011, 16:40 (vor 5017 Tagen) @ Michi

Frauen wollen Bestätigung. Einfach gesagt, eine Frau fühlt sich durch
das erobern eines blassen, ängstlichen Bubis ohne Mut und Kraft - nicht
bestätigt. Sie sucht etwas anderes, einen kräftigeren, dominanteren
Mann.

Eben.

Frauen (ich bevorzuge ja privat das erdkräftigere Wort "Weiber", das heute leider abwertend missverstanden wird) wollen stolze Hengste zähmen (und reiten!), keine Karussellponys (oder gar Steckenpferde).

PUA, soviel ich davon verstanden zu haben glaube, ist eine Technik, die zum Guten wie zum Schlechten taugt, an sich neutral, also wahrscheinlich eher missbraucht wird, wie der Mensch nun mal gestrickt ist.

Aber sie kann, ethisch verantwortbar, auch zum Positiven dienen.
Sie lehrt junge Männer die "wahre" Psyche der Frau, die ihnen eine genderistische, sich über die Natur der Frau (und des Mannes) täuschende Kultur kennenzulernen verweigert.

So dass das Kennenlernen der Frau, ihrer wahren Natur, für viele junge Männer ein schmerzhafter, manchmal selbstmörderischer Weg wird, zumal in einem femizentrischen Staat, der sich einseitig-vorrangig mit Frauen und deren Interessen gegen Männer und deren Interessen verbündet, einem Staat, der gegenüber Männern und Frauen nicht unparteiisch ist, sondern "Frauenpartei", obwohl mehrheitlich von Männern geführt, Männern, die keine Männerpolitik machen, sondern Frauenpolitik

Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

DvB, Monday, 03.01.2011, 01:57 (vor 5017 Tagen) @ Roslin

PUA, soviel ich davon verstanden zu haben glaube, ist eine Technik, die
zum Guten wie zum Schlechten taugt, an sich neutral, also wahrscheinlich
eher missbraucht wird, wie der Mensch nun mal gestrickt ist.
Aber sie kann, ethisch verantwortbar, auch zum Positiven dienen.
Sie lehrt junge Männer die "wahre" Psyche der Frau, die ihnen eine
genderistische, sich über die Natur der Frau (und des Mannes) täuschende
Kultur kennenzulernen verweigert.

Das hast Du sehr richtig umrissen.

Mit "Wahrheit" ist es natürlich so eine Sache. Es ist ein Modell, das sehr gut funktioniert. Bei den allermeisten Weibern. (Es wird da nicht großartig unterschieden. Die, bei denen es nicht funktioniert, werden einfach als defekt eingestuft.)

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Recycling

Guildo, Sunday, 02.01.2011, 21:41 (vor 5017 Tagen) @ Michi

Dein Beitrag wurde im anderen gelben Forum von ajk recycelt;

Wo Deine Denkweise aufhört ist, dass Bestätigung nur dann eintreten kann, wenn diese Animalische Triebe bestätigt. Einfach gesagt, eine Frau fühlt sich durch das erobern eines blassen, ängstlichen Bubis ohne Mut und Kraft - nicht bestätigt. Sie sucht etwas anderes, einen kräftigeren, dominanteren Mann.

Diesen Mechanismus kann man in der Tierwelt nachvollziehen, bei fast allen Säugetieren und bei vielen anderen Tieren ebenso.

Der naheliegende Zusammenhang ist der folgende: Frauen fühlen sich dann "gut" und "mächtig" wenn sie einen tollen Mann an der Angel haben weil DIES die erfüllung des Triebes ist. Nur grunzen Frauen nicht zufrieden wenn sie es geschafft haben, sondern sprechen Eorte der Zufriedenheit aus.

Oder hat ajk sich jetzt einen Zweitnick zugelegt.

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Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

TMerten, Monday, 03.01.2011, 00:41 (vor 5017 Tagen) @ Michi

Der naheliegende Zusammenhang ist der folgende: Frauen fühlen sich dann
"gut" und "mächtig" wenn sie einen tollen Mann an der Angel haben weil
DIES die Erfüllung des Triebes ist. Nur grunzen Frauen nicht zufrieden
wenn sie es geschafft haben, sondern sprechen Worte der Zufriedenheit aus.

Das bedeutet doch, dass der Mann weiterhin in seiner Rolle gefangen ist und für die Frau zu sorgen hat. Ist er dazu nicht in der Lage, gilt er als Versager. Daraus leiten sich wiederum diverse Privilegien der Frau ab.
Fazit: Das kanns nicht sein

Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

Guildo, Monday, 03.01.2011, 01:46 (vor 5017 Tagen) @ TMerten

Das bedeutet doch, dass der Mann weiterhin in seiner Rolle gefangen ist
und für die Frau zu sorgen hat. Ist er dazu nicht in der Lage, gilt er als
Versager. Daraus leiten sich wiederum diverse Privilegien der Frau ab.
Fazit: Das kanns nicht sein

Das Schlimme ist ja, dass Frauen, ohne Nachteile auf dem Partnermarkt fürchten zu müssen, frei ihre Rolle wählen können, während Männer bei der geringsten abweichend von der verordneten Norm ein Schicksal wie das von Ekki erleiden. Oder sich mit Hilfe von PUA-Seminaren wieder "reparieren" lassen und zur frauenkompatiblen Funktionsdrohne mutieren.

Gruß - Guildo

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DvB, Monday, 03.01.2011, 02:10 (vor 5017 Tagen) @ Guildo

Das Schlimme ist ja, dass Frauen, ohne Nachteile auf dem Partnermarkt
fürchten zu müssen, frei ihre Rolle wählen können

Ich würde schon sagen, daß Schrauben wie AS gewisse Nachteile auf dem Partnermarkt haben. :o

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Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

Guildo, Monday, 03.01.2011, 02:26 (vor 5017 Tagen) @ DvB

Ich würde schon sagen, daß Schrauben wie AS gewisse Nachteile auf dem
Partnermarkt haben. :o

Die schon, aber das sind Extrembeispiele. Wer sich als Frau natürlich die Rolle "potthäßliche Kampflesbe mit krankhaften Geltungsdrang" aussucht, hat es nicht ganz so leicht. Aber vergiss nicht: AS ist erfolgreich, umhängt mit Bundesverdienstkreuzen und steinreich. Und wenn sie wollte, könnte sie sich auf Jamaika auch vom Rastaman verwöhnen lassen - obwohl der arme Junge wohl erstmal 1 Woche dauerkiffen müsste, bevor er sich überwinden kann...

Also hält sich das mit den Nachteilen, auch bei solchen extremen Fällen, durchaus in Grenzen.

Gruß - Guildo

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Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

DvB, Monday, 03.01.2011, 04:03 (vor 5017 Tagen) @ Guildo

Also hält sich das mit den Nachteilen, auch bei solchen extremen Fällen,
durchaus in Grenzen.

Man kann die Nachteile ja schönreden. Da sind sie trotzdem. Nicht bloß bei Extremfällen

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Ich begreife durchaus die Gründe dafür, warum es das gibt...

DvB, Monday, 03.01.2011, 02:07 (vor 5017 Tagen) @ TMerten

Das bedeutet doch, dass der Mann weiterhin in seiner Rolle gefangen ist
und für die Frau zu sorgen hat. Ist er dazu nicht in der Lage, gilt er als
Versager. Daraus leiten sich wiederum diverse Privilegien der Frau ab.
Fazit: Das kanns nicht sein

Du kannst Dir auch morgen einen Wellensittig und ein Wellensittighandbuch kaufen. Und den dann auf Dich abrichten. Dann kannst Du Dir einbilden, Du seiest in der Rolle des Wellensittighalters "gefangen". Und wenn Du beim Abrichten schlampst oder ein mieses Handbuch erwischt hast, kannst Du beim Abrichten auch versagen. Und Dich als Versager fühlen. Und daraus ableiten, was immer Du möchtest. Oder Wellensittig und Handbuch wieder wegschmeißen. Weiß der Geier.

Man kann in alles irgendeine geheimnisvolle "Bedeutung" reindichten. Das heißt aber nicht, daß die real ist. Aber wenn Du Dich nur genug reinsteigerst, wird es zumindest für Dich real.

Wenns schee macht! :D

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Das Leben ist scheiße und dann stribt man, Männer 6 Jahre früher!

Borat Sagdijev, Monday, 03.01.2011, 22:30 (vor 5016 Tagen) @ TMerten

Das bedeutet doch, dass der Mann weiterhin in seiner Rolle gefangen ist
und für die Frau zu sorgen hat. Ist er dazu nicht in der Lage, gilt er als
Versager. Daraus leiten sich wiederum diverse Privilegien der Frau ab.
Fazit: Das kanns nicht sein

Unzufrieden mit diesem irdischen Leben?

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lernen es die Jungs nicht anders

Mus Lim ⌂, Tuesday, 04.01.2011, 03:32 (vor 5016 Tagen) @ ajk

In einer männerlosen Gesellschaft lernen es die Jungs nicht anders.

Wie lernen sie es denn?
Ich habe das nicht verstanden

--
Mach mit! http://wikimannia.org
Im Aufbau: http://en.wikimannia.org

PUA? Wohl eher nicht...

Robert ⌂, München, Sunday, 02.01.2011, 14:34 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Nein, ich glaube nicht. Für mich ist diese "PUA-Szene" völlig neu und
unbekannt, aber ich ahne bereits jetzt, daß uns da letztlich mehr trennen
als verbinden wird.

Das glaub ich auch.

"Pickup" ist ganz kurz gesagt die Lehre davon, wie Frauen unterschiedlich zu den Männern ticken, und quasi auf welche "Knöpfe" man drücken muss, damit der Umgang mit ihnen für einen selber befriedigender als bisher wird (wobei die Definition, was "befriedigender Umgang" sein soll, einem selber überlassen bleibt). Kleine Nebenbedingung: die Möglichkeit, viel Geld zu haben, und sich die Frauen einfach zu kaufen, wird dabei ausgespart.

Nach allem, was ich von dir schon gelesen habe, ist das eher nix für dich...

weil es sonst zum Mickey-Mouse-Film wird (also sowas wie 1789). Wer Macht
über Menschen allein um dieser Macht willen besitzen möchte,
unterscheidet sich in nichts vom Abschaum von 1789 und ihren
Nachgängern, und wird schließlich völlig zurecht als ein

Nebenbei: 1789 wurde nur deswegen möglich (und in gewisser Hinsicht war es auch "notwendig"), weil die "Etablierten" von davor deine Bedingungen für Machtausübung nicht mehr erfüllten, sondern ihre Macht schon lange missbrauchten.

Mann und Weib sind nicht gleich – das sehen wir beide zwar genauso –
aber der Satz hat für mich nur Sinn, wo aus dieser
Verantwortungshierarchie der korrekte Schluß gezogen wird, nämlich

Ich sehe nicht, daß aus Ungleichheit automatisch eine Hierarchie folgt.
Sogar ausgehend von einem ganz traditionellen Geschlechterverständnis folgt m.M.n. nur daß der Mann die Verantwortung in der Aussenwelt hat, die Frau hingegen die Verantwortung, daß das Heim ein angenehmer Ort wird, wo mann sich zurückziehen kann (und will). Die daraus resultierende "patriarchale" Regelung, daß die Frau im Haus/in der Familie das Sagen hat, legt (mir) Nahe, daß es keine feste Hierarchie gibt/geben kann.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

PUA? Wohl eher nicht...

Chato, Sunday, 02.01.2011, 15:17 (vor 5017 Tagen) @ Robert

Hallo Robert!

Nebenbei: 1789 wurde nur deswegen möglich (und in gewisser Hinsicht war
es auch "notwendig"), weil die "Etablierten" von davor deine Bedingungen
für Machtausübung nicht mehr erfüllten, sondern ihre Macht schon lange
missbrauchten.

Dessen bin ich mir vollständig bewußt. Ich bin kein Apologet des Absolutismus! Ganz im Gegenteil, denn er legte den Grund für das, was alles nachfolgte. Man muß aber noch viel weiter zurückgehen in der Geschichte, um den Beginn des abendländischen Kulturzerfalls zu orten: bis zur Renaissance, zur Reformation und zum Humanismus. Dort beginnt der 500 Jahre währende Niedergang, der nun ganz unten ankommt. Es ist alles der "Fluch der bösen Tat, die fortzeugend Böses muß gebären". Das ist kein rückwärtsgewandtes Lamento, denn ich weiß, daß es so kommen mußte (Erbsündenlehre). Aber ich bin eben kein Apologet dessen, was daraus entstand. Das hier ist ja auch nicht meine ewige Heimat... :-)

Ich sehe nicht, daß aus Ungleichheit automatisch eine Hierarchie folgt.
Sogar ausgehend von einem ganz traditionellen Geschlechterverständnis
folgt m.M.n. nur daß der Mann die Verantwortung in der Aussenwelt hat, die
Frau hingegen die Verantwortung, daß das Heim ein angenehmer Ort wird, wo
mann sich zurückziehen kann (und will). Die daraus resultierende
"patriarchale" Regelung, daß die Frau im Haus/in der Familie das Sagen
hat, legt (mir) Nahe, daß es keine feste Hierarchie gibt/geben kann.

Eine "feste Hierarchie" unter Menschen ist gar nicht dauerhaft möglich (Tyrannis). Der Begriff Hierarchie ("heilige Ordnung") setzt konstitutiv Gott voraus, denn ohne ihn kann das, wie der Name sagt, sowieso nicht existieren. Nach unten hin, in unsere vergängliche Welt von Raum und Zeit, differenziert sich das in eine subtile Ordnung der gegenseitigen Abhängigkeit, in das abgründige Geheimnis der Liebe: keiner herrscht über den anderen, aber jeder dient jedem. Wer das begreifen kann, der begreife es! Und wer nicht? Der nicht. Daran kann man dann halt nichts ändern.
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Nick

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PUA? Wohl eher nicht...

Roslin, Sunday, 02.01.2011, 16:17 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Man muß aber noch viel weiter zurückgehen in der
Geschichte, um den Beginn des abendländischen Kulturzerfalls zu orten: bis
zur Renaissance, zur Reformation und zum Humanismus. Dort beginnt
der 500 Jahre währende Niedergang, der nun ganz unten ankommt.

Da beginnen dann unsere Differenzen.
Den Niedergang sehe ich nicht, oder, genauer gesagt, man muss noch viel weiter zurückgehen als bis zur Reformation.
Bis zum Sündenfall muss man zurückgehen, vielleicht bis zum Anbeginn der Zeit, der Schöpfung selbst.

Vielleicht hat Gott gesündigt und es gibt keine gute Ordnung, von allem Anfang an nicht.

Der Mensch ist dazu verdammt, als unvollkommenes Geschöpf in einer unvollkommenen Schöpfung, die sich vielleicht auf dem Weg der Vervollkommnung befindet, zu überleben, als Sünder in einer sündigen Welt, die sündig ist bis in die von Gott selbst gelegten Fundamente hinein.

Ich kann das nicht auflösen, vertraue auf Gottes Barmherzigkeit mit uns Sündern, die er entlassen hat in eine sündige Welt, in der schuldig werden MUSS, wer überleben will.

Und wer das nicht will, auch.

Solltest Du, Chato, Gott vor mir sehen, dann bitte für mich armen Sünder.

Ich will's, sollte es umgekehrt sein, in Deinem Falle genauso halten

Grüß Gott

Chato, Sunday, 02.01.2011, 20:30 (vor 5017 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Chato, Sunday, 02.01.2011, 20:43

Lieber Roslin!

Ich glaube, wir haben ziemlich grundverschiedene Auffassungen von Gott und der Welt... *g*

Da beginnen dann unsere Differenzen. Den Niedergang sehe ich nicht, oder,
genauer gesagt, man muss noch viel weiter zurückgehen als bis zur Reformation.
Bis zum Sündenfall muss man zurückgehen, vielleicht bis zum Anbeginn der Zeit,
der Schöpfung selbst.

Ich hatte hier ja eigentlich nicht von der Schöpfung geredet, sondern "bloß" von der Krise des christlichen Abendlandes, und die beginnt nun einmal historisch vor gut 500 Jahren. Da müßtest du dich nun entscheiden: Entweder du erkennst diesen Niedergang nicht an, oder du redest hier über die Schöpfung der Welt. Beides zusammen macht einfach keinen Sinn (bzw. ist bloß eine Ausflucht), denn das entscheidende Ereignis zwischen der Schöpfung und heute ist ja die Menschwerdung Gottes, sein heilbringendes Leiden und seine Auferstehung, wodurch allein dem gefallenen Menschen, der dies will, die Erlösung aus diesem Elend hienieden eröffnet worden ist. Aber der Mensch muß zustimmen und es selbst tun. Als "Theorie" taugt das nichts und "sola gratia" ist kein katholisches Verständnis, sofern der andere Teil wegfällt.

Der Sündenfall ist keine Tat Gottes gewesen, sondern die des Menschen, und wenn der seiner Widerrufung durch unseren Erlöser gar nicht zustimmt, dann kommt er auch nicht heraus aus seinem Elend. Wie denn? Niemand wird gegen seinen Willen "zwangserlöst".

Vielleicht hat Gott gesündigt und es gibt keine gute Ordnung, von allem Anfang an nicht.

Gott kann nicht "sündigen"! Das Wort kommt von "sondern, absondern, trennen", und Gott kann sich nun einmal nicht von sich selbst trennen. Aber der Mensch kann das machen. Ich sehe übrigens NUR eine gute Ordnung, die Gott geschaffen hat - makellos, herrlich und großartig. Das nicht zu sehen, beschmutzt nicht Gottes Schöpfung, sondern den, der es nicht sieht. Denk dich doch einfach mal einen kleinen Moment weg. Dann sieht es nämlich sofort jeder! :-)

Der Mensch ist dazu verdammt, als unvollkommenes Geschöpf in einer
unvollkommenen Schöpfung, die sich vielleicht auf dem Weg der
Vervollkommnung befindet, zu überleben, als Sünder in einer sündigen
Welt, die sündig ist bis in die von Gott selbst gelegten Fundamente hinein.

Der Mensch selbst hat sich dazu verdammt, nicht Gott. Der schenkt ihm Vergebung, und er will sie nicht? Damit wiederholt er doch diese Selbstverdammung, und in der erscheint ihm Gottes Schöpfung natürlich unvollkommen. Aber einzig und allein dieser Mensch selbst ist es, der unvollkommen ist, und nicht etwa Gott. Du wirst dauernd gerufen. Warum drehst du nicht um? Was hindert dich daran? Das ist eine echte Frage an dich (die du natürlich nicht hier und nicht mir zu beantworten hast).

Ich kann das nicht auflösen, vertraue auf Gottes Barmherzigkeit mit uns
Sündern, die er entlassen hat in eine sündige Welt, in der schuldig
werden MUSS, wer überleben will.

Das IST aufgelöst, Roslin! Das braucht niemand mehr zu machen. Nichtmal "hier überleben" mußt du wollen... :-)

Und wer das nicht will, auch.

Die einzige Schuld, die in sich unvergebbar ist, ist es, Gott nicht zu lieben, denn wer die vollkommene Schönheit und Wahrheit nicht liebt, verurteilt sich selbst dazu, sie nicht zu wollen.

Solltest Du, Chato, Gott vor mir sehen, dann bitte für mich armen Sünder.

Mach ich. Ich seh' ihn ja gleich... :-))

Ich will's, sollte es umgekehrt sein, in Deinem Falle genauso halten.

Ja, mach das bitte auch, wenn du ihn siehst.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Grüß Gott

DvB, Monday, 03.01.2011, 02:17 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Ich will's, sollte es umgekehrt sein, in Deinem Falle genauso halten.

Ja, mach das bitte auch, wenn du ihn siehst.

Ihr Christen habt von den Juden den Schacher geerbt! xD

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Grüß Gott

Chato, Monday, 03.01.2011, 03:16 (vor 5017 Tagen) @ DvB

Ihr Christen habt von den Juden den Schacher geerbt! xD

Ah, geh! Das ist doch bloß dein unchristliches Mißverständnis! *gg*

...und ein unjüdisches vermutlich noch dazu. Aber gut, nehmen wir hier mal rein hypothetisch an, ich hätte von den Juden den Schacher geerbt (was damit keineswegs konzidiert ist), dann hätte ich gewiß auch den Humor mitgeerbt, und der hebte das Ganze auf eine andere Ebene, als die, die man buchstäblich lesen kann.

Kommt ein verzweifelter Vater zum Rebbe und klagt: "Mein Sohn ist verrückt geworden! Er sitzt unter dem Wohnzimmertisch, rührt sich nicht mehr vom Fleck und ist fest davon überzeugt, er sei ein Huhn. Könnten Sie nicht mal geschwind vorbeischauen und mit ihm reden?" Dort angekommen, setzt sich der Rebbe zum Sohn unter dem Tisch und fragt ihn, was er da macht. Darauf der verrücktgewordene Sohn: "Warum setzen Sie sich unter den Wohnzimmertisch? Sie sind doch der Rebbe!" Darauf der Rebbe: "Ah, geh! Du hast doch überhaupt keine Ahnung! Ich bin bloß ein Huhn, so wie du. Wie kommst du als Huhn auf die Idee, ich sei der Rabbiner?"
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Grüß Gott

DvB, Monday, 03.01.2011, 03:20 (vor 5017 Tagen) @ Chato

dann hätte ich gewiß auch den
Humor mitgeerbt, und der hebte das Ganze auf eine andere Ebene, als die,
die man buchstäblich lesen kann.

Ich fürchte, deren Humor werde ich auch nie nachvollziehen können

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Grüß Gott

Chato, Monday, 03.01.2011, 03:28 (vor 5017 Tagen) @ DvB

Was ist Humor?
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Grüß Gott

Roslin, Monday, 03.01.2011, 05:43 (vor 5017 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Roslin, Monday, 03.01.2011, 05:56

Ich hatte hier ja eigentlich nicht von der Schöpfung geredet, sondern
"bloß" von der Krise des christlichen Abendlandes, und die beginnt nun
einmal historisch vor gut 500 Jahren.

Das war mir schon klar.
Nur lässt sich das eine nicht vom anderen trennen.
Das christliche Abendland, seine Geschichte, seine Geschicke, sind Teil der Geschichte der Schöpfung, der von Gott begleiteten Schöpfung.
Auch Geistesgeschichte ist für mich Teil der Naturgeschichte des von Gott als Säugetier geschaffenen Menschen.
Warum sollte der "Niedergang" des Abendlandes erst mit der Reformation beginnen?
War die Kirche weniger angefochten, die Menge der begangenen Sünden geringer, die Zahl der Sünder innerhalb und außerhalb der Kirche kleiner vor dem 16. Jhdt.?
Absolut wohl, aber wohl kaum in Relation zur wesentlich kleineren Bevölkerung.

Europa geht unter seit es existiert.

West-Rom ging unter, das Frankenreich ging unter, in der Krise des 9. und 10 Jhdts. kam's knüppeldick von allen Seiten, die Krisen Ostroms im 6. und 7. Jhdt., Klimaveränderungen, riesiege Hungersnöte, Seuchen, der Ansturm und atembeberaubende Siegeszug des Islam, das große Schisma und die vielen kleinen, Krisen, Untergänge ohne Ende.
Und immer die Erwartung einiger, dass nun aber doch gewißlich der Weltuntergang bevorstehe.
Aber die Welt ging nicht unter, Gott ließ den Vorhang nicht fallen, ließ die Menchheit weiter leben unter den Bedingungen der Krise, der Not, der Krankheit, der Knappheit, der conditio humana, die von eben diesen Bedingungen geformt wurde, die die Menschheit seit unvordenklichen Zeiten begleiten.
Was für einen Menschen haben sie wohlgeformt?
Einen, dem das Gute so leicht möglich ist wie das Böse?

Ich denke nicht.

Entweder du erkennst diesen Niedergang nicht an, oder du redest hier über
die Schöpfung der Welt. Beides zusammen macht einfach keinen Sinn (bzw.
ist bloß eine Ausflucht), denn das entscheidende Ereignis zwischen
der Schöpfung und heute ist ja die Menschwerdung Gottes, sein
heilbringendes Leiden und seine Auferstehung, wodurch allein dem gefallenen
Menschen, der dies will, die Erlösung aus diesem Elend hienieden eröffnet
worden ist. Aber der Mensch muß zustimmen und es selbst tun.
Als "Theorie" taugt das nichts und "sola gratia" ist kein katholisches
Verständnis, sofern der andere Teil wegfällt.

Richtig.
Aber die Erlösungstat Christi veränderte "nur" das metaphysische Geschick des Menschen, nicht die physischen Bedingungen seiner Existenz, seiner Umwelt, nicht die Naturgesetze.
Der Mensch lebt weiterhin in einer "gefallenen" Schöpfung, ist Teil von ihr, ihr ausgeliefert, von ihr geformt.
Er lebt unter Existenzbedingungen, die sein "Fallen in Sünde" begünstigen.
Es braucht nicht viel, um unter diesen Bedingungen schuldig zu werden.
Dafür ist Gott mitverantwortlich.
Darum ist er barmherzig, denn er kann das Ausmaß der Schuld eines jeden Einzelnen ermessen, der unter DIESEN BEDINGUNGEN schuldig wurde.

Niemand wird
gegen seinen Willen "zwangserlöst".

Wie frei ist der Mensch.
Ich weiß es nicht.

Gott weiß es.
Er allein.

Ich fürchte ihn und vertraue ihm, denn er ist barmherzig.

Er hilft unserer Schwachheit auf

Grüß Gott

Chato, Tuesday, 04.01.2011, 10:30 (vor 5016 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Chato, Tuesday, 04.01.2011, 10:45

Warum sollte der "Niedergang" des Abendlandes erst mit der Reformation beginnen?

Weil damals die unendliche Heiligkeit Gottes durch den banalen Schmutz des menschlichen EGO ersetzt worden ist. Das "Ich" ist der Anti-Gott schlechthin. Heute hat sich dieses Monstrum auf Gottes Thron gesetzt. Gott sei angeblich voller Fehler und an allem schuld, was der Mensch anrichtet, wie du selbst immer wieder darlegst. Gott wird keineswegs barmherzig anerkennen, der Mensch wäre nun Gott geworden, und Er, Gott, sei schuld an allem, was der Mensch angerichtet hat, denn Er ist keine vertrottelte Mickey Mouse. Der Vorhang fällt dann, wenn die gesunde Lehre nicht mehr ertragen wird, wenn sie aus der Welt geschafft und durch erdachte Fabeleien ersetzt worden ist. Und das ist jetzt – weil keiner mehr umkehrt.

Warum kommt der Mensch in die Hölle? Nicht etwa deshalb, weil Gott unbarmherzig wäre und ihn seiner Sünden wegen dort hinschickte, sondern weil der Mensch die vollkommene Heiligkeit Gottes nicht erträgt und selbst in die Hölle flüchtet, um sich vor ihr zu verbergen. Denn sie ist ihm völlig unerträglich und er zieht ihr die "conditio humana" vor – so wie Adam und Eva.

"Sünde" heißt Trennung von Gott. Und die ist irgendwann durch menschlichen Willen endgültig: conditio humana.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

PUA? Wohl eher nicht...

Roslin, Sunday, 02.01.2011, 16:06 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Mann und Weib sind nicht gleich – das sehen wir beide zwar genauso –
aber der Satz hat für mich nur Sinn, wo aus dieser
Verantwortungshierarchie der korrekte Schluß gezogen wird, nämlich
daß primär der Stärkere dem Schwächeren dient, und nicht etwa
umgekehrt. Das ist kein Sklavendienst, wie die FeministInnen das gerne
imaginieren, sondern der Dienst eines freien Menschen voller Adel für die,
denen der nötige Überblick dafür üblicherweise abgeht. Und, ja, auch
ein Weib hat Ansprüche an seinen Mann, und die sind weder gleich noch
irrelevant noch dominierend, sondern schlicht anders. Die hat zu
achten, wer seine Ansprüche geachtet sehen will - nicht "kollektiv" und
nicht "per Gesetz", sondern freiwillig, wechselseitig, personal und nur
bezogen auf die konkreten Menschen, um die es real geht. Wenn und soweit
das wechselseitig und in Liebe geschieht, befindet sich alles in höchster
Ordnung. Das ist der tiefe Sinn der christlichen Liebe und diejenige
Ordnung der Dinge, zu der es keine Alternative gibt, die mit menschlichem
Glück vereinbar wäre. So mein christlicher Glaube.

Das ist wahr.

*nämlich, daß primär der Stärkere dem Schwächeren dient, und nicht etwa umgekehrt.*

Wahr ist aber auch, dass nicht immer der Mann der Stärkere ist.
Weshalb ich auf Gleichberechtigung beharre.

Damit das

*Wenn und soweit
das wechselseitig und in Liebe geschieht, befindet sich alles in höchster
Ordnung. Das ist der tiefe Sinn der christlichen Liebe und diejenige
Ordnung der Dinge, zu der es keine Alternative gibt, die mit menschlichem
Glück vereinbar wäre.*

in wechselseitiger, freier Zusage möglich wird

PUA? Wohl eher nicht...

Chato, Sunday, 02.01.2011, 17:36 (vor 5017 Tagen) @ Roslin

Das ist wahr:
.
*nämlich, daß primär der Stärkere dem Schwächeren dient, und nicht etwa umgekehrt.*
.
Wahr ist aber auch, dass nicht immer der Mann der Stärkere ist.
Weshalb ich auf Gleichberechtigung beharre.

Wir hatten das hier schon viele Male, Roslin. Hast du es denn nie gelesen? Mach es doch mal... :-)

"Gleichberechtigung" ist ein von der Sache her vollkommen verfehlter, ideologischer Begriff, und deshalb MUSS man ihn m.E. vermeiden. Worte haben schließlich eine Bedeutung, und es reicht deshalb nicht irgendein diffuser Rekurs auf das aus, "was man meint"! Ich werde da niemals nachgeben. Warum? Weil speziell dieser Begriff das Wesen der Sache total verdunkelt! Sprache ist aber nicht zum Verdunkeln da, sondern zum Klären von Wahrheit.

Mann und Weib sind zur Liebe fähig ausschließlich deswegen, weil sie NICHT "gleich" sind. Wären sie es, dann gäbe es zwischen ihnen nämlich keine Liebe – eine Art "engelhafte Freundschaft" vielleicht, das mag ja schon sein - oder eine orwellsche "Belegschaftsversamlung im Liebesministerium" - aber sicher keine Liebe, die ja ihr Zueinandergeschaffensein erst verwirklicht. Und weil die Ungleichheit von Mann und Weib derart KONSTITUTIV für ihre Liebe ist, MUSS dieser saudämliche Begriff aus ihrem Verhältnis unbedingt verschwinden. Sonst prägt er es nämlich und zerstört damit das, wovon allein es getragen ist. Genau das ist geschehen! Ein solcher Gebrauch der Sprache ist für mich vollkommen inakzeptabel.

Ich mag auch nicht dauernd Kotaus vor dem Verdacht machen, ich verträte die Ansichten anderer Leute. Was ich mit meiner eigenen Ablehnung des Begriffes "Gleichberechtigung" meine, ist absolut glasklar und vollkommen unmißverständlich dargelegt. Dafür stehe ich ein – DAFÜR! – und sicher nicht für das, was andere meinen und finden. Dazu muß man sich also verhalten, und nicht zu dem, was sonstwer äußert. Ich habe zum Beispiel noch niemals behauptet, daß "der Mann immer der Stärkere" sei. Wo hast du das bei mir gelesen? Belege das! Erst heute habe ich mich hier wieder einschlägig dazu geäußert:

"Eine 'feste Hierarchie' unter Menschen ist gar nicht dauerhaft möglich (Tyrannis). Der Begriff Hierarchie ("heilige Ordnung") setzt konstitutiv Gott voraus, denn ohne ihn kann das, wie der Name sagt, sowieso nicht existieren. Nach unten hin, in unsere vergängliche Welt von Raum und Zeit, differenziert sich das in eine subtile Ordnung der gegenseitigen Abhängigkeit, in das abgründige Geheimnis der Liebe: keiner herrscht über den anderen, aber jeder dient jedem. Wer das begreifen kann, der begreife es! Und wer nicht? Der nicht. Daran kann man dann halt nichts ändern."

Was ist daran bitte unklar, Roslin? Wo liest du da, der Mann sei "immer" der Stärkere? Ich denke, die ideologische Bornierung ist es wieder einmal, die jedes tiefere, subtile Verständnis blockiert. Wer das liest, was ich schreibe, der findet durchaus mehr, als grobschlächtige Raster und ressentimente Schwarzweiß-Apodicta. Oder nicht?

Aber das hebt die völlige Verfehltheit des Begriffes "Gleichberechtigung" nun einmal nicht auf! Denn das hat prinzipielle Gründe, keine tagesaktuell-taktischen.
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

PUA? Wohl eher nicht...

DvB, Sunday, 02.01.2011, 17:38 (vor 5017 Tagen) @ Chato

Nein, ich glaube nicht.

Natürlich nicht. Aber es ist nunmal so, daß die PUA-Szene bestimmte Zusammenhänge erkannt hat. Und daher phasenweise dasselbe sagt wie Du.

Hinter den vordergründigen und offenbar eher
oberflächlichen Parallelen liegen für mich in der Tat ziemlich
prinzipielle, weltanschauliche Differenzen, die wohl eher nicht
überbrückbar sein werden.

Davon geh ich aus.
Und tiefgründige Ansprüche erhebt die Technik natürlich garnicht erst.

unmöglich eine Kontrolle über die in einem völlig undurchsichtigen Brei
von "Interessen" mit ihren Myriaden von Seiteneffekten haben können, die
sich immer entfalten, desto sicherer, je komplexer, kollektiver und
verfahrener etwas ist.

Mag sein. Aber der Mensch verfolgt seit tausenden von Jahren irgendwelche Konzepte, die er sich ausgedacht hat, um Probleme zu lösen, die er selber verursacht hat usw. - auch Christen! Und auch ohne, daß der Glaube dabei irgendwie hilfreich sein könnte. Und oft genug auch gegen göttliche Gebote. Vielleicht trotzdem aus bester Absicht. Was richtig war oder nicht - wer will das als Mensch dann entscheiden? Das entscheidet Gott. Ein Mensch steckt immer in irgendwelcher Verstrickung. Und so kommt eben auch immer irgendwelcher Mist mei seinen Taten raus. Oder eben auch nicht. Das hängt ja von der Betrachtungsweise ab. Fakt ist zumindest, daß Dein Glaube Dir nicht das Handeln generell verbietet, sondern es im Gegenteil ja gebietet. Selbstverständlich im richtigen Sinne, obwohl aber nunmal klar ist, daß nur rauskommen kann, was dabei üblicherweise halt so rauskommt. Nunja. Myriaden von Seiteneffekten überschauen wir eben niemals.

Menschen geschaffen, und wenn nun alles in die Grütze geht, dann ist der
Grund dafür garantiert nicht der, daß noch nicht alle "das geniale
PUA-Konzept" umsetzen, sondern der, daß sich fast keiner mehr an Gottes
Ordnung hält.

Sicher. Aber Du kannst Deine Handlungsfähigkeit nicht von anderen abhängig machen. Und doch hängt der Sinn Deiner Handlungsweise oft vom Handeln anderer ab. Wenn sich die anderen nicht an die göttliche Ordnung halten und daher alles in die Grütze geht, ist es gewiß kein christliches Handeln, dem tatenlos zuzusehen (denk ich mir jedenfalls mal so). Sondern eben das tun, was einem richtig erscheint, um den alten Zustand zu bewahren oder wiederherzustellen. Wobei es bei Dir darauf ankommt, was Du vertreten kannst oder glaubst vertreten zu können. Damit Du nur nicht ins Gefängnis nach Sibirien kommst. Mit dem Unterschied, daß ich kein Christ bin und meiner eigenen Vorstellung vom Göttlichen folge, ohne Strafe zu fürchten.

nach 1789 inbegriffen, bestanden ausnahmslos in einer wenigstens
ehrlich gewollten Rückkehr zu Gottes guter Ordnung ... oder aber es gab
eben keine Lösung, sondern die Menschen versanken in einem
namenlosen Desaster von Chaos und chronisch progredientem Zusammenbruch.

Was heißt denn 'oder'? Es hat ja offensichtlich letztendlich nach 1789 sowohl so als auch so nichts gefruchtet. Und ist eine nur Besserung in Richtung göttlicher Ordnung etwa kein ehrlich gewollter Versuch?

beweisen soll, daß derlei hypothetische Annahmen nichts daüber "wissen",
was womöglich sonst noch alles wahr ist. Konnte ich damit einigermaßen
hinreichend andeuten, warum ich derlei für schlicht und einfältig
halte und warum ich aus Prinzip nichts darauf gebe?

Naja. :D Ich hab ja keine Vorstellung, wie Du sonst so mit hypothetischen Annahmen umgehst. Es schiene mir eher zweifelhaft, Du kämest in Deinem Denken gänzlich ohne Hypothesen aus, auch wenn sie Dir naheliegender oder gar selbstverständlich erscheinen würden.

Anders gesagt: "Pickup Artists" lösen womöglich ein Problem,
schaffen aber hundert neue, was natürlich niemandem hilft, sondern bloß
eine weitere Facette der ablaufenden Selbstzerstörung ist.

Mag sein. Aber sowas kann man natürlich grundsätzlich gegen jeden Lösungsansatz einwenden.

Es ist ja nicht so, daß, wenn der Feminismus grausig ist, daraus folgte,
daß alles andere "dagegen" automatisch etwas Gutes wäre. Flöhe schließen
Läuse nicht aus.

Es ist zumindest so, daß der Feminismus schon ein ganzer Sack voll Probleme darstellt, so daß ein paar kleinere Probleme, die durch die Beseitigungsmethode auftreten und in späteren Schritten wieder beseitigt werden müssen, für meinen Geschmack wenig ins Gewicht fallen. Natürlich könnte ich mich dabei auch irren. Das weiß ich nicht. Aber was weiß man denn schon?

schlotterndes Bündel Panik auf eine rot tropfende Guillotine gezerrt wie
Maximilien Robespierre, um öffentlich und vor aller Augen geköpft zu
werden. Motto: "Schmeiß einen Robespierre oben drauf - kommt ein Kopf
unten rausgerollt". Und das ist dann auch vollkommen in Ordnung so!

Kann schon sein. Doch geht es mir darum, einen Krieg zu gewinnen. Nicht, ihn zu rechtfertigen oder mitten drin den Sinn des Siegs plötzlich zu hinterfragen. :D Und wie Du sagst: der Mensch ist frei. Wie kann es da meine Sache sein, mich um die Intentionen der Einzelnen zu kümmern? Die 1789er Abschaumeinzelne hatten die Macht über das Weib ja auch vor dem Sieg des Feminats. Und soweit es das ihre Natur zuließ, haben sie auch Verantwortung für ihre Weiber getragen. Mag schon sein, daß einige ganz froh sind, die los zu sein. Ich glaub, die meisten sind es aber nicht und würden diese Verantwortung schon wieder übernehmen.

daß primär der Stärkere dem Schwächeren dient, und nicht etwa
umgekehrt. Das ist kein Sklavendienst, wie die FeministInnen das gerne
imaginieren, sondern der Dienst eines freien Menschen voller Adel für die,
denen der nötige Überblick dafür üblicherweise abgeht.

Führung als Dienst zu deuten, bedeutet für mich nicht, daß der Stärkere dem (Willen des) Schwächeren dient, sondern dem Sinn, der natürlich (auch) im Interesse des Schwächeren liegt, auch wenn er davon nichts weiß.

das wechselseitig und in Liebe geschieht, befindet sich alles in höchster
Ordnung. Das ist der tiefe Sinn der christlichen Liebe und diejenige
Ordnung der Dinge, zu der es keine Alternative gibt, die mit menschlichem
Glück vereinbar wäre. So mein christlicher Glaube.

Wie Du Dir das vorstellst, weiß ich nicht. Ich weiß aber, daß Anspruchsformulierung des Schwächeren Anmaßung ist und nicht geduldet werden kann und im Zweifel sogar das ihm gerecht Zustehende auslöschen kann. Du wirst wohl auch nicht auf die Idee kommen, Forderungen gegen Gott zu erheben, oder? Bitten kannst Du, und Dir wird gegeben werden - oder so. ;)

Ne alte Weisheit...

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 01.01.2011, 17:55 (vor 5018 Tagen) @ Info

Ein Weisheit meines Großvaters schenk ich Dir zum Neujahr: Wer sich nicht selbst befiehlt, bleibt ewig Knecht.

Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Ne alte Weisheit...

a-j-k-i, Saturday, 01.01.2011, 20:19 (vor 5018 Tagen) @ Narrowitsch

Ein Weisheit meines Großvaters schenk ich Dir zum Neujahr: Wer sich nicht
selbst befiehlt, bleibt ewig Knecht.

Du hast nicht kapiert was Frauen erregt. Lass es Dir von jemandem sagen, der sich damit auskennt

Dieser auch nicht

ajk, Sunday, 02.01.2011, 14:13 (vor 5017 Tagen) @ a-j-k-i

Du hast nicht kapiert was Frauen erregt. Lass es Dir von jemandem sagen,
der sich damit auskennt

Da hat wer echte Probleme

Ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Sylvester 18.25 Uhr schon besoffen?

Ekki, Saturday, 01.01.2011, 12:28 (vor 5018 Tagen) @ Mus Lim

Wahr ist vielmehr, dass Männer sich den Naturgesetzen gestellt haben, den
geologischen Gegebenheiten,

S. die diversen Formen der Umweltzerstörung

den Gesetzen von Handel, Märkten und
Wirtschaft.

und den Bankencrash.

Bisher herrschte hier doch Konsens darüber, daß Frauen in den Führungsetagen nicht zu finden sind, weil sie das in Wirklichkeit gar nicht wollen, sondern lieber die Prinzessin im (männlich finanzierten) Eigenheim bleiben - oder?

Der ganze Feminismus hat nichts daran geändert, dass es für "Gentleman"
keine weibliche Entsprechung gibt,

"Ladies and Gentlemen" ...

so wie es für "Klageweib" keine

männliche Entsprechung gibt.

"Memme", "Schlappschwanz" und viele, viele andere Worte, mit denen Männer schwächliche, weinerliche Männer bezeichnen.

Und nun von mir ein Beispiel:

"Blödmann"

Blödfrau gibt's nicht, und zwar aus zwei Gründen:

a) Frau braucht, um Kohle zu machen, nicht intelligent zu sein, sondern muß nur gut aussehen, dann findet sich schon jemand, der ihre Muschi kauft.

b) Blöde Frauen gibt's tatsächlich nicht:
Nur Männer wissen weder[/u] über Frauen Bescheid (Sie können nicht erkennen, daß Frauen nur ihr Geld wollen - sie schwafeln was von"höheren Werten"[/b]), noch[/u] über sich selbst (sie können nicht erkennen, daß sie selbst keine andere Motivation für "Ritterlichkeit" haben als Sexsucht - sie schwafeln was von"höheren Werten"[/b]).

Frauen[/u] dagegen sind sich sowohl über a) als auch über b) im Klaren und halten daher die Männer mit Recht für blöd.

Männer steuern gigantische Maschinen und gigantische Imperien.

Frauen steuern Männer.

Erleuchtung im Neuen Jahr 2011 wünscht

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Sylvester 18.25 Uhr schon besoffen?

DvB, Saturday, 01.01.2011, 17:57 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

b) Blöde Frauen gibt's tatsächlich nicht

Naja, das ist ein Pleonasmus.

Die "Intelligenz", die Du da bei den Weibern siehst, heißt eigentlich Egoismus

--
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Sylvester 18.25 Uhr schon besoffen?

Flint ⌂, Sunday, 02.01.2011, 00:56 (vor 5018 Tagen) @ DvB

b) Blöde Frauen gibt's tatsächlich nicht

Naja, das ist ein Pleonasmus.

Der war gut :-)

--
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---
Der Maskulist
---
Familienpolitik

Sylvester 18.25 Uhr schon besoffen?

Flint ⌂, Sunday, 02.01.2011, 01:05 (vor 5018 Tagen) @ Ekki
bearbeitet von Flint, Sunday, 02.01.2011, 01:09

Frauen[/u] dagegen sind sich sowohl über a) als
auch
über b) im Klaren und halten daher die Männer mit
Recht
für blöd
.

Das kommt mir unlogisch vor.

Da nur Frauen dies verstehen, wärst Du eine Frau..

--
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Der Maskulist
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Familienpolitik

Sylvester 18.25 Uhr schon besoffen?

Ekki, Sunday, 02.01.2011, 18:18 (vor 5017 Tagen) @ Flint

Hallo Flint!

Frauen[/u] dagegen sind sich sowohl über a) als
auch
über b) im Klaren und halten daher die Männer mit
Recht
für blöd
.

Das kommt mir unlogisch vor.
Da nur Frauen dies verstehen, wärst Du eine Frau..

Nö - ich bin die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

Klingt elitär und arrogant?

Von mir aus - das Denk- und Handlungsweise der Mehrheit der Männer läßt mir die Haare zu Berge stehen.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Sehe ich für problematisch

Nikos, Athen, Sunday, 02.01.2011, 03:23 (vor 5018 Tagen) @ Ekki

Bester Ekki,

zunächst Frohes Neues :)

Meine Frage:

So wie ich das verstanden habe, meinst du, dass höhere Werte in Wahrheit nicht existieren und sie lediglich eine Tarnung niederer menschlicher Instikte sind?

Falls das stimmt, also falls das deiner Meinung ist, muss ich ablehnen:

Zugegebenermassen ist Geld und Sex die Motivation für menschliches Tun, aber aus gutem Grund: Beides dient den Erhalt und die Fortpflanzung der Art. Daran kann ich wirklich nichts aber auch gar nichts schlechtes finden. Sex und Geldbeschaffung ist nicht niederes, sondern höchstwichtig.

Was ich aber für etwas ganz schlechtes halte, ist, wenn man die jenigen, die wegen ihres Triebes dafür sorgen, dass einerseits Geld geboten wird um Sex zu bekommen, bzw Sex anbieten um Geld zu erhalten, als Blöd hinzustellen.

Bitte verzeihe den direkten Ton: Du bist hier und redest sehr gewandt daher, über die Freiheit des onaniernden Obdachlosen, aber nur deshalb, weil jemand bzw zwei Menschen keine onaniernden Obdachlosen waren, nämlich deine Eltern.

So verhält sich in vielen Bereichen, meine ich. Würden auf die Strassen noch Löwen und Taliban rum laufen, hätten wir keinen Feminismus. Aber im Zustand der totalen Verantwortungslosigkeit können wir uns als Helden feiern, allerdings weiss ich nicht, wielange noch.

Türken machen 5 Kinder pro Paar in der Türkei, oder so in etwa. Griechen nur 1,5 wenn es dazu kommt... Wie lange soll es noch dauern, bis die der Raum beanspruchen, den sie brauchen? Wie lange dauerte es, bis Deutschland dran ist?

Es gibt Werte, es gibt höhere Werte, es gibt höchste Werte. Wenn man das nicht einsehen will, und meint, das Leben besteht nur aus das rein-raus in einem feuchten Loch, oder das auspeitschen von in schwarzlackierten Ledergürteln gezwungene Brustwarzen, dann ist das nicht ein Problem von den Werten, sondern von den Menschen.

Ich hoffe, ich habe deinen Standpunkt nicht ganz falsch verstanden. Das wäre für einen Dialog schlecht. Übrigens, Dialog ist noch so ein Ding, wofür die meisten nicht besonders dankbar sind, weil sie sich dran gewöhnt haben, das es ihn gibt, sie halten ihn für selbstverständlich wie die Luft, die wir atmen, und nicht für etwas, das erhalten werden muss, übrigens genau wie die Luft

--
*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*

Sehe ich für problematisch

Ekki, Sunday, 02.01.2011, 18:16 (vor 5017 Tagen) @ Nikos

Hallo Nikos!

Bester Ekki,
zunächst Frohes Neues :)

Gleichfalls. Schön, mal wieder von Dir zu hören / lesen.

Meine Frage:
So wie ich das verstanden habe, meinst du, dass höhere Werte in
Wahrheit nicht existieren und sie lediglich eine Tarnung niederer
menschlicher Instikte sind?
Falls das stimmt, also falls das deiner Meinung ist, muss ich ablehnen:

Hast Du in der Tat falsch verstanden.

Ich kann Dir ein paar höhere Werte nennen:

- Hilfsbereitschaft
- Einsatz für andere
- Bildung
- Geistigen Austausch mit anderen Menschen
- Kunstgenuß

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit.

Was mir in der Geschlechterbeziehung fehlt:

EHRLICHKEIT.

Borat hat das mal so auf den Punkt gebracht:

Es ist für jede Frau natürlich, ja biologisch bedingt, in kurzer Zeit Besitzansprüche zu entwickeln, vor allem wenn er funkelt und glänzt.
Das versuchen Frauen natürlich mehr oder weniger zu verbergen, es wäre ähnlich sozial geächtet wie wenn ein Mann sagt er hätte es nur auf den Fick abgesehen

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=160288

Soso, sozial geächtet ...

Wie wär's denn mal damit, die Dinge, um die es erkanntermaßen geht, offen auszusprechen?

Aber zurück zu der Wertediskussion:

Ich will mich dem Kern der Sache nicht entziehen, denn ich glaube zu wissen, wo der Unterschied zwischen uns liegt:

Für mich ist Familie und Fortpflanzung nicht das selbstverständliche Ziel jeder menschlichen Existenz, sondern lediglich einer von mehreren Lebensentwürfen.

Erst recht fremd ist mir die Verbindung von Familie und "Spiritualität" - ich bezeichne mich als Agnostiker.

Wie schon von mir und anderen vielmals festgestellt:

Irgendwann kommt man in jeder Diskussion an einen Punkt, der die Grundfesten der Argumentation berüht - Prämissen, die nicht mehr hinterfragt werden und von denen sich alles andere ableitet.

Ich nenne das einen "Grunddissenz".

Für mich folgt (aus meinen oben dargelegten Haltungen) daß ich u.a. Abtreibungen zwar minimieren möchte, aber nicht wegen "Ungeborenenschutz", sondern um der Frau die Unbequemlichkeit zu ersparen.

Dies wiederum bedeutet, daß für mich weder ...

... eine Ablehnung der künstlichen Empfängnisverhütung ...

noch ...

... eine vorbehaltlose Verdammung der Abtreibung als "Mord" in Frage kommt.

Und vor allem hatte ich niemals Sinn für die "Balzspielchen" der Frauen mit Annäherungs-Vermeidungs-Taktiken und dergleichen mehr.

Aufgrund dieser Haltungen bin ich als "fortpflanzungsunwürdig" evolutionär aussortiert worden?

Na, meinethalben. Meine Kinderlosigkeit bedauere ich ohnehin nicht.

Ich wünsche aber künftigen Männergenerationen von Herzen, daß sie Sexualität endlich als sorgloses, kostenloses und in jeder Hinsicht entheiligtes Vergnügen genießen können - was nota bene aus meiner Sicht Kinder und Familie nicht ausschließt (um einem weiteren eventuellen Mißverständnis vorzubeugen).

Schöne Grüße von

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Ende der Fahnenstange

Mekki, Sunday, 02.01.2011, 18:26 (vor 5017 Tagen) @ Ekki

Aufgrund dieser Haltungen bin ich als "fortpflanzungsunwürdig"
evolutionär aussortiert worden?

Korrekt.

Na, meinethalben. Meine Kinderlosigkeit bedauere ich ohnehin nicht.

Und sonst auch keiner

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