Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Heute im Gericht - Demütigung, wie unzählige deutsche Väter sie erleben.

Informator, Tuesday, 11.01.2011, 16:06 (vor 5066 Tagen)

Meine familiäre Situation ist eine besondere:

Vor drei Jahren ist uns Eltern gleichzeitig das Sorgerecht aberkannt und auf eine Vormünderin übertragen worden. Der Junge (13) lebt zwar nach wie vor bei den Eltern, aber die Vormünderin hat die Entscheidungsbefugnis auch in alltäglichen Dingen (!), obwohl sie diese Befugnis von ihrem Büro aus gar nicht ausübern kann.

Wie war es dazu gekommen?

Normalerweise hätte die Mutter, eine Afrikanerin, das alleinige Sorgerecht bekommen. Aber die ist immer noch Analphabetin und kann ohne fremde Hilfe keine Entscheidung treffen.

Da man einem Vater aber - von seltenen Ausnahmen abgesehen - kein alleiniges Sorgerecht gibt, hat es dann eben die Vormünderin bekommen.

Begründung: Die Eltern führen einen Rechtsstreit. Das ist kindesschädlich, denn das Kind würde im Loyalitätskonflikt "zwischen den Eltern zerrieben." Durch die Vormundschaft würde der Loyalitätskonflikt beendet.

Das Gegenteil ist eingetreten: Wenn dem Jungen etwas nicht paßt, dann sagt er: "Papa/Mama, du hast doch gar kein Sorgerecht." Und die Vormünderin verachtet er. Er hat überhaupt keine richtige Führung mehr.

--------------

Um ihre Macht über das Kind zu sichern, hat die Vormünderin unseren Jungen auf ein katholisches Internat angemeldet und mich einige Wochen später darüber unterrichtet. Es sei gut für das Kind, schrieb sie, wenn es von den Eltern Abstand gewönne! Nun, ich habe nichts gegen Internate, ich war selbst auf eines.

Der Haken ist nur:

Das Kind muß sowohl die Vormünderin als auch das Internat aus seinem eigenen Vermögen bezahlen!

Folglich stellte ich den Antrag zur Aufhebung der Vormundschaft. Denn hier besteht Kindeswohlgefährdung durch Vermögensschädigung. Das Vermögen wird in 4 Monaten aufgebracht sein, und die Stadt Bonn wird die weiteren Kosten nicht übernehmen. Der Junge wird also wieder mal - wie schon öfters - die Schule wechseln müssen.

--------------

Die Richterin, eine Frau Habermann, äußerte ihre Verachtung mir gegenüber ganz ungeniert. Sobald ich etwas sagte, drehte sie kaum ihren Kopf zu mir und sagte, sarkastisch grinsend: "Aber Herr Lentze!" So wie man auf ein dummes Kind antwortet.

Meine Exfrau ist seit längerer Zeit nicht mehr gegen mich eingestellt. Vor wenigen Tagen noch hatten wir ein längeres, freundliches Gespräch in der Wohnung ihres Mannes. Jetzt aber reagierte sie auf die Situation im Gerichtssaal. Sie erkannte intuitiv: Ich bin mit Abstand der unterste in der Hierarchie, denn meine Macht ist gleich null. In ihrer intellektuellen Hilflosigkeit verteidigte sie also die Vormünderin. Ja, sie dankte ihr sogar für ihre "wertvolle Arbeit"! Und das Internat sei die letzte Rettung für unseren Jungen!

Richterin:

"Sie sagten doch, Herr Lentze, Sie seien sich einig, und es gebe keinen Elternstreit mehr. Das sehe ich aber ganz anders!"

Ich:

Wir haben verschiedene Ansichten über die Internats-Unterbringung, aber wir streiten uns nicht darüber.

- Aber Sie sind doch nicht mit der Kindesmutter einverstanden.

- Sachlich nicht. Meine Mutter hat testamentarisch bestimmt, daß ihr Enkel einen bestimmten Teil aus dem Erbe erhält, und zwar für seine spätere Ausbildung. Hätte sie vorausgesehen, daß eine Vormünderin über das Vermögen bestimmt, so hätte sie gesagt: "Vergrab' das Geld im Garten", oder: "Mach eine Weltreise damit, da haste was von!" Es ist eine Frage der Pietät, daß ich hier den Willen meiner verstorbenen Mutter vertrete.

- Dann sind sich also mit der Kindesmutter uneinig.

- Sie hat ihre Meinung, ich habe meine Meinung, aber wir streiten uns nicht darüber. Ich will mich jetzt auch nicht mehr dazu äußern. Ich stelle keinen Antrag.

- Aber Sie haben doch gerade gesagt...

- Seien Sie doch froh, daß ich mich nicht streiten möchte! Ich versuche es mit Deeskalation, aber wie ich sehe, komme ich damit nicht durch. Ich bin froh, daß der Elternstreit zuende ist.

- Aber ich sehe doch, es hat sich an Ihrem Elternstreit nichts geändert.

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In diesem Stil ging das weiter.

Der Jugendamt-Angestellte griff ein und sagte, er habe von vornherein dagegen plädiert, daß der Junge bevormundet und in ein Internat verbracht werde. Er könne genauso gut bei Vater oder Mutter wohnen. Die Stadt Bonn werde den weiteren Internatsaufenthalt nicht bezahlen. Eine Kindeswohlgefährdung liege durch die Eltern nicht vor.

Damit hatte er die Richterin, die Vormünderin und die gegnerische Rechtsanwältin sofort gegen sich. Dieses dreiköpfige Feminat redete gegen ihn. Er aber blieb standhaft. Schließlich, nachdem alle Argumente ausgetauscht waren, wurde er gewissermaßen beiseitegeschoben.

Es wurde beschlossen:

Der Junge bleibt solange auf dem Internat, wie das Geld reicht (vier Monate). Danach, wenn möglich, Heimunterbringung.

Erstellung des dritten (!) familienpsychologischen Sachverständigen-Gutachtens.

Anregung, daß die Eltern eine Eltern-Therapie absolvieren. - Dagegen sprach sich die gegnerische Anwältin aus.

--------------

Nach Ende der Verhandlung trat die Vormünderin auf mich und meine Exfrau zu und sagte, das nächste Heimfahrtwochenende für meinen Sohn sei schon nächstes Wochenende. Die Mutter sagte spontan: "Er kann zu ihm gehen", also zu mir. Ich sagte: "Er kann aber auch zwischendurch zu dir kommen."

Bestes elterlichen Einvernehmen also.

Und das ist es, was das dreiköpfige Feminat im Grunde nicht will. Es wird sich nichts ändern, ob mit neuerlichem Gutachen oder ohne; ob mit Familen-"Therapie" oder ohne. Die wollen nur Zeit gewinnen, das Kind finanziell zu Tode reiten, Geld abschöpfen, wo es nur geht.

trel

Heute im Gericht - Demütigung, wie unzählige deutsche Väter sie erleben.

David @, Tuesday, 11.01.2011, 16:29 (vor 5066 Tagen) @ Informator

Wie jemand sowas aushalten kann, ohne zumindest die Richterin und den Vormund zu erschlagen, ist mir völlig schleierhaft. Ich bin sonst nicht der aggressive Typ, aber das ist doch der schiere Wahnsinn.
Solche Berichte bekräftigen mich in meiner Entscheidung hier in Absurdistan keinesfalls Vater zu werden.
Ich danke Gott für Kondome und Huren

Heute im Gericht - Demütigung, wie unzählige deutsche Väter sie erleben.

Derkan, Tuesday, 11.01.2011, 17:50 (vor 5065 Tagen) @ David

Solche Berichte bekräftigen mich in meiner Entscheidung hier in
Absurdistan keinesfalls Vater zu werden.
Ich danke Gott für Kondome und Huren

Diese Drei, werden irgend wann vor den einzig wahren Richter stehen und ihre gerechte Strafe erhalten. Das ist sicherer als das Amen in der Kirche

Heute im Gericht - Demütigung, wie unzählige deutsche Väter sie erleben.

LatexTester, Tuesday, 11.01.2011, 17:19 (vor 5065 Tagen) @ Informator

In keinem anderen Rechtsbereich ist die Juristerei so absurd, wie im Familienrecht. Und die Vielzahl der Willkür-Urteile ist dem Anteil weiblicher Richter geschuldet. Da ersetzt "gesunder Menschenverstand" der Richterin regelmäßig den Rechtsstaat. Mein Beileid

Was lernen wir daraus?

Mus Lim ⌂, Tuesday, 11.01.2011, 18:13 (vor 5065 Tagen) @ Informator

1. Heirate keine Negerin!
2. Die HelferInnenindustrie schröpft Geld ab, wo sie nur kann!
3. Vermögenswerte sind gut zu verstecken und dem Zugriff der HelferInnenindustrie zu entziehen.

Herr Lentze,
Sie präsentieren sich doch so intelligent ...
Wie konnten Sie zulassen, dass Ihre Mutter nicht ihrem schlauen Sohn das Geld anvertraute, sondern dem Enkel vermachte.

Denn auch wenn die Kombination Vormündin und Internat so nicht vorauszusehen war, es hätte aber auch alleiniges Sorgerecht für die Mutter geben können, und dann hätte die Mutter eben das Geld veruntreut, entweder nach Afrika überwiesen oder mit Shopping durchgebracht

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Was lernen wir daraus?

Informator, Tuesday, 11.01.2011, 22:41 (vor 5065 Tagen) @ Mus Lim

Sie präsentieren sich doch so intelligent ...

Bin ich auch, du Frechdachs! ;-)

Wie konnten Sie zulassen, dass Ihre Mutter nicht ihrem schlauen Sohn das
Geld anvertraute, sondern dem Enkel vermachte.

Als ich das Testament öffnete, war sie tot.

Es war nur ein relativ kleiner Teil für meinen Sohn bestimmt. Ich hätte ihren Willen auch nicht ausführen brauchen. Ich tat es aus Pietät gegenüber der Verstorbenen. Und ich tat es deswegen, weil ich damals wirklich noch zu dumm war. Zwar hatte ich schon vor meinen Afrika-Aufenthalten vom deutschen Väter-Elend gelesen. Nur, wie so viele Väter glaubte ich nicht, daß es auch mich treffen könnte. Die Tücke der Anwältinnen war mir bis dahin unbekannt.

Übrigens, meinen eigenen Vermögensanteil habe ich ich in wenigen Jahren verpraßt. Darüber bin ich jetzt froh.

Gruß
trel

Weniger intelligente Menschen leiden weniger

Mus Lim ⌂, Wednesday, 12.01.2011, 05:17 (vor 5065 Tagen) @ Informator

Bin ich auch, du Frechdachs! ;-)

Das habe ich nie in Frage gestellt.

Als ich das Testament öffnete, war sie tot.

Das entlastet Sie natürlich. Danke für die Auflösung.

Ich tat es aus Pietät gegenüber der Verstorbenen.

Das ist Ihrerseits ja auch in Ordnung.

Und ich tat es deswegen, weil ich damals wirklich noch zu dumm war.

Eben! Die HelferInnenindustrie kennt diese Pietät nicht.
Bedauerlicherweise führt das Ihr eigenes untadeliges Verhalten ad absurdum.

Zwar hatte ich schon vor meinen Afrika-Aufenthalten vom deutschen Väter-Elend gelesen. Nur, wie so viele Väter glaubte ich nicht, daß es auch mich treffen könnte.

Das bekannte AMIGA-Syndrom.

Die Tücke der Anwältinnen war mir bis dahin unbekannt.

Das übersteigt auch das normal Vorstellbare.
Ich bin auch von mir überzeugt, dass ich nicht auf den Kopf gefallen bin. Hat mir aber auch nichts genützt. Ich konnte es mir auch nicht vorstellen, dass Familien in Deutschland vorsätzlich gegen die Wand gefahren werden.

Ein kluger Kopf hat mir mal gesagt, die weniger Intelligenten haben einen Vorteil:
Sie leiden weniger in dieser Welt, weil sie weniger leiden. Sie nehmen den Wahnsinn um uns herum nicht so bewusst wahr wie wir

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Heute im Gericht - Demütigung, wie unzählige deutsche Väter sie erleben.

Red Snapper offline, Tuesday, 11.01.2011, 19:53 (vor 5065 Tagen) @ Informator

Danke für den offenen Bericht. Kaum zu glauben, wenn man sowas nicht selbst erlebt hat.

Erklärt sicher auch die Wut, die du manchmal demonstrierst. Ich weiss nicht, wie ich reagieren würde

Wer sponsert wen in der Justiz

Rainer ⌂, Tuesday, 11.01.2011, 20:11 (vor 5065 Tagen) @ Informator

Der Junge bleibt solange auf dem Internat, wie das Geld reicht (vier
Monate). Danach, wenn möglich, Heimunterbringung.

Bei unserer korrupten Justiz würde mich nicht wundern wenn die Richterin auf der Lohnliste des Internats stehen würde. Zwischen Gerichten und Familiengutachtern bestehen doch auch feste finanzielle Bande. Oder zweifelt da Jemand.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Wer sponsert wen in der Justiz

Leutnant Dino ⌂ @, St. Louis USA, Tuesday, 11.01.2011, 21:25 (vor 5065 Tagen) @ Rainer

Das Problem sehe ich weniger im Staat, denn die schöpfen nur ihre eigenen Möglichkeiten aus. Die Exdame, in diesem Fall eine Negerin, hat es damals selbst in der Hand gehabt, ihrem Kind eine Perspektive zu geben. Der Rechtsbeistand der afrikanischen Analphabetin hat ebenso komplett versagt.

Man muss eben wissen, dass bei Afrikanerinnen die Kinder meistens völlig egal sind und lediglich das Mittel zum Zweck darstellen.

Die einzige Chance als Vater und Mann: Sich von diesem Gesocks aus Gericht, Jugendamt, Vormund, Neger, Anwalt ... komplett lösen. Man kann nicht gewinnen, auch wenn man gute Absichten hat. Man verliert lediglich einen Haufen Geld mit Null Erfolg.

So hart wie es klingt: Das Kind soll nicht zum Vater gehören, kein Sorgerecht, kein ABR ... also sollen sich die anderen drum kümmern.

Ein komplettes Abschalten ist hier die einzig sinnvolle Lösung. Vielleicht einen Abschiedsbrief schreiben, total nett, und allen Beteiligten viel Erfolg wünschen bei der Kindeserziehung. Mögen sie später von diesem mißratenen Kind in der U-Bahnstation verprügelt werden. Wer ist Schuld? Richtig, das Dreckschwein, der Vater ..

Wer sponsert wen in der Justiz

Informator, Tuesday, 11.01.2011, 22:11 (vor 5065 Tagen) @ Leutnant Dino

Man muss eben wissen, dass bei Afrikanerinnen die Kinder meistens völlig
egal sind und lediglich das Mittel zum Zweck darstellen.

Das trifft oftmals zu, doch muß ich meine Exe da in Schutz nehmen. Wir hatten ja unsere ersten vier Jahre in Afrika verbracht, und sie war stets eine gute Mutter. Hier geht sie sogar einer geregelten Arbeit nach. Gegen die Internatsunterbringung hatte sie sich anfangs heftig gewehrt. Sie überweist das ganze Kindergeld dorthin, um das Vermögen unseren Jungen möglichst zu schonen. Noch heute im Gericht brach sie fast in Tränen aus.

Das Problem ist erst geschaffen worden durch die deutsche Familienjustiz. Die Frau ist regelrecht gegen mich aufgehetzt worden; besser gesagt: Sie hat alles mitgemacht, was ihre feministische promovierte Rechtsanwältin gegen den Vater ausgeheckt hat. Die dazu nötige Mentalität liegt ja bei den Afrikanern vor, besonders bei den Frauen. Sie halten sich an den, der Macht ausübt und sie - vermeintlich - am besten schützt.

Inzwischen hat sie halbwegs eingesehen, daß ich mit dem Jungen besser zurechtkomme als sie selbst. Nur etwas von dem jahrelang ihr eingeimpften Mißtrauen ist anscheinend noch geblieben, so daß sie sich für den Verbleib der Vormünderin ausgesprochen hat. Sicher wird sie auch das noch bereuen.

Übrigens:

Geld hat mich der jahrelange Rechtsstreit nicht gekostet. Ich habe ja gar kein Geld. :-)

Gruß
trel

Frau wurde von HelferInnenindustrie aufgehetzt

Mus Lim ⌂, Wednesday, 12.01.2011, 05:12 (vor 5065 Tagen) @ Informator

Das trifft oftmals zu, doch muß ich meine Exe da in Schutz nehmen. Wir hatten ja unsere ersten vier Jahre in Afrika verbracht, und sie war stets eine gute Mutter. ...
Das Problem ist erst geschaffen worden durch die deutsche Familienjustiz. Die Frau ist regelrecht gegen mich aufgehetzt worden ...

Das habe ich mit meiner (nichtafrikanischen) Exfrau auch so erlebt.

Sicher wird sie auch das noch bereuen.

Dann ist es leider zu spät.
Wie bei meiner Ex übrigens. :-(

Geld hat mich der jahrelange Rechtsstreit nicht gekostet. Ich habe ja gar kein Geld. :-)

Das ist in dieser Lage von Vorteil. ;-)

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Frau wurde von HelferInnenindustrie aufgehetzt

Holger, Wednesday, 12.01.2011, 09:39 (vor 5065 Tagen) @ Mus Lim

Seufz.

Hier ist noch einer.

Nur mich hat es auch noch ein Vermögen gekostet

Wer sponsert wen in der Justiz

Informator, Tuesday, 11.01.2011, 22:30 (vor 5065 Tagen) @ Rainer

Bei unserer korrupten Justiz würde mich nicht wundern wenn die Richterin
auf der Lohnliste des Internats stehen würde. Zwischen Gerichten und
Familiengutachtern bestehen doch auch feste finanzielle Bande.

Der Gedanke ist mir auch gekommen. In dieser parasitären Subkultur herrscht eine verschwiegene Solidarität.

Ferner ist anzunehmen, daß die Richterin mir meine Befangenheitsanträge übelnimmt, die ich mit Hilfe eines sehr versierten Juristen geschrieben hatte. Das ging bis zum OLG, inklusive Beschwerde. Natürlich wurde alles abgewiesen, immerhin aber mit ausführlichen (und absurden) Begründungen. Jetzt wollte die Richterin ihre Befangenheit wohl noch einmal ungeniert unter Beweis stellen - im Bewußtsein, daß ihr, unter den deutschen Rechtsverhältnissen, niemand etwas anhaben kann.

Ebenfalls wird sie mir meinen Gang zum Verfassungsgericht übelgenommen haben (wurde angenommen, doch abschlägig entschieden), sowie meine einstweilige Anordnung daselbst.

Mein neuer Anwalt sagte mir hernach, das Einzige, was wir jetzt versuchen können und sollten, um die Vormünderin loszuwerden, ist ein außergerichtlicher Elternvertrag. Die Mutter ist ja im Grunde nicht ablehnend gegen mich eingestellt. Wie schon gesagt, unsere Situation ist ziemlich speziell.

Der Anwalt ist übrigens ein Freizeitboxer und völlig "cool". Er ließ mich reden, sprach selbst fast überhaupt nicht, und sagte mir hinterher, daß ich an gewissen Punkten auch besser hätte schweigen sollen. Er ist ein Wirtschaftsfachmann - für Sachen, wo Kompetenz verlangt wird. Von den Familiengerichten hat er keine hohe Meinung.

Gruß
trel

o.T.Hier hilft nur noch eine schwarze Liste

Derkan, Tuesday, 11.01.2011, 22:45 (vor 5065 Tagen) @ Rainer

- kein Text -

Warum nicht eine weiße Liste ?

Informator, Tuesday, 11.01.2011, 23:03 (vor 5065 Tagen) @ Derkan

Die Richterin habe ich doch schon beim Namen genannt. Hier genauer: Anne Habermann, Jahrgang 1961, Bonn. Die Google-Suche ergibt, daß eine Anne Habermann in der (feministisch verseuchten) Evangelischen Kirche tätig ist.

Gruß
trel

Warum nicht eine weiße Liste ? Tolle große Werbeaktion

Zauberküchenmeister, Abort(nung), Wednesday, 12.01.2011, 02:14 (vor 5065 Tagen) @ Informator

http://anonym.to/http://anwaltverein.de/leistungen/werbung/werbekampagne/plakate?PHPSESSID=4b146e70739dd4e3abc9305635...

Diese nette Vereinigung hat eine total widerliche Werbeanzeige in Großformat
geschaltet.
Von wegen:"Für das Kindeswohl schalten Sie uns ein, wenn Sie vorhaben, sich scheiden zu lassen...". Es ist dort noch eine Kinderzeichnung zu sehen:"Unser Anwald, Mama, Mamas neuer Freund,ich,Papas neue Frau.....Mamas Anweltin"
Und die stehen dann alle beieinander. Hand in Hand!
Leider konnte ich das Motiv auf deren Seite nicht finden.

Bei sowas gefriert einem doch der Zapfen im Enddarm........

Allerdings habe ich das Plakat fotografiert. Schade, dass mann hier nicht direkt
Bilder hochladen kann.

Definitiv ein Favorit für die weiße Liste!

Warum nicht eine weiße Liste ? Tolle große Werbeaktion

__V__, Bavaria, Wednesday, 12.01.2011, 02:40 (vor 5065 Tagen) @ Zauberküchenmeister

Allerdings habe ich das Plakat fotografiert. Schade, dass mann hier nicht
direkt
Bilder hochladen kann.

Hier wird Ihnen geholfen.

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Antifeminismus [image]
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Warum nicht eine weiße Liste ? Tolle große Werbeaktion

Rainer ⌂, Wednesday, 12.01.2011, 11:00 (vor 5065 Tagen) @ Zauberküchenmeister

Und die stehen dann alle beieinander. Hand in Hand!
Leider konnte ich das Motiv auf deren Seite nicht finden.

Hier ist das Bild:
[image]

Allerdings gibt es nicht die Realität wieder. Die ist hier besser getroffen:
[image]

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Korrigierte Grafik

Informator, Wednesday, 12.01.2011, 14:21 (vor 5065 Tagen) @ Rainer

Noch nicht vollkommen:

[image]

Der untere Bildteil ist entnommen dem Film "Emil und die Detektive" nach dem gleichnamigen Jugendbuch von Erich Kästner. Dieser Film war als DVD billig (etwa 6 Euro) bei Aldi angeboten worden.

In diesem Film von 1961 wird die Großmutter, für die das gestohlene Geld vorgesehen war, durch den alleinerziehenden (!) Vater des jugendlichen Protagonisten ersetzt. Dieser alleinerziehende Vater avanciert damit zu einer Hauptfigur und ist eindeutig positiv dargestellt.

Der Buchautor Erich Kästner war ein Kuckuckskind, wie er später erfahren hat. "Das doppelte Lottchen", darstellend ein familiäres Trennungsdrama mit glücklichem Ausgang, hatte ich mir mit meinem Sohn mal als Theaterstück (für Jugendliche) angeschaut.

Gruß
trel

Zu Ihrer Verfügung

Mus Lim ⌂, Wednesday, 12.01.2011, 14:35 (vor 5065 Tagen) @ Informator

Danke! - Meine Favoriten aus dieser Liste:

Informator, Wednesday, 12.01.2011, 17:56 (vor 5064 Tagen) @ Mus Lim

Bildmaterial für die Öffentlichkeitsarbeit

[img|right]http://wikimannia.org/images/DESTROY.jpg[/img]

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[img|right]http://wikimannia.org/images/Drink.jpg[/img]

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Warum nicht eine weiße Liste ? Tolle große Werbeaktion

Zauberküchenmeister, Abort(nung), Wednesday, 12.01.2011, 17:14 (vor 5064 Tagen) @ Rainer

Und die stehen dann alle beieinander. Hand in Hand!
Leider konnte ich das Motiv auf deren Seite nicht finden.
Hier ist das Bild:

Das war das Motiv, welches ist gemeint habe.

Danke!

Und dieser Schrott hängt großplakatik, vermutlich bundesweit, aus.

Ein Hoch auf die Patch-Work-Familie! Oder was soll eine weitere Botschaft dieser unglaublichen Kolportation darstellen?
"Ihr patchwörkt und wir verdienen! Herzlich willkommen! Zur Kasse geht es da lang........!"

Dabei sind laut Studien Patch-Work-Kinder noch weit betroffener von,
Kriminalität, Drogensucht, psychischen Erkarnkungen...............

Lentzies Variante hat aber ihren ganz eigenen und typischen Charm ....;)

"Familiengerichte in Deutschland"

Michi @, Tuesday, 11.01.2011, 22:12 (vor 5065 Tagen) @ Informator

eucars.de ( Anti-Corruption) über "Familiengerichte in Deutschland"

Familiengerichte in Deutschland

Mr. Bumble" erschien, im Jahre 1838, in dem sozialkritschen und realitätsnahen Roman, "Oliver Twist" von Charles 18-2Dickens . Bumble war eine satyrische Figur, gemäß der erheblichen Kirtik des Autors an das damalige britische System. Er hatte die Aufgabe, als Gemeindepedell, Kinder in Obhut zu nehmen, und, sie, falls sie im alter von unter 8 Jahren waren, in die Pflegschaft von Mrs. Mann zu geben. Anderenfalls kamen die Kinder ins Waisenhaus, was eher ein Gefängnis war. Von dort aus, wurden Sie als Arbeitssklaven an die Industrie verkauft, zum Beipiel an die Minenindustrie oder an Schornsteinfeger.

Hinter dem heutigen Kindesentzug in Deutschland steck eine moderne Version von "Bumble"-sowie ein Budget in Höhe von 21 Milliarden Euros. Die Familiengerichte, mit ihren politisch anfälligen Richtern, spielen eine führende Rolle in diesen Missständen. Diese Gerichte werden, in der EU, durch EC-Regulation 2201/2003 legitimiert, welche die gegenseitige Anerkennung der Entscheidungen der Familiengerichte sichert. Es ist daher in erster Linie unmöglich, in die übrige EU zu flüchten, ohne dass man nach Deutschland wieder, wie ein Krimineller, ausgeliefert wird. Dies wäre unter normalen Umständen völlig in Ordnung, falls die Familiengerichte ordentlich vorgehen würden, was sie nicht tun. EU letter of repy

Die Familiengerichte weisen erhebliche Defizite, sowohl in den Vorgehensweisen als auch in den verfügbaren Heilmitteln, auf. Eine Liste dieser ist dem "Executive Summary"[1] zu entnehmen. Diese Liste der fehlenden 6 "Checks an Balances", die für die Absicherung der Rechtsstaatichkeit in Familienprozessen, notwendig wäre, deutet auf den primitiven Zustand der, in den meisten Fällen, zum deutschen Reich und davor zurückgreift. Man kann nicht sagen, dass alle deren Entscheidungen deswegen falsch sind. Das Problem besteht darin, dass man nicht sicher sein kann, weil die Arbeitsqualität dieser Gerichte so dermaßen schlecht ist, dass ausreichend Transparenz für die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen nicht gegeben ist.

Das Ausmaß der Kollusion zwischen Richtern und Gutachter ist ein unbekannter Faktor, wegen der Methode, Sachverständige zu wählen - über die sog "Kumpanei-Listen" [1] . Zusätzlich ist die Arbeitsqualität dieser Leute so niedrig, dass man vermuten muss, dass mindestens ein Teil der Sachverständigten für die gerichtliche Unterstützung ungeeignet sind - bestimmt handelt es sich öfters um vollblutige Hochstapler. Die Methoden der Gerichte führen ohnehin zu asymmetrischen Prozessen. ...

http://www.eucars.de/joomla/index.php/de/justiz/general/familiengerichte

Aus dem Sublink:

Die formalen Mängel

Um unendliche Fachdebatten mit Juristen zu vermeiden, werden hier ausschließlich die formalen Mängel behandelt. Im Hauptbericht werden vornehmlich relevante britische und amerikanische Vorschriften herangezogen, lediglich um die in deutschen Familiengerichten fehlende aber notwendige Sorgfalt hervorzuheben. Die Liste folgt:

i. Keine ausreichend geregelte Beauftragung von Experten.

ii. Es fehlt eine Vorschrift, die Beweise vom Hörensagen regelt.

iii. Politische Aktivitäten deutscher Richter werden in unbegrenztem Umfang zugelassen.

iv. Die Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte werden seit
dem 14.10.2004 nicht anerkannt.

v. Es gibt kein „habeas corpus“-Gesetz.

vi. Es gibt in Deutschland kein voll implementiertes Infomationsfreiheitsgesetz

Die Konsequenzen der formalen Mängel

i. Experte werden jeweils beauftragt nach persönlicher Bekanntschaft des Auftraggebers, normalerweise eines Familienrichters, mit dem Experten (die sog. „Kumpel-Listen“).

Darüber hinaus fehlt jegliche brauchbare gesetzliche Regelung für die Arbeit eines solchen Experten.

ii. Es fehlt eine Vorschrift für Beweise von Hörensagen. Dies ermöglicht Denunziation, Anschwärzung sowie Meineid, in unbegrenztem Umfang, gegen Eltern.

iii. Die Jugendhilfe in Deutschland hat ein Geschäftsvolumen von 21 Milliarden Euros. Hier bedeuten die politischen Aktivitäten der Familienrichter eine Gefahr für den Rechtsstaat.

iv. Das Bundesverfassungsgericht schaffte 14.10.2004 die Europäische Konvention für Menschenrechte ab. Es gibt keinen Ersatz in der deutschen Verfassung für die verloren gegangenen Menschenrechte, weil das Bundesverfassungsgericht begeht, in 86,5% der Fälle, Verweigerung des rechtlichen Gehörs. Der Bürger in Deutschland hat daher, so gut wie keine Chance seine Menschenrechte einzuklagen. Menschenrechte sind also in Deutschland zu einem Satz hypothetischer und, in der Praxis, unerreichbarer Privilegien geworden.

v. Was „habeas corpus“ angeht, die Branche Psychiatrie insbesondere weist einen dringenden Bedarf für diese zusätzliche Absicherung auf.

vi. Was die Informationsfreiheit angeht, enthüllte eine Umfrage unter Betroffenen eine mehr als 70 prozentige Verweigerung der Akteneinsicht. Dieser Missstand bedeutet, dass die Funktionsweise der Familiengerichte bleibt weitestgehend ein Staatsgeheimnis.

Hier das "Management Summary" in Gänze (PDF):

http://www.eucars.de/download/family-courts/ec_dgs_complaint_executive_de.pdf

WEITER!

http://www.dfuiz.net/

SG
Michi
Excalibur
GWG-Jäger

Heute im Gericht - Demütigung, wie unzählige deutsche Väter sie erleben.

everhard, Tuesday, 11.01.2011, 23:31 (vor 5065 Tagen) @ Informator

spätere Ausbildung. Hätte sie vorausgesehen, daß eine Vormünderin über
das Vermögen bestimmt, so hätte sie gesagt: "Vergrab' das Geld im
Garten", oder: "Mach eine Weltreise damit, da haste was von!"

Mal interessehalber:
Hast Du im Gerichtssaal die Vokabel "Vormünderin" genau so verwendet?

Heute im Gericht - Demütigung, wie unzählige deutsche Väter sie erleben.

Informator, Wednesday, 12.01.2011, 00:01 (vor 5065 Tagen) @ everhard

Mal interessehalber:
Hast Du im Gerichtssaal die Vokabel "Vormünderin" genau so verwendet?

Das Wort "Vormünderin" wird von der Richterin verwendet. Ich habe es dann so übernommen, nachdem ich früher "Vormündin" gesagt hatte. Während der Verhandlung habe ich aber das Wort, soweit ich mich erinnere, vermieden und von "Vormundschaft" bzw. "Frau X.-X." geredet

Sie mischen sich in Dein Leben ein, misch Dich in ihr Leben ein...

Kritiker, Wednesday, 12.01.2011, 22:20 (vor 5064 Tagen) @ Informator

Nimm's einfach persönlich, denn es trifft Dich ja auch persönlich.

D.h. nicht gleich Amok zu laufen, auch wenn einem danach ist, d.h. nicht mal überhaupt Gewalt anzuwenden.

Dreh den Spieß um.

Vor Gericht geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern nur um die Umsetzung von Rechtsnormen und Ritualen.

Bist Du durch diese nicht angreifbar, gilst Du nicht als Rechtsbrecher und sie können Dir nichts.

Also denke nach, das kannst Du doch, aber mal auf ganz andere Weise..

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