Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Danke für diese Rede an den Unbekannten (und ein paar Anmerkungen)

Leser, DFR (Deutsche Femokratische Republik), Saturday, 15.01.2011, 01:53 (vor 5108 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von Leser, Saturday, 15.01.2011, 02:07

Lieber Rainer, lieber Unbekannter,

danke für das Einstellen, die Freigabe durch den Autor und seine Offenheit, die durch einige Energie getrieben ist. Nicht jeder hat den Mumm eine Rede vor vielen zu halten. Ich möchte, als Remineszenz an den Unbekannten gerne mein Feedback geben:

Ich möchte vorweg sagen: Ich habe nichts gegen Frauen. Ganz im
Gegenteil. Ich liebe sie, wie nichts anderes auf der Welt.

Tja, so wurden wir konditioniert (trainiert wie Pawlows Hunde). Es ist eine Art vorauseilender Gehorsam, den man der halben Welt oktrujiert hat und die uns in diese miserable Defensivhaltung, welche viel zu viel zugelassen hat, brachte! Auch ich war mal so drauf.

Ich habe sie sogar die längste Zeit meines männlichen Lebens für die
bessere Hälfte der Menschheit gehalten, für das bessere Geschlecht, weil
sie so schön sind und so liebevoll und so zärtlich und so charmant und so
...

Siehe weiter oben, denn ohne Überstülpung dieses Gedankengutes durch die Medien etc. wäre es eventuell nie zu diesem Irrsinn gekommen.

Ach, ich könnte stundenlang schwärmen von ihnen, ihrem Liebreiz, ihrer
Eleganz ihrer Anmut, ihrer ...

... Niedertracht - tja, wer hätte das gedacht; damals ;-) Wir waren jung, "bölkig" und ganz normale Männer halt.

Nein, ich bin hier nicht bei der falschen Veranstaltung, bei den
Frauenfeinden, den Frauenhassern, den Chauvinisten, den Ewiggestrigen, ich
bin hier bei den Maskulisten, das sind Männer, die Frauen lieben, weil sie
gar nicht anders können, es steckt in ihren kleinen grauen Zellen von der
Haarspitze bis zum kleinen Zeh.

Das hätte ich einen Absatz vorher fast schon geschrieben und finde es hier passender: Männer lieben Frauen und Frauen lieben Männer!

Man begehrt sich gegenseitig und Mann sowie Frau haben sich dieses von Minderheiten rausprügeln lassen. Die Folgen sehen wir heute.

Und weil sie dies tun, weil sie garnicht anders können, sind sie durchaus
mit ihrer Rolle, die schönen Frauen zu lieben und zu verehren und deswegen
auch gelegentlich den Dackel zu machen, der Männchen macht, um den
begehrten Wurstzipfel zu erhalten.

Passt schon, die Frauen sehen im "Wurstzipfel" eher die monetäre Lage. Geben und Nehmen, ein universaler Kreislauf, der aus Geberinnen staatlich unterstütze Nehmerinnen machte und dies auch forcierte (dies inkludiert natürlich auch Schnorrer, wie einen Thomas Gesterkamp).

Sagte ich: die schönen Frauen ?

Guter *break*. Die Masken einer subventionierten Niedertracht zeigen sich meist erst nach den eigenen, gemachten Erfahrungen. Meistens sind diese ziemlich bitter. (Für mitlesende Femis: Ich habe einen ganz kleinen, Angst vor starken Frauen und neben Pickeln und Hornbrille auch noch genug von Dünnpfiff)

Aber zurück zur Rede:

Ja, ich sagte, die schönen Frauen. Und was ist mit den hässlichen, höre
ich jetzt jemand fragen. Die nicht, sage ich. Ja aber ist das nicht
Rassismus, höre ich wieder fragen. Ist mir egal, was das ist, sage ich.

Bitte, unbekannter und "unerhörter" Redner: Lass dich, ihr und euch, nicht in dieses ebenso simple, wie auch sinistre Raster zwängen. Simpel ist es, weil "Schuld" einreden, Schuldgefühle erzeugen soll. Das klappt auch mit unser historischen Schuld bzw. anderen "Schulden".

Deutschland hat große Schande über sich gebracht!
Woran denken wir kollektiv und alle daran?

- Eben ...

Aber ich schweife ab:

Nehmen wir einmal an, ich mag den Kaffee nur mit allem, also Milch und
Zucker. Nun sitze ich bei Walter und der spendiert mir einen Kaffee
schwarz. Ich sage, du Walter, Kaffee schwarz schmeckt mir nicht. Dann
lieber ein Glas Wasser.

Dann hast du die Wahrheit gesagt und bist über deine eigenen, gesellschaftlich auferlegten Grenzen gesprungen! Bravo.

Wer nun meint, Walter würde mich ob meiner Aversion zu schwarzem Kaffee
des Rassismus bezichtigen, irrt. Er versteht mich, natürlich, geht zur
Nachbarin und leiht Milch und Zucker.

Das ist gesunder Menschenverstand. Man mag dies auch den verschwindenden Anteil innerhalb einer Gesellschaft so nennen.

Andere würden sagen (ich auch): Mitgefühl und Empathie.

Ja aber, höre ich jetzt wieder jemand einwenden, Mädchen und Frauen, die
das Pech haben nicht schön zu sein, die können doch nicht zur Nachbarin
gehen und sich die begehrten Zutaten ausleihen. Oh doch, sage ich. Es gibt
sogar eine Riesenindustrie, größer als die Rüstungsindustrie, die mit
nichts anderem beschäftigt ist, diese Zutaten herzustellen. Auf die
Nachbarin ist keine Frau angewiesen.

Schön, wie du das Thema auf den Punkt bringst und aus einem Bild (Cafe noir) einen Bezug zur Realität herstellst :-)

Ich weiß, als nächstes kommt die Frage, was denn schön sei. Und da habe
ich eine ganz schlichte Antwort: Schön ist jede Frau, die schön sein
will.

So - und nicht anders ist es.

Schönheit liegt nicht nur im Auge des Betrachters,
sondern sie kommt auch von Innen!

Oho, jetzt höre ich, dass es meinem Antirassist die Sprache verschlagen
hat. Was soll nun das schon wieder heißen, murmelt er nach einiger Zeit
vielleicht. Genau das was es sagt. Im Umkehrschluß. Es gibt gar keine
unschöne Frau, es sei denn, sie will nicht schön sein.

Kurz: Männer sind auch schön.

Na endlich, werdet ihr, meine Leidensgenossen jetzt sagen, endlich kommt
er zur Sache:

Tja, das tun viele seit Jahrzehnten. Ohne Internet stünden sie wohl noch länger auf verlorenem Posten ...

Alice Schwarzer ist deswegen so hässlich, weil sie nicht schön sein
will. Sie hält nämlich Schönheit, insbesondere weibliche Schönheit,
für ein Teufelszeug, vom bösen, bösen Mann schon in grauer Vorzeit
ersonnen, um den Mann aufzugeilen. Das, ihr werdets nicht glauben, glaubt
sie wirklich. Und weil sie statt weiblicher Schönheit eine gehörige
Portion männlicher Intelligenz mitbekommen hat, hat sie daraus eine
Doktrin gemacht: den Feminismus.

Alice S. hatte zumindest relativ schöne Locken. Mann muss auch gönnen können. A.S. wurde mit Ausnahme von Esther Vilar auch niemals kritisiert. Es war "puppich" und die Mechanismen hast du im Preludium deines Vortrages gut beschrieben.

Das Schwarzer hat einfach die Gunst der Stunde genutzt, man könnte auch sagen, sie ist:

eine Schnorrerin gewesen.

Was das ist, muss ich euch, die ihr auch unter dem modernen, von
hässlichen Frauen erzeugten Zeitgeist leidet, den man inzwischen
Gender-Mainstreaming nennt, damit der einfache Mann auf der Straße nicht
versteht, was los ist, nicht erzählen.

"Gender Mainstreaming" ist ein weiterer und endloser Begriff. GM ist in meinen Augen das Verstecken einer Ideologie hinter Anglizismen, verschwurbelten Sätzen und pseudowissenschaftlichem blabla ... Es ist eben eine Nullnummer.

Leider mit dem Erfolg, dass man sich ähnlich, wie in anderen Kryptographie-Bereichen munter austoben durfte und kann. Diesmal allerdings zu Lasten der Gesamtbevölkerung.

Früher nannte man das Minderheitenterror,
heute heißt es u.a. auch: Rauchverbot.

Ich selbst, Jahrgang 42, kann euch durchaus auch ein Lied davon singen,
wie es mir erging, einem, der auszog, die Frauen anzuziehen, damit sie so
schön sind, dass die Nachtigallen vor Neid verstummen. Damals, in Hamburg,
vor 18 Jahren.

Hey, Alter. Du hast das Korsett mitgemacht und -gestrickt. Weil du und ich nichts anderes lernten. Wer erklärte uns denn damals andere Sichten?

Wenn ihr es wissen wollt, dann hört.

Ich mag und will das nicht mehr kommentieren. Es passiert leider jeden Tag zuhauf und viel, viel zu oft.

Ich weiß, es gibt schlimmere Männerschicksale.

Das ist nicht unbedingt der Punkt. Jedes Schicksal ist eine Tragödie
- für jeden persönlich. Man sollte dies nicht "werten", auch für sich selbst nicht.

Terror ist Terror.

Heute schäme ich mich zutiefst, selbst einmal Links gewesen zu sein, den
Linken Glauben geschenkt zu haben und lange Zeit in der SPD aktiv gewesen
zu sein.

Da bist du nicht der einzige ;-)

Ja, bleibt noch zu sagen, warum ich hergekommen bin.
Hauptsächlich, um mich zu vergewissern, dass ich wirklich nicht der
einzige bin, außer Michail X, der das Feminat für die Pest des 20.
Jahrhunderts hält...

Tja, da bis du -wie gesagt- nicht der einzige. Es ist eine Pest, vernichtender, als alles, was Flöhe im Mittelalter als Erreger übertragen konnten.

... Nein, schlimmer, denn die von der Pest betroffenen
waren leicht zu erkennen. Die Gehirnwäsche, die die Große Schwester in
unserer Gesellschaft durchgeführt hat, erkennt von ZehnTausend höchstens
Einer.

Ich bin geneigt, dieser Relation zuzustimmen. Es ist eine Gehirnwäsche, -ähnlich wie in Sekten. Das Problem ist (vgl.Anglizismen), dass dieser ganze Wahnsinn sich auch noch munter und komplex verstecken kann bzw. jahrzehntelang multiplizieren konnte und dies unwidersprochen durfte.

Einer. In Freiburg also höchstens Hundert. Und keiner kennt den anderen.

Einer mehr - gut so. Und Freiburg ist ein schwieriges Pflaste (siehe "Freiburger Progrom")

Alles Gute dir - und danke für diesen ungehaltenen Vortrag.

Er hätte zur Sprache kommen sollen, um den Sprachlosen eine Stimme zu geben.

Herzlich

Leser

--
Eine bestimmte Sorte Mensch (meist weiblich) hat mir den Krieg erklärt
- und ich gehe da jetzt hin
zusammen mit "Sunzi" (500 ante Christum natum)


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