Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Falsche Blickrichtung

DschinDschin, Wednesday, 19.01.2011, 02:54 (vor 5068 Tagen)
bearbeitet von DschinDschin, Wednesday, 19.01.2011, 02:57

Die Männer(rechts)bewegung wird nur dann Substanzielles bewirken, wenn sie eine Wende der Blickrichtung vornimmt: weg von der Frau (Feminismus), hin zum Mann.

Die Auseinandersetzung mit dem Feminismus ist notwendig und richtig, sollte aber nur ein kleiner Teil des Diskurses bestimmen.

Viel wichtiger ist die Frage: Was heißt es ein Mann zu sein.

Männlichkeit, männliche Schönheit, männliche Härte und männliche Zartheit, der liebevolle Mann aber auch der kämpfende Mann, der Mann als Freund und Helfer, der starke und der schwache Mann.

Während Frauen fortwährend über sich selbst nachdenken, hat man Männern durch Erziehung und Kultur den Zugang zu sich selbst verbaut. Braucht es den Frauen, um den Mann zu einem ganzen Wesen zu machen. Wer sagt denn, dass echte Männer an Frittenbuden abhängen, sich die Birne zusaufen und herumgröhlen. Wer hat denn die empfindsame Literatur, Malerei und Musik geschaffen.

Der Kapitalismus und die kapitalistische Produktion hat den Mann zu einem Werkzeug umgeformt. Sie hat ihn von seinem wahren Wesen getrennt, ihn zu einem Lohnsklaven verstümmelt. Und leider hat der Kommunismus daran überhaupt nichts geändert. Diese Massenveranstaltungen machen aus Männern Maschinen.

Die Aufgabe der Männer(rechts)bewegung muss sein, den Mann zu sich selbst zurück zu führen. Wir brauchen nicht Mutti um in der Welt zurecht zu kommen, oder offensichtlich doch? Und warum ist das so? Warum ist unser Blick so frauenzentriert.

Wie finden wir als Mann Ruhe in uns. Nur zusammen mit anderen Männern, denen wir freundschaftlich und liebevoll verbunden sind. Das bedeutet nicht, diese schwüle Atmosphäre, wie sie Anhäufungen von Frauen erzeugen. Wir Männer brauchen Ruheorte, ohne Frauen. Wir brauche Refugien, aus denen Frauen ausgeschlossen sind. Wie ein Baum sich nur zu seiner vollen Gestalt entwickeln kann, wenn er genügend Abstand zu den Nachbarbäumen hat, so brauchen wir Männer Abstand von Frauen.

Ich z.B. bin frauensüchtig. D.h. nicht, dass ich sexsüchtig bin, keineswegs. Aber die Vorstellung ohne Frau, Partnerin, Gefährtin leben zu müssen, bereitet mir Angst. Das ist nicht gesund. Und diese Sucht beruht nicht darauf, dass ich nicht mein Leben im Griff habe. Ich regle in meiner Familie die finanziellen Dinge, mache die Steuer, bin handwerklich geschickt, bin außer in Wäschewaschen und Kochen routiniert, aber ich habe nie gelernt, mir mein Leben allein gemütlich einzurichten.

So schön es ist, jemand zu haben, der einen umtütelt, das ist aber auch immer eine Form der Machtausübung. Frauen sind wie Pilze, sie schieben ihre Ästchen in das männliche Holz und höhlen es aus.

Darum ist es gar nicht schlecht, dass die heutigen Mädelz oft erschreckend geringe hauswirtschaftliche Fähigkeiten haben.

Als Mann allein leben zu können, ohne zu verschlampen oder skurril zu werden, das muss das Ziel sein. Und das gelingt nur, wenn Männer Freundschaften mit Männern pflegen, zu sich selbst liebevoll sind, sich nicht von ihrer kreativen, weiblichen Seite abschneiden.

Die Männer(rechts)bewegung sollte sich als Ziel setzen, Männer zu ermächtigen. Und noch mehr (Lohn-)arbeit kann nicht die Lösung sein. Karriere ist kein Weg zu mehr Männlichkeit. Karriere ist der Weg der Eunuchen. Männer helfen, sich von den Forderungen der Gesellschaft (Staat und Frauen) frei zu machen, an sich selbst zu denken, das ist die Aufgabe. Der Preis, den Männer für die Liebe der Frauen bezahlen ist zu hoch. Und auf den Ruhm ist gepfiffen. Wer sich für den Beifall von Fremden hingibt, ist ein Narr.

Und wer mit anderen Männern kämpft, nur um den Beifall der Frauen zu erlangen, ist noch ein viel größerer Narr.

Männer, erwacht!

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Erleuchtung

Rainer ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 03:09 (vor 5068 Tagen) @ DschinDschin

Karriere ist kein Weg zu mehr Männlichkeit. Karriere ist der Weg der Eunuchen.

Wie treffend. Ich hoffe du hast nichts dagegen das du verewigt wirst?
http://www.wgvdl.com/info/zitate.htm#84

Rainer

--
[image]
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Auch ein Zitat

Borat Sagdijev, Wednesday, 19.01.2011, 03:31 (vor 5068 Tagen) @ Rainer

Wie wärs mit einem Zitat aus dem Film Fightclub, ungefähr so:

"Wir sind eine Männergeneration von Frauen aufgezogen, glaubst du die Antwort darauf ist eine weitere Frau?"

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Falsche Blickrichtung

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 03:47 (vor 5068 Tagen) @ DschinDschin

Ich z.B. bin frauensüchtig. D.h. nicht, dass ich sexsüchtig bin,
keineswegs. Aber die Vorstellung ohne Frau, Partnerin, Gefährtin leben zu
müssen, bereitet mir Angst.

Da hast du ein echtes Problem. Ich war in meinen mittleren Jahren auch mal frau-süchtig, aber das hat sich glücklicherweise gegeben.

Ansonsten Zustimmung. Ich ordne dich dem dritten Grad des Maskulismus zu in meinem provisorischem Schema. Ein vollkommener Maskulist ist demnach ein solcher, der sich nicht mehr über Frauen definiert, und sich auch nicht mehr primär mit dem Antifeminismus aufhält.

Der Mann ist Urbild des Menschen. Die Frau ist Zugabe.

Gruß
trel

Falsche Blickrichtung

Krankenschwester, Wednesday, 19.01.2011, 11:04 (vor 5067 Tagen) @ Informator

Da hast du ein echtes Problem.

Hat er nicht.

Ich war in meinen mittleren Jahren auch mal
frau-süchtig, aber das hat sich glücklicherweise gegeben.

...spätestens in deiner Ehe?

*muss sich dringend auf die Finger setzen*

--
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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Falsche Blickrichtung

rexxer, Wednesday, 19.01.2011, 12:17 (vor 5067 Tagen) @ Krankenschwester

Was Lentze sagt, unterscheidet sich tatsächlich nicht so sehr von dem was DschinDschin oder der Maskulist meint.

Es ist die schlichte Pflicht jedes Lebens, für sich zu kämpfen. Und dazu gehört eben selbstverständlich, das man von seinem Selbst eine hohe Meinung hat. Wenn nicht sogar die höchste.

Das betrifft genauso die Familie, die Herkunft... Stolz eben!

Wer dies nicht so sieht, kann gleich zu denen gehen, die den Menschen für den Abschaum und die Krankheit des Planeten halten.

Ja - Tierherrschaft. Lentze hat nicht so unrecht.

rexxer

Falsche Blickrichtung

Krankenschwester, Friday, 21.01.2011, 13:16 (vor 5065 Tagen) @ rexxer

Was Lentze sagt, unterscheidet sich tatsächlich nicht so sehr von dem was
DschinDschin oder der Maskulist meint.

Was DschinDschin mit diesem Satz
Ich z.B. bin frauensüchtig. D.h. nicht, dass ich sexsüchtig bin, keineswegs. Aber die Vorstellung ohne Frau, Partnerin, Gefährtin leben zu müssen, bereitet mir Angst. Das ist nicht gesund. Und diese Sucht beruht nicht darauf, dass ich nicht mein Leben im Griff habe. Ich regle in meiner Familie die finanziellen Dinge, mache die Steuer, bin handwerklich geschickt, bin außer in Wäschewaschen und Kochen routiniert, aber ich habe nie gelernt, mir mein Leben allein gemütlich einzurichten.

meint, kann wohl nur er selber wissen.
Ich kanns nur interpretieren.
Ist es nicht normalste der Welt einen Partner zu haben, der dich vervollständigt (und ihn)? War es bei unseren Ahnen nicht genau so?
Wie kann man alte Zustände, in dem Mann der Haupt ist fordern, wenn man das, vom was man Haupt sein soll, ablehnt oder nicht zu lässt oder auf niedrigste Niveau setzt?

Wer dies nicht so sieht, kann gleich zu denen gehen, die den Menschen für
den Abschaum und die Krankheit des Planeten halten.

Und für Tiere.

rexxer

--
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(Ambrose Gwinnet Bierce)

Mann - Frau

ajk, Thursday, 20.01.2011, 00:37 (vor 5067 Tagen) @ Informator

Der Mann ist Urbild des Menschen. Die Frau ist Zugabe.

Das ist nicht so einfach. Mensch ist Mann+Frau als sich liebende Gemeinschaft. Als es noch keine Frau gab, war der Mann Mensch. Nachdem die Frau dazu kam, wurde Mensch nur durch die Verbindung zwischen Mann und Frau.

"Untertan" ist die Frau dem Manne nur in dem sinne, das er körperlich stärker ist als sie, das er mehr Verantwortung "nach aussen" trägt und sie schützen muss - vor allem wenn sie Schwanger ist und säugt. Und natürlich weil iher Natur etwas anders ist als die des Mannes.

Die "Unterordnung" der Frau ist nur insofern berechtigt wenn diese innerhalb der Liebe und des Respekts zueinander passiert. Sonst gilt das nicht.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Mann - Frau

DvB, Thursday, 20.01.2011, 18:05 (vor 5066 Tagen) @ ajk

"Untertan" ist die Frau dem Manne nur in dem sinne, das er körperlich
stärker ist als sie, das er mehr Verantwortung "nach aussen" trägt und
sie schützen muss - vor allem wenn sie Schwanger ist und säugt. Und
natürlich weil iher Natur etwas anders ist als die des Mannes.

Nun stell Dir einmal vor, das Weib wäre stärker als der Mann. Sehe ich schon ganz deutlich, wie die "Verantwortung übernehmen" würde. Was für eine Idee!

Vielleicht war dieser Instinkt, des Verantwortungübernehmens beim Mann auch nicht von Anfang an vorhanden. Aber es hat natürlich einen Selektionsvorteil. Und sowieso ist es letztendlich nichts anderes als Schutz des eigenen Besitzes.

Vielleicht käme das ja auch umgekehrt zum Tragen, wenn Weiber stärker wären, vielleicht in ein paartausend Jahren, falls sie es, warum auch immer, würden. Aber das steht halt nicht zur Debatte, weil sie es eben nicht sind und ihre Selektion dementsprechend einen völlig anderen Weg genommen hat. Darum hat das Weib eben den Instinkt der zweiten Rolle. Sie will keineswegs besitzen, sie will besessen werden. Wo sie was anderes behauptet, ist es schlichtweg ideologisch gefärbte, rationalisierte Scheiße und ihr Gefühl straft sie Lügen.

Die "Unterordnung" der Frau ist nur insofern berechtigt wenn diese
innerhalb der Liebe und des Respekts zueinander passiert. Sonst gilt das
nicht.

Blabla. Herrenloses Gut findet fix nen Besitzer, wenns irgendwas taugt. Und irgendwelche Launen der Natur sind nicht sonderlich relevant. Die scheiden in der nächsten Evolutionsrunde eh aus

--
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Blickrichtung

Mus Lim ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 11:41 (vor 5067 Tagen) @ DschinDschin

Die Männer(rechts)bewegung wird nur dann Substanzielles bewirken, wenn sie eine Wende der Blickrichtung vornimmt: weg von der Frau (Feminismus), hin zum Mann.

Ich halte die einseitige Blickrichtung zur Frau (Feminismus) genauso falsch wie eine einseitige Blickrichtung zum Mann (Maskulismus).

Es geht:
* Um die Beendigung des Geschlechterkampfes
* Die Frage, wie Mann und Frau zusammen leben wollen
* Die Kernfragen drehen sich um die Familie und die Zukunft.

Die Auseinandersetzung mit dem Feminismus ist notwendig und richtig, sollte aber nur ein kleiner Teil des Diskurses bestimmen.
Viel wichtiger ist die Frage: Was heißt es ein Mann zu sein.

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Mannsein ist sicherlich auch notwendig und wichtig, viel wichtiger ist die Frage: Was heißt es Familie zu leben

--
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Blickrichtung

rexxer, Wednesday, 19.01.2011, 13:31 (vor 5067 Tagen) @ Mus Lim

...sehe ich wirklich nicht so. Wer es allen gleich Recht machen will, hat schon verloren.

Moral und Verantwortung entsteht duch Struktur. Und Struktur entsteht duch Willen - durch Kampf.

Der moderne ´Kampf´ der Geschlechter zeichnet sich eben in erster Linie dadurch aus, das er keiner ist.

rexxer

Erstaunlich, wieviele den Begriff Gleichberechtigung nicht verstehen

Mus Lim ⌂, Wednesday, 19.01.2011, 14:46 (vor 5067 Tagen) @ rexxer

...sehe ich wirklich nicht so. Wer es allen gleich Recht machen will, hat schon verloren.

Von "gleich recht machen" hat niemand gesprochen.
Sie wollen wohl Gleichberechtigung als Gleichmacherei missverstehen.

Oder verstehen Sie nicht, dass Gleichberechtigung ein Begriff des Rechtsstaates ist, dass alle vor dem Richter (Beamten, Wahlurne) gleich sind? Es ist die republikanische Idee, von Geburt an gleich zu sein, also ein Impuls gegen die Privilegierung des Adels und gegen die Ständegesellschaft und nicht etwa von sozialistischen Gleichmacherei, also nicht die Gleichstellung im Leben unabhängig von Leistung

--
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Die Idee ist ja schön. Nur die Wirklichkeit nicht. Noch mehr Menschenversuche ?

Informator, Wednesday, 19.01.2011, 15:17 (vor 5067 Tagen) @ Mus Lim

Es ist die republikanische Idee, von Geburt an gleich
zu sein, also ein Impuls gegen die Privilegierung des Adels und gegen die
Ständegesellschaft

Jaja, schon gut.

100 Millionen Opfer, das reicht mir. Willst du weiter experimentieren?

Als Maskulist (der du nicht sein willst, sorry) willst du zwar nicht betrügen. Aber du betrügst dich selbst.

trel

Menschenversuche

Mus Lim ⌂, Friday, 21.01.2011, 17:13 (vor 5065 Tagen) @ Informator

Es ist die republikanische Idee, von Geburt an gleich zu sein, also ein Impuls gegen die Privilegierung des Adels und gegen die Ständegesellschaft

100 Millionen Opfer, das reicht mir. Willst du weiter experimentieren?

Ihre Gedanken(bock)sprügen kann kaum jemand nachvollziehen.

Adel- und Ständegesellschaft haben jedenfalls keinen biologischen Ursprung.

Wenn jemand mit größerer Stärke oder Intelligenz geboren wird (Sarrazin), dann mag das biologische Veranlagung sein. Erbkönigstum, Adelsprivilegien und Ständegesellschaft haben aber nichts mit natürlicher Veranlagung zu tun, sondern mit Privilegierung unabhängig von Verstand und Begabung.

Deshalb waren ja auch die napoleonischen Truppen überlegen, weil dort tüchtige und fähige Männer Offiziersränge bekleideten und in den traditionellen Truppen die Offiziere von Geburt waren unabhängig von Befähigung.

Aber du betrügst dich selbst.

Statt Du-Botschaften schauen Sie besser in den eigenen Spiegel!

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Menschenversuche

Robert ⌂, München, Friday, 21.01.2011, 17:41 (vor 5065 Tagen) @ Mus Lim

Deshalb waren ja auch die napoleonischen Truppen überlegen, weil dort
tüchtige und fähige Männer Offiziersränge bekleideten und in den
traditionellen Truppen die Offiziere von Geburt waren unabhängig von
Befähigung.

Hm. Ich glaub, in dem schönen Buch "Managen wie die Wilden" hab ich die These gelesen, daß ne Ständegesellschaft (wie z.B. das Militär, wo jemand entweder Unteroffizier (also maximal Hauptfeld) wird oder Offizier (Leutnant bis General)) leistungsfähiger sei, weil damit das "Peter-Prinzip" (= "jeder wird solange befördert, bis er seine Stufe der Inkomptetenz erreicht hat) ausgeschaltet wird ;)

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Menschenversuche

DvB, Friday, 21.01.2011, 19:06 (vor 5065 Tagen) @ Mus Lim

Erbkönigstum,
Adelsprivilegien und Ständegesellschaft haben aber nichts mit natürlicher
Veranlagung zu tun, sondern mit Privilegierung unabhängig von Verstand und
Begabung.

Das stimmt so nicht. Denn gerade diese wurde da gezüchtet.

Deshalb waren ja auch die napoleonischen Truppen überlegen, weil dort
tüchtige und fähige Männer Offiziersränge bekleideten und in den
traditionellen Truppen die Offiziere von Geburt waren unabhängig von
Befähigung.

Unsinn. Die waren überlegen, weil Napoleon ein genialer Feldherr war, neueste Ideen umgesetzt hatte - und weil seit dem Tod Friedrich II. in Preußen nichts passiert und alles verkrustet war. (Bis auf zweie waren sämliche Generale über 90 Jahre alt!)

Napoleon an seinem Grab: "Wenn dieser noch lebte, stünde ich nicht hier."

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Menschenrechte vs. ´Gleichberechtigung´

rexxer, Wednesday, 19.01.2011, 17:16 (vor 5067 Tagen) @ Mus Lim

...natürlich sollten die Grundrechte für jeden Menschen gleich gelten. Und Grundrechte sind Menschenrechte. Denn ja - wir sind alle Menschen - und darin auch gleich.

Das Problem ist jedoch nur, das heute alles Denken dazu führt, das alle Rechte gleich verteilt sein sollen. Unabhängig dessen was jeder dazu beigetragen hat.

Im Gegenteil - diejenigen, welche Rechte erstritten und erarbeitet haben, werden für die zwangsläufigerweise einhergehenden negativen Seiten ihres Tuns diskrimminiert.

So entsteht eine Struktur die Verantwortung ablehnt.

Also - ich bin für Gleichberechtigung/Gleichstellung was Menschenrechte angeht - aber nicht, was soziale oder berufliche Stellung angeht.

Schliesslich beanspruchen Frauen auch ihre Frauenrechte.

Gruß,

rex

Menschenrechte vs. ´Gleichberechtigung´

DvB, Friday, 21.01.2011, 09:31 (vor 5065 Tagen) @ rexxer

Also - ich bin für Gleichberechtigung/Gleichstellung was Menschenrechte
angeht - aber nicht, was soziale oder berufliche Stellung angeht.

Das schwülstige Menschenrechtsgesäusel ist von der Verantwortungsdelinquenz überhauptnicht zu trennen.

Niemand hat irgendein Recht, ohne dafür zu sterben bereit zu sein.

Natürlich ist Papier geduldig. Und die menschliche Dummheit, den Brei zu glauben, freilich unendlich. Besonders, wenn pathetische Worte verwendet werden

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Menschenrechte

Mus Lim ⌂, Friday, 21.01.2011, 17:15 (vor 5065 Tagen) @ rexxer

...natürlich sollten die Grundrechte für jeden Menschen gleich gelten. Und Grundrechte sind Menschenrechte.

Mit Menschenrechten hat das weniger zu tun.
Wenn Rechte nicht für jeden Menschen gleich gelten, dann wäre das Resultat Willkürjustiz und Willkürherrschaft

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Erstaunlich, wieviele den Begriff Gleichberechtigung nicht verstehen

DvB, Friday, 21.01.2011, 09:43 (vor 5065 Tagen) @ Mus Lim

Es ist die republikanische Idee, von Geburt an gleich
zu sein,

Aber der eine wir fähig geboren, der ander unfähig.

also ein Impuls gegen die Privilegierung des Adels und gegen die

Ein Impuls gegen die Realität.

Ständegesellschaft und nicht etwa von sozialistischen Gleichmacherei, also
nicht die Gleichstellung im Leben unabhängig von Leistung

Doch. Der Liberalismus unterscheidet sich vom Sozialismus nur durch Besitz. Liberale sind sozusagen Premiumsklaven. :D Und heute möchten sie eigentlich schon wieder Stände. Nur ohne die damit verbundene Verantwortung

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Erstaunlich, wieviele den Begriff Gleichberechtigung nicht verstehen

Mus Lim ⌂, Friday, 21.01.2011, 17:17 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Es ist die republikanische Idee, von Geburt an gleich zu sein,

Aber der eine wir fähig geboren, der ander unfähig.

Genau das erweist sich erst NACH der Geburt in der Praxis und nicht VOM Stammbaum.

also ein Impuls gegen die Privilegierung des Adels und gegen die
Ein Impuls gegen die Realität.

Sie sind also der Meinung, wer adlig geboren ist ist befähigt?!??

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Erstaunlich, wieviele den Begriff Gleichberechtigung nicht verstehen

DvB, Friday, 21.01.2011, 19:18 (vor 5065 Tagen) @ Mus Lim

Genau das erweist sich erst NACH der Geburt in der Praxis und nicht VOM
Stammbaum.

Wann sich das erweist, spielt doch für den Umstand selber erstmal keinerlei Rolle.

Sie sind also der Meinung, wer adlig geboren ist ist befähigt?!??

Nicht zwangsläufig, aber mit höherer Wahrscheinlichkeit.

Würdest Du es für Zufall halten, daß etwa Bach, Mozart, Beethoven aus Musikerfamilien stammten? Oder große Heerführer aus Offiziersfamilien? Hast Du was gegen Gene? :D

--
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Erstaunlich, wieviele den Begriff Gleichberechtigung nicht verstehen

Trofim, Friday, 21.01.2011, 20:07 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Würdest Du es für Zufall halten, daß etwa Bach, Mozart, Beethoven aus
Musikerfamilien stammten? Oder große Heerführer aus Offiziersfamilien?
Hast Du was gegen Gene? :D

Gene existieren nicht. Das habe ich herausgefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trofim_Denissowitsch_Lyssenko

Erstaunlich, wieviele den Begriff Gleichberechtigung nicht verstehen

DvB, Friday, 21.01.2011, 21:38 (vor 5065 Tagen) @ Trofim

Gene existieren nicht. Das habe ich herausgefunden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Trofim_Denissowitsch_Lyssenko

:-)
Ja, genau aus dieser Ecke kommt der Dünnschiß

--
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Falsche Blickrichtung

rexxer, Wednesday, 19.01.2011, 11:59 (vor 5067 Tagen) @ DschinDschin

Viele Dank für diesen, Deinen grundsätzlichen Beitrag. Du sprichst aus was mir nicht nur ´politisch´, sondern auch in privat in meinem Kopf umher geht.

Ja! Das Private ist politisch! Aber im wahrsten Wortsinne...

Gruß,

rexxer

Wat 'n Schwulst in diesem Thread!

Ekki, Wednesday, 19.01.2011, 17:36 (vor 5067 Tagen) @ DschinDschin

Hallo allerseits!

- Seinen Lebensunterhalt verdienen

- Sich bei Bedarf einen runterholen

Mehr braucht's nicht.

Vielleicht noch dies:

- Nicht für eine Frau arbeiten

Falls dieser Fall schon eingetreten ist, kann es ggf. schwierig werden.

Aber auch dann hilft kein schwülstiges Geraune um "Männerschönheit", sondern:

ein guter Anwalt.

Alles andere ist überflüssig.

Mit dem Blick aufs Wesentliche

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Wat 'n Schwulst in diesem Thread!

Pööhser Frauenfeind, Wednesday, 19.01.2011, 18:23 (vor 5067 Tagen) @ Ekki

- Seinen Lebensunterhalt verdienen
- Sich bei Bedarf einen runterholen

Also eine tiefschürfende Philosophie ist das ja nicht gerade. Arbeite und wixe ... lol

Wat 'n Schwulst in diesem Thread!

Ekki, Wednesday, 19.01.2011, 20:31 (vor 5067 Tagen) @ Pööhser Frauenfeind

Also eine tiefschürfende Philosophie ist das ja nicht gerade. Arbeite und
wixe ... lol

Ich habe halt nur "Bete und arbeite" durch "Wichse und arbeite" ersetzt ...

Und was fehlt da - wenn man nicht meint, seinen Schwanz unbedingt in einer Muschi Gassi führen zu müssen?

Hobbys kann man sehr gut auch ohne Frauen pflegen.

Also - was fehlt?

Na ja - es soll ja auch unter uns Männern welche geben, die sich in dem Wunsch nach eigenen, leiblichen Kindern förmlich verzehren.

Die haben dann - unter den heute obwaltenden Umständen - wohl wirklich ein Problem.

Ansonsten - siehe oben.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Wichssucht

ajk, Thursday, 20.01.2011, 00:34 (vor 5067 Tagen) @ Ekki

Und schon ist Sexualität nur noch die Suche nach dem nächsten Schuss..

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

Wichssucht - Nicht jeder Gott muss gegen Onanie sein (k/t)

Ekki, Thursday, 20.01.2011, 21:45 (vor 5066 Tagen) @ ajk

- kein Text -

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Gut erkannt!

Guildo, Thursday, 20.01.2011, 13:19 (vor 5066 Tagen) @ Ekki

Ich habe halt nur "Bete und arbeite" durch "Wichse und arbeite" ersetzt
...
Und was fehlt da - wenn man nicht meint, seinen Schwanz unbedingt in einer
Muschi Gassi führen zu müssen?
Hobbys kann man sehr gut auch ohne Frauen pflegen.
Also - was fehlt?

Eigentlich nix! Ok, für mich kommen da durchaus auch Prostituierte als Option in Frage...

Ansonsten fällt mir die zunehmende Bagatellisierung der Sexualität bishin zur Sexualfeindlichkeit bei so manchen Maskulisten auf. Offenbar nähern sich da einige feministischen Positionen an...

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

ihr verwechselt

ajk, Thursday, 20.01.2011, 16:26 (vor 5066 Tagen) @ Guildo

da was.

Wenn man Sex nur noch auf gelegendliches Wixen reduziert, oder auf Fleischreiben bei der Hure - DAS ist Bagatellisierung.

Sex ist mehr als nur Saftaustausch.

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

ihr verwechselt

Guildo, Friday, 21.01.2011, 02:07 (vor 5066 Tagen) @ ajk

Wenn man Sex nur noch auf gelegendliches Wixen reduziert, oder auf
Fleischreiben bei der Hure - DAS ist Bagatellisierung.

Warum müssen Männer denn Sex auf gelegentliches wichsen oder einen Besuch bei einer Prostituierten reduzieren? Haben wohl versäumt, ein PUA-Seminar zu belegen? Du gestehst wohl nur denen ein Sexuallleben zu, die deine absurden Vorstellungen teilen...

Sex ist mehr als nur Saftaustausch.

Nahezu wortgleich habe ich dieses von unzähligen Feministinnen gesagt bekommen. Sex ist ja soooo unwichtig, lass uns stattdessen bei einem Frischkornbrei über die Errichtung des Sozialismus diskutieren.

--
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ihr verwechselt

Bero, Friday, 21.01.2011, 14:12 (vor 5065 Tagen) @ Guildo

Nahezu wortgleich habe ich dieses von unzähligen Feministinnen gesagt
bekommen. Sex ist ja soooo unwichtig, lass uns stattdessen bei einem
Frischkornbrei über die Errichtung des Sozialismus diskutieren.

Dass Sex MEHR sei als Saftaustausch, interpretierst du als Aussage, er sei unwichtig? Das ist Schwachsinn, Guildo. Und schlechtes Leseverstehen

Gut erkannt!

Ekki, Thursday, 20.01.2011, 21:47 (vor 5066 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo!

Eigentlich nix! Ok, für mich kommen da durchaus auch Prostituierte als
Option in Frage...
Ansonsten fällt mir die zunehmende Bagatellisierung der Sexualität
bishin zur Sexualfeindlichkeit bei so manchen Maskulisten auf. Offenbar
nähern sich da einige feministischen Positionen an...

Mir ist nicht ganz klar, wie Du mir einerseits zustimmen, andererseits die "Bagatellisierung der Sexualität bis hin ..." beklagen kannst.

Könntest Du das näher erläutern?

Schöne Grüße von

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Gut erkannt!

Guildo, Friday, 21.01.2011, 02:20 (vor 5066 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki,

ich habe mich auf solche Beiträge, wie z.B. diesen von Nihi im neuen gelben, bezogen:

Wäre es nicht viel besser, endlich mal von der elenden Frauenzentrierung loszukommen und nicht immer nur das Ficken über alles zu stellen.

Meine Worte: Ficken ist overrated. Aber sag das mal Guildo oder dem AFF. :-D

Ähnliche Aussagen im Sinne von "Sex ist doch eigentlich nicht so wichtig" gab es von ajk, Krankenschwester und auch vom Lentze.

Das habe ich als Bagatellisierung, also Geringschätzung der Sexualität bezeichnet. Möglich auch, das du das mit Banalisierung von Sexualität verwechselt hast.

Gruß - Guildo

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Gut erkannt!

DvB, Friday, 21.01.2011, 10:00 (vor 5065 Tagen) @ Guildo

Das habe ich als Bagatellisierung, also Geringschätzung der Sexualität
bezeichnet.

Ich denke, daß das Erpressungsmittel wegdiskutiert werden soll.

Andererseits: wenn man Liebe nicht haben kann, was will man in die Sexualität dann noch großartig hineindeuten?

--
[image]

Gut erkannt!

Ekki, Friday, 21.01.2011, 10:17 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Ich denke, daß das Erpressungsmittel wegdiskutiert werden soll.
Andererseits: wenn man Liebe nicht haben kann, was will man in die
Sexualität dann noch großartig hineindeuten?

Was wird alles in das Wort "Liebe" hineingedeutet? Das ist eine endlose - und, zumindest in meinen Augen - nutzlose Diskussion

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Gut erkannt!

DvB, Friday, 21.01.2011, 13:53 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

Was wird alles in das Wort "Liebe" hineingedeutet? Das ist eine endlose -
und, zumindest in meinen Augen - nutzlose Diskussion

Ja sicher - angesichts der desolaten Situation sowieso nicht sinnig diskutierbar.

Was aber nicht heißt, daß es Lebensinhalte außerhalb von arbeiten und wichsen nicht geben kann. Und wer sollte für so ein "Leben" denn dann auch kämpfen wollen? Das ist doch absurd.

Darum gibt es Lebensinhalte außerhalb von arbeiten und wichsen, auch wenn wir sie nicht thematisieren brauchen. Denn diese sind ohnehin Privatangelegenheiten

--
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Gut erkannt!

Ekki, Friday, 21.01.2011, 14:25 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Darum gibt es Lebensinhalte außerhalb von arbeiten und wichsen,
auch wenn wir sie nicht thematisieren brauchen. Denn diese sind ohnehin
Privatangelegenheiten

"Nicht thematisieren" würde auch heißen, daß niemand - weder eine Person noch eine Institution - ein "Wächteramt" über die Sexualität hat.

Ich will jetzt nicht mit einem gedanklichen Schnellschuß darauf eingehen, ob ein völliger Verzicht auf jede (öffentliche) Sexualerziehung möglich und/oder wünschenswert wäre.

Die Erziehung zu vorehelicher Keuschheit ist aber in jedem Fall Scheiße[/u].

Zum X-ten Mal:

Sex muß ein sorgloses, kostenloses und in jeder Hinsicht entheiligtes Vergnügen werden

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Früh-Bolschewismus reloaded

Kollontai, Friday, 21.01.2011, 14:52 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

Sex muß ein sorgloses, kostenloses und in jeder Hinsicht entheiligtes
Vergnügen
werden

Wie ein Glas Wasser. Ja, das haben die Bolschwiken auch schonmal probiert. Es hat unermessliches Leid über die Menschen gebracht, und selbst diese verbohrten Betonköppe waren klug genug, einen solch verheerenden Fehler zurückzunehmen.

Genau das darf Sex eben nicht werden. Damit wird er wertlos. Er ist vielmehr Bestandteil und Krönung einer Gemeinschaft von Mann und Frau in Liebe

Früh-Bolschewismus reloaded

Ekki, Friday, 21.01.2011, 22:42 (vor 5065 Tagen) @ Kollontai

Wie ein Glas Wasser. Ja, das haben die Bolschwiken auch schonmal probiert.
Es hat unermessliches Leid über die Menschen gebracht, und selbst diese
verbohrten Betonköppe waren klug genug, einen solch verheerenden Fehler
zurückzunehmen.

Genau umgekehrt!

Sexuelle Reglementierung ist die Grundlage für jede totalitäre Unterdrückung! Lies Wilhelm Reich!

Möglicherweise hätte das Sowjetsystem eine ganz andere, bessere Entwicklung genommen, wenn das nicht zurückgenommen worden wäre.

Alexandra Kollontai, deren Namen Du als Nick gewählt hast, war m.E. eine bewundernswerte Vorkämpferin für sexuelle Freiheit.

Genau das darf Sex eben nicht werden. Damit wird er wertlos. Er ist
vielmehr Bestandteil und Krönung einer Gemeinschaft von Mann und Frau in
Liebe

Nö. Das geht so:

Erst wird Mann mit der Aussicht auf Sex scharf gemacht.

Danach sitzt er in der Mausefalle.

DAS - und nichts sonst! - ist der Zweck der ganzen Keuschheits-Scheiße!

Gruß

Ekki

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Früh-Bolschewismus reloaded

roser parks, Friday, 21.01.2011, 23:35 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

DAS - und nichts sonst! - ist der Zweck der ganzen Keuschheits-Scheiße!

„Durst will befriedigt sein. Aber wird sich der normale Mensch unter normalen Bedingungen in den Straßenkot legen und aus einer Pfütze trinken?“

Früh-Bolschewismus reloaded - Was ist "Pfütze" und "Kot"?

Ekki, Saturday, 22.01.2011, 11:23 (vor 5064 Tagen) @ roser parks

„Durst will befriedigt sein. Aber wird sich der normale Mensch unter
normalen Bedingungen in den Straßenkot legen und aus einer Pfütze
trinken?“

Sex vor der Ehe z.B. - Deiner Meinung nach?

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Früh-Bolschewismus reloaded

Krankenschwester, Saturday, 22.01.2011, 01:12 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

Sexuelle Reglementierung ist die Grundlage für jede totalitäre
Unterdrückung! Lies Wilhelm Reich!

Ist das der, der Kinderfickerei als Lösung gegen Faschismus propagierte?
Ekki... schämst du dich nicht ein bissel?

Alexandra Kollontai, deren Namen Du als Nick gewählt hast, war
m.E. eine bewundernswerte Vorkämpferin für sexuelle Freiheit.

Femanzen anzuhimmeln iss aber net gut..

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Früh-Bolschewismus reloaded

DvB, Saturday, 22.01.2011, 09:36 (vor 5064 Tagen) @ Krankenschwester

Wilhelm Reich!
Ist das der, der Kinderfickerei als Lösung gegen Faschismus propagierte?
Ekki... schämst du dich nicht ein bissel?

Auf jeden Fall ein Bolschewik, Freud-Schüler und Eso-Spinner.
Also ne Kreuzung aus meinen Lieblingsfeindbildern. :o

--
[image]

Früh-Bolschewismus reloaded - Zitatbeleg bitte!

Ekki, Saturday, 22.01.2011, 11:25 (vor 5064 Tagen) @ Krankenschwester

Wilhelm Reich:

Ist das der, der Kinderfickerei als Lösung gegen Faschismus propagierte?
Ekki... schämst du dich nicht ein bissel?

Die Bücher von Wilhelm Reich stehen griffbereit hinter mir.

Bitte um Zitat zur Belegung der obigen Behauptung!

--
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Gut erkannt!

Bero, Friday, 21.01.2011, 15:21 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

Zum X-ten Mal:
Sex muß ein sorgloses, kostenloses und in jeder Hinsicht entheiligtes
Vergnügen
werden

Warum? Bloß damit du nicht mehr wichsen musst?

Gut erkannt!- Einn Vergleich, der NICHT hinkt:

Ekki, Saturday, 22.01.2011, 11:40 (vor 5064 Tagen) @ Bero

Zum X-ten Mal:
Sex muß ein sorgloses, kostenloses und in jeder Hinsicht
entheiligtes
Vergnügen
werden

Warum? Bloß damit du nicht mehr wichsen musst?

Damit die Freuden der Sexualität von allen ohne jegliche Reglementierung genossen werden können.

Und jetzt ein Vergleich, der meiner Meinung nach nicht hinkt:

Vor 1989 durften die Bürger der Ostblockstaaten innerhalb derselbigen Reisen.

Nur Reisen in den Westen waren stärkstens reglementiert.

Und - war daran was auszusetzen?

Schließlich konnten sie doch reisen - innerhalb des Ostblocks.

Und in der Tat argumentierten Ostblockpolitiker genau so:

"Unsere Bürger wollen gar nicht in den Westen, weil es im sozialistischen Paradies viel schöner ist."

Analog die Haltung der Keuschheitsapostel:

"Moralisch gesunde Menschen wollen gar keinen vorehelichen Sex, weil derjenige in der Ehe der einzig Wahre ist."

Ach ja:

Das sozialistische Familienideal war dem christlichen - sieht man von der religiösen Grundlage ab - verdammt ähnlich.

Lies mal hierzu "Kollontai" in diesem Thread und meine Erwiderung

--
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Gut erkannt!

DvB, Friday, 21.01.2011, 19:34 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

"Nicht thematisieren" würde auch heißen, daß niemand - weder eine
Person noch eine Institution - ein "Wächteramt" über die Sexualität
hat.

Wieso? Es ging doch gerade um Lebensinhalte, nicht - oder allenfalls mittelbar - um Sexualität.

Ich will jetzt nicht mit einem gedanklichen Schnellschuß darauf eingehen,
ob ein völliger Verzicht auf jede (öffentliche) Sexualerziehung möglich
und/oder wünschenswert wäre.
Die Erziehung zu vorehelicher Keuschheit ist aber in jedem Fall
Scheiße[/u].
Zum X-ten Mal:
Sex muß ein sorgloses, kostenloses und in jeder Hinsicht entheiligtes
Vergnügen
werden

Also, Sexualität ist ein mächtiger Trieb - und bisher hat jede Kultur diesen unter strenge Restriktionen gestellt. Auch jeder beschissene Urwaldstamm. Warum auch immer. Ich habe mich mit der Frage noch nicht tiefergehend auseinandergesetzt - aber daß das tiefere Gründe haben muß, liegt wohl auf der Hand, nicht wahr? Insofern halte ich Deine Wünsche da für ziemlich unrealistisch

--
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Gut erkannt!

Ekki, Friday, 21.01.2011, 23:12 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Also, Sexualität ist ein mächtiger Trieb - und bisher hat jede
Kultur diesen unter strenge Restriktionen gestellt. Auch jeder beschissene
Urwaldstamm. Warum auch immer. Ich habe mich mit der Frage noch nicht
tiefergehend auseinandergesetzt - aber daß das tiefere Gründe haben muß,
liegt wohl auf der Hand, nicht wahr? Insofern halte ich Deine Wünsche da
für ziemlich unrealistisch

Schulpflicht und -recht, Menschenrechte, Bürgerrechte, Abschaffung der Todesstrafe, vieles Andere - alles jüngeren und jüngsten Datums - und keinesfalls überall durchgesetzt.

Und interessant:

Unter denjenigen, die die Sexualität am meisten reglementieren wollen, sind immer auch diejenigen besonders zahlreich, die die anderen, im vorstehenden Absatz genannten Dinge am liebsten zurückdrehen - oder, je nach Weltgegend, gar nicht erst entstehen lassen - wollen

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Gut erkannt!

DvB, Saturday, 22.01.2011, 09:30 (vor 5064 Tagen) @ Ekki

Schulpflicht und -recht, Menschenrechte, Bürgerrechte, Abschaffung der
Todesstrafe, vieles Andere - alles jüngeren und jüngsten Datums - und
keinesfalls überall durchgesetzt.

Bürgerrechte gibts seit Menschengedenken. Der Rest sind die klassischen Begleitumstände und zugleich Ursachen für den Kulturverfall.

Und interessant:
Unter denjenigen, die die Sexualität am meisten reglementieren wollen,
sind immer auch diejenigen besonders zahlreich, die die anderen, im
vorstehenden Absatz genannten Dinge am liebsten zurückdrehen - oder, je
nach Weltgegend, gar nicht erst entstehen lassen - wollen

Nicht "interessant" sondern logisch.

Interessant wäre doch eher, warum dero Dinge anderswo nicht entstanden sind.

Ich behaupte mal: sie sind es durchaus. Wir stellen das bloß nicht fest, weil die betreffenden Kulturen innerhalb kürzester Zeit ausgestorben sind

--
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Gut erkannt!

Ekki, Saturday, 22.01.2011, 11:33 (vor 5064 Tagen) @ DvB

Schulpflicht und -recht, Menschenrechte, Bürgerrechte, Abschaffung der
Todesstrafe, vieles Andere - alles jüngeren und jüngsten Datums -
und keinesfalls überall durchgesetzt.

Bürgerrechte gibts seit Menschengedenken.

Nö. Die Gleichheit vor dem Gesetz mußte lange erkämpft ewrden.

Der Rest sind die klassischen
Begleitumstände und zugleich Ursachen für den Kulturverfall.

Der "Rest" wie gesagt:

Schulpflicht und -recht, Menschenrechte, Abschaffung der
Todesstrafe

Und interessant:
Unter denjenigen, die die Sexualität am meisten reglementieren
wollen, sind immer auch diejenigen besonders zahlreich, die die anderen, im
vorstehenden Absatz genannten Dinge am liebsten zurückdrehen - oder,
je nach Weltgegend, gar nicht erst entstehen lassen - wollen

Nicht "interessant" sondern logisch.
Interessant wäre doch eher, warum dero Dinge anderswo nicht entstanden
sind.
Ich behaupte mal: sie sind es durchaus. Wir stellen das bloß nicht fest,
weil die betreffenden Kulturen innerhalb kürzester Zeit
ausgestorben sind

Die Offenheit, mit der Du solches äußerst, verdient Respekt.

Der Inhalt der Äußerungen nicht.

Immerhin hast Du dankenswerterweise bestätigt:

Wer die Sexualität reglementieren will, der hat auch ansonsten mit der Welt nichts Gutes im Sinn.[/u]

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Gut erkannt!

Ekki, Friday, 21.01.2011, 10:08 (vor 5065 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo!

Na, da sind wir uns ja einig.

Meine Worte: Ficken ist overrated. Aber sag das mal Guildo oder dem AFF.

Hast Du 'nen Plan, wer mit AFF gemeint ist?

Ähnliche Aussagen im Sinne von "Sex ist doch eigentlich nicht so wichtig"
gab es von ajk, Krankenschwester und auch vom Lentze.

"AJK" propagiert Religiosität auf eine Weise, die an Kitsch kaum noch zu überbieten ist - das heißt: doch! Lies mal die Postings von "Kaliyuga" in der "Blauen Burg". Ich wüßte zu gern, wer die reale Person ist, die so etwas schreibt!

"Krankenschwester" ist mir auch schon einschlägig aufgefallen.

Mit Lentze bin ich zwar auch nicht immer einverstanden, konnte aber persönlich immer mit ihm diskutieren.

Zum Schluß noch ein Zitat von mir:

"Die krankhaft religiöse Mutter, die ihre Tochter zur Keuschheit erzieht, und die total kirchen- und religionsfeindliche Emanze, für die jeder Geschlechtsverkehr eine Vergewaltigung der Frau ist - sie betreiben die gleiche verbrecherische Politik: Sie verleiden den Menschen die Freude an der Sexualität."

Herzliche Grüße von

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Gut erkannt!

Guildo, Friday, 21.01.2011, 14:28 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki,

Hast Du 'nen Plan, wer mit AFF gemeint ist?

Es handelt sich um den AntiFemiFaschisten (nach dem Schreibstil zu urteilen ist es wohl klaus_z), der im neuen gelben auf seine bekannt polternde Art etliche Beitäge verfasste.

Lies mal die Postings von
"Kaliyuga" in der "Blauen Burg". Ich wüßte zu gern, wer die
reale Person ist, die so etwas schreibt!

Ich gebe zu, dass ich Kaliyugas Beiträge gerne lese. Is halt streng katholisch...

Zum Schluß noch ein Zitat von mir:
"Die krankhaft religiöse Mutter, die ihre Tochter zur Keuschheit
erzieht, und die total kirchen- und religionsfeindliche Emanze, für die
jeder Geschlechtsverkehr eine Vergewaltigung der Frau ist - sie betreiben
die gleiche verbrecherische Politik: Sie verleiden den Menschen die Freude
an der Sexualität."

Der Kandidat hat 100 Punkte!

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Nachtrag: Nihi

Ekki, Friday, 21.01.2011, 10:13 (vor 5065 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo,

ich habe mich auf solche Beiträge, wie z.B. diesen von Nihi im neuen
gelben, bezogen:
Wäre es nicht viel besser, endlich mal von der elenden
Frauenzentrierung loszukommen und nicht immer nur das Ficken über alles zu
stellen.
Meine Worte: Ficken ist overrated. Aber sag das mal Guildo oder dem AFF.

Ich habe Nihi in dessen eigenen Forum - wohl wissend, daß ich mich nur lächerlich machen kann - gefragt, ob er im realen Leben eine Frau sei.

Auf diesen Gedanken kann man in der Tat kommen, wenn man liest, wie der die Männer zu einer Einstellung gegenüber der Sexualität auffordert, die jedenfalls den Femis und ihren geistigen Schwestern, der krankhaft religiösen (s. mein obiges Post) sehr entgegenkommt. Dein obiges Nihi-Zitat belegt das ja nachdrücklich.

Gruß

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Nachtrag: Nihi

Krankenschwester, Friday, 21.01.2011, 12:57 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

ich habe mich auf solche Beiträge, wie z.B. diesen von Nihi im neuen
gelben, bezogen:
Wäre es nicht viel besser, endlich mal von der elenden
Frauenzentrierung loszukommen und nicht immer nur das Ficken über alles
zu
stellen.
Meine Worte: Ficken ist overrated. Aber sag das mal Guildo oder dem
AFF.

Ich habe Nihi in dessen eigenen Forum - wohl wissend, daß ich mich nur
lächerlich machen kann - gefragt, ob er im realen Leben eine Frau sei.

Du traust dir was :-D

Auf diesen Gedanken kann man in der Tat kommen, wenn man liest, wie der
die Männer zu einer Einstellung gegenüber der Sexualität auffordert,

Ist es denn verkehrt, sein Schwanz nicht in jedes Mülleimer zu stecken, um sich nicht den Krankheiten, Alimenten und dem Zwang auszusetzen? Ich sag dazu: es ist gesund.

die
jedenfalls den Femis und ihren geistigen Schwestern,

Die haben eine Gründe, aber was soll's...

der krankhaft
religiösen (s. mein obiges Post) sehr entgegenkommt.

Wenn ficken oberste Lebenspriorität sein soll, darf aber dann auch nicht über die Konsequenzen gejammert werden, findest du nicht?

Dein obiges
Nihi-Zitat belegt das ja nachdrücklich.

Frag mal Guido, welches von diesen beiden Zitaten Nihis ist und im welchen Kontext.

Ein Tipp: Es ging um die Staats-Fick-Quoten für Männer und die Vorstellung, wie dies nun gegen soll.

*einschlägige Grüße* :-)

--
[image]

Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Nachtrag: Nihi

Ekki, Friday, 21.01.2011, 14:28 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Meine Einstellung zusammenfassend:

Sex muß ein sorgloses, kostenloses und in jeder Hinsicht entheiligtes Vergnügen werden.

Einschlägige Grüße zurück von

Ekki

--
Ich will ficken, ohne zu zeugen oder zu zahlen.
Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Nachtrag zum besseren Verständnis

Guildo, Friday, 21.01.2011, 14:36 (vor 5065 Tagen) @ Ekki

Hallo Ekki,

da die Krankenschwester darauf hinwies, dass das Zitat nicht nur von Nihi kam, hier eine Erläuterung:

Wäre es nicht viel besser, endlich mal von der elenden
Frauenzentrierung loszukommen und nicht immer nur das Ficken über alles
zu
stellen.

Dies war der von Nihi zitierte Eingangsbeitrag von Marlowy.

Meine Worte: Ficken ist overrated. Aber sag das mal Guildo oder dem
AFF.[/i]

Darauf antwortete Nihi mit diesen Zeilen, wobei er ja Marlowys Posting vollumfänglich zustimmt.

Gruß - Guildo

--
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(unbekannter Fan von Angeles City)

Gut erkannt!

Krankenschwester, Friday, 21.01.2011, 12:11 (vor 5065 Tagen) @ Guildo

Ähnliche Aussagen im Sinne von "Sex ist doch eigentlich nicht so wichtig"
gab es von ajk, Krankenschwester und auch vom Lentze.
Das habe ich als Bagatellisierung, also Geringschätzung der Sexualität
bezeichnet.

Wenn du mal erlaubst...

Sex ist sehr wichtig- in einer Beziehung.
Wenn dies in der Beziehung nicht möglich ist, es sei denn durch die Entfernung, Krankheit oder Umständen, hat ein Mensch sich darauf einzustellen- aber nicht durch die Fremdgänge, weil ja Sex wichtig ist.

Soweit verständlich?

--
[image]

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(Ambrose Gwinnet Bierce)

Gut erkannt!

DvB, Friday, 21.01.2011, 14:05 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Sex ist sehr wichtig- in einer Beziehung.
Wenn dies in der Beziehung nicht möglich ist, es sei denn durch die
Entfernung, Krankheit oder Umständen, hat ein Mensch sich darauf
einzustellen- aber nicht durch die Fremdgänge, weil ja Sex wichtig ist.
Soweit verständlich?

Ähm, nö. Was ist denn unter "Fremdgänge" zu verstehen, wenn eine Beziehung "nicht möglich" ist? :o

--
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Gut erkannt!

Krankenschwester, Friday, 21.01.2011, 15:03 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Ähm, nö. Was ist denn unter "Fremdgänge" zu verstehen, wenn eine
Beziehung "nicht möglich" ist? :o

Beziehung ist nicht gleich Sex, du Dummerle

--
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(Ambrose Gwinnet Bierce)

Gut erkannt!

Robert ⌂, München, Friday, 21.01.2011, 17:10 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Beziehung ist nicht gleich Sex, du Dummerle

Aber Sex ist die Basis für die Art von Beziehungen, von denen wir grad reden.
Oder anders ausgedrückt: kein Sex - keine Beziehung (mehr).

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Gut erkannt!

DvB, Friday, 21.01.2011, 19:40 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Beziehung ist nicht gleich Sex, du Dummerle

Schließe mich dem Robert an. Ohne Sex ist der Beziehung jede Grundlage entzogen, Dummerle

--
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Reiner Wahnsinn

Tellerrand, Friday, 21.01.2011, 20:09 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Schließe mich dem Robert an. Ohne Sex ist der Beziehung jede Grundlage
entzogen, Dummerle

Das meint ihr ernst, ihr Dummerles? Wenn meine langjährige Ehefrau, mit der ich durch dick und dünn gegangen bin, krank wird oder ich keinen mehr hochkriege oder wir beide einfach alt sind und keinen Bock mehr haben, dann sollte man auseinandergehen?

Dummerles

DvB, Friday, 21.01.2011, 21:34 (vor 5065 Tagen) @ Tellerrand

Das meint ihr ernst, ihr Dummerles? Wenn meine langjährige Ehefrau, mit
der ich durch dick und dünn gegangen bin, krank wird oder ich keinen mehr
hochkriege oder wir beide einfach alt sind und keinen Bock mehr haben, dann
sollte man auseinandergehen?

Hm. So alt bin ich noch nicht. Wenn mal, sehe ich es möglicherweise auch etwas anders. (Wobei ich dann wohl auch eher keine Beziehung mehr beginnen würde.)

Dein Einwand geht aber am eigentlichen Punkt vorbei. Denn die "Kankheit", derentwegen Sex "nicht möglich" ist, heißt gewöhnlich Betaisierungsversuch - und wird stets erfolgreich mit Fremdgang behandelt.

Wenn Du keinen Bock mehr hast, ist das für einen Mann nicht normal. Das kann auch eine Folge von Betaisierung sein. (Und Deine Einstellung scheint mir nahezulegen, daß Du daran leidest.) Mangelnder Sex ist nicht gesund. Betas sterben früher

--
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Dummerles

Krankenschwester, Saturday, 22.01.2011, 01:05 (vor 5065 Tagen) @ DvB

Hm. So alt bin ich noch nicht.

Aber nicht mehr lang, wa? [image]

Wenn mal, sehe ich es möglicherweise auch
etwas anders. (Wobei ich dann wohl auch eher keine Beziehung mehr beginnen
würde.)

Und wenn du die schon hättest?

Dein Einwand geht aber am eigentlichen Punkt vorbei. Denn die "Kankheit",
derentwegen Sex "nicht möglich" ist, heißt gewöhnlich
Betaisierungsversuch - und wird stets erfolgreich mit Fremdgang behandelt.

Schlechte Erfahrungen?

Mangelnder Sex ist nicht
gesund.

Besser als in jedes Loch...

oder gar keiner [image]

--
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Unmenschlichkeit - eine bemerkenswerte charakteristische Eigenschaft des Menschen.
(Ambrose Gwinnet Bierce)

Dummerles

DvB, Saturday, 22.01.2011, 09:18 (vor 5064 Tagen) @ Krankenschwester

Aber nicht mehr lang, wa?
[image]

Hasi, wenn ich BEI DIR keinen hochkriege, liegt es nicht direkt an meinem Alter. :P

--
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Reiner Wahnsinn - Bewußtes Mißverständnis?

Ekki, Friday, 21.01.2011, 23:08 (vor 5065 Tagen) @ Tellerrand

Das meint ihr ernst, ihr Dummerles? Wenn meine langjährige Ehefrau, mit
der ich durch dick und dünn gegangen bin, krank wird oder ich keinen mehr
hochkriege oder wir beide einfach alt sind und keinen Bock mehr haben, dann
sollte man auseinandergehen?

Verstehst Du uns absichtlich falsch?

Wenn beide Ehepartner aufgrund des Alterunsprozesses immer weniger und schließlich keine Lust mehr auf Geschlechtsverkehr haben, dann gehen sich natürlich nicht auseinander!

Und aus eben diesem Grunde ist ein allzu großer Altersunterschied nicht zu empfehlen, weil dann nämlich der Alterungsprozeß zeitlich zu weit auseinanderliegt

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Volle Zustimmung!

Guildo, Friday, 21.01.2011, 14:12 (vor 5065 Tagen) @ Krankenschwester

Sex ist sehr wichtig- in einer Beziehung.
Wenn dies in der Beziehung nicht möglich ist, es sei denn durch die
Entfernung, Krankheit oder Umständen, hat ein Mensch sich darauf
einzustellen- aber nicht durch die Fremdgänge, weil ja Sex wichtig ist.

Solange es sich auf die oben geschilderten, zeitlich begrenzten Umstände bezieht, ist das völlig verständlich. Ich handhabe es nicht anders.

Gruß - Guildo

--
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(unbekannter Fan von Angeles City)

Volle Zustimmung!

DvB, Friday, 21.01.2011, 19:41 (vor 5065 Tagen) @ Guildo

Solange es sich auf die oben geschilderten, zeitlich begrenzten Umstände
bezieht, ist das völlig verständlich. Ich handhabe es nicht anders.

Hüte Dich vor Betaisierung. ;)

--
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"Du sehst Dich nach Gott" - Gott ist das, was man diesem Begriff beilegt (k/t)

Ekki, Thursday, 20.01.2011, 21:45 (vor 5066 Tagen) @ Ekki

- kein Text -

--
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Lustschreie sind mir wichtiger als Babygeplärr.

Du sehnst dich nach Gott

ajk, Thursday, 20.01.2011, 00:33 (vor 5067 Tagen) @ DschinDschin

Und sonst nichts. :)

/ajk

--
Solange du andere fragst, was du "darfst", bist du kein Mann. - Robert

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