Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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FAZ-Dauerbrenner Karriefrauen

Junggeselle, Monday, 24.01.2011, 14:07 (vor 5201 Tagen)

Die FAZ nimmt uns derart unter Dauerbeschuss, dass ein Kommentator sich schon an die "Emma" erinnert fühlt:

Fehlende Vorbilder - Manager = Mann

Vielen Menschen fällt es immer noch schwer, sich Frauen als Führungskräfte vorzustellen und angemessen zu reagieren, sobald sie mit einem weiblichen Chef konfrontiert werden. Die Folgen für die Einstellungs- und Beförderungspraxis, aber auch für den täglichen Umgang mit weiblichen Chefs liegen auf der Hand. Forscher der Erasmus Universität Rotterdam haben nun in einem Experiment versucht, dieses diskriminierende Bild zu verändern. Niels van Quaquebeke von der Rotterdam School of Management und Anja Schmerling von der Universität Hamburg legten ihren Versuchspersonen Fotos bekannter weiblicher Führungskräfte wie Angela Merkel, Margaret Thatcher, Friede Springer, der ehemaligen Ebay-Chefin Meg Whitman und der Ikea-Geschäftsführerin Petra Hesser vor.

Psychologen nennen diese Konfrontation mit einem aus dem Alltag wenig vertrauten Bild „inkongruente Stimulation“. ...

Im Frauen-Experiment zeigte sich nach der „Umpolung“ ein erstaunlicher Effekt: Die weiblichen Probanden brachten Frauen nun deutlich schneller mit dem Thema Führung in Verbindung; ihr Gehirn hatte aus den Bildern gelernt und bestehende Vorurteile abgebaut.

Frauenförderung mittels Gehirnwäsche. Die Verzweiflung scheint beachtliche Ausmaße angenommen zu haben, wenn man schon auf so etwas zurückgreifen muss.

Auch sonst wird die Leier von der Karrierefrau und ihren schweren Sorgen und Nöten mal wieder überstrapaziert:

Bullerbüs starke Frauen

Arbeit, Freizeit und Familie - das lässt sich in Skandinavien besser vereinbaren als in Deutschland. Das Paradies ist allerdings auch der Norden nicht.

Frauen und Technik

Hier wird mal wieder der Dauerbrenner "Frauenstudium" aufgegriffen.

Petra Heidler fürchtet weder Technik noch Männer. Dass sie in einem Frauenstudiengang studiert, ist für sie nebensächlich. Bevor die Achtundzwanzigjährige in Berlin ihr Studium aufnahm, arbeitete sie im Vertrieb für einen Automobilhersteller. „Die Männer denken manchmal, sie kriegen bei der Geburt schon ihr Technik-Gen mit. Für dieselbe Position braucht eine Frau deshalb noch mehr Kompetenzen.“ Um sich beruflich weiterzuentwickeln, entschied sich die gelernte pharmazeutisch-technische Assistentin für das Studium der Informatik und Wirtschaft in einem nur für Frauen angebotenen Studiengang.

Tipp: Am besten gleich die Leserkommentare lesen! Denn die sind, anders als die Artikel, wirklich gut

FAZ-Dauerbrenner Karriefrauen

Rainer ⌂, Monday, 24.01.2011, 14:25 (vor 5201 Tagen) @ Junggeselle

Vielen Menschen fällt es immer noch schwer, sich Frauen als
Führungskräfte vorzustellen und angemessen zu reagieren, sobald sie mit
einem weiblichen Chef konfrontiert werden.

Wie die Gorch Fock zeigt fallen Frauen leicht herunter wenn sie hoch hinaus wollen. Wer kann so jemand ernst nehmen.
http://wikimannia.org/index.php?title=Frauen_in_der_Bundeswehr

Dazu auch:
http://wikimannia.org/index.php?title=Frauen_in_der_Wirtschaft

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

FAZ-Dauerbrenner Karriefrauen

Der_Dezentrale, Monday, 24.01.2011, 15:03 (vor 5201 Tagen) @ Rainer

Wie die Gorch Fock zeigt fallen Frauen leicht herunter wenn sie hoch
hinaus wollen. Wer kann so jemand ernst nehmen.

Ich jedenfalls nicht.

Gestern war auf ARD- und auf ZDF-Videotext unter "Nachrichten" zu lesen:

"Eine Rekrutin: 'Da wurde gebrüllt, da wurde gedrillt'."

Ach, tatsächlich? Und ich dachte immer, bei den Streitkräften wird geflüstert und Handküsse verteilt.

Wenn solche Prinzessinnen nichts aushalten, sind sie doch dort wohl fehl am Platze

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"Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Hass, am ungerechtesten in Liebe."

Friedrich Nietzsche

Der war gut...

Max Aram, Monday, 24.01.2011, 18:10 (vor 5201 Tagen) @ Der_Dezentrale

"Eine Rekrutin: 'Da wurde gebrüllt, da wurde gedrillt'."
Ach, tatsächlich? Und ich dachte immer, bei den Streitkräften wird
geflüstert und Handküsse verteilt.

Ich habe sehr gelacht :-)))

Dazu passt gut eine Kolumne, die ich Ende der vierten Woche 2001 ins Internet gestellt hatte, also kurz nachdem die Pauerwummen endlich an die Waffen durften. Man beachte das Datum, nach nicht einmal vier Wochen ging das Geheule schon los.

Viel Spaß beim Lesen...

Kaum eingerückt, merken die ersten potentiellen Flintenweiber in der Geschichte der Bundesrepublik, daß das Erbe der deutschen Flakhelferinnen aus dem zweiten Weltkrieg mit all seinen erstrebenswerten Aufgaben (wie z.B. Geschosse einzuweisen, Kanonenfutter zu spielen und ähnlich Aufregendes) auch seine Schattenseiten hat: Pfui, was für Zoten die Kameraden reißen! Widerlich, wie sie mit ihren Abenteuern und Eroberungen prahlen! Unerhört, wie jedes Einzelteil des Gewehrs sein Pendant in der weiblichen Anatomie hat! Das ist ja unglaublich! Wo sind all die edlen Ritter hin? Keiner mehr da. Stattdessen eine Horde Chauvis, die - im Gegensatz zu Lady Gun-Woman - in der Masse gezwungenermaßen zum Dienst antreten. Getrennt von dem, was ihnen im Moment oder ständig als das Erstrebenswerteste erscheint: Mit einer Frau zusammen zu sein. Das kann man nun verwerflich finden oder sein lassen, deswegen ändert sich noch lange nicht die Realität. Fakt ist: Die Bundeswehr war so und sie ist so. Das aber soll sich nun ändern.

Der Generalinspekteur der Bundeswehr hat in der zurückliegenden Woche einen Erlaß sozusagen für anständiges Benehmen in der Truppe abgegeben. Allein die Notwendigkeit eines solchen Erlasses zeigt den Zustand nicht nur unserer Armee, sondern der gesamten Gesellschaft. Wer vor hundert Jahren Soldat wurde, bekam klare Regularien für Haltung, Anstand und Sitte verpaßt. Nicht ohne Wirkung und Erfolg: Die Schwärmerei der Damenwelt für die Uniform hatte damals schon ihre Gründe. Trotzdem darf man sich heuer fragen, wieso ausgerechnet jetzt ein solches Verbot eigentlich erlassen wird, wo doch die Stuben angeblich nach Geschlechtern getrennt sind. Wie bitte, um die Spindfotos geht es? Aber was ist denn überhaupt ein Spind? Der Aufbewahrungsort für die persönliche Ausrüstung der Soldaten, somit ein Stück Privatsphäre. Was haben die Kameradinnen hier zu suchen? Und wo ist der Unterschied zwischen einem Foto im Spind und der Schmuddelzeitschrift, die unterm Fernseher in der Stube liegt und die es überdies an jedem Zeitschriften-Kiosk innerhalb und außerhalb der Kaserne zu kaufen gibt? Wann kann ein Spindfoto überhaupt gesehen werden? Wenn die Spindtür offen steht. Offene Spindtüren, vor allem in Abwesenheit des "Besitzers", waren bisher Anlaß für ein Disziplinarverfahren wegen Verführung zum Kameradendiebstahl. Seit dieser Woche muß sich jeder Soldat die Frage stellen, wozu eine offene Spindtür außerdem noch verführen kann, nur weil sich Frauen, wenn auch auf dem gleichen Flur, so doch in anderen Räumen aufhalten.

Daß die Würde der Frauen - egal in welcher Form - angetastet wird, ist weder in Ordnung noch zum Lachen. Sehr zum Lachen ist dagegen die Naivität einiger Bewerberinnen für den Dienst an der Waffe in der offensichtlichen Erwartung, dort wohnstubentaugliche Poussierstengel mit schmeichelhaftem Vokabular anzutreffen, die sie aus ihrem bisherigen Leben im zivilen Bereich offensichtlich gewohnt waren. Sehr zum Lachen auch das Bemühen des Generalinspekteurs (den Spind aus seiner eigenen Wehrpflicht-Zeit möchten wir gern einmal sehen), der offensichtlich glaubt, mit seinem Erlaß könne die Bundeswehr plötzlich sauber werden. Spindfotos wird es genau so lange geben, wie Frauen dazu bereit sind, sich gegen Geld nackt ablichten zu lassen und solange es Gesellschaften mit einer Medienlandschaft gibt, die es als persönliche Freiheit und als großen Fortschritt der Frau proklamiert, sich nackt und frivol der Öffentlichkeit zu präsentieren. Daran ändert die Bundeswehr auch nichts, Spindfoto hin oder her.

Frauen und die Realität ...

Der_Dezentrale, Tuesday, 25.01.2011, 15:04 (vor 5200 Tagen) @ Max Aram

Sehr treffend formuliert, danke dafür!

Ich kann mich noch genau erinnern an den Bohei, den unsere politisch korrekten Medien damals, Anfang 2001, veranstaltet haben. Im "Kommentar" der "Tagesthemen" lamentierte eine Journalistin mit demonstrierter Betroffenheit im Gesichtsausdruck, wie ungerecht es doch gewesen war, dass Frauen vorher nicht zum Bund durften (außer zum Sanitätsdienst), und was für ein längst fälliger Schritt auf dem Weg zur Gleichberechtigung Frauen beim Bund doch seien usw. - Das übliche Blabla eben.

Ein paar Wochen später war der Medien-Hype vorbei und kaum einer sprach mehr davon. Bis heute sind ganze 6% der deutschen Soldaten Frauen. Wäre das Leben des Soldaten so was Tolles und Privilegierendes, wie Feministinnen es uns oft weiszumachen versuchen, müssten es ein paar mehr Frauen sein, die da hingehen. Können die nicht wenigstens dann, wenn sie hingehen, mit gequältem Grinsen sagen: "Juhu, jetzt bin ich auch privilegiert"? Müssen die sich dann gleich mit Gejammer lächerlich machen?

Übrigens: Ich habe einen Verwandten bei der Polizei, der sich oft wütend über die weiblichen Kollegen aufregt. Wenn Einsätze gegen Steine werfende Demonstranten stattfinden, kommen die manchmal mit Kinderblick und Kulleraugen bei ihm und den anderen Männern an und fragen: "Kannst du dich mit deinem Schild vor mich stellen?" und ähnliches. - Schickt diese Wohlstandszicken nach Hause! Die können besser Friseusen werden. Ich hab' die Schnauze voll bis oben hin von deren Geseiere

--
"Gegen die Befreier des Geistes sind die Menschen am unversöhnlichsten im Hass, am ungerechtesten in Liebe."

Friedrich Nietzsche

Schickt diese Wohlstandszicken nach Hause!-Ohne Worte

Zauberküchenmeister, Abort(nung), Tuesday, 25.01.2011, 15:36 (vor 5200 Tagen) @ Der_Dezentrale

Schickt diese Wohlstandszicken nach Hause! Die können besser Friseusen werden. Ich hab' die Schnauze voll bis oben hin von deren Geseiere

Genau!

Für genug frauenartgerechtes Fernsehprogramm ist ja mehr als gesorgt...

Frauen und die Realität ...

Max Aram, Tuesday, 25.01.2011, 17:56 (vor 5200 Tagen) @ Der_Dezentrale

Schickt diese Wohlstandszicken nach Hause! Die können besser Friseusen
werden. Ich hab' die Schnauze voll bis oben hin von deren Geseiere

Genau. Lächerlicher geht's nicht. Plötzlich gingen lange Haare, dezenter Ohrschmuck (glitzert schön in der Sonne, die Scharfschützen freuen sich...) usw.

Ich arbeite in einem Gebäudekomplex mit vielen Firmen-Ansiedlungen, darunter auch die IHK. Dort haben viele von der Fleckenkleidungs-Fraktion ihre Weiterbildungen. Geht kaum ein Tag rum, an dem ich nicht an solchen Miezen vorbei muss

Maenner nehmen Frauen die Tastatur weg?

jens_, Monday, 24.01.2011, 15:01 (vor 5201 Tagen) @ Junggeselle

„In gemischten Kursen nehmen Männer uns oft die Tastaturen weg, glauben, sie könnten alles viel besser. Sie spielen mit dem Rechner und meinen ,Geht doch' , obwohl es viel zu kompliziert ist.“

Sowas dummes und realitaetsfremdes hab ich schon lange nicht mehr gelesen!

Da gibt es so eine mit eigener Welt, der hat man

Rechtlos, Monday, 24.01.2011, 15:14 (vor 5201 Tagen) @ jens_

leider nicht die Tastatur entrissen.
Aber vielleicht findet sich jemand, der dat Ding noch erledigt

Angreifen und über Gegenwehr jammern

Borat Sagdijev, Monday, 24.01.2011, 15:11 (vor 5201 Tagen) @ Junggeselle

Genau das ist das Problem der "Karrierefrauen".

Egoistische Fotzen die über Gegenwehr jammern.
Wenn ein Mann ein egoistisches Arschloch ist, scheint er ja kaum darüber zu jammern.

Und Ihr Narzissmus erlaubt nur eine Erklärung der Gegenwehr: Männer sind neidisch auf die überlegene Frau.

Zugrunde liegt der schon biologisch angelegte Fotzenanspruch.
Die Frau erwartet immer und überall hofiert zu werden und die Hauptrolle zu spielen, ungeachtet Ihrer Gegenleistungen an die Gemeinschaft.

Kinder und Familie würden diese Probleme der "Karrierefrau" lindern, doch davon hat Sie sich ja befreit

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

FAZ-Dauerbrenner Karriefrauen

Oliver, Monday, 24.01.2011, 15:44 (vor 5201 Tagen) @ Junggeselle

[image]
Billy Künast-Köttbrüllar alias Ikea-Chefin Petra Hesser
Sie scheint die dicke Schwester von Renate GrünAst ääh Künast zu sein?

--

Liebe Grüße
Oliver


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Gute Nachricht: Männer sind gehirnwäscheresistenter

Bero, Monday, 24.01.2011, 16:26 (vor 5201 Tagen) @ Junggeselle

Bei den männlichen Probanden zeigte sich dieser Lerneffekt dagegen weniger stark. In ihren Gehirnen blieben die Vorbehalte gegen weibliche Chefs auch nach dem „Fototraining“ bestehen.

Ausgezeichnetes Ergebnis: Männer lassen sich nicht so leicht mit billigen Taschenspielertricks umpolen. NEU ist das allerdings nicht. Die Werbewirtschaft arbeitet mit der Erkenntnis seit Jahrzehnten, ebenso wie mit der Identifikation mit vorgeführten Frauenfiguren

Mann=Gründer=Manager

Jaeger, Monday, 24.01.2011, 21:30 (vor 5201 Tagen) @ Junggeselle

Mann = Manager! Ein Umstand, der in den Köpfen der meisten Menschen(ausgenommen FeministInnen) eine axiomhafte legitimität besitzt, auch mir geht das so.

Warum ist das so? Hier ein Kommentar, der es auf den Punkt bringt:

L Lae (LuxZwo)
Wenn der Anteil an Gründerinnen von Facebook, Microsoft, Apple, Fischer, Berkshire Hathaway oder SAP die 50% Hürde auch nur annähernd erreicht, genau dann werde ich mich in die Reihen derer einordnen, die eine Benachteiligung von Frauen sehen und dann werde ich der erste sein, der eine Frauenquote für Vorstände fordert.

Sollen Männer sich etwa dafür schämen, dass sie die Manager ihrer eigens gegründeten Unternehmen sind? Wie sonst, soll dieses "Mann=Manager", welches in solchen Texten auf anklagende Weise herausgehoben wird, verstanden werden? Dieser anklagende Unterton ist grotesk. Dem Leser soll so suggeriert werden, dass den Frauen, wenn sie nicht mindestens 50% der leitenden Positionen inne hätten, etwas weggenommen würde, worauf sie ein Recht hätten. Das Gegenteil gilt für die Männer, die diese Unternehmen gründeten und zum Erfolg führten. Ihnen soll eingetrichtert werden, dass sie völlig zu Unrecht fast alle leitenden Positionen inne hätten. Man muss kein Genie sein, um festzustellen, wem hier tatsächlich etwas weggenommen würde. Und deswegen wird es in den Köpfen der Menschen auch verankert bleiben, jenes Mann=Manager. Völlig zu Recht, meine ich

Mann=Gründer=Manager

Rainer ⌂, Monday, 24.01.2011, 22:24 (vor 5201 Tagen) @ Jaeger

Sollen Männer sich etwa dafür schämen, dass sie die Manager ihrer
eigens gegründeten Unternehmen sind?

Laut Mikrozensus 2008 gibt es 2,8 Mio selbständige Männer und 1,3 Mio selbständige Frauen. Männer erwirtschaften ein durchschnittliches Monatsnetto von 3.080 Euro und Frauen 1.730 Euro.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Mann=Gründer=Manager

Jaeger, Monday, 24.01.2011, 23:01 (vor 5201 Tagen) @ Rainer

Laut Mikrozensus 2008 gibt es 2,8 Mio selbständige Männer und 1,3 Mio
selbständige Frauen. Männer erwirtschaften ein durchschnittliches
Monatsnetto von 3.080 Euro und Frauen 1.730 Euro.

Hallo Rainer!

Danke für den Hinweis. Jedoch ist mir nicht ganz klar auf wen sich die Monatsnettos genau beziehen. Nur auf die Gruppe der Selbstständigen? Oder sind das absolute Zahlen?

Sollten sie sich nur auf die Gruppe der Selbstständigen beziehen, würde in diesen Zahlen, zumindest für FeministInnen, eine unangenehme Wahrheit stecken.

Grüsse, Jaeger

Mann=Gründer=Manager

Rainer ⌂, Tuesday, 25.01.2011, 01:31 (vor 5201 Tagen) @ Jaeger

Sollten sie sich nur auf die Gruppe der Selbstständigen beziehen, würde
in diesen Zahlen, zumindest für FeministInnen, eine unangenehme Wahrheit
stecken.

Das bezieht sich nur auf die Gruppe der Selbständigen und ist für Feministen ein unangenehmer Fakt.

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Mann=Gründer=Manager=Macho....

Zauberküchenmeister, Abort(nung), Tuesday, 25.01.2011, 15:40 (vor 5200 Tagen) @ Rainer

Sollen Männer sich etwa dafür schämen, dass sie die Manager ihrer
eigens gegründeten Unternehmen sind?

Laut Mikrozensus 2008 gibt es 2,8 Mio selbständige Männer und 1,3 Mio
selbständige Frauen. Männer erwirtschaften ein durchschnittliches
Monatsnetto von 3.080 Euro und Frauen 1.730 Euro.

Du mals da aber eine ganz schön frauenfeindliche Realität an die Wand.
Dieses Forum und Du, Ihr gehört verboten!
Wo bleibt Dein soziales gewissen, dass frau Dir in Deiner guten Kinderstube hätte eigentlich einindoktrinieren sollen?

Konsequenz:"Mehr Krippenplätze!"

Mann=Gründer=Manager

Robert ⌂, München, Tuesday, 25.01.2011, 12:05 (vor 5200 Tagen) @ Jaeger

Sollen Männer sich etwa dafür schämen, dass sie die Manager ihrer
eigens gegründeten Unternehmen sind?

Naja, die aktuellen Aktionen richten sich an ne Quote in Aufsichtsräten. Die Vorstände und Ausichtsräte von betroffenen Firmen sind aber nur in den allerwenigsten Fällen die Gründer dieser Firmen ...

Als Antifeministen (oder was auch immer) wollen wir doch weg von der Denke, daß die Leistung von irgendjemand, der zufällig das gleiche Geschlecht wie ich hat, auch nur irgendwas über mich und meine Leistung aussagt. Wir wollen keine Vorselektion aufgrund des Geschlechts.
Oder steh ich mit dieser Meinung alleine da?

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

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