Gesetzliche Frauenquoten - ideologische Selbstbefriedigung
DÜSSELDORF. „Gesetzliche Frauenquoten oder Selbstverpflichtungsquoten sind so überflüssig wie ein Kropf. Das ist ideologische Selbstbefriedigung“, sagte der Vorsitzende der CSU-Mittelstands-Union Hans Michelbach, Handelsblatt Online. „Das zentrale Zukunftsproblem unserer Wirtschaft ist nicht die Frage wie viele Frauen in welchen Positionen arbeiten, sondern die Sicherung des Fachkräftebedarfs für die Zukunft.“
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Unter dem Handelsblatt-Artikel von Kristina Schröder fehlen plötzlich sämtliche Kommentare. Die Bürger reagierten durchgehend kritisch bis ablehnend auf das Vorhaben der Ministerin.
Ideologische Selbstbefriedigung der Medien und der Politik
Die Kommentare aller überregionalen zeugen großmehrheitlich davon, dass die Bevölkerung gegen eine Quote in Ämtern und Behörden ist und noch deutlicher, dass die Quote in der Wirtschaft aus diesen Erfahrung abgelehnt wird. Gewichtet man die Kommentare bei Welt, Faz, Süddeutsche, Spiegel, etc. dann kann man davon ausgehen, dass der Wählerwille von sämtlichen im Bundestag vertretenen Parteien ignoriert, konterkariert, ja, fast schon verhöhnt wird. Wesentlich ist dabei auch, dass der Politik das Grundgesetz eher eine unverbindliche Empfehlung darstellt als eine Richtschnur. Die oft geäußerten Bedenken der Politik, neue Gesetzesvorschläge seien nicht mit dem Grundgesetz vereinbar, sind regelmäßig obsolet, wenn es darum geht, den stillen Sozialismus für das Volk durchzusetzen und ein Familienrecht versus das Naturrecht der Teilhabe am eigenen Kind in Gesetze zu gießen. Dies alles mit freundlicher Unterstützung des Verfassungsgerichts, welches seinerseits das Grundgesetz - schließlich entstammen die Richter den Parteien - regelmäßig so weit auslegt, dass der Verdacht der Rechtsbeugung zumindest im Raum liegt, wenn Sonderrechte für Frauen geschaffen werden, denen keine Verpflichtung nachfolgt.
Die Quote, ob sie nun mit Flexi, Fix und Foxi oder Taxi als feministischer Neologismus und Komposita eingeführt wird, bedeutet einen schweren Eingriff in die Autonomie der freien Wirtschaft. Die vielen Argumente, die gegen eine Quote sprechen und schwerer wiegen als der gute Wille der dahinterstehen soll, sind regelmäßig nicht Bestandteil der Debatten im Bundestag, was zeigt, dass der feministischen Ausformulierung von Gesetzen in den Parteien keine demokratische Kontrolle gegenübersteht. Hierbei wird seit Jahren ein Freifahrtschein ausgestellt, der vom Verfassungsgericht noch durchgenickt wird. Und selbst wenn der EuGHMR auf rechtliche Inkonsistenzen hinweist, Änderungen und Anpassungen fordert, ist die Macht des Justiz- oder Frauenministeriums groß genug, werden die Entscheidungen nicht parlamentarisch hinterfragt, so dass Gesetzesänderungen für eine Gleichberechtigung von Männern als Absichtserklärung der Ministerinnen in der Schublade bleiben können.
Dieser systemische Webfehler zeigt auf, dass es gänzlich ohne Bedeutung ist, welche Partei man in den Bundestag wählt - der Feminismus und dessen Gesetze werden immer mitgewählt. Und auch bei Partei-Neugründungen zeigt sich über kurz oder lang, zuletzt bei den "Piraten", dass die ursprünglichen Anliegen, die zur Gründung geführt haben, durch feministischen Ausfluss kontaminiert werden, da sich der Feminismus immer darauf verlassen kann, dass es genug männliche Pudel, Minnesänger und Kollaborateure gibt, die das ursprüngliche Ziel aus den Augen verlieren oder das Feld räumen, weil sie sich noch bei der kleinsten Partei im Null-Komma-Bereich eher als Staatsstrategen und Außenpolitiker sehen, statt als Männer, die den Job nicht bekommen, weil die Quote ihrer Qualifikation in die Parade fährt oder als Männer, die vom Familienrecht nichts außer jahrelange Zahlschaft zu erwarten haben.
Die Medien, die gerade im Bereich der Ressorts Familie und Gesellschaft über einen sehr hohen bis dominierenden Frauenanteil an Journalistinnen verfügen, bilden dieses Prinzip der Parteien im Bundestag in ähnlicher Weise ab. Dies führt dann unter anderem dazu, dass kritische Mehrheitsmeinung der Bevölkerung zur Quote oder den Folgen des Familienrechts im Bedarfsfalle bei manchen Zeitungen und Zeitschriften keinen Raum bekommen. Aktuell besonders auffällig ist, wenn die Berichterstattung über Österreich, wo Männerrechtler mit Terroristen gleichgesetzt werden, keine Erwähnung findet oder nicht ein einziger Artikel über die IGAF aus der Schweiz zu lesen ist. Oder eben eine tödlich verunglückte Kadettin einen Medienzirkus verursacht, aber Dutzende tote deutsche Soldaten in Afghanistan Randnotiz bleiben. Man kürzt im Bundestag lieber die Masten eines Segelschiffs auf drei Meter runter, um den Eindruck zu erwecken, Frauen könnten alles schaffen, als die Frage zu beantworten, warum seit Jahrzehnten der Tod von jungen Männern hingenommen wird, ohne dass diese und deren Familien eine angemessene Würdigung in der Öffentlichkeit erfahren. Diese Zwiedenke ist fester Bestandteil von Medien und Politik - so selbstverständlich geworden, dass den Beteiligten schon nicht mehr auffällt, wie weit sie sich vom Gedanken der universellen Menschenrechte und dem Grundgesetz entfernt haben. Man gewährt Rechte. Dahinter steht nicht der Gedanke der Selbstverständlichkeit, sondern ein vertikales Verständnis, wer dieser Rechte wert ist und wer sie mehr verdient als andere. Und im Zweifelsfalle verdient diese Rechte erst einmal die Frau: Leistungsfrei durch Quote und Bevorzugung als Mündel bester Absichten.
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Bravo! Ein erbarmungsloser Zustandsbericht der aktuellen "Kultur" und gut geschrieben dazu (oT)
- kein Text -
Wo sind diese ganzen Leute gewesen???
Jetzt auf einmal tauchen sie aus der Versenkung auf, wenn es darum geht, etwas aufzuhalten, das bald wohl schon so sicher da sein wird wie das Amen in der Kirche.
Die Feministinnen beschreien die Quote seit Jahren, harte Gegenreaktionen? Fehlanzeige. Sie (die Unternehmen/Unternehmensnahe Verbände) haben das mediale Schlachtfeld Pudeln und Feministinnen überlassen, über Jahre. Und jetzt kippt das Boot halt um.
Spätestens wenn Rot Grün bzw Rot Rot Grün kommt, kommt auch die Frauenquote
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"In dubio pro femina - Im Zweifel für die Frau"
Grunsatz westlicher Gesetzgebung und Rechtsauslegung
Nein. Das schafft Schwarz-Gelb ganz allein.
Spätestens wenn Rot Grün bzw Rot Rot Grün kommt, kommt auch die
Frauenquote
Hast du den Eingangsbeitrag nicht gelesen? Dafür braucht es kein rotgrün mehr
Nein. Das schafft Schwarz-Gelb ganz allein.
Es wird noch gerne der Illusion nachgehangen, dass man den Feminismus auf links beschränken könne und wenn die weg wären, wäre alles in Butter. Und daran klammern sich einige so fest, wie manche Femis an ihr Mantra bezüglich der häuslichen Gewalt
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...und erlöse uns von dem Bösen.
Da geht aber noch viel mehr...
Es wird noch gerne der Illusion nachgehangen, dass man den Feminismus auf
links beschränken könne und wenn die weg wären, wäre alles in Butter.
Und daran klammern sich einige so fest, wie manche Femis an ihr Mantra
bezüglich der häuslichen Gewalt
Häusliche Gewalt: Wer hat das Gewaltschutzgesetz beschlossen?
Arbeitswelt: Wer hat das Ant Diskriminierungsgesetz beschlossen?
Ehe/Unterhalt: Wer hat das Schuldprinzip abgeschafft so dass Männer fortan immer zahlen mussten?
Quote: In welchen Parteien wird am lautesten danach geschrien?
Mädchenmannschaft und ähnliche: Wen wählen die wohl und warum?
Was für ein Ministerium hat die neue Rot Rot Grüne NRW Regierung als eine ihrer ersten Amtshandlungen gegründet?
Wem sind die Flexi Quotenforderungen von Schröder nicht weitreichend genug und von wo kommt der viel zu zaghafte Widerstand?
Wer will die männliche Gesellschaft zugunsten einer menschlichen überwinden?
Feministische Forderungen werden maßgeblich von eher linken bis linken durchgesetzt und gestellt. Konservative sind auch kein Hort der Männerrechte, das stimmt. Ebenso gibt es in konservativen Kreisen feminismusanhänger, siehe Schwarzer.
Als ganzes betrachtet sind es aber trotzdem eher links einzuordnende Kräfte welche den Feminismus voranbringen und die Situation der Männer weiter verschlechtern. Das konservative die Situation der Männer verbessern, behaupte ich dabei nicht!
Und das muss, solange sich in den linken Parteien und Organisationen kein Bewusstseinswandel vollzieht, auch offen so gesagt werden. Momentan ist nun einmal (leider) jede Stimme für SPD, Grüne und Die Linke eine Stimme für den Feminismus, für mehr Männerunterdrückung
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"In dubio pro femina - Im Zweifel für die Frau"
Grunsatz westlicher Gesetzgebung und Rechtsauslegung
Da geht aber noch viel mehr...
Quote: In welchen Parteien wird am lautesten danach geschrien?
(...)
Die Femis in diesen Parteien. Daher bringt die bloße Bekämpfung eines linken Weltbilds generell auch nichts. Da ich mich nicht dauernd wiederholen will, ein Link:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=112735
P.S. ich gestehe allerdings ein, dass sie im linken Spektrum ein fruchtbares Sprungbett geliefert bekommen haben. Da wird dran zu arbeiten sein. Im Zweifel aber wie gesagt: sie gehen sowieso überall hin
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...und erlöse uns von dem Bösen.
Da geht aber noch viel mehr...
Die Femis in diesen Parteien. Daher bringt die bloße Bekämpfung eines
linken Weltbilds generell auch nichts. Da ich mich nicht dauernd
wiederholen will, ein Link:
Die Idee der Gleichheit ist eine zutiefst linke Idee. Daraus ziehen die heutigen Linken ihren ideologischen Nährboden. Eine Bekämpfung dieses linken Weltbildes ist daher sehr wohl anzustreben. Konkret: es muss gezeigt werden, dass ungleiche Verteilungen noch lange keine Diskriminierung als Ursache haben müssen. Das behaupten die Linken nämlich. Sondern dass da ganz andere Ursachen maßgebend sind wie natürliche Präferenzen
Da geht aber noch viel mehr...
Die Idee der Gleichheit ist eine zutiefst linke Idee.
Eine Idee, die vom Grundsatz her eine der allgemein anerkannten Grundlagen einer jeden zivilisierten Nation geworden ist - und zwar über bloße linke Theorien hinaus.
Was daraus einige zu ihren Gunsten zu machen versuchen, wie und wofür also der Begriff also teilweise eingesetzt wird, das ist dann wieder etwas anderes. Pervertieren kann man wohl nahezu jeden Begriff und jede Idee. Das hat man auch bei den Auswüchsen des Christentums gesehen. Trotzdem gilt dann immer noch nicht: "wer Gott sagt, will betrügen", so wie sich Polarisator das dann vorstellen muss, wenn er mit seinen Gedankengängen konsequent bleiben will. Das Verwerfen einer Idee ist allein aufgrund dessen, was damit getan wurde und wird (und diese Bewertung ist auch selbst immer eine Frage der individuellen Einschätzung!), somit nicht hinreichend begründet, es sei denn, die Ziele sind in wertender Betrachtung schon an sich als schlecht und verwerflich anzusehen, was etwa bei einigen Zielsetzungen des Nationalsozialismus der Fall gewesen ist.
Offensichtlich wird einfach ein Feindbild für die Misere mit dem Feminismus gebraucht und allein schon deswegen wird jeder Begriff und jede Erwägung, die man mit der linken Richtung in Verbindung bringt, sofort umgestoßen und im Zuge dessen in einer Art überständigen Abwehrreaktion das Gegenteilige verklärt, wobei man überdies noch praktischerweise auch gleich noch besser gegen "Musels", Schwule und sonstig Missliebiges, was da draußen in der Welt herumläuft, sein kann. Mit geradezu absonderlichen Folgen, wenn etwa DvB das absolutistische Prinzip des Sonnenkönigs hochleben läßt,
"Ich halte es für richtig, daß Rainer den selbstherrlichen Sonnenkönig gibt. Aus ganz prinzipiellen Erwägungen, aus denen ich auch die Hirngespinste von Gleichheit, Rechtsstaat und ähnlichen verlogenen Scheiß ablehne."
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=169126
Flint folgendes zum Besten gibt,
"Wenn man sich anschaut, was Weiber in Männerberufen für ein Bild abgeben kann ich nur noch kotzen! Ja, es geht um das Bild.
Es geht mir überhaupt nicht darum ob sie das auch können oder nicht. Es mag sein, daß sie gewisse Dinge ebenso können, trotzdem will ich sie da nicht sehen."
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=168106
oder gar solche Schoten ausgebrütet werden:
"Nachdem die Fragen um Gleichheit, Gleichberechtigung, Gleichstellung, Gleichwertigkeit, Lohngerechtigkeit usw. anscheinend das Hauptthema hier sind, möchte ich den Sinn dieses Fragenkomplexes einmal grundsätzlich infrage stellen. (...)
(...) Als ich früher Baustellen belieferte (z.B. als Fahrer eines Betonmischers oder von Schüttgut), habe ich gelegentlich die Bauhelfer gefragt, wieviel Geld sie verdienen. Es gab einen Grundlohn, und es gab Aufstockungen. Das hing aber ganz von der Laune des Poliers ab. Da zählten nicht nur Mehrleistungen, sondern viel eher die Frage, mit wem der Polier besser "klar kam". Manche hatten sogar den Eindruck, es ginge nach Schönheit (!).
Was ist daran so schlecht?" (!!!)
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=158451
Und man sehe mir es nach, dass ich auf dieser komischen, ja geradezu karnevalesken Ebene nicht gewillt bin, einen ernsthaften, langwierigen Diskurs zu führen. Einerseits habe ich etwas dagegen, dass mir am Ende dieses ganzen Theoriengepampes so etwas widerfährt und schließlich würde ich auch nicht mit Irrenhäuslern über den Sinn und Zweck ihrer Medikation diskutieren. Und wenn man mir das als unerträgliche linke (natürlich) Arroganz ankreiden will, dann habe ich eben Pech gehabt. Schließlich gibt es noch anderes zu tun, als die ideologischen Hirnfürze wildfremder Leute zu korrigieren, was zudem bei ihnen selbst ohnehin keine Wirkung zeigt - oder nur mit viel Glück, aber wenn ich viel Glück haben will, spiel' ich lieber Lotto, bringt dann mehr ein
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...und erlöse uns von dem Bösen.
Das SIND Linke!
Es wird noch gerne der Illusion nachgehangen, dass man den Feminismus auf
links beschränken könne und wenn die weg wären, wäre alles in Butter.
Das ist auch so. Die heutige CDU IST links. Das sagen ihre Mitglieder selbst.
http://www.linkstrend-stoppen.de/
Da geht aber noch viel mehr...
Die Femis in diesen Parteien. Daher bringt die bloße Bekämpfung eines
linken Weltbilds generell auch nichts.
Doch, natürlich. Gleichheit ist eine linke Idee. Matriarchat und Marxismus sind seit Engels und Bebel untrennbar miteinander verbunden. Quoten für angeblich Benachteiligte gibt es nicht nur für Frauen, sondern auch z.B. für Ausländer.
Die Wahrheit - sofern du als Linker überhaupt einen Begriff davon haben solltest - mag dir nicht passen. Das ändert sie aber nicht.
Genau andersherum ist es richtig: Feminismus isoliert zu bekämpfen, ohne das zugrundeliegende Überl, das linke Welt- und Menschenbild zu bekämpfen, ist sinnlos. Ein Kampf gegen Windmühlen
Da geht aber noch viel mehr...
linken Weltbildes ist daher sehr wohl anzustreben. Konkret: es muss gezeigt
werden, dass ungleiche Verteilungen noch lange keine Diskriminierung als
Ursache haben müssen. Das behaupten die Linken nämlich. Sondern dass da
ganz andere Ursachen maßgebend sind wie natürliche Präferenzen
Das kannst du machen, aber es bringt nichts. Die behaupten das ja nicht, weil sie es wirklich glauben würden, sondern weil sie damit etwas erreichen wollen. Und das funktioniert, egal ob die Wahrheit bekannt gemacht wird oder nicht. Die sind lauter
Da geht aber noch viel mehr...
Doch, natürlich. Gleichheit ist eine linke Idee.
Das macht sie im Grundsatz nicht schlecht. Habe ich alles schon geschrieben, aber du retardierst halt lieber.
Nicht, dass es mich überraschen würde
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...und erlöse uns von dem Bösen.