K.Schröder: Lesbische Fußballerinnen haben wichtige Vorreiterrolle
Habe ich etwas verpaßt und übersehen, daß dies Thema hier bereits gepostet wurde? Dann bitte ich um Entschuldigung und Löschung.
Ich sehe jedenfalls erst jetzt auf der Netzseite der JF, nach längerer Lesepause, einen relativ kurzen Artikel vom 24.01.2011, der so beginnt:
BERLIN. Lesbische Fußballspielerinnen nehmen laut Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) eine „wichtige Vorreiterrolle“ bei der Bekämpfung homosexuellenfeindlicher Einstellungen unter Fußballfans ein. Gegenüber dem Focus sagte sie: „Aus meiner Kenntnis und durch meine Kontakte zur Frauenfußball-Nationalelf habe ich das Gefühl gewonnen, daß es inzwischen bei den Spielerinnen einen großen Stolz darüber gibt, gerade auch mit kritischen Themen wie Homosexualität unverkrampfter umzugehen als männliche Spieler.“
Schröder, die auch schon persönlich an der Homosexuellen-Parade Christopher Street Day teilgenommen hat, äußerte Kritik an den Fanszenen, wo es „sehr seltsame Vorurteile“ gäbe. Deswegen sei ein offenes Bekenntnis eines homosexuellen Spielers zu seiner Neigung „vielleicht noch schwieriger“ als für eine lesbische Spielerin.
Dazu gibt es die ungewöhnliche hohe Zahl von 64 Kommentaren. Die Empörung und Fassungslosigkeit der Schreiber ist beeindruckend.
Ich bin der Auffassung, daß die Politisierung der Homosexualität eine äußerst unheilvolle und insofern ernstzunehmende Entwicklung ist.
Darüberhinaus ist es grotesk und besorgniserregend, wenn die Homosexuellen, also die "Gleich-Geschlechtlichen", zu einer Klassengesellschaft erklärt werden, in der eine Klasse - die weiblichen Homosexuellen - höherwertiger als die männlichen Gleichgeschlechtlichen eingestuft werden.
Es wird also, nachdem konstitutive Gleichheit normativ bestätigt wurde, ebenso normativ eine Ungleichheit wieder eingeführt. Mit Gleichberechtigung, versteht sich, aber das nützt hier nichts. Wer Gleichberechtigung sagt, will wirklich nur betrügen.
trel
B-Jugend
Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen
"In der Vorbereitung absolvierte die deutsche Auswahl (mehrfach WeltmeisterIn...) unter anderem auch ein Trainingsspiel gegen die männliche B-Jugend des VfB Stuttgart, das mit 0:3 verloren ging"
Alles gesagt, wegen Gleichberechtigung.
Ok, wenn Frauen im Fussball nicht (nie im Leben..) besser als die Männer sein können, dann können sie zumindest die besseren Freunde für Schwule sein.
Ist doch auch was, und es wird wohl bald auch ein Pokal dafür geschaffen
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
In 45min
"In der Vorbereitung absolvierte die deutsche Auswahl (mehrfach
WeltmeisterIn...) unter anderem auch ein Trainingsspiel gegen die
männliche B-Jugend des VfB Stuttgart, das mit 0:3 verloren ging"
Diese spiele gehen lediglich über eine Halbzeit, was oft unerwähnt bleibt. Ein Spiel über die vollen 90min würden die Damen wahrscheinlich im zweistelligen Bereich verlieren, da die Buben gegen Ende, rein konditionell, immer stärker dominieren würden. Im übrigen war dieses 0:3 ein glückliches, aus weiblicher Sicht
Danke!
Das habe ich nicht gewusst!
bleibt. Ein Spiel über die vollen 90min würden die Damen wahrscheinlich
im zweistelligen Bereich verlieren, da die Buben gegen Ende, rein
konditionell, immer stärker dominieren würden. Im übrigen war dieses 0:3
ein glückliches, aus weiblicher Sicht
Umso schlimmer also!
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*Es gibt KEINEN Grund für eine Nicht-Feministin, einem Mann, den sie liebt, KEINEN Kaffee zu machen!*
In 45min
Diese spiele gehen lediglich über eine Halbzeit, was oft unerwähnt
bleibt.
Hast Du einen Link dazu?
Flint
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Der Maskulist
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Familienpolitik
In 45min ( 3 x 15 Minuten)
Und diese 45 Minuten wurden sogar noch in 3 Halbzeiten a 15 Minuten unterteilt,
damit die Frauen von dem Tempo welches männlicher Fußball so mit sich bringt nicht völlig in die Knie gezwungen wurden
In 45min
Lasst doch mal die Mädchen in Ruhe.
Die tun doch nix!
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
In 45min ( 3 x 15 Minuten)
Und diese 45 Minuten wurden sogar noch in 3 Halbzeiten a 15 Minuten
unterteilt,
Link dazu?
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Überlegungen
Wir müssen uns ja über die fußballerischen Leistungen der Mannweiber nicht mokieren. Überlegen wir stattdessen einmal die Tatsachen inbezug auf ihre begriffliche Zuordnung.
Flint hatte auf einen Artikel von Ferdinand Knauß verwiesen, worin dieser, in Anlehnung an seinen Vater, die Begriffe "konstitutive Gleichheit" und "normative Gleichheit" empfiehlt.
Demnach können wir vielleicht sagen:
Ursprünglich gab es die Hauptmenge der Heterosexuellen, zusammengesetzt aus den beiden gleich großen Untermengen {Männer} und {Frauen}. Alles andere fiel in die Nebenmenge der Perversen/Inversen. Also:
{Heterosexuelle = Normale}
{Gestörte vielfältiger Art}
Jetzt haben wir etwa vier Hauptmengen:
{Weibliche Homosexuelle}
{Männliche Homosexuelle}
{Hetererosexuelle}
{Queer-Individuelle}
Früher waren die Menschen normativ ungleich, nämlich aufgeteilt in Normale und Gestörte. Konstitutiv machte man keine Unterschiede in der Untergruppe der Normalen, aber große Unterschiede in der Untermenge der Gestörten.
Heute gilt eine große konstitutive Unterschiedenheit, besonders innerhalb der letzten Untermenge, wo jeder Mensch eine eigene Menge darstellen möchte. Normativ herrscht dagegen durchgehend völlige Gleichheit, also Gleichberechtigung.
Diese normative Gleichheit hat aber Schönheitsfehler. Kristina Schröder hat sie jedenfalls gestört, indem sie sagte, daß weibliche Homosexuelle irgendwie besser sind als männliche Homosexuelle.
Nun aber:
o Darf K.Schröder die normative Gleichheit stören?
o Muß sie es vielmehr, weil, so wie angeblich die Diktatur des Proletariats der klassenlosen Gesellschaft vorausgeht, die Diktatur des absoluten Feminats, d.h. des Lesbofeminats, der geschlechterlosen Gesellschaft vorausgeht?
Es gibt offene Fragen!
trel
Frauenfussball 2x45 Minuten?
Diese spiele gehen lediglich über eine Halbzeit, was oft unerwähnt
bleibt.
Wikipedia meint:
Am 31. Oktober 1970 hob der DFB auf seinem Verbandstag in Travemünde das Frauenfußballverbot wieder auf. Es gab jedoch einige Auflagen: So mussten die Frauenteams wegen ihrer „schwächeren Natur“ eine halbjährige Winterpause einhalten, Stollenschuhe waren verboten und die Bälle waren kleiner und leichter. Das Spiel selbst dauerte nur 70 Minuten. Später wurde die Spielzeit auf 80 Minuten erhöht. Seit 1993 gilt auch bei den Frauen die Spielzeit von zweimal 45 Minuten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Frauenfußball#Wiederbelebung_und_Institutionalisierung_in_den_1970er_Jahren
Wer kann eine Quelle nennen, die eine kürzere Spielzeit bei Frauen behauptet?
Rainer
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![[image]](Info/Img/feminismus-gegen-frau-kl-1.png)
Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo
Frauenfussball 2x45 Minuten?
Wer kann eine Quelle nennen, die eine kürzere Spielzeit bei Frauen
behauptet?
Zumindest wenn sie gegen die B Jugend gespielt haben, waren es nur:
B-Jugend 2× 40 Minuten
http://de.wikipedia.org/wiki/Fußballregeln#Spielbeginn_und_-dauer