Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Warum Frauen nicht nach Erkenntnis streben

Nihi, Wednesday, 23.02.2011, 22:04 (vor 5075 Tagen)

Das Streben nach Erkenntnis ist Motor der Evolution, auch wenn die Femanzen was anderes erzählen.
Das Streben nach Erkenntnis sehe ich jedenfalls nicht als Übel, sondern als menschlich, im besonderen männlich und völlig normal. Muß denn jede Wissenschaft praktische Anwendungen haben oder konkrete Schlüsse nach sich ziehen?

Manche Folgen sind so mittelbar, zugegeben, daß man es nicht wissen kann, was daraus in vielen Jahren werden kann. Aber das Streben nach Erkenntnis, nach Verständnis, gehört doch zu dem, was uns als Menschen aus dem Tierreich erhebt?

Das ist übrigens Spieltrieb auf erwachsen. Alle höheren Tiere erlernen das, was ihnen nicht instinktiv mitgegeben ist, durch Spiel. Beim Menschen -das ist einmal eine andere Betrachtungsweise seiner Einzigartigkeit- hört das aber nicht auf. Eine Katze oder ein Hund sind "fertig", wenn sie jagen und sich und ihre Nachkommen ernähren können, viel mehr brauchen sie nicht. Ein Mensch nicht. Er hat so viel überschüssige geistige Kapazität, daß dieses Entdecken bei ihm (oft) lebenslang nicht endet. Erwachsene Männer spielen mit Modelleisenbahnen, oft begeisterter als ihre Kinder, für die sie sie bauen. Oder mit größeren Spielzeugen. Der Spieltrieb ist die Grundlage von Forschung und Wissenschaft, und er ist in der Tat (fast) rein männlich. Eine Frau interessiert, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nicht, wie und warum etwas funktioniert, sondern allein, DASS es zu ihrem Nutzen funktioniert.
"Weibliche Wissenschaften" kreisen daher ja auch immer um einen einzigen Fixpunkt: ICH. Darum kreist das Weiber-Universum, Abstraktion ist ihnen nicht gegeben. Bestenfalls kann sie sich noch mit anderen Frauen identifizieren und vergruppen, bei "wir Menschen" setzt es allerdings bereits aus.
Der Mensch ist ein soziales Wesen? Ja. Aber man kommt nicht umhin, darunter bei Männern und Frauen etwas völlig Unterschiedliches zu verstehen.

Zum Thema: wir gehen doch vom mündigen Menschen aus? Der weiß, daß Werbung Schwindel ist und wie sie funktioniert? Dem auch klar ist, daß rein demographische Fakten kollektives und damit auch individuelles Handeln bestimmen können (sh. z.B. Völkermord in Ruanda)? Daß es Dinge gibt, die sich nicht rein individuell erklären lassen, daß wir alle dem unterliegen, ob wir wollen oder nicht? Lemminge stürzen sich (angeblich) ins Meer bei Überpopulation, Fische wechseln ihr Geschlecht bei Mangel eines Geschlechts (woher wissen die das?), und ein Ameisenhaufen oder Termitenstaat funktioniert auch aus Regeln, die sich aus der einzelnen Ameise oder Termite nicht erklären lassen. Nur wie? Die totale Vereinzelung bei Verleugnung jedes Gemeinwesens ist die Ursünde unserer Zeit.

Da sind Erkenntisse wie ein Geschlechterungleichgewicht doch wohl interessant? Woher sonst die Anmaßung von Weibern, sich als Prinzessinnen zu verstehen und zu verhalten, die in Wahrheit eher Hexen ähneln?
(das ist nicht monokausal, schon klar. Es gibt auch biologische Erklärungen dafür, pädagogische (Mütter erziehen Jungen) und einiges mehr).

Die Erkenntnis ist doch also interessant. Männer und Frauen verhalten sich anders, je nachdem, wie die zahlenmäßigen Verhältnisse liegen. Es ist doch auch eine Erkenntnis für einen 30jährigen Ungefickten, daß er dies nicht zwingend deshalb ist, weil er doof, häßlich und ein Versager ist. Eine wichtige sogar!

Auch hier wieder: keine Monokausalität. Ausländische Frauen sind ja oft auch anziehender und weiblicher. Man kann also sogar das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Dafür ist es nützlich, um die eigentlichen Ursachen zu wissen. Und es ist hilfreich dabei, sich von den wohlweislich installierten gängigen Klischees zu lösen. Denn natürlich haben die hiesigen Femanzen ein Interesse daran, ausländische Frauen nach Kräften zu diffamieren, ihre Männer als Freier hinzustellen usw. Mitmenschlichkeit spielt dabei keine Rolle, soviel ist sicher. Eine heimische Femanze leidet ja nicht mit einer ukrainischen Prostituierten (harharhar, wer die Brutalität von Weibern gegen Konkurrenz kennt...), sie sieht in ihr eine Gefahr. Gab es da nicht besonders große Empörung über Dumping-Preise? :-D

Sie stellt das nur so dar, weil es dann moralische Legitimität hat. Scheiß drauf! Wer einen Sumpf trockenlegen will, fragt nicht die Frösche nach ihrer Meinung. Und Männer sollten nicht ihre Unterdrückerinnen fragen. denn sie werden durch solche Fragen erst dazu.

Der freie, eigenständige Mensch ist der Mann, der Kinderbrüter und -säuger die Frau. Beides zusammen ergibt bei beiderseitigem Willen etwas Gutes, geradezu Perfektes. Bei gegenseitigem Neid ergibt es nur dies: Untergang und Unglück (ganz persönlich, als Strafe!). Das Leben ist doch gerecht.

Nihi

Warum Frauen nicht nach Erkenntnis streben

Metropolis, Thursday, 24.02.2011, 00:36 (vor 5075 Tagen) @ Nihi

Auch hier wieder: keine Monokausalität. Ausländische Frauen sind ja oft
auch anziehender und weiblicher. Man kann also sogar das Angenehme mit dem
Nützlichen verbinden.

Völlig korrekt. Wer einmal leckt, der weiß, wie's schmeckt. Und im Umkehrschluss: Der weiß, was ihn anekelt!

Weil XX den Affen genetisch ähnlicher als XY ist

Borat Sagdijev, Thursday, 24.02.2011, 01:58 (vor 5075 Tagen) @ Nihi

Affen sind ja immerhin recht weit entwickelte Tiere.

Der Mensch ist ein soziales Wesen? Ja. Aber man kommt nicht umhin,
darunter bei Männern und Frauen etwas völlig Unterschiedliches zu
verstehen.

Die Unterschiede im Y Chromosom des Menschenmannes sind gravierend zum Affenmann verglichen mit den Unterschieden im X Chromosom.

Wird aber anders verkauft:

http://www.welt.de/wissenschaft/article5858461/Maenner-und-Affen-Gemeinsamkeit-jetzt-bewiesen.html

http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=111030

Trotz seiner Winzigkeit fallen die Unterschiede des Männlichkeitschromosoms zwischen Mensch und Affe riesengroß aus: Jeder dritte seiner Erbgutbuchstaben schreibt sich bei den beiden Spezies verschieden.

Betrachtet man den Rest der Chromosomen, ähneln sich Mensch und Affe dagegen sehr stark: Nur ein Prozent der Buchstaben sind verschieden.

Der "Rest der Chromosomen", das ist hier das X-Chromosom! Also in dem, was weiblich macht - beim Affen und beim Menschen - gibt es große Ähnlichkeit.

Der Artikel ist ein Musterbeispiel an Publikums-Verarschung. Es wird im Titel das Gegenteil behauptet von dem, was im Text steht.

Der Trick besteht darin, eine Nebensache zur Hauptsache zu machen, nämlich die allgemeine Wandlungsfähigkeit des Y-Chromosoms. Das evoluiert ständig, weswegen ja Evolution das männliche Prinzip darstellt. Sogar bei Affen.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Weil XX den Affen genetisch ähnlicher als XY ist

Kurti, Wien, Thursday, 24.02.2011, 02:01 (vor 5075 Tagen) @ Borat Sagdijev

Warum Frauen nicht nach Erkenntnis streben

Puffbesucher, Thursday, 24.02.2011, 07:05 (vor 5075 Tagen) @ Nihi
bearbeitet von Puffbesucher, Thursday, 24.02.2011, 07:10

Wer einen Sumpf trockenlegen will, fragt nicht die Frösche
nach ihrer Meinung.

Ich schätze, man kriegt den Feminismus nicht wirklich weg, man kann ihn nur aus der gesellschaftlich anerkannten Mitte wieder entfernen und anschließend dauerhaft abdrängen, so wie man das bei Anhängern der HDJ oder der FAP macht. Denn sein Treibmittel besteht vor allem auch aus einem dunklen Strauß von menschlich, leider nur allzumenschlichen Emotionen, die sich bei so manchen Feministinnen in besonderem Maße ihre Bahn brechen: Denn diese schwärende Gier nach dem männlichen Feindbild, dieses immer wieder aufscheinende Bedürfnis, sich abzugrenzen und etwas Besseres sein zu wollen und dafür alles mögliche heranzuziehen, zu "erklären" (behaupten) und nach Bedarf umzubiegen, diese Lust am "Draufhauen" und sogar der Hass sprechen Bände und tauchen hier bloß in einem geschlechtsspezifischen Gewande auf.

Und man kann ihnen in ihren wahren Gelüsten nun einmal kaum zufriedenstellend entgegenkommen bzw. sollte das aus der eigenen Interessenlage heraus nicht tun: Wir können ihnen nicht einfach zubilligen, dass sie wirklich etwas Besseres sind und dass erst alles gut ist, wenn Frauen sich "auf der Überholspur" befinden und sie uns nach Belieben herumkommandieren können, nur damit sie endlich glücklich sind. Und jeder Meilenstein, der von männlicher Seite ausgeht, sowie schlußendlich jeder Aspekt, der sich als eine Schmälerung von Macht des weiblichen Geschlechts gegenüber dem männlichen erweist, löst bei ihnen ja doch sofort wieder die altbekannten Affekte aus.

Und in diesem Sinne ist tatsächlich Krieg mit denen. Wir beobachten und kommentieren hier mit Sicherheit im Großen und Ganzen immer wieder dieselben Ur-Motivationen, die je nach Thema nur in einem entsprechend variierten Gewand daherkommen

--
...und erlöse uns von dem Bösen.

Feminismus und Frau ist wie Hunger und Fettleibigkeit

Borat Sagdijev, Thursday, 24.02.2011, 13:10 (vor 5074 Tagen) @ Puffbesucher

Hunger sorgt dafür dass wir nicht Verhungern, ohne Hunger wären wir kaum lebensfähig.

Ist ein Überangebot an Nahrung ohne Anstrengungen "griffbereit" neigt der Mensch (Frauen besonders Betroffen...) zur Fettleibigkeit.

Welche Anstrengungen sind bei den Frauen eigentlich weggefallen?
Kinder?
Wer gibt den Frauen anstrengungslose Nahrung?
Staat?

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Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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