Diese Rechnung kann man gleich noch ein zweites Mal aufmachen...

Chato, Saturday, 05.03.2011, 14:51 (vor 4804 Tagen) @ Agenser

... wobei die Zahlen dann wohl etwa doppelt so hoch liegen dürften (inklusive Dunkelziffer):

Wieviele Einwohner hat z.B. das fiktive "Unterstrunzenbach"?

2.000?

Nun, dann hätte dieser Ort in einer werktäglichen Woche so viele Einwohner, wie Kinder per "Recht auf Abtreibung" durch Beschluß ihrer eigenen Mutter wöchentlich zu Tode gebracht werden!

1. (Woche) Es sind "400" Kinder, jeden Werktag, die per "Abtreibung" bei dort landen, wo Unterstrunzenbach in einer Woche enden wird.

2. (Monat) Naja, nicht schlimm. In einem Monat entspricht dies lediglich einer Kleinstadt mit 8.000 Bewohnern; nehmen wir einfach mal Mittweida. Kennt keiner?

3. (Quartal) Auch nicht schlimm, kann ja weg aus "Mutterwohlsicht". Nach einem viertel Jahr kommen die Einschläge dann allerdings näher:

24.000 Kinderseelen alleine in einer Stadt wie Pfaffenhofen. Nicht so wild, denn du lebst z.B. in Wolfsburg?

4. (Halbjahr) Nun, dann warte noch ein Viertelweilchen ... nach einem halben Jahr sind es knapp 50.000 Kinder, die von der Bombermacht der Legeslativen und Hermines Beilchen hingerafft worden sind.

5. (Happy New Year) Winterthur ist endlich menschenleer. Macht ja nichts, es geht ja ins Frohe Neujahr, prosit und hicks!

Macht euch die Zahlen bitte mal klar und begehrt endlich auf. Und diese betreffen lediglich ermordete Kinder, nicht die zu gleichen Mengen ebenso täglich ausradierten Scheidungskinder und Trennungskinder! Nach zwei Jahren ist dann Rostock und Braunschweig dran, dann kommt Leipzig (ca 4,5 Jahre) - anschließend Frankfurt und zum Schluß ist alles hin.

Heute Unterstrunzenbach, morgen Mittweida, übermorgen Pfaffenhofen, dann Wolfsburg und nach 12 Monaten Winterthur!

Und dann die ganze Welt.

Helfen wir Unterstrunzenbach, dann hilft es auch anderen, großen Städten! Vor allem hilft es den Kindern.

Danke fürs lesen.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.