Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Der Feminismus frisst seine Schwestern

DschinDschin, Friday, 30.03.2007, 20:54 (vor 6447 Tagen)

Der Feminismus frisst seine Schwestern
Von Sophie Dannenberg

Was will das Weib? lautet die berühmte Frage von Sigmund Freud, auf die er nie eine Antwort gab. Man darf annehmen, dass es ihm nicht um die Antwort ging, sondern um sein Frauenbild. Denn allein die Frage entwirft das Bild eines unberechenbaren, faszinierenden Wesens, an dem man ein Leben lang rätselt, und das so anders ist, dass kein Mann es durchschaut - aber dafür um so mehr begehrt.

Hinter diesem Bild steht ein Konzept von Partnerschaft, das auf Unterschiedlichkeit und Spannung zwischen den Geschlechtern setzt, auf eine Erotik, die Seele, Körper und Geist der Geliebten durchdringt. Freuds Frage spielt auf die geheimen Regeln der Liebe an. Die Antwort auf seine Frage wäre deren Tod. Der Feminismus aber hat diese Antwort gefunden. Sie lautet: Das Weib will das Gleiche.

deutschlandradio

siehe auch

dschinblog

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Der Feminismus frisst seine Schwestern

Conny, NRW, Saturday, 31.03.2007, 01:23 (vor 6447 Tagen) @ DschinDschin

Der Feminismus frisst seine Schwestern
Von Sophie Dannenberg

Was will das Weib? lautet die berühmte Frage von Sigmund Freud, auf die er
nie eine Antwort gab. Man darf annehmen, dass es ihm nicht um die Antwort
ging, sondern um sein Frauenbild. Denn allein die Frage entwirft das Bild
eines unberechenbaren, faszinierenden Wesens, an dem man ein Leben lang
rätselt, und das so anders ist, dass kein Mann es durchschaut - aber dafür
um so mehr begehrt.

Hinter diesem Bild steht ein Konzept von Partnerschaft, das auf
Unterschiedlichkeit und Spannung zwischen den Geschlechtern setzt, auf
eine Erotik, die Seele, Körper und Geist der Geliebten durchdringt. Freuds
Frage spielt auf die geheimen Regeln der Liebe an. Die Antwort auf seine
Frage wäre deren Tod. Der Feminismus aber hat diese Antwort gefunden. Sie
lautet: Das Weib will das Gleiche.

deutschlandradio

siehe auch

dschinblog

Ein guter Vergleich in deinem Blog mit den beiden Bauern. Es ziehen sich Gegensätze nicht grundlos an. Gleiches will konkurrieren und wird nich zusammen finden. Gegensätze müssen nicht konkurrieren und haben von daher in ihren Aufgabenbereichen und schwache Berührungspunkte. Das ist vielleicht auch ein Grund, warum zwischenmenschliche Beziehungen heute nur noch schlecht funktionieren: die Konkurrenz

Wenn zwei konkurrieren können sie keine Freunde sein und auch keine Partner sondern sie sind in einem "Krieg". Diese Konkurrenz schwächt aber beide.

Freundliche Grüße
Conny

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Klaus_z, Saturday, 31.03.2007, 15:31 (vor 6447 Tagen) @ Conny


Ein guter Vergleich in deinem Blog mit den beiden Bauern. Es ziehen sich
Gegensätze nicht grundlos an. Gleiches will konkurrieren und wird nich
zusammen finden. Gegensätze müssen nicht konkurrieren und haben von daher
in ihren Aufgabenbereichen und schwache Berührungspunkte. Das ist
vielleicht auch ein Grund, warum zwischenmenschliche Beziehungen heute nur
noch schlecht funktionieren: die Konkurrenz

Wenn zwei konkurrieren können sie keine Freunde sein und auch keine
Partner sondern sie sind in einem "Krieg". Diese Konkurrenz schwächt aber
beide.

Freundliche Grüße
Conny

Guter Beitrag, der ganz meine Auffassung bestärkt.
Der Feminismus und auch der Maskulismus wollen "Gleichheit der Geschlechter" - wenn jedoch alle gleich sind, dann braucht niemand mehr den anderen, sondern konkurriert mit ihm.
So kann es sowohl im Feminismus als auch im Maskulismus die auf "Gleichberechtigung und Gleichstellung" beharren keinerlei funktionierenden Beziehungen und damit auch keine Familien geben.

Damit ist sowohl der Feminismus als auch der darauf aufbauende Maskulismus wider die Natur,.

Das einzige was bisher funktioniert hat sind die altbewährten Rollenbilder, in den Mann und Frau NICHT konkurrieren, sondern sich ergänzen.

Was will ich als Mann auch von einer Karrieretussi die ständig ihre Neidkomplexe auslebt?

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

GENESISWORKS, Saturday, 31.03.2007, 16:48 (vor 6447 Tagen) @ Klaus_z

Guter Beitrag, der ganz meine Auffassung bestärkt.
Der Feminismus und auch der Maskulismus wollen "Gleichheit der
Geschlechter" - wenn jedoch alle gleich sind, dann braucht niemand mehr
den anderen, sondern konkurriert mit ihm.
So kann es sowohl im Feminismus als auch im Maskulismus die auf
"Gleichberechtigung und Gleichstellung" beharren keinerlei
funktionierenden Beziehungen und damit auch keine Familien geben.

Damit ist sowohl der Feminismus als auch der darauf aufbauende Maskulismus
wider die Natur,.

Das einzige was bisher funktioniert hat sind die altbewährten
Rollenbilder, in den Mann und Frau NICHT konkurrieren, sondern sich
ergänzen.

Was will ich als Mann auch von einer Karrieretussi die ständig ihre
Neidkomplexe auslebt?

Genau so sehe ich es auch.

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Guildo, Saturday, 31.03.2007, 17:21 (vor 6447 Tagen) @ Klaus_z

So kann es sowohl im Feminismus als auch im Maskulismus die auf
"Gleichberechtigung und Gleichstellung" beharren keinerlei
funktionierenden Beziehungen und damit auch keine Familien geben.

Und als "Reperaturbetrieb" dienen sich Sozialpädagogen, Psychologen und Frauenbeauftragte an, die an diesem selbst verursachten Elend verdienen und somit von diesem Unrechtssystem profitieren. Kein Wunder, dass von Männern aus dieser Ecke höchsten halbherzige Reformversuche kommen, schließlich schlachtet niemand die Gans, die goldene Eier legt.

Damit ist sowohl der Feminismus als auch der darauf aufbauende Maskulismus
wider die Natur,.

Das einzige was bisher funktioniert hat sind die altbewährten
Rollenbilder, in den Mann und Frau NICHT konkurrieren, sondern sich
ergänzen.

Völlig richtig!

Was will ich als Mann auch von einer Karrieretussi die ständig ihre
Neidkomplexe auslebt?

Das endet dann so
[image]

Gruß - Guildo

--
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(unbekannter Fan von Angeles City)

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Andi, Sunday, 01.04.2007, 12:01 (vor 6446 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo

Was will ich als Mann auch von einer Karrieretussi die ständig ihre
Neidkomplexe auslebt?


Das endet dann
so

Die andere Seite endet dann so:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=129&page=11&category=0&order=time

Siehe dazu meine Antwort auf deinen Text:
http://www.wgvdl.com/forum/index.php?id=5607&page=31&category=0&order=time

Der Fehler der von dir kolportierten Person ist nicht, dass er für gleiche Rechten und Pflichten für Männer und Frauen ist. Der Fehler ist, dass er für Männer härtere Pflichten als für Frauen vorsieht. Das hat er mit dem Mann im klassischen Rollenbild gemeinsam.
Wir sollten die Lila Pudel, die ihre eigenen Interessen denen der Frauen hintanstellen, nicht in gute und schlechte Lila Pudel einteilen! Beide dienen nur dem Feminismus.

Weiter ist es falsch, wenn du den Maskulismus zu einer reinen Umkehrung des Feminismus machen willst. Selbstverständlich würde so etwas zu einer genauso wenig funktionierende Gesellschaft wie die feministische Gesellschaft führen. Das spricht aber nicht gegen Maskulismus, sondern gegen dein Verständnis davon.

Viele Grüße,
Andi

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Conny, NRW, Saturday, 31.03.2007, 19:31 (vor 6447 Tagen) @ Klaus_z

Der Feminismus und auch der Maskulismus wollen "Gleichheit der
Geschlechter" - wenn jedoch alle gleich sind, dann braucht niemand mehr
den anderen, sondern konkurriert mit ihm.

Es kommt darauf an, was man unter "Maskulismus" versteht. Vorübergehend ist der Maskulismus zur Schadensbegrenzung sicher nicht falsch. Es kann nur nicht Ziel sein, den Maskulismus als Gegenbewegung neben dem Feminismus herlaufen zu lassen. Ziel kann nur sein, daß sich der Staat aus dem Leben seiner Bürger weitgehend heraus hält. Es soll doch jeder so leben können, wie er das richtig findet. Ich persönlich halte eben auch nicht sehr viel von den traditionellen Rollen. Warum soll es in einer Familie nicht auch mal anders herum laufen dürfen, so daß in einer Familie auch mal der Vater die Rolle der traditionellen Mutter übernimmt?

So kann es sowohl im Feminismus als auch im Maskulismus die auf
"Gleichberechtigung und Gleichstellung" beharren keinerlei
funktionierenden Beziehungen und damit auch keine Familien geben.

Gleichberechtigung, Gleichstellung und der ganze Quark sind nur ein Zeichen unserer Intoleranz gegenüber Andersdenkenden und uns Fremden.

Das einzige was bisher funktioniert hat sind die altbewährten
Rollenbilder, in den Mann und Frau NICHT konkurrieren, sondern sich
ergänzen.

Wie sich zwei Menschen ergänzen sollte man aber jedem einzelnen schon selbst überlassen. Sonst wandern wir nur in ein anderes Extrem. Der Mensch ist dann besonders leistungsfähig, wenn man ihm seine Individualität und Einzigartigkeit läßt.

Was will ich als Mann auch von einer Karrieretussi die ständig ihre
Neidkomplexe auslebt?

Anders gefragt: Wozu braucht sie denn noch einen Mann ganz für sich? Wozu brauche ich heute als Mann noch eine ganze Frau?

Freundliche Grüße
Conny

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Maxx, Zürich, Saturday, 31.03.2007, 19:42 (vor 6447 Tagen) @ Conny

Hallo Conny


Anders gefragt: Wozu braucht sie denn noch einen Mann ganz für sich? Wozu
brauche ich heute als Mann noch eine ganze Frau?

Schon mal eine halbe Frau gevögelt?

Gruss
Maxx

--
Two Beer or not two Beer (Django Edwards)

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Nihilator ⌂, Bayern, Saturday, 31.03.2007, 19:44 (vor 6447 Tagen) @ Maxx

Anders gefragt: Wozu braucht sie denn noch einen Mann ganz für sich?
Wozu brauche ich heute als Mann noch eine ganze Frau?

Schon mal eine halbe Frau gevögelt?

Dabei wär es natürlich essentiell, WELCHE Hälfte zur Verfügung steht. *gg*

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Conny, NRW, Saturday, 31.03.2007, 20:53 (vor 6446 Tagen) @ Maxx

Hallo Conny


Anders gefragt: Wozu braucht sie denn noch einen Mann ganz für sich?
Wozu brauche ich heute als Mann noch eine ganze Frau?

Schon mal eine halbe Frau gevögelt?

Ich brauche die Frau doch nicht für mich allein. Wenn ich sie nur zum Vögeln will, reicht sie mir auch stundenweise. Ein ONS läuft in etwa so ab.

Freundliche Grüße
Conny

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Gastleser1, Sunday, 01.04.2007, 00:57 (vor 6446 Tagen) @ Klaus_z

Das einzige was bisher funktioniert hat sind die altbewährten
Rollenbilder, in den Mann und Frau NICHT konkurrieren, sondern sich
ergänzen.

Was will ich als Mann auch von einer Karrieretussi die ständig ihre
Neidkomplexe auslebt?

Und was wollen Frauen auch mit Karrierekerlen, die zu blöd sind, selber den Haushalt zu führen?

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Kapri, Sunday, 01.04.2007, 04:01 (vor 6446 Tagen) @ Gastleser1

Und was wollen Frauen auch mit Karrierekerlen, die zu blöd sind, selber
den Haushalt zu führen?

Jetzt übertreib nicht. Einen Haushalt kann der dümmste führen. Da gehört nicht viel dazu.

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Andi, Sunday, 01.04.2007, 11:08 (vor 6446 Tagen) @ Gastleser1

Und was wollen Frauen auch mit Karrierekerlen, die zu blöd sind, selber
den Haushalt zu führen?

Du meinst, mit Karrierekerlen, die zu wenig Zeit haben, den Haushalt zu führen, zu wenig Zeit auch mal an sich selbst zu denken, zu wenig Zeit, das Leben auch mal zu genießen und nur den Wohlstand von Madame finanzieren?

Ich hingegen frage mich, was diese Kerle von ihrer Tusse wollen?

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Gismatis, Basel, Sunday, 01.04.2007, 03:32 (vor 6446 Tagen) @ Klaus_z

Hallo Klaus

Guter Beitrag, der ganz meine Auffassung bestärkt.
Der Feminismus und auch der Maskulismus wollen "Gleichheit der
Geschlechter" - wenn jedoch alle gleich sind, dann braucht niemand mehr
den anderen, sondern konkurriert mit ihm.

Falsch, der Maskulismus, so wie ich ihn verstehe, will gleiche Rechte, gleiche Pflichten und gleiche Chancen. Ob die Geschlechter dabei gleich werden oder verschieden bleiben ist für ihn nicht von Bedeutung. Außerdem sind nicht nur die Geschlechter verschieden, sondern jeder Mensch ist anders als der andere. Selbst wenn die Geschlechter also gleich wären, wären die Individuen immer noch unterschiedlich.

Gruß, Gismatis

--
www.subitas.ch

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Andi, Sunday, 01.04.2007, 11:12 (vor 6446 Tagen) @ Gismatis

Hallo Gismatis

Danke für deine Definition:

Falsch, der Maskulismus, so wie ich ihn verstehe, will gleiche Rechte,
gleiche Pflichten und gleiche Chancen. Ob die Geschlechter dabei gleich
werden oder verschieden bleiben ist für ihn nicht von Bedeutung. Außerdem
sind nicht nur die Geschlechter verschieden, sondern jeder Mensch ist
anders als der andere. Selbst wenn die Geschlechter also gleich wären,
wären die Individuen immer noch unterschiedlich.

So sehe ich das auch. Manche verwenden den Begriff Maskulismus sehr frei. Eine Verständigung ist dann schwierig.

Viele Grüße,
Andi

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Flint ⌂, Sunday, 01.04.2007, 13:16 (vor 6446 Tagen) @ Andi

So sehe ich das auch. Manche verwenden den Begriff Maskulismus sehr frei.
Eine Verständigung ist dann schwierig.

Viele Grüße,
Andi

Hallo Andi,

da hast Du recht. HIER der Versuch einer Begriffsbestimmung.

Flint


.

--
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Der Maskulist
---
Familienpolitik

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Guildo, Sunday, 01.04.2007, 22:36 (vor 6445 Tagen) @ Flint
bearbeitet von Guildo, Sunday, 01.04.2007, 22:40

So sehe ich das auch. Manche verwenden den Begriff Maskulismus sehr
frei. Eine Verständigung ist dann schwierig.

Viele Grüße,
Andi


Hallo Andi,

da hast Du recht.
HIER der Versuch
einer Begriffsbestimmung.

Flint

Moin Flint,

bei dieser Begriffsbestimmung handelt es sich aber um eine Selbstdarstellung des Maskulismus. Und schließlich käme niemand die Idee, anhand der Selbstdarstellung von Feministen auf deren Zielsetzungen zu schliessen. Hier wird einiges schöngeredet und manchmal auch dreist gelogen.

Beide, Feminismus wie Maskulismus, schauen neidisch zum anderen Geschlecht hinüber und wähnen sich benachteiligt.

Beide dreschen gemeinsam auf die traditionelle Rollenverteilung ein:

1. Die Feministin schimpft auf den Mann, der sich vermeintlich im schönen und wunderbaren Berufsleben vergnügt und dabei die arme Frau als Putze, Gebärmaschine und Sexobjekt mißbraucht...

2. ...und der Maskulist auf die Frau, die sich als Parasit von seiner Hände Arbeit lebend vor dem Fernseher fläzt oder sein mühsam erarbeitetes Geld in sinnlosen Shoppingtouren auf den Kopf haut und ihn damit als geldscheißenden Esel mißbraucht.

Beides sind Zerrbilder einer Ordnung, die eben die unterschiedliche anatomische und seelische "Austattung" von Mann und Frau berücksichtigt.

Jene gesellschaftlichen Kräfte, die sich feministischen Gedankengut verschrieben und weite Teile der westlichen Welt in ihrem Würgegriff haben, veränderten die "Spielregeln" zwischen Mann und Frau mittels einer Frauen begünstigenden Rechtssprechung und einer Männer verdammenden Ideologie. Heraus kam dabei die unter Punkt 2 geschilderte Situation, die nun irrtümlich als Schuld der traditionellen Rollenverteilung gesehen wird. Dieser "Irrtum" ist freilich von den Feministinnen beabsichtigt, um die noch am Feminismus und dem damit verbundenen "Gender Mainstreaming" zweifelnden Männern zu sich ins Boot zu holen.

Nicht umsonst treiben sich in den Foren der Männerbewegung rethorisch geschulte Propagandisten der feministischen Idee des "Gender Mainstreamings" herum und verteilen nach bewährten Mitteln der Propaganda Lob für den, der ihren Irrwegen folgt und sich zum "Neuen Mann" umerziehen läßt (im guten Glauben damit die heutige miese Situation des Mannes zu verbessern) und verbale Tritte in den Unterleib für diejenigen, die dieses Spiel durchschauen und konsequent auf diese Unterwanderungsversuche hinweisen.

Gruß - Guildo

--
Most places where we all come from we can have a date, pay over $100 and not even get a goodnight kiss from some broad-ass feminazi who thinks her shit doesn't stink.
(unbekannter Fan von Angeles City)

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Conny, NRW, Monday, 02.04.2007, 01:24 (vor 6445 Tagen) @ Guildo

Hallo Guildo,

Nicht umsonst treiben sich in den Foren der Männerbewegung rethorisch geschulte Propagandisten der feministischen Idee des "Gender Mainstreamings" herum und verteilen nach bewährten Mitteln der Propaganda Lob für den, der ihren Irrwegen folgt und sich zum "Neuen Mann" umerziehen läßt (im guten Glauben damit die heutige miese Situation des Mannes zu verbessern) und verbale Tritte in den Unterleib für diejenigen, die dieses Spiel durchschauen und konsequent auf diese Unterwanderungsversuche hinweisen.

Kurzfristig in unserem jetzigen System dürfte es aber Sinn machen, auch in den "Gender Mainstreaming" einen Fuß zur Schadensbegrenzung hinein zu bekommen. Wobei man auch wiederum sagen könnte: desto schneller die das Umsetzen, desto eher wachen die Menschen auf und kämpfen selbst gegen diesen Schwachsinn.

Freundliche Grüße
Conny

Feminismus ist wider die Natur.

Flint ⌂, Monday, 02.04.2007, 10:08 (vor 6445 Tagen) @ Guildo

Moin Guildo


bei dieser Begriffsbestimmung handelt es sich aber um eine
Selbstdarstellung des Maskulismus.

Nein, es handelt sich da nicht um eine Selbstdarstellung des Maskulismus (wie könnte er, er ist ja keine Person) sondern um eine Reflexion über diesen Begriff seitens des Betreibers der Maskulisten-Seite. Er hat es zwar Selbstreflexion genannt, ist aber im übertragenen Sinn gemeint.

Und schließlich käme niemand die Idee,
anhand der Selbstdarstellung von Feministen auf deren Zielsetzungen zu
schliessen.

Meinst Du jetzt die Selbstdarstellung von Feministen oder vom Feminismus. Das ist ein Unterschied. Du hättest, wenn Du hier Feministen meinst, dann oben wahrscheinlich statt Maskulismus, Maskulisten sagen müssen.

Auch hier gerät man -wie man sieht- sehr schnell in Mißverständnisse und das aneinander vorbeireden ist buchstäblich vorprogrammiert.

Ich finde es deshalb wichtig für uns alle, einmal zu einer allgemein verbindlichen Definition zu kommen, die von jedem akzeptiert und einheitlich verwendet wird.
Möglicherweise brauchen wir mehrere Begriffe. Der Begriff Maskulismus allein reicht offenbar nicht aus, um alle Hauptströmungen zu erfassen und sinnvoll zu benennen.
Wie kommen wir zu diesen Begriffen? Jemand muß sie postulieren / erschaffen /kreieren / bestimmen.

Nachdem der Begriff Maskulismus bisher noch sehr viel schwammiger war, hat M. hier mal ein paar wesentliche Dinge genannt (bzw. vorgeschlagen).

Man könnte jetzt z.B. über die einzelnen Punkte sachlich diskutieren und ggf. die Für und Wider beleuchten.

Hat es eigentlich je eine Abstimmung über die Bedeutungszuweisung eines Wortes gegeben oder machen das immer nur die Wörterbuchredaktionen?! Die werden auch darüber diskutieren bevor es veröffentlicht wird!

Soviel mir bekannt ist (bin Laie), gibt es mindestens 2 Arten, um zu Definitionen von Wörtern zu kommen:
1) Indem man nach längerer Zeit sieht, wie ein Wort verwendet wird und dies dann in einer klaren Begriffsbestimmung formuliert (im Laufe der Zeit gewachsene Bedeutung).

2) Indem man von vornherein die Bedeutung festlegt. (Wenn z.B. in der Wissenschaft neue Dinge sofort zu benennen sind)

Dann gibt es noch den umgekehrten Fall:
Man sieht ein Phänomen für das es noch keinen (geeigneten) Namen gibt, und kreiert ein passendes Wort dazu.

Dann gibt es noch Wörter, die von Gruppen auf ihre eigene Art verwendet werden. Nimm nur mal das Wort Geist. Das wird von jeder entsprechenden Gruppe etwas anders verwendet. Wir haben also ein und dasselbe Wort für verschiedene Phänomene. Andere haben für dasselbe Phänomen verschiedene Namen. -Ist eh bekannt. Ich wollte es trotzdem (noch mal) sagen.

Was unsere Lage angeht, so haben wir viele verschiedene Auffassungen und Meinungen und nennen das entweder Maskulismus oder wollen es auf keinen Fall mit Maskulimus genannt sehen.

Wir sollten also möglichst bald selbst festlegen was Maskulismus bedeutet bzw. was mit diesem Wort gemeint ist und nicht z. B. die feministisch angehauchte Duden-Redaktion oder FeministInnen das für uns tun lassen (Schlagwort Definitionshoheit).

Im Laufe der Zeit verändern sich bestimmte Begriffe oder Wörter wegen ,politischer Korrektheitsgeflogenheiten und ideologischer Indoktrination' sowieso. Beispiel: Neger - Schwarzer - Farbiger...

Beide, Feminismus wie Maskulismus, schauen neidisch zum anderen Geschlecht
hinüber und wähnen sich benachteiligt.

Das sehe ich beim Feminismus schon, beim Maskulismus aber eben genau NICHT.

Siehe hier:
" 2. In der Wahrnehmung seines 'Feindbilds' und somit in seiner Haltung zum anderen Geschlecht: Der Maskulismus erhebt keine Anklage gegen das andere Geschlecht, sondern gegen eine aufgesetzte Ideologie und den im Zuge ihrer Anwendung entstandenen realen Staatsfeminismus. So beeinträchtigt sein Protest nicht das Verhältnis der Geschlechter; er belastet das andere Geschlecht nicht mit Vorwurf, er schürt nicht Haß oder Ablehnung gegen dieses. Die Geschlechter bleiben im Maskulismus - anders als im Feminismus - in komplementärer und kompatibler emotionaler, kultureller und produktiver Aufeinanderbezogenheit."


Beide dreschen gemeinsam auf die traditionelle Rollenverteilung ein:

Ich würde es lieber anders formulieren: Der Feminismus ist wurzelwidrig zu allem Gesund-Menschlichen.
Der Maskulismus ist im wesentlichen wurzeltreu, teilweise in höchstem Sinne. Dazu gehört natürlich die Bekämpfung des Feminismus als Wurzelvergiftungsideologie.

Hier:
" 3. In der Zielsetzung: Der Maskulismus hat nur ein Ziel, und das ist die Auflösung des in der Politik eingefressenen Feminismus. Der Maskulismus will weder das eigene noch das andere Geschlecht zum Neuen Mann bzw. zur Neuen Frau führen, er will Menschen nicht nach ideologischen Vorgaben jedweder Couleur umerziehen."

1. Die Feministin schimpft auf den Mann, der sich vermeintlich im schönen
und wunderbaren Berufsleben vergnügt und dabei die arme Frau als Putze,
Gebärmaschine und Sexobjekt mißbraucht...

Richtig. (Nebenbei gesagt: Auf was die Feministin schimpft ist mir ehrlich gesagt egal.)


2. ...und der Maskulist auf die Frau, die sich als Parasit von seiner
Hände Arbeit lebend vor dem Fernseher fläzt oder sein mühsam erarbeitetes
Geld in sinnlosen Shoppingtouren auf den Kopf haut und ihn damit als
geldscheißenden Esel mißbraucht.


Das würde ja bedeuten, daß Odin ein Maskulist ist ;-)


Auch hier gibt es schon wieder die Gefahr des aneinander Vorbeiredens. Es kommt auf die Definition des Wortes ,Maskulist' an.
Unabhängig davon, wie nun Maskulist definiert ist oder nicht (ich habe eine andere als die, die Du in Deinem Beispiel verwendest), ich bezeichne mich als Maskulisten (wobei ich dies als einen etwas härteren Ausdruck für Männerrechtler sehe).
Ich habe hier eine ganz klare Position (egal, wie man die nun nennen mag): Wenn Mann und Frau zusammenleben, sollten beide arbeiten gehen. Ist ein Kind da, soll die Frau (so lange es für das Kind das beste ist) zu Hause bleiben. Will das Kind mit 3 oder 4 von sich aus in den Kindergarten, kann die Frau entsprechend wieder arbeiten gehen. Will das Kind nicht in den Kindergarten, kann es zu Hause bleiben. Dasselbe gilt übrigens auch für die Schule. Das Kind darf, meiner Überzeugung nach, in keinerlei Gruppe hinein zwangskollektiviert werden. Besser gesagt: Nicht nur das Kind, sondern der Mensch darf, - meiner persönlichen Überzeugung nach-, nicht zwangskollektiviert werden. Dies schließt Bundeswehr, Altersheim und -auf Wunsch- sogar die Grabstätte mit ein. ;-)


Beides sind Zerrbilder einer Ordnung, die eben die unterschiedliche
anatomische und seelische "Austattung" von Mann und Frau berücksichtigt.

Was den Feminismus angeht, Zustimmung.

Was den Maskulismus angeht: kommt auf die Definition an!

Ich als bekennender Maskulist halte mich ganz klar an die Ordnung der unterschiedlichen anatomischen und seelischen "Ausstattung" von Mann und Frau, modifiziert durch die besonderen Umstände: der Tatsache, daß man aufgrund der derzeitigen perfiden Verfahrenheit der Mehrheit des anderen Geschlechts besonders gegensteuern muß, bis diese Geschichte wieder in normal-menschlichem Fahrwasser ist.


Jene gesellschaftlichen Kräfte, die sich feministischen Gedankengut
verschrieben und weite Teile der westlichen Welt in ihrem Würgegriff
haben, veränderten die "Spielregeln" zwischen Mann und Frau mittels einer
Frauen begünstigenden Rechtssprechung und einer Männer verdammenden
Ideologie. Heraus kam dabei die unter Punkt 2 geschilderte Situation, die
nun irrtümlich als Schuld der traditionellen Rollenverteilung gesehen
wird.

Deshalb habe ich auch geschrieben, daß wir besonders gegensteuern müssen. Mit einer neutralen, liberalen Haltung ist es nicht getan. Wir brauchen im Grunde alle möglichen Arten von Kämpfern. Dazu hatte ich als ,Gast' hier geschrieben: ../archiv1/index.php?id=54094

Dieser "Irrtum" ist freilich von den Feministinnen beabsichtigt, um
die noch am Feminismus und dem damit verbundenen "Gender Mainstreaming"
zweifelnden Männern zu sich ins Boot zu holen.

Nicht umsonst treiben sich in den Foren der Männerbewegung rethorisch
geschulte Propagandisten der feministischen Idee des "Gender
Mainstreamings" herum und verteilen nach bewährten Mitteln der Propaganda
Lob für den, der ihren Irrwegen folgt und sich zum "Neuen Mann" umerziehen
läßt (im guten Glauben damit die heutige miese Situation des Mannes zu
verbessern) und verbale Tritte in den Unterleib für diejenigen, die dieses
Spiel durchschauen und konsequent auf diese Unterwanderungsversuche
hinweisen.

Da gibt es die, die mit Vorsatz arbeiten und die, die tatsächlich daran glauben (egal ob dieser Glaube aus naiver Überzeugung oder durch Gehirnwäsche zustande kam).

Gruß
Flint

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Der Maskulist
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Familienpolitik

Feminismus und Maskulismus sind wider die Natur

Flint ⌂, Sunday, 01.04.2007, 13:12 (vor 6446 Tagen) @ Klaus_z

Der Feminismus und auch der Maskulismus wollen "Gleichheit der
Geschlechter" - wenn jedoch alle gleich sind, dann braucht niemand mehr
den anderen, sondern konkurriert mit ihm.
So kann es sowohl im Feminismus als auch im Maskulismus die auf
"Gleichberechtigung und Gleichstellung" beharren keinerlei
funktionierenden Beziehungen und damit auch keine Familien geben.

Hallo Klaus_z,

hier etwas über den Begriff Maskulismus.

Gruß
Flint

Maskulismus

Selbstreflexion um einen gewonnenen Begriff


"... Früh in der jungen Vergangenheit der 'Männerbewegung' hat sich allerdings gezeigt, daß die malerische Parallele von Feminismus und Maskulismus einige irritierte, denn die Gegensätzlichkeit der Vorzeichen dieser beiden Begriffe führte dazu, beiden Intentionen gleiches Wesen zuzuschreiben. Das ist ein fataler Fehler, der oft von einer unerträglichen Naivität getragen wurde, deren einziges Erkenntnisgeschick in der Übertragung der grammatikalischen Gleichheit jener verwirrenden, beider Wörter gemeinsamen Endsilbe auf die eigentliche Bedeutung dieser Wörter bestand. Und leider hat solche leicht zu besitzende 'Weisheit' nach dem Muster "ein ?Ismus ist ein ?Ismus ist ein -Ismus..." nicht immer nur die trägesten Köpfe verwirrt.

...


Wir erfassen den Maskulismus in folgenden Merkmalen:

1. In der Unmittelbarkeit und Übereinstimmung seiner Inhalte und Zielsetzungen gegenüber der gesellschaftshistorischen Kontinuität:
Die gesellschaftshistorischen Entwicklungen, in welchen sich das Verhältnis der Geschlechter entfaltete, werden im Maskulismus nicht als ein Konstrukt abgetan, mit dem sich der Mensch - im krassen Fall jahrtausendelang - selbst unterschlug, sondern als evolvierender historischer Sachverhalt, als Prozeß also, der keinen Sprung zu seiner Weiterentwicklung benötigt, sondern einen unter weiterem Einsatz der in eben diesem Prozeß erworbenen Bewußtheit und Vernunft fortschreitenden Gang. Da so der Maskulismus keine alternative Welt voransetzt, die erst ideell erstellt und politisch durchgesetzt werden müßte, sondern ausdrücklich zur Zurücknahme solcher politischer Ambitionen und Techniken aufruft, kann er auch keine Ideologie gebrauchen, geschweige denn selbst eine sein.

2. In der Wahrnehmung seines 'Feindbilds' und somit in seiner Haltung zum anderen Geschlecht: Der Maskulismus erhebt keine Anklage gegen das andere Geschlecht, sondern gegen eine aufgesetzte Ideologie und den im Zuge ihrer Anwendung entstandenen realen Staatsfeminismus. So beeinträchtigt sein Protest nicht das Verhältnis der Geschlechter; er belastet das andere Geschlecht nicht mit Vorwurf, er schürt nicht Haß oder Ablehnung gegen dieses. Die Geschlechter bleiben im Maskulismus ? anders als im Feminismus ? in komplementärer und kompatibler emotionaler, kultureller und produktiver Aufeinanderbezogenheit.

3. In der Zielsetzung: Der Maskulismus hat nur ein Ziel, und das ist die Auflösung des in der Politik eingefressenen Feminismus. Der Maskulismus will weder das eigene noch das andere Geschlecht zum Neuen Mann bzw. zur Neuen Frau führen, er will Menschen nicht nach ideologischen Vorgaben jedweder Couleur umerziehen ...


Hier geht's weiter.

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