Wunder der Natur
"Alleinsein ist grundsätzlich artwidrig, und zwar bis zum 6.Lebensmonat!
Im Instinktwissen des Welpen ist verankert, dass er schutzlos ist, wenn er vor dem 6.Lebensmonat allein ist. Dieser Instinkt veranlasst ihn, zunächst zu weinen (Kontaktlaute zur Mutter); kriegt er keine Antwort, stellt er sich tot. Es dürfen ihn keine Feinde entdecken, denn er ist weder stark genug, um zu kämpfen, noch schnell genug, um zu fliehen. Selbstverständlich kommt das alles aus der Wildhundzeit, selbstverständlich gibt es in Ihrer Wohnung keine Feinde. Nur das weiss Ihr Welpe nicht. Er fühlt etwas anderes. Folglich müssen Sie langsam und überlegt Ihrem kleinen Welpen klarzumachen versuchen, dass seine Angst unbegründet ist.
Totstellen wird von vielen Leuten als Bravsein interpretiert, dabei ist es ein ungeheurer Stress!! - Sie können es ja selbst mal versuchen. Totstellen bedeutet nämlich auch, dass sich Ihr Welpe erst erholt, wenn er vor Erschöpfung einschläft. Wenn er aufwacht, ist das ihn ängstigende Alleinsein wieder da, er wird deshalb urinieren und koten. Er versucht mit Weinen oder gar Heulen wieder Kontakt zu bekommen- keiner gibt Antwort.
Vielleicht ist Ihr Welpe sehr ausdauernd im Heulen, dann kommen ihm die Nachbarn wegen Ruhestörung zu Hilfe.....und Ihr Welpe braucht ein neues Zuhause.
Wesensschwäche und Ängstlichkeit entstehen häufiger durch zu frühes Alleinlassen, als dass sie angeboren wären.
Ein Welpe, der während der prägenden Zeit häufiger das Alleinsein erdulden musste, wird nie richtig selbstbewusst sein und vor dem Alleinsein häufig Panik behalten. Zum Verlassenheitsgefühl kommt womöglich noch das erste Gewitter im Welpenleben, und wieder ist keiner da, der ihm signalisiert: Es ist alles in Ordnung -trotz Donner und Blitz. Das Resultat ist ein weiterer Hund, der, wie so viele, Angst vor Gewitter und Silvesterschießen hat.
Bedenken Sie: nicht jeder Welpe lässt sich dadurch trösten, dass ein anderer Hund (oder eine Katze) bereits vorhanden ist. Hat Ihr Welpe einen besonders engen Bezug zu Ihnen, aber nicht zu dem anderen Hund, dann fühlt er sich trotzdem einsam. Besonders schlimm ist es, wenn der ältere Hund die Trennung von Ihnen als unangenehm empfindet, wird sich dieses Gefühl auch auf ihren Welpen übertragen."
(Quelle: Tierschutz ohne Grenzen e.V.)
Sehr einfühlsam und engagiert bemühen sich tierliebe Menschen um Verständnis und Schutz für die Kreatur. Umfangreiche Tierschutzgesetze und -verordnungen regeln sehr detailliert, was einem Tier welcher Art zugemutet werden kann. Für Wirbeltiere ist es z.B. nach TierSchG grundsätzlich verboten, diese ohne triftigen Grund zu töten bzw. ihnen vermeidbares körperliches Leid zuzufügen. Aber auch das Seelenheil der Tiere findet Beachtung.
So heißt es in der Baden-Württembergischen Landestierschutzverordnung:
"§ 2 Allgemeine Anforderungen an das Halten
...
(4) Ein Welpe darf erst im Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden. Satz 1 gilt nicht, wenn die Trennung nach tierärztlichem Urteil zum Schutz des Muttertieres oder des Welpen vor Schmerzen, Leiden oder Schäden erforderlich ist. Ist nach Satz 2 eine vorzeitige Trennung mehrerer Welpen vom Muttertier erforderlich, sollen diese bis zu einem Alter von acht Wochen nicht voneinander getrennt werden."
(Quelle: Landestierschutzverband BW)
In Österreich ist das sogar durch ein Bundesgesetz geregelt. Im Bundestierschutzgesetz heißt es unter "Mindestanforderungen für das Halten von Säugetieren":
"1.1. Allgemeine Anforderungen an das Halten von Hunden
...
(5) Welpen dürfen erst ab einem Alter von über acht Wochen vom Muttertier getrennt werden; dies gilt nicht, wenn die Trennung aus veterinärmedizinischen Gründen zum Schutz des Muttertieres oder zum Schutz der Welpen erforderlich ist."
(Quelle: archenoah.at)
Die gleiche Vorschrift gilt für Katzen. Für andere Säuger gibt es keine gesetzlichen Vorschriften, wohl aber Ehrenkodizes der Züchter.
Im Grunde scheint es so zu sein, daß wohl bei jeder Säugetierart ein intensives Bedürfnis von Jungtieren nach dauerhaftem Kontakt zum Muttertier (oder zum Sozialverband) besteht. Es gibt aber höchst erstaunliche Ausnahmen!
Wie ForscherInnen des Bundesfrauenministeriums festgestellt haben, gibt es nämlich ausgerechnet bei der als am höchsten entwickelt geltenden Säugetierart, dem Homo sapiens, ein solches Bedürfnis nicht!
Menschenjunge sind vollkommen anders: sie kommen bereits als ausgesprochen soziale und flexible Wesen zur Welt. Babies wollen sofort raus in die Welt und was erleben, statt langweilig an der Mutter herumzuhängen und an der Brust zu nuckeln. Ihr höchstes Glück besteht i.A. darin, zwischen möglichst vielen anderen fremden Säuglingen für einen möglichst langen Abschnitt des Tages abgelegt zu werden.
Dabei wollen sie auf keinen Fall übermäßig betüttelt werden! Die Anwesenheit einer beliebigen fremden erwachsenen Person genügt ihnen vollkommen. Allerdings weiß man inzwischen, daß Babies auf eine gute Ausbildung dieser Person (möglichst Hochschulabschluß!) Wert legen.
Aufgrund dieser völlig anderen Bedürfnisse und Entwicklungsphasen menschlichen Nachwuchses braucht es also keine gleichlautenden Schutzvorschriften wie bei Tieren. Im Gegenteil, eine möglichst frühe Ablösung und intensive frühkindliche Ausbildung ist unbedingt zu fördern. Ist es da nicht erfreulich zu sehen, daß die Politik solche Erkenntnisse inzwischen berücksichtigt und auch gegen den teils noch erbitterten Widerstand von Menschen, die arg veralteten Vorstellungen anhängen, durchdrückt?
Ich freu' mich jedenfalls mächtig darüber und kann nur sagen: Gelobt sei, was hart macht!
Gruß,
nihi
--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Wider die Natur
Ein grausames Experiment
Eine besonders brutale Probe aufs Exempel ließ der Stauferkaiser Friedrich II. im Jahr 1211 durchführen. Er wollte herausfinden, welche Sprache die Ursprache der Menschheit sei. Deshalb veranlasste er, dass sieben Säuglinge ausschließlich von Ammen genährt wurden, die den Kindern keinerlei Zuneigung entgegenbringen und kein Wort mit ihnen sprechen durften. Ergebnis des Experiments: Nach ungefähr drei Monaten starben die Kinder. Die Ursprache hatte der Herrscher mit seiner grausamen Anordnung also nicht gefunden, dafür den Beweis, dass Zuwendung für Kinder lebensnotwendig ist.
http://www.weltderwunder.de/wdw/Mensch/Mythos/WildeKinder/2_VersucheamlebendenMenschen/
Ist die derzeit moderne Ideologie, Kinder möglichst frühzeitig in Fremdbetreuung zu geben, vielleicht auch nur ein etwas größer angelegtes Experiment?
Vielleicht geht es um die Frage, welche Schäden Kinder erleiden, die als Kleinstkinder in kommerzielle Betreuung gegeben werden? In fünfzig Jahren, wenn die Erfahrungen ausgewertet sind, kann ja die dereinstige Frauenministerin Kinderkrippen per Gesetz verbieten.
Das Experiment ist aber eigentlich überflüssig. Über die Schäden durch Hospitalisierung gibt es Unmengen an Literatur.
Benno
Wunder der Natur
Oh, ich habe das Gefühl, wir haben die ganze Zeit aneinander vorbeigeredet.
Niemand ist der Meinung, daß man die Kinder nach der Geburt im Wald aussetzen soll. Das hast du mißverstanden. Auch weißt du offensichtlich nicht, dass es bis zum 1. Lebensjahr Elterngeld gibt und das Kind von BEIDEN Eltern betreut werden kann. Und stell dir vor: In den Kinderkrippen gibts auch noch Betreuer! Sogar bessere als so manche besoffene Mutter - um mal bei Plattheiten zu bleiben.
--
Odin statt Jesus!
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Oh, ich habe das Gefühl, wir haben die ganze Zeit aneinander
vorbeigeredet.
Niemand ist der Meinung, daß man die Kinder nach der Geburt im Wald
aussetzen soll. Das hast du mißverstanden. Auch weißt du offensichtlich
nicht, dass es bis zum 1. Lebensjahr Elterngeld gibt und das Kind von
BEIDEN Eltern betreut werden kann. Und stell dir vor: In den Kinderkrippen
gibts auch noch Betreuer! Sogar bessere als so manche besoffene Mutter - um
mal bei Plattheiten zu bleiben.
Ähm ... beim Hund sollen es 6 Monate sein. Ein Hund ist aber nach einem Jahr (?) schon geschlechtsreif und von daher ausgewachsen. Beim Menschen sieht das etwas anders aus. Der Mensch ist in etwa mit 15 geschlechtsreif und von daher sollte man fast die 6 Monate mal 15 nehmen. machen wir daraus einfach mal 12 und wir sind beim Schulalter. Und davor sollte man auch den Hund noch nicht aus seinem Rudel herausnehmen ...
Freundliche Grüße
Conny
Wunder der Natur
Ähm ... beim Hund sollen es 6 Monate sein. Ein Hund ist aber nach einem
Jahr (?) schon geschlechtsreif und von daher ausgewachsen. Beim Menschen
sieht das etwas anders aus. Der Mensch ist in etwa mit 15 geschlechtsreif
und von daher sollte man fast die 6 Monate mal 15 nehmen. machen wir
daraus einfach mal 12 und wir sind beim Schulalter. Und davor sollte man
auch den Hund noch nicht aus seinem Rudel herausnehmen ...
Nein, das solltest du weder beim Hund, noch beim Menschen.
Allerdings solltest du auch vermeiden, ein Kind 7 Jahre zu stillen.
--
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Oh, ich habe das Gefühl, wir haben die ganze Zeit aneinander
vorbeigeredet.
Das kann gut sein. Passiert Dir ja nicht selten. Zuviel Schaum vorm Mund meist, wie ich denke.
Niemand ist der Meinung, daß man die Kinder nach der Geburt im Wald
aussetzen soll. Das hast du mißverstanden.
Wer redet von Wald? Um staatliche Massenkindhaltung geht es doch wohl.
Auch weißt du offensichtlich
nicht, dass es bis zum 1. Lebensjahr Elterngeld gibt und das Kind von
BEIDEN Eltern betreut werden kann.
Das weiß ich sehr wohl. Nur ist ein Kind mit 14 Monaten immer noch nicht reif für eine umfängliche Fremdbetreuung.
Vielleicht interessant für Dich als Mann vom Fach: http://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Mahler#Entwicklungsmodell
Und stell dir vor: In den Kinderkrippen
gibts auch noch Betreuer! Sogar bessere als so manche besoffene Mutter - um
mal bei Plattheiten zu bleiben.
Ja, gibt es in Heimen auch, sogar in rumänischen. Wir sind uns vermutlich einig, daß das (meist) besser als sterben ist.
Findest Du es aber auch so interessant, welcher Schutz Tierjungen bei uns gesetzlich zukommt, so im Vergleich?
Gruß,
nihi
--
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Wunder der Natur
Ähm ... beim Hund sollen es 6 Monate sein. Ein Hund ist aber nach
einem Jahr (?) schon geschlechtsreif und von daher ausgewachsen.
Beim Menschen sieht das etwas anders aus. Der Mensch ist in etwa
mit 15 geschlechtsreif und von daher sollte man fast die 6 Monate
mal 15 nehmen. machen wir daraus einfach mal 12 und wir sind beim
Schulalter. Und davor sollte man auch den Hund noch nicht aus
seinem Rudel herausnehmen ...
Nein, das solltest du weder beim Hund, noch beim Menschen.
Allerdings solltest du auch vermeiden, ein Kind 7 Jahre zu stillen.
Conny sollte das überhaupt vermeiden, auch über kürzere Zeiträume. Er ist schließlich keine Frau und kann keine Mutter werden. Ist gemein, ich weiß.
Womit wir wieder dabei sind, wer in den ersten 12-18 Monaten die wesentliche Betreuungsarbeit leisten und warum man da nicht herumgendern sollte. Und nicht nur des Stillens wegen - siehe Margaret Mahler.
--
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MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Wunder der Natur
Niemand ist der Meinung, daß man die Kinder nach der Geburt im Wald
aussetzen soll. Das hast du mißverstanden.
Wer redet von Wald? Um staatliche Massenkindhaltung geht es doch wohl.
Wieder mißverstanden. Irgendwie habe ich die staatliche Massenkindhaltung überlesen in deinem posting. Wie stellst du dir eine Kinderkrippe vor? Käfighaltung? Ohne Betreuung? Dies geht zumindest deutlich aus deinem Posting hervor. Entschuldige, wenn ich dich nicht ernst nehmen kann. Du tust aber auch so gar nichts dafür.
Das weiß ich sehr wohl. Nur ist ein Kind mit 14 Monaten immer noch nicht
reif für eine umfängliche Fremdbetreuung.
Vielleicht interessant für Dich als Mann vom Fach:
http://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Mahler#Entwicklungsmodell
Brauchst du nicht zitieren. Als Mann vom Fach weiß ich, daß kein Kind mit 14 Monaten reif ist für eine umfängliche Fremdbetreuung. Nur... wer hat die gefordert?
Findest Du es aber auch so interessant, welcher Schutz Tierjungen bei uns
gesetzlich zukommt, so im Vergleich?
Doch, schon, aber was macht man mit Kindern, deren Eltern keinen Schutz bieten. Einschläfern lassen, wie ein Hundewelpen?
--
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Brauchst du nicht zitieren. Als Mann vom Fach weiß ich, daß kein Kind mit
14 Monaten reif ist für eine umfängliche Fremdbetreuung. Nur... wer hat
die gefordert?
Ach, ich Dummerle, habe ich doch wieder vergessen, daß Du erst heute nach zwanzigjährigem Aufenthalt von den Fidschis heimgekehrt bist. Gar nichts mitgekriegt dort, was?
Also: unsere Power-Uschi möchte sowas gern durchsetzen. Erster Schritt war die Kürzung der Zahlungsdauer des Elterngeldes, nächster ist der Ausbau der Kinderdeponien. Da wird bei uns in Deutschland zur Zeit viel drüber geredet, weißt Du.
Erklärtes großes Vorbild ist dabei Frankreich, wo man die lieben, aber doch so lästigen Kleinen ganz gern mit vier Monaten auf der Deponie abkippt. Und wo es eine Kindergartenpflicht ab drei gibt.
Doch, schon, aber was macht man mit Kindern, deren Eltern keinen Schutz
bieten. Einschläfern lassen, wie ein Hundewelpen?
Ich schätze konstruktive Vorschläge. Vielleicht die Eltern?
(Bei Welpen ist das übrigens verboten)
--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Manche Dummies glauben wirklich Kitas würden helfen
[> Ist die derzeit moderne Ideologie, Kinder möglichst frühzeitig in
Fremdbetreuung zu geben, vielleicht auch nur ein etwas größer angelegtes
Experiment?
Vielleicht geht es um die Frage, welche Schäden Kinder erleiden, die als
Kleinstkinder in kommerzielle Betreuung gegeben werden? In fünfzig Jahren,
wenn die Erfahrungen ausgewertet sind, kann ja die dereinstige
Frauenministerin Kinderkrippen per Gesetz verbieten.
Das Experiment ist aber eigentlich überflüssig. Über die Schäden durch
Hospitalisierung gibt es Unmengen an Literatur.Benno
Die Ergebnisse sind ja aus 70 jahren Kommunismus bekannt. Vielmehr geht es darum sich diese Erkenntnisse heute zunutze zu machen. Man hat herausgefunden, daß die ersten 3 Lebensjahre am prägendsten sind - wird hier das Kind von der Mutter getrennt, dann kann es kein normales Bindungsverhalten/Urvertrauen aufbauen. Hat es das nicht, dann ist es später in der Schule leichter zu manipulieren und hält sich an die eingetrichterten Ideologien wie ein Ertrinkender an einen Strohhalm.
Was hier mit den Kitas umgesetzt wird ist ur-kommunistisches Gedankengut - willkommen allen potentiellen Diktatoren - und viele Dummies heute finden das alles gaaanz toll und meinen man wolle nur frustrierten Müttern "helfen".
Wunder der Natur
Womit wir wieder dabei sind, wer in den ersten 12-18 Monaten die
wesentliche Betreuungsarbeit leisten und warum man da nicht herumgendern
sollte. Und nicht nur des Stillens wegen - siehe Margaret Mahler.
12-18 Monate? Du bist da ziemlich bescheiden. Du vergißt die Wichtigkeit der Eltern während der Pubertät.
Eine Verlängerung der Elternzeit auf 18 Monate oder gar 20 Jahre halte ich aber nicht für vertretbar, bzw. finanzierbar.
--
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Brauchst du nicht zitieren. Als Mann vom Fach weiß ich, daß kein Kind
mit 14 Monaten reif ist für eine umfängliche Fremdbetreuung. Nur...
wer hat die gefordert?
Ach, ich Dummerle, habe ich doch wieder vergessen, daß Du erst heute nach
zwanzigjährigem Aufenthalt von den Fidschis heimgekehrt bist. Gar nichts
mitgekriegt dort, was?Also: unsere Power-Uschi möchte sowas gern durchsetzen. Erster Schritt war
die Kürzung der Zahlungsdauer des Elterngeldes, nächster ist der Ausbau der
Kinderdeponien. Da wird bei uns in Deutschland zur Zeit viel drüber
geredet, weißt Du.
Das habe ich tatsächlich nicht mitgekriegt. Ich dachte immer, so wolle nur die MÖGLICHKEIT schaffen, dass Eltern ihre Kinder zumindest HALBTAGS in eine Krippe geben können. Stell dir vor, das würde ich nicht als UMFÄNGLICHE Fremdbetreuung bezeichnen. Selbst Ganztagskrippen würde bedeuten, dass die Kinder abends zuhause sind. Die werden also keineswegs im Wald ausgesetzt oder - wie du es bei den armen Hundebabys gutheißt, schon nach kurzer Zeit VÖLLIG von den Eltern getrennt.
Eine Mutter, die danach weiter arbeitet würde ich bedeuten, dass der Vater NICHT mehr gezwungen ist, Überstunden zu schieben, wie es im Moment in der Mehrzahl aller Fälle vorkommt. Also weniger Mutter, mehr Vater, mehr Kontakt mit anderen Kindern.... alles gleichermaßen wichtig. Warum kann ich also deinen Vergleich mit Tierjungen, die völlig von der Familie getrennt werden, also nicht ernst nehmen? Vielleicht, weil er beweist, daß du überhaupt nicht weißt, wovon du redest und zuviele Postings von "Zwangsinternierungslagerundkinderkzmenetekelschreiber" liest.
Grüße in die Karpaten.
--
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Wunder der Natur
Als Mann vom Fach weiß ich, daß kein Kind mit
14 Monaten reif ist für eine umfängliche Fremdbetreuung. Nur... wer hat
die gefordert?
Eine Frage an dich als Mann vom Fach:
Ab wann ist denn ein Kind oder Kleinkind "reif" für eine "umfängliche Fremdversorgung"? Wie geht das z.B. wenn beim Kleinkind ein fortgesetztes Stillen (bei angemessener Beikost) bis zu zwei Jahren und mehr nötig ist?
Ich glaube, einige hier haben Zahnfehlstellungen...
Zitat:
"In unserer Kultur ist derzeit eher eine Stilldauer von Wochen oder Monaten üblich, doch zeigt ein Zeiten- und Kulturenvergleich, dass menschliche Babys von der Evolution her gesehen eigentlich darauf vorprogrammiert sind über Jahre gestillt zu werden.
Auch wissenschaftliche Studien belegen inzwischen, dass viele gesundheitliche Vorteile direkt abhängig sind von der Stilldauer (kindliche Mittelohrentzündung, Zahnfehlstellungen, ....). Interessant auch, dass bei Kindern im Krabbelalter, die ja nun vermehrt mit Keimen ihrer Umwelt in Berührung kommen, der Gehalt an Immunsubstanzen in der Muttermilch wieder ansteigt. WHO und UNICEF empfehlen sechs Monate ausschließliches Stillen und bei angemessener Beikost fortgesetztes Stillen bis zu zwei Jahren und mehr.
Verantwortungsvolle Entscheidung Stillen war früher eine Frage des Überlebens. Heute, in einer Zeit, in der Themen wie Unabhängigkeit und Selbstverwirklichung hoch im Kurs stehen, wird oft betont, dass es ganz allein die Entscheidung der Mutter ist, ob sie stillen möchte oder nicht. Wenn also schon das Baby nicht direkt gefragt werden kann, so denke ich sollte diese verantwortungsvolle Entscheidung gut informiert getroffen werden."
Quelle: http://www.initiative.cc/Artikel/2006_05_15%20Stillen.htm
.
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Wunder der Natur
Eine Frage an dich als Mann vom Fach:
Ab wann ist denn ein Kind oder Kleinkind "reif" für eine "umfängliche
Fremdversorgung"?
So ab 20 würde ich sagen.
Wie geht das z.B. wenn beim Kleinkind ein fortgesetztes Stillen
(bei angemessener Beikost) bis zu zwei Jahren und mehr nötig ist?Ich glaube, einige hier haben Zahnfehlstellungen...
Tut mir leid wegen deiner Zähne, aber sterben wirst du daran nicht, nur weil du nicht bis zum 3 Lebensjahr gesäugt wurdest. Wie du schreibst reichen 6 Monate zum säugen. Danach kann man zufüttern, d.h. es ist nicht mehr so häufig notwendig, zu stillen.
Das ist aber eine Entscheidung der Eltern und geht weder dich, noch mich etwas an. Für die 4-6 Stunden, in denen ein über 1jähriges Kind in der Kinderkrippe ist, lohnt es sich aber nicht - so wie früher - extra eine Amme anzustellen, damit die Mutter wieder am Bauernhof mitwerkeln kann.
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Eine Frage an dich als Mann vom Fach:
Ab wann ist denn ein Kind oder Kleinkind "reif" für eine "umfängliche
Fremdversorgung"?
So ab 20 würde ich sagen.
Wie geht das z.B. wenn beim Kleinkind ein fortgesetztes Stillen
(bei angemessener Beikost) bis zu zwei Jahren und mehr nötig ist?Ich glaube, einige hier haben Zahnfehlstellungen...
Tut mir leid wegen deiner Zähne, aber sterben wirst du daran nicht, nur
weil du nicht bis zum 3 Lebensjahr gesäugt wurdest. Wie du schreibst
reichen 6 Monate zum säugen. Danach kann man zufüttern, d.h. es ist nicht
mehr so häufig notwendig, zu stillen.
Das ist aber eine Entscheidung der Eltern und geht weder dich, noch mich
etwas an. Für die 4-6 Stunden, in denen ein über 1jähriges Kind in der
Kinderkrippe ist, lohnt es sich aber nicht - so wie früher - extra eine
Amme anzustellen, damit die Mutter wieder am Bauernhof mitwerkeln kann.
Danke für die qualifizierte Antwort.
Noch eine Frage an den Fachmann: Was unterscheidet ein 1jähriges Kind von einem Automaten?
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Der Maskulist
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Familienpolitik
Wunder der Natur
Danke für die qualifizierte Antwort.
Noch eine Frage an den Fachmann: Was unterscheidet ein 1jähriges Kind von
einem Automaten?
Ach weißt du: Ich sitze zuhause, draußen scheint die Sonne, eine Freundin von mir hat mich zu Kaffee und Kuchen eingeladen und ich mußte absagen.
Ich hab gerade einen Antrag an den Sozialdezernenten von Rosenheim getippt, um dort einen boys-day zu organisieren.
Jetzt trage ich die gestern neu hinzu gekommenen Mitglieder der Männerpartei in die Liste ein, stelle eine Mappe für die Bank zusammen, damit die Beiträge abgebucht werden, schreibe der Mitgliederbeauftragten, wer den Jahresbeitrag noch nicht bezahlt hat, versuche den nächsten Infotisch zu organisieren - ach ja, und hab zwischendurch noch meinen ersten Urlaub seit 1999 gebucht.
Irgendwie habe ich keine Lust so intelligente Fragen zu beantworten.
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Odin statt Jesus!
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Ich hab gerade einen Antrag an den Sozialdezernenten von Rosenheim
getippt, um dort einen boys-day zu organisieren.
Jetzt trage ich die gestern neu hinzu gekommenen Mitglieder der
Männerpartei in die Liste ein, stelle eine Mappe für die Bank zusammen,
damit die Beiträge abgebucht werden, schreibe der Mitgliederbeauftragten,
wer den Jahresbeitrag noch nicht bezahlt hat, versuche den nächsten
Infotisch zu organisieren - ach ja, und hab zwischendurch noch meinen
ersten Urlaub seit 1999 gebucht.
Aha. Aber was hat das mit der Frage zu tun? Flüchtet da vielleicht gerade jemand in eine 'Mutti ist die beste'-Rolle? "Da opfert man sich restlos für euch alle auf, und ihr, für die ich das schließlich alles ganz selbstlos mache, erwartet auch noch vernünftige Antworten von mir?"
Also, nochmal: Was hat das alles mit der Frage zu tun?
Chato
Wunder der Natur
Ach weißt du: Ich sitze zuhause,
Das tut mir leid.
draußen scheint die Sonne,
um so schlimmer.
eine Freundin von mir hat mich zu Kaffee und Kuchen eingeladen ...
Na das ist doch was.
...und ich mußte absagen.
Wieso? Wenn Du nicht hingehen kannst, lad' sie doch zu dir ein. Kaffee wirst Du ja wohl selber haben. Den Kuchen kann sie mitbringen.
Ich hab gerade einen Antrag an den Sozialdezernenten von Rosenheim
getippt, um dort einen boys-day zu organisieren.
Vielleicht kam die Einladung der Freundin um dich davon abzuhalten. Ein Wink des Schicksals der es womöglich gut mit den Jungs meint? (Außer denen, die schon immer mal typische Frauenberufe kennenlernen wollen. Aber denen könnte man vielleicht besser anders helfen).
Übrigens: Hoffentlich hat der Sozialdezernent nichts gegen Anglizismen und Denglisch.
*Für Leser, die des Denglisch (noch) nicht mächtig sind: Bäusdei = Boys day = Jungentag (süddeutsch: = Bubentag oder Buamdoag). Kein Bubenstreich.
Quelle:Requiem für eine sprachverdorrte Ministerin
Naja, paßt ja sprachlich und inhaltlich zu 'Gender Mainstreaming'.
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Der Maskulist
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Kriegst nen Keks
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Oh, ich habe das Gefühl, wir haben die ganze Zeit aneinander
vorbeigeredet.
Niemand ist der Meinung, daß man die Kinder nach der Geburt im Wald
aussetzen soll. Das hast du mißverstanden. Auch weißt du offensichtlich
nicht, dass es bis zum 1. Lebensjahr Elterngeld gibt und das Kind von
BEIDEN Eltern betreut werden kann. Und stell dir vor: In den Kinderkrippen
gibts auch noch Betreuer! Sogar bessere als so manche besoffene Mutter - um
mal bei Plattheiten zu bleiben.
Hallo Odin,
du übersiehst etwas wesentliches: Ein Vater, der bereits für eine frühere Familie schuften muß, um den KU und ggf. den EU herzubringen, hat überhaupt nicht die Möglichkeit, die zwei Monate, die ihm uns aller Uschi zur Verfügung stellt, zu nehmen. Der muß nämlich, mit einem vollstreckbaren Titel im Hintergrund, weiterschuften und buckeln...
Hemsut
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Im Grunde scheint es so zu sein, daß wohl bei jeder Säugetierart ein
intensives Bedürfnis von Jungtieren nach dauerhaftem Kontakt zum
Muttertier (oder zum Sozialverband) besteht. Es gibt aber höchst
erstaunliche Ausnahmen!
Wie ForscherInnen des Bundesfrauenministeriums festgestellt haben, gibt es
nämlich ausgerechnet bei der als am höchsten entwickelt geltenden
Säugetierart, dem Homo sapiens, ein solches Bedürfnis nicht!
Zumindest in Deutschland gibt es da eine lange Tradition, s. Johanna Haarer: "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind" (Frauen aus Kruppstahl)