Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Männerforum Karlsruhe

JR, Tuesday, 17.04.2007, 22:52 (vor 6432 Tagen)

zur Info
Melden bitte bei vafk-ka@gmx.de

Auch wenn ich den Inhalt inhaltlich nicht wirklich zu 100% teile, finde ich doch, man sollte etwas tun - jedenfalls mehr, als vor dem PC sitzen.

Hallo engagierte Männer,


die Debatte um Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit verläuft weitestgehend frauenzentriert. Die tatsächliche Lebenswirklichkeit von Männern wird nur eingeschränkt wahrgenommen oder völlig ignoriert. Männern wird eine eigene Position in der Geschlechterdebatte oftmals gar nicht zugestanden. Es wird stillschweigend davon ausgegangen, dass nur Frauen die Kompetenz besitzen würden, über emanzipatorische Sachverhalte zu referieren bzw. diese den Medien gegenüber zu vertreten.

Seit mindestens zwei Jahrzehnten verschlechtern sich die Lebensbedingungen von Männern und Jungen in deutlich sichtbarer Weise. Inzwischen verlieren mehr Männer ihren Arbeitsplatz als Frauen. Männer bringen sich etwa viermal häufiger um als Frauen. In der Pubertät töten sich Jungen bis zu zehnmal mehr als Mädchen. Das angeblich starke Geschlecht stirbt in den Industrienationen etwa sieben Jahre früher als das vermeintlich schwache.
Väter ernähren ihre Familie dadurch, dass sie sich in einen mörderischen Wettbewerb stürzen, der ihnen von einem menschenverachtenden Wirtschaftssystem aufgezwungen wird. Oftmals bezahlen Männer die Existenzsicherung ihrer Familien mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben. Sie arbeiten häufiger als Frauen in schmutzigen und harten Jobs und übernehmen fast ausnahmslos die Arbeitsplätze in typischen Todesberufen wie Bergwerksarbeit oder bei der Minenräumung.
Die von den Feministinnen gerügte mehrheitlich männliche Besetzung von Machtpositionen in der Wirtschaft ist einem sehr kleinen Kreis von Männern vorbehalten, die ihre gesellschaftliche Stellung in erster Linie zum Schaden ihrer eigenen Geschlechtsgenossen benutzen.
Ungebührliche Zumutungen für Frauen sind allgemein bekannt und der Kampf dagegen prägt nicht nur die bundesdeutsche Frauenförderlandschaft, sondern eine Grundstimmung in den Medien. Zumutungen für Männer sind weitestgehend unbekannt und dürfen nicht geäußert werde, ohne in die Schublade "Reinstallation patriarchaler Machtstrukturen" gesteckt zu werden.
Während Frauen die sie selbst betreffenden Diskriminierungen inzwischen lautstark angreifen, zeigen Männer Duldsamkeit und Opferverhalten.

Am 20.11.2002 schrieb das BMFSFJ an einen Vater:
"Eine der Frauenbewegung vergleichbare Männerbewegung, die sich für entsprechende Einrichtungen stark macht, gibt es bisher in Deutschland nicht. Dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend liegen zu diesem Thema lediglich einige Eingaben von Einzelpersonen vor, die allerdings oft wenig differenziert argumentieren."

Inzwischen sind gut vier Jahre vergangen, die sicher dazu beitrugen, dass das Bundesfamilienministerium seine Meinung hätte ändern können. Trotzdem bleibt die Tatsache, dass männliche Identität und Interessen von Männern ein Nischenthema bilden, das im gewaltigen Grundrauschen eines einseitig verstandenen Gender Mainstreaming untergeht.

Dabei gibt es neben engagierten Einzelpersonen viele Gruppen, die sich mit männlicher Identität und ihrer Berücksichtigung in den gesellschaftlichen Abläufen, also mit "unserem" Anteil am Gender Mainstreaming beschäftigen.

Wir haben uns hier in Karlsruhe überlegt, wie wir die öffentliche Präsenz dieser männerpolitischen Initiativen verstärken könnten und wie wir durch eine Vernetzung neue Synergien freisetzen.

Uns geht es um eine möglichst umfassende undogmatische Plattform, die frei ist von der Bindung an Parteien, Vereinen und Institutionen und die sich nur soviel Struktur gibt wie nötig zur effizienten Wirkung nach außen.

Wir eröffnen unsere Initiative mit einem Mailverteiler, der offen ist für die Einbeziehung weiterer Mitdenker. Es ist gewünscht, dass diese Mail an weitere Adressaten weiter gereicht wird.

Wir haben für den Vatertag am 17.05.2007 einen Raum / Saal in der Gaststätte Walhalla in der Karlsruher Südstadt reservieren lassen. Ab 11 Uhr könnte man sich dort zum ersten Mal auch persönlich kennen lernen und einen gemeinsamen Weg erarbeiten.

Bitte, teilt uns mit, ob Ihr
- Interesse an einer Zusammenarbeit habt
- am Vatertags-Treffen teilnehmen könnt.


Diskussionsvorlage zur Zielsetzung:

- Analyse der gesellschaftlichen Situation von Männern und Vätern
Bündelung aller bereits vorhandenen Analysen
Veranstaltung von Tagungen / Symposien
- Maskulismus nicht als Pendant, sondern als Ergänzung von Feminismus
- Emanzipation von Männern nicht durch Ausgrenzung der Frauen, sondern durch Integration
- Öffentliche Meinungsbildung über Medienpräsenz, Homepage, etc.
- Lobbyarbeit


Mit herzlichem Gruß


Franzjörg Krieg Peter Tholey

Männerforum Karlsruhe

roger, Tuesday, 17.04.2007, 23:35 (vor 6432 Tagen) @ JR

Hallo engagierte Männer,

Diskussionsvorlage zur Zielsetzung:
- Maskulismus nicht als Pendant, sondern als Ergänzung von Feminismus

Das glaube ich jetzt nicht! Sag mal, habt ihr sie noch alle?
Mann soll sich mit seiner spezifischen Betroffenheit als als Appendix von Feminismus definieren - wollt ihr uns verarschen?

Was seid ihr denn für eine Truppe? Tretet ihr für Geld in lila Plüsch-Kostümen auf?

alles roger

fight sexism - fuck 12a GG

Männerforum Karlsruhe

hquer, Tuesday, 17.04.2007, 23:56 (vor 6432 Tagen) @ roger

Hallo engagierte Männer,

Diskussionsvorlage zur Zielsetzung:
- Maskulismus nicht als Pendant, sondern als Ergänzung von Feminismus


Das glaube ich jetzt nicht! Sag mal, habt ihr sie noch alle?
Mann soll sich mit seiner spezifischen Betroffenheit als als Appendix von
Feminismus definieren - wollt ihr uns verarschen?

Was seid ihr denn für eine Truppe? Tretet ihr für Geld in lila
Plüsch-Kostümen auf?

alles roger

fight sexism - fuck 12a GG

der restliche Text bringt es aber gut auf den Punkt. Bravo! Der Satz Maskulismus nicht als Pendant, sondern als Ergänzung von Feminismus ist dann doch ein Griff in die Mottenkiste. Ich versuche gerade zu erklären, wie das möglich war? *schaltet die Musik ab* Vielleicht wollten die nach soviel harter Wahrheit dann doch mal politisch-korrekt rüberkommen? Sie wollten nicht mit der Keule Frauenhass erschlagen werden? Nicht in die rechte Ecke gedrängt werden? Ich vermute, dass ich gar nicht so weit danebenliege.
Die Lebenswirklichkeit von Frauen tangiert auch jene der Männer und vice versa. Der Satz "nicht als Pendant, sondern als Ergänzung" impliziert aber eine Lebenswirklichkeit wie im Schlaraffenland. Der Kuchen ist nicht unendlich gross. Wer hat uns die Frauenzentrierung eingebrockt? Werden die Femis etwa freiwillig auf Frauenquoten verzichten? Eben. Da ist nix mit Ergänzung. Man kann nicht mit dem Zahnstocher an Probleme herangehen, wenn der Abbruchhammer verlangt wird!

hquer

Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.04.2007, 00:03 (vor 6432 Tagen) @ hquer

Der Kuchen ist nicht
unendlich gross. Wer hat uns die Frauenzentrierung eingebrockt? Werden die
Femis etwa freiwillig auf Frauenquoten verzichten? Eben. Da ist nix mit
Ergänzung. Man kann nicht mit dem Zahnstocher an Probleme herangehen, wenn
der Abbruchhammer verlangt wird!

Eben. Es gibt nichts zu ergänzen. Der euphemistische Terminus "Erhöhung des Frauenanteils" bedeutet gleichzeitig nichts anderes als "Verdrängung von Männern". Das ist zwangsläufig und unveränderlich - und es bedeutet, wenn die Mösenkriecher endlich ihre warmen Plätzchen verlassen wollen, unweigerlich Krieg. Jedenfalls solange die Weiber nicht zur Vernunft kommen.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Männerforum Karlsruhe

hquer, Wednesday, 18.04.2007, 00:33 (vor 6432 Tagen) @ Nihilator

Der Kuchen ist nicht
unendlich gross. Wer hat uns die Frauenzentrierung eingebrockt? Werden
die Femis etwa freiwillig auf Frauenquoten verzichten? Eben. Da ist
nix mit Ergänzung. Man kann nicht mit dem Zahnstocher an Probleme
herangehen, wenn der Abbruchhammer verlangt wird!


Eben. Es gibt nichts zu ergänzen. Der euphemistische Terminus "Erhöhung
des Frauenanteils" bedeutet gleichzeitig nichts anderes als "Verdrängung
von Männern". Das ist zwangsläufig und unveränderlich - und es bedeutet,
wenn die Mösenkriecher endlich ihre warmen Plätzchen verlassen wollen,
unweigerlich Krieg. Jedenfalls solange die Weiber nicht zur Vernunft
kommen.


Gruß,
nihi

Hallo Nihilator!

Machen wir uns nichts vor. Mit beschönigenden Worten ist unserem Anliegen nicht geholfen. Gender Mainstreaming ist nichts anderes als Frauen Mainstreaming. Um davon wegzukommen, muss ein neuer Geist Einzug halten.
Die lila Pudel in der Politik sagen zu jedem noch so absurden Femi-Unsinn ja und Amen (weil es eben Zeitgeist ist). Ein gewisser Prozentsatz an lila Pudeln wird es in der Gesellschaft immer geben. Was wir als erstes tun können, ist die Etablierung des Begriffs lila Pudel in der Gesellschaft.
In der Forenszene hat sich dieser Begriff schon erstaunlich herumgesprochen. Wäre nicht schlecht, wenn er bald auch in den allgemeinen Sprachgebrauch übergeht. Der Begriff hat Potenzial. Das würde die Aufmerksamkeit schon mal in die gewünschte Richtung lenken, nämlich sich unabhängig zu machen vom Wohlwollen der Frauen. Männer haben keinen Grund, vor Frauen den Bückling zu machen.
Das marode Gebäude Feminismus muss einfach abgerissen werden. Warum sollte es Frauenbeauftragte in ungeheurer Anzahl geben? Warum werden Milliarden für GM verpulvert? Kann mir jemand sagen, was am Gebäude Feminismus bestehen bleiben soll?

Gruss,
hquer

Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.04.2007, 00:55 (vor 6432 Tagen) @ hquer

Hallo hquer!

Machen wir uns nichts vor. Mit beschönigenden Worten ist unserem Anliegen
nicht geholfen.

Nein, auf keinen Fall. Allerdings denke ich, daß ich eher nicht derjenige bin, der da groß beschönigt??

Gender Mainstreaming ist nichts anderes als Frauen
Mainstreaming. Um davon wegzukommen, muss ein neuer Geist Einzug halten.

So ist es. Und da ich an neue Geister aus dem Nichts nur sehr bedingt glaube, denke ich, daß wir sehr viel Kluges von den alten Geistern übernehmen können. Ich rede natürlich nicht von den Nazis (die nannten ihre Phase ja selber "Neue Zeit"), sondern z.B. von Preussen. Viele Publikationen der jüngeren Zeit bringen mich zu dem Gedanken, daß wir von diesem zu Unrecht so verschrieenen Beispiel einiges lernen könnten.
Wenn die Plutokraten und Stalinisten DAS so unbedingt weghaben wollten, daß sie dafür sogar ein Gesetz erließen, kann das doch nicht so übel gewesen sein. :-) Zumindest lohnt es sich ja vielleicht mal, genauer hinzusehen, um vielleicht doch noch eine positive Tradition für unser Land zu finden?

In der Forenszene hat sich dieser Begriff schon erstaunlich
herumgesprochen. Wäre nicht schlecht, wenn er bald auch in den allgemeinen
Sprachgebrauch übergeht. Der Begriff hat Potenzial. Das würde die
Aufmerksamkeit schon mal in die gewünschte Richtung lenken, nämlich sich
unabhängig zu machen vom Wohlwollen der Frauen. Männer haben keinen Grund,
vor Frauen den Bückling zu machen.

Stimmt! Der "lila Pudel" sollte Allgemeingut werden.

Das marode Gebäude Feminismus muss einfach abgerissen werden. Warum sollte
es Frauenbeauftragte in ungeheurer Anzahl geben? Warum werden Milliarden
für GM verpulvert? Kann mir jemand sagen, was am Gebäude Feminismus
bestehen bleiben soll?

Nur eines: wirkliche Gleichberechtigung. Jeder Mensch ist gleich vor dem Gesetz.
Allerdings wirst Du mir mit Fug und Recht entgegenhalten können, daß DAS kein Bestandteil dieses Gebäudes ist. Und da hättest Du recht. Also weg mit dem Dreck, restlos!!


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Männerforum Karlsruhe

hquer, Wednesday, 18.04.2007, 14:34 (vor 6431 Tagen) @ Nihilator

Hallo hquer!

Machen wir uns nichts vor. Mit beschönigenden Worten ist unserem
Anliegen nicht geholfen.


Nein, auf keinen Fall. Allerdings denke ich, daß ich eher nicht derjenige
bin, der da groß beschönigt??

Im Allgemeinen absolut nicht. Nur im Fall GM bist Du etwas vom Weg abgekommen. Aber keiner von uns ist perfekt.
Ich habe im Fall Peter Döge auch schon mal in die Tonne gegriffen.

Gender Mainstreaming ist nichts anderes als Frauen
Mainstreaming. Um davon wegzukommen, muss ein neuer Geist Einzug
halten.


So ist es. Und da ich an neue Geister aus dem Nichts nur sehr bedingt
glaube, denke ich, daß wir sehr viel Kluges von den alten Geistern
übernehmen können. Ich rede natürlich nicht von den Nazis (die nannten
ihre Phase ja selber "Neue Zeit"), sondern z.B. von Preussen. Viele
Publikationen der jüngeren Zeit bringen mich zu dem Gedanken, daß wir von
diesem zu Unrecht so verschrieenen Beispiel einiges lernen könnten.
Wenn die Plutokraten und Stalinisten DAS so unbedingt weghaben wollten,
daß sie dafür sogar ein Gesetz erließen, kann das doch nicht so übel
gewesen sein. :-) Zumindest lohnt es sich ja vielleicht mal, genauer
hinzusehen, um vielleicht doch noch eine positive Tradition für unser Land
zu finden?

Verstehe ich nichts von. Ein neuer Geist muss angeschoben werden, das ist klar. Von nichts wird nichts.

In der Forenszene hat sich dieser Begriff schon erstaunlich
herumgesprochen. Wäre nicht schlecht, wenn er bald auch in den
allgemeinen Sprachgebrauch übergeht. Der Begriff hat Potenzial.
Das würde die Aufmerksamkeit schon mal in die gewünschte
Richtung lenken, nämlich sich unabhängig zu machen vom
Wohlwollen der Frauen. Männer haben keinen Grund, vor Frauen
den Bückling zu machen.


Stimmt! Der "lila Pudel" sollte Allgemeingut werden.

Das marode Gebäude Feminismus muss einfach abgerissen werden. Warum
sollte es Frauenbeauftragte in ungeheurer Anzahl geben? Warum
werden Milliarden für GM verpulvert? Kann mir jemand sagen, was am
Gebäude Feminismus bestehen bleiben soll?


Nur eines: wirkliche Gleichberechtigung. Jeder Mensch ist gleich vor dem
Gesetz.
Allerdings wirst Du mir mit Fug und Recht entgegenhalten können, daß DAS
kein Bestandteil dieses Gebäudes ist. Und da hättest Du recht. Also weg
mit dem Dreck, restlos!!

Das kann man nicht oft genug wiederholen. Gegen Gleichberechtigung - richtig verstanden - hat wohl niemand etwas einzuwenden. Jedes Individuum sollte alle Möglichkeiten haben, sich zu entfalten. Das Geschlecht sollte überhaupt keine Rolle spielen. Was aus den Chancen dann gemacht wird, das geht den Staat nichts an. Gleichberechtigung ,wie sie der Feminismus versteht, ist aber eine Pervertierung des Begriffs Gleichberechtigung. Da geht es nicht mehr um gleiche Chancen, sondern um gleiche Wirkungen. Das ist pervers, weil genau damit Sexismus staatlich gefördert wird. Das Geschlecht wird zum bestimmenden Faktor.

Gruss,
hquer

Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 17.04.2007, 23:58 (vor 6432 Tagen) @ roger

Hi roger,

Das glaube ich jetzt nicht! Sag mal, habt ihr sie noch alle?

Nein. Für JR gilt das definitiv nicht.

Mann soll sich mit seiner spezifischen Betroffenheit als als Appendix von
Feminismus definieren - wollt ihr uns verarschen?

Das ist eine Kernposition der "Kritischen Männerforschung" nach Jeff Hearn ("Männer sollten die Autonomie der Frauenforschung respektieren, was nicht heißen soll, umgekehrt eine Autonomie der Männerforschung einzufordern.") und somit des einzigen, was bei uns an "Männerrechtlern" öffentlich anerkannt existiert.

Namhafte Vertreter in Deutschland sind Peter Döge, Volz, Zurlehner und andere. Und das sind die EINZIGEN, die im Namen der Männer von der Regierung gehört und wahrgenommen werden. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.

Und selbst Odin, den ich für seine spezifische Jungenarbeit, in der so etwas nach meiner Kenntnis nicht vorkommt, sehr schätze, outet sich doch immer mal wieder ganz gern als Anhänger von so etwas.

Guck auch mal hier:
http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=11561#p11611
http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=4950#p4950

Was seid ihr denn für eine Truppe? Tretet ihr für Geld in lila
Plüsch-Kostümen auf?

Ungefähr so etwas. JRchen ist wohl ein Grünen-Funktionär. :-)

Einfach gruslig.


Gruß,
nihi

--
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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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JR, Wednesday, 18.04.2007, 00:04 (vor 6432 Tagen) @ Nihilator

Nihi,

das ist nicht mein Text. Ich hab ihn nur einkopiert. Franzjörg Krieg ist Vorstand oder Sprecher des VAFK Karlsruhe.
Aber das kennt man von Euch Foris schon: wenns konkret wird, findet ihr Ausreden, damit ihr nicht zu Eurer Meinung stehen müsst.

Sollte nur ne Info sein, macht damit, was ihr wollt.

JR

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Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.04.2007, 00:43 (vor 6432 Tagen) @ JR

JRpi,

Nihi,

das ist nicht mein Text. Ich hab ihn nur einkopiert. Franzjörg Krieg ist
Vorstand oder Sprecher des VAFK Karlsruhe.

der kann ein Penner oder der liebe Gott sein - wer solches Gedankengut vertritt, ist definitiv mein Todfeind. Nicht weil er anderer Meinung wäre, oh nein. Sondern weil er sich hinstellt und für den Feminismus eintritt und dabei perfiderweise das Etikett "Männerrechte" benutzt. Und weil er skrupellos genug ist, dafür Kinder (also Jungen) zu mißbrauchen und zu mißhandeln. *ausspuck*

Aber das kennt man von Euch Foris schon: wenns konkret wird, findet ihr
Ausreden, damit ihr nicht zu Eurer Meinung stehen müsst.

Versteh ich nicht. Ich habe doch gerade zu meiner Meinung gestanden?

Sollte nur ne Info sein, macht damit, was ihr wollt.

Machen wir.


Gruß,
nihi

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Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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roger, Wednesday, 18.04.2007, 01:06 (vor 6432 Tagen) @ JR

... das ist nicht mein Text. Ich hab ihn nur einkopiert. Franzjörg Krieg ist
Vorstand oder Sprecher des VAFK Karlsruhe..

Jörg

Und wie stehst Du dazu?
Glaubst Du nicht auch, das es irgend wann einmal auch eine Zeit gibt (geben muß), wo Mann sein eigenes Rückrad wieder zu entdecken hat, so Mann es - aus welchen Gründen auch immer - irgendwann einmal an irgendeiner Garderobe abgegeben hat? Oder hast Du Lust, den Rest deines Lebens im Kriechgang zu verbringen?

Pfui Deibel, kann Mann da nur sagen, und ihr wollt Jungs ein Vorbild sein ...

alles roger

fight sexism - fuck 12a GG

Männerforum Karlsruhe

Holger, Wednesday, 18.04.2007, 00:49 (vor 6432 Tagen) @ JR

Dazu muß man wissen, daß unser guter JR sich hier in der Vergangenheit als besonders ******** grüner ********* geoutet hat.

Hier im Forum:
Geschrieben von Nick am 17. Dezember 2004 03:03:21:
Als Antwort auf: Re: Vaterschaftstests und verstossen geschrieben von Jolanda am 16. Dezember 2004 11:27:02:
Liebe Jolanda,
das hast du gut durchschaut, sehe ich genau so. Die meisten Männer werden selbstverständlich nicht das Kind "büßen" lassen, wenn es ihnen über Jahre ans Herz gewachsen ist - wie absurd und widersinnig! Der Betrug geht ohnehin nicht vom Kind, sondern allein von der Frau aus. Js bereitwillige Unterstellung ist ein Beleg für das zugrundeliegende Männerbild. Mehr nicht.
JR hat hier einfach einen rhetorischen Taschenspielertrick angewandt, um "die Männer" generell, weil er sie halt per se für igitt hält, mit seiner ideologischen Scheiße einzureiben: der allgemeine und abstrakte(!) Gedanke, daß man ein Kuckuckskind wohl nicht mal einfach so als eigenes akzeptieren würde, ist nämlich ganz logisch, menschlich nachvollziebar und völlig richtig. Warum? Weil das ist in dieser abstrakten Form (ein reales Kind existiert in der Umfragesituation schließlich gar nicht) in Wahrheit und dem Wesen nach überhaupt keine Frage nach dem Kind, sondern eine nach der persönlichen Selbstachtung und dem eigenen (mutmaßlichen) Verhalten nach einem (vorgestellten) schmählichen Betrug durch die eigene Frau ist!
Darauf, und nur darauf, haben diese Männer, wie eigentlich leicht einsehbar ist, hypothetisch geantwortet. Und deshalb sagt das eben genau garnichts aus über ihr eventuelles reales Verhalten in dem Fall, den J (übrigens ganz selbstverständlich und ungerührt!) voraussetzt: daß sie davon erst nach Jahren erfahren, bei einem Kind, das sie all die Zeit über als ihr eigenes angesehen haben. Es hat einen verstehbaren Grund, daß J diese Ebenen keineswegs sauber unterscheidet, sondern sie heimlich und absichtsvoll austauscht. Dieser Grund liegt aber ausschließlich in ihm begründet und muß deshalb auch nur von ihm verantwortet werden.
In Wahrheit verhalten sich Männer in solchen Dilemmata oft ganz entgegengesetzt. Meine Lebenserfahrung jedenfalls lehrt mich, daß viel eher Männer als Frauen in einer immerhin ziemlich furchtbaren Gewissenslage, wie sie J "mal so eben" unterstellt, human und rational zu handeln versuchen werden. Ich sehe das täglich, wenn Männer, die gemäß "Gewaltschutzgesetz" nach irgendeinem banalen Ehestreit aus ihrer Wohnung geholt wurden, fast durchweg gewissermaßen die "Partei ihrer Ehe" ergreifen, trotz der üblen und schändlichen Lage, in die sie von Staats wegen gebracht worden sind, und z.B. fast nie eine Gegenanzeige gegen ihre Frau stellen, obwohl die ja umgekehrt keineswegs zimperlich war, "Vater Staat" als SchiRi zu bemühen, um es ihrem Mann mal "von höherer Stelle" heimzuzahlen. Kein Mann würde so etwas tun - eine ganze Reihe bestimmter Frauen tut es hingegen recht gern und ohne große Bedenken, wie die Erfahrung lehrt. Genau durch diese verzerrenden Effekte erscheinen dann die eigentlich Noblen als die schlimmen Täter und die üblen Charakterkrüppel als ihre armen Opfer.
J unterstellt einfach, wie ich gezeigt habe, von vornherein und wie selbstverständlich, daß eine ganz allgemeine Aussage über die eigene Selbstachtung (angesichts einer hypothetischen Situation) ein "fester Entschluß" sei, sich konkret gegen einen realen Menschen (das Kind) zu entscheiden. Das einzige, was an der Sache schändlich ist, ist deshalb Js Unterstellung. Er fühlt sich überhaupt nicht ein in die wirkliche Fragestellung und die reale Situation, sondern er benutzt es nur, um seine ideologische Mär vom "bösen Mann" unters Volk zu bringen.
So ein Vorgehen ist charakterlich abscheulich und extrem widerlich. Was mir an diesen grünen Mösenkriechern so sagenhaft auf den Keks geht, das ist diese willige Bereitschaft zur kleingeistigen Niedertracht, zur bösen Unterstellung und zur gemeinen Schmähung durch Bedienen primitiver Vorurteile - all das natürlich im Uniförmchen des "Biedermannes", der allein und einsam für die wahre Gerechtigkeit streitet, verfolgt von lauter "bösen Männern", die ihm dauernd nur böse mitspielen, diesem armen Streiter für Mamas Ruhe während ihrer Migräne. Man kann aber ruhig mal klarstellen und erkennen, wer hier eigentlich wem in Wahrheit "übel mitspielt"!
J wurde hier mehrfach und direkt damit konfrontiert, daß doch wohl zunächst mal ein Betrug durch die Frau vorliegt; auch damit, daß dem Kind Unrecht geschieht und Leid zugefügt wird, wenn ihm der eigene Vater und damit die Herkunft (also die eigene Identität) vorenthalten wird. Seine Reaktion darauf: "Das sind ganz andere Fragen, da sag ich nichts dazu!" Dabei sind nur(!) dies die eigentlichen Fragen! Noch dazu sind das, im Gegensatz zu den virtuellen Ammenmärchen, um die herum er sich die ganze Zeit verrenkt, ganz konkrete Fragen, zu denen man auch ganz konkret Stellung nehmen könnte. Er aber kapriziert sich wohlweislich auf das rein Hypothetische, das er darüber in seiner ideologischen Vorstellungswelt vorfindet, weil ihm nämlich nur damit die "Illustrierung" seiner niederträchtigen Unterstellung möglich ist. Und damit schließt sich der Kreis.

Auf dem selben "Denkfehler" (neben einigen anderen) beruht im übrigen die ganze offizielle Begründung für dieses unsägliche Rassisten-Gesetz. Mit welcher Nonchalance wird die in der Tat komplexe ethische Problematik völlig von der schuldig gewordenen Frau weggelenkt und auf den betrogenen Mann abgewälzt! Wie schmierig-korrupt wird die Täterin zur richtenden Instanz über ihre eigene Tat ernannt! Wie eisern werden die katastrophalen Folgen ihres Betruges für die Entwicklung des Kindes einfach stur beschwiegen! Wie verlogen wird wiedermal das berühmte "Kindeswohl" bemüht - und im nämlichen Akt mit Füßen getreten! Wie unredlich wird die Karte "Persönlichkeitsschutz" gezückt, wo es doch sehr leicht wäre, diesen durch geeignete Vorkehrungen zu gewährleisten! Wie schäbig wird die Silbe "Gen" eingesetzt, als würde gewissermaßen "der Bauplan de Kindes" in dem Test ermittelt (was überhaupt nicht der Fall ist)! Das alles zusammen ist wirklich eine demagogische Chuzpe der ganz besonderen Art, wie wir sie nur von begnadeten Könnern ihres Faches, z.B. Josef Goebbels, kennen. Der konnte auch aus Schwarz Weiß machen, ohne mit der Wimper zu zucken oder rot dabei zu werden.
Ich habe Parteigenossen JR deshalb gestern einen "Blockwart" genannt. Das war kein Versehen. Für seine reflexhafte, selbstgerechte Bereitschaft zur dumpfspießigen Niedertracht gegen alles Männliche und zur pikiert-biedermännischen Unredlichkeit im Denken und Argumentieren (s.o.) fällt mir kein besseres Analogon ein. Ich finde solche "männlichen" Männerhetzer schlicht zum Kotzen und glaube inzwischen, daß es unter den Grünen überhaupt keine anderen gibt. Warum eigentlich? Sind die alle ohne Vater aufgewachsen und wissen deshalb gar nicht, wovon sie eigentlich reden?
"Väter sind Täter!" Das hat Mama ihnen wohl schon immer gesagt. Und deshalb sind sie dann später in eine Partei gegangen, in der eben die Mamas das Sagen haben. Sie können es sich vielleicht gar nicht anders vorstellen, als daß es halt immer so ist und bleibt wie zuhause. Wenn also JR davon redet, daß "die Grünen sich schließlich auch um Männerrechte kümmern" würden, dann kann man diese Feststellung wahrlich nur als ganz gefährliche Drohung auffassen.
Gruß vom
Nick

Männerforum Karlsruhe

Holger, Wednesday, 18.04.2007, 00:59 (vor 6432 Tagen) @ Holger

Das vergaß ich zu unterstreichen:

"Väter sind Täter!" Das hat Mama ihnen wohl schon immer gesagt. Und
deshalb sind sie dann später in eine Partei gegangen, in der eben die
Mamas das Sagen haben. Sie können es sich vielleicht gar nicht anders
vorstellen, als daß es halt immer so ist und bleibt wie zuhause. Wenn also
JR davon redet, daß "die Grünen sich schließlich auch um
Männerrechte kümmern" würden, dann kann man diese Feststellung wahrlich
nur als ganz gefährliche Drohung auffassen.
Gruß vom
Nick

Männerforum Karlsruhe

Odin, Wednesday, 18.04.2007, 20:21 (vor 6431 Tagen) @ Holger

Dazu muß man wissen, daß unser guter JR sich hier in der
Vergangenheit als besonders niederträchtiger grüner Fotzenknecht geoutet
hat.

Bezieht sich das auf alles, was er sagt und was er zitiert? Also auch auf Aussagen von Franzjörg Krieg, Albert Schweizer, Mahatma Gandhi oder Jesus Christus?

--
Odin statt Jesus!
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Männerforum Karlsruhe

Adam, Thursday, 19.04.2007, 17:05 (vor 6430 Tagen) @ Odin

Dazu muß man wissen, daß unser guter JR sich hier in der
Vergangenheit als besonders niederträchtiger grüner Fotzenknecht

geoutet

hat.


Bezieht sich das auf alles, was er sagt und was er zitiert? Also auch auf
Aussagen von Franzjörg Krieg, Albert Schweizer, Mahatma Gandhi oder Jesus
Christus?

Aber klar! Auf alles, denn JR hat's zitiert. Reicht Dir das etwa nicht? Auch wenn er 1 + 1 = 2 sagt, so muß es sich dabei um eine feministische Aussage handeln, und deshalb werden wir die Gesetze der Arithmetik umzuschreiben haben.

Man hat hier vielfach wirklich nichts mit dem Feminismus zu tun, aber das Niveau seiner "Logik" und "Argumentation" kopieren mir einige doch etwas zu genau.

Gruß
Adam

Männerforum Karlsruhe

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 18.04.2007, 12:25 (vor 6431 Tagen) @ JR

Die Analyse der gesellschaftlichen Zustände ist ja zutreffend. Nur die Schlußfolgerung ist völlig daneben. Nein, der Staatsfeminismus braucht keine Ergänzung. Der braucht eine Abschaffung. Die Abschaffung des Staatsfeminismus ist das Ziel. Staatliche Kompetenzenanmassung aber durch eine männliche Komponente noch auszubauen, ist eine originär linke, staatsfetischistische - und daher saudumme Idee. Und ob linke Männer vom Staatsfeminimus erwürgt werden oder nicht, das ist mir völlig egal. Die Schlinge, die ihnen die Luft abstellt, haben sie schliesslich selber mit gedreht.

Mann sein, heißt frei zu sein. Frei sein heisst, individuelle Verantwortung zu tragen, anstatt sich vom Staat bevormunden zu lassen. Deswegen gibt es für Männer keine Zusammenarbeit mit linken oder grünen Staatsfetischisten, auch dann nicht, wenn selbige über äussere männliche Geschlechtsmerkmale verfügen.

Sich die linksgrüne Totalitaristenbande vom Hals zu schaffen, bedeutet automatisch, den Staatsfeminismus mit abzuschaffen.

Wer das Übel beseitigen will, der trocknet am besten den Sumpf aus, in dem es entsteht.

Viele Fliegen mit einer Klappe - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum ... / Nachtrag

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 18.04.2007, 12:53 (vor 6431 Tagen) @ Max

... im Grunde genommen könnte man als freiheitlich-konservativer Mann sogar noch weiter gehen. Man könnte sagen: "Ihr linken Zerebralphimotiker habt uns den Scheiß eingebrockt. Also seht zu, wie ihr das alleine wieder gerade biegt. Wir geben euch Zeit bis heute nachmittag um zwanzig nach drei. Und wenn der Staatsfeminismus bis dahin nicht weg ist, dann gibt´s Druck nicht nur vom Staatsfeminismus, sondern auch noch von uns."

Man könnte euch Linken allerdings auch gleich jede Kompetenz absprechen, das wieder gerade zu biegen. Euch Linken auch noch die "Männerthematik" zu überlassen, das ist ungefähr so, wie Kapitän Hazelwood das Kommando über ein nagelneues Tankschiff zu übertragen - und ihn zu seinem Job auch noch mit einer Flasche Bacardi zu beglückwünschen. (Hazelwood war der besoffene Kapitän der "Exxon Valdez")

Das heisst: Ihr Linken müsstet an der Demontage euerer eigenen Diskurshoheit zuallererst arbeiten, euch dann konservativen Positionen unterordnen und das tun, was man euch sagt. Dann reden wir weiter.

Männerpolitik mit Linken? Im Leben nicht! - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum ... / Nachtrag

JR, Wednesday, 18.04.2007, 16:16 (vor 6431 Tagen) @ Max

Also,
ich antworte mal exemplarisch dem Busfahrer, weil er ja den großen Durchblick hat - bzw. seine Antwort exemplarisch ist.

Ich wiederhole das hier nochmal: das ist nicht mein Text, ich habe ihn lediglich einkopiert, ich bin nicht der Verfasser. Ich teile ihn noch nicht einmal in alles Aussagen - nur halte ich undogmatische Veranstaltungen in diesem Bereich gut.
Max tut aber hier das, was gerne getan hat, wenn man an Maskus zwecks Dialog herantritt und evtl. andere, als die eigenen Vorstellungen als Diskussionsvorschlag einbringt. (Wohlgemerkt, Diskussionsvorschlag, das bedeutet, dass die Diskussion noch beeinflussbar ist):
er definiert ein nicht zu erreichendes Ziel - Abschaffung des Feminismus - um dann hinterher sagen zu können: siehste, war eh nicht zu erreichen. Damit einher geht immer auch die Verweigerung, an der Diskussion überhaupt teilzunehmen.

Es hätte mich allerdings gewundert, wenn es anders gewesen wäre.

So, und nun EoD - ich bin wieder off.

JR

Männerforum ... / Nachtrag

Optimal, Wednesday, 18.04.2007, 16:20 (vor 6431 Tagen) @ JR

... - nur halte ich undogmatische
Veranstaltungen in diesem Bereich gut.

Ein Grüner der undogmatisch für gut hält? Abgedrehter gehts nicht.

Nichts ist unmöglich!

Hemsut, Wednesday, 18.04.2007, 16:27 (vor 6431 Tagen) @ JR

Also,
ich antworte mal exemplarisch dem Busfahrer, weil er ja den großen
Durchblick hat - bzw. seine Antwort exemplarisch ist.

Ich wiederhole das hier nochmal: das ist nicht mein Text, ich habe
ihn lediglich einkopiert, ich bin nicht der Verfasser. Ich teile
ihn noch nicht einmal in alles Aussagen - nur halte ich undogmatische
Veranstaltungen in diesem Bereich gut.
Max tut aber hier das, was gerne getan hat, wenn man an Maskus zwecks
Dialog herantritt und evtl. andere, als die eigenen Vorstellungen als
Diskussionsvorschlag einbringt. (Wohlgemerkt, Diskussionsvorschlag, das
bedeutet, dass die Diskussion noch beeinflussbar ist):
er definiert ein nicht zu erreichendes Ziel - Abschaffung des Feminismus -
um dann hinterher sagen zu können: siehste, war eh nicht zu erreichen.
Damit einher geht immer auch die Verweigerung, an der Diskussion überhaupt
teilzunehmen.

Es hätte mich allerdings gewundert, wenn es anders gewesen wäre.

So, und nun EoD - ich bin wieder off.
Jörg

Max definiert kein nicht zu erreichendes Ziel. Der Feminismus kann und wird abgeschafft werden, denn er hat keine Zukunft. Praktischerweise schafft er sich selbst ab, aber ein bißchen mithelfen müssen wir das schon. Und schneller gehts dann außerdem, wenn mehrere mithelfen, dem Feminismus ein Grab zu schaufeln - R.I.P. steht dann aber bestimmt nicht auf dem Grabstein, denn Frieden haben die Femis nicht verdient, auch nicht im Jenseits.

Damit das Mögliche entsteht, muß immer wieder das Unmögliche versucht werden. (Hermann Hesse)

In diesem Sinne,
Hemsut

Männerforum ... / Nachtrag

hquer, Wednesday, 18.04.2007, 16:52 (vor 6431 Tagen) @ JR

Also,
ich antworte mal exemplarisch dem Busfahrer, weil er ja den großen
Durchblick hat - bzw. seine Antwort exemplarisch ist.

Polemik.

Ich wiederhole das hier nochmal: das ist nicht mein Text, ich habe
ihn lediglich einkopiert, ich bin nicht der Verfasser. Ich teile
ihn noch nicht einmal in alles Aussagen - nur halte ich undogmatische
Veranstaltungen in diesem Bereich gut.

Sollte die letzte Aussagen heißen: nur halte ich undogmatische Veranstaltungen in diesem Bereich nicht gut?
Max hat doch gar nicht behauptet, dass der Text von Dir stammt. Wer Dich kennt, weiss dass Du so etwas nie formulieren würdest. Zumindest nicht den Haupttext.

Max tut aber hier das, was gerne getan hat, wenn man an Maskus zwecks
Dialog herantritt und evtl. andere, als die eigenen Vorstellungen als
Diskussionsvorschlag einbringt. (Wohlgemerkt, Diskussionsvorschlag, das
bedeutet, dass die Diskussion noch beeinflussbar ist):
er definiert ein nicht zu erreichendes Ziel - Abschaffung des Feminismus -
um dann hinterher sagen zu können: siehste, war eh nicht zu erreichen.
Damit einher geht immer auch die Verweigerung, an der Diskussion überhaupt
teilzunehmen.

Das ist Deine Interpretation. Max hat seine Kritikpunkte angebracht. Dass sie Dir nicht in den Kram passen, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.

Es hätte mich allerdings gewundert, wenn es anders gewesen wäre.

So, und nun EoD - ich bin wieder off.

WER stellt sich hier nicht der Diskussion? Ganz offensichtlich Du!

Aus dem Off

Männerforum ... / Nachtrag

Odin, Wednesday, 18.04.2007, 20:19 (vor 6431 Tagen) @ hquer

Max hat doch gar nicht behauptet, dass der Text von Dir stammt. Wer Dich
kennt, weiss dass Du so etwas nie formulieren würdest. Zumindest nicht den
Haupttext.

Sorry, aber der Text war tatsächlich so ein Schmarrn und so eine Verarschung, daß ich tatsächlich dachte, der muss von Jörg stammen. Dieses beleidigte: Ich mach nicht mit, erst müßt ihr bei mir betteln und euch vorher selbst auflösen - ist so kleinkindhaft bescheuert, dass ich mich frage, wie man sich so blamieren kann.

--
Odin statt Jesus!
www.maskushop.de - Erster Webshop der politischen Männerbewegung

Männerforum ... / Nachtrag

roger, Wednesday, 18.04.2007, 18:59 (vor 6431 Tagen) @ JR

... ein nicht zu erreichendes Ziel - Abschaffung des Feminismus ...


Never Say Never Again!

Was Leute wie Du "Feminismus" nennen, ist ohne Rest exakt das, was Männern und Frauen (ich meinte Frauen - nicht das, was Du kennst!) auf ihrem Weg zur Normalität im Wege steht ? sonst nichts.
Und wenn Mann sich das armselige Häuflein (personell und inhaltlich) ansieht, was sich da unter einem lila Baldachin versammelt hat, drängt sich ihm zwangsläufig die Frage auf: wie kommt Nichtmann zu einer derartig nassforschen Aussage? Mal ganz abgesehen davon, dass es schon "Ismen" ganz anderen Kalibers gegeben hat, die sich in den Orkus verabschieden mussten.

Ihr werdet verschwinden, weil ihr verschwinden müsst ? dafür sorgt schon die Zeit, weil Vernunft sich irgendwann immer durchsetzt.

Das Einzige, was mir wirklich peinlich im Magen liegt, ist der Umstand, dass spätere Generationen sich einmal verwundert fragen, wie es dazu kommen konnte, dass über den Zeitraum einer Generation hinweg so etwas wie kollektives Irresein die Diskussion eines Teils der westlichen Kulturen belästigt hat.

alles roger

fight sexism ? fuck 12a GG

Männerforum ... / Nachtrag

Max, Fliegentupfing, Wednesday, 18.04.2007, 20:39 (vor 6431 Tagen) @ JR

Also,
ich antworte mal exemplarisch dem Busfahrer, weil er ja den großen
Durchblick hat -

... und wieso antwortest du einem, der den Durchblick schon hat?

Ich wiederhole das hier nochmal: das ist nicht mein Text, ich habe
ihn lediglich einkopiert, ich bin nicht der Verfasser. Ich teile
ihn noch nicht einmal in alles Aussagen - nur halte ich undogmatische
Veranstaltungen in diesem Bereich gut.

... oh-la-la. "Undogmatisch" ist nicht gerade das Adjektiv, mit dem ich als Grüner meiner Parteispitze unangenehm auffallen wollen würde.

Max tut aber hier das, was gerne getan hat, wenn man an Maskus zwecks
Dialog herantritt und evtl. andere, als die eigenen Vorstellungen als
Diskussionsvorschlag einbringt. (Wohlgemerkt, Diskussionsvorschlag, das
bedeutet, dass die Diskussion noch beeinflussbar ist):
er definiert ein nicht zu erreichendes Ziel - Abschaffung des Feminismus -
um dann hinterher sagen zu können: siehste, war eh nicht zu erreichen.
Damit einher geht immer auch die Verweigerung, an der Diskussion überhaupt
teilzunehmen.

... und jetzt sag´ mir mal, warum der Staatsfeminismus nicht abzuschaffen sein soll. Laß´mich zuerst raten: Weil Leute wie Du Prioritäten setzen - und für eine schicke Feinstaubplakette jeden Feminismus zähneknirschend hinnehmen?
Meine Meinung: Wer für ein generelles Tempolimit eintritt, dem können die Feministinnen gar nicht heftig genug auf den Eiern stehen. Und Du trittst doch für ein generelles Tempolimit ein, oder?

Es hätte mich allerdings gewundert, wenn es anders gewesen wäre.

... sollst Du mir vorsagen?

So, und nun EoD - ich bin wieder off.

... dauert nicht mehr lange und Leute wie Du sind nie wieder ON, Büchsenmacher.

Nichts zu danken - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum Karlsruhe

chrima, Wednesday, 18.04.2007, 21:31 (vor 6431 Tagen) @ Max

Und ob linke Männer vom
Staatsfeminimus erwürgt werden oder nicht, das ist mir völlig egal.

Was ist den das für eine bekloppte Aussage?
Scheint hier ja inzwischen Mode zu sein über "Linke" herzuziehen. Ich dachte es wäre hier Konsens politische Lagerkämpfe um des Thema Willens möglichst zu vermeiden.
Was willst Du also mit dieser wiederholten polarisierenden Hetze erreichen? Die Bedingungen werden auf Deine Weise jedenfalls weder für linke noch für rechte Männer verbessert werden können.

Die Schlinge, die ihnen die Luft abstellt, haben sie schliesslich selber
mit gedreht.

Die lila Pudel im rechten Lager übersiehst Du offensichtlich ganz gern! Ganz zu schweigen von den ziemlich erfolgreichen Femanzen in diesem rechten Lager. Aber klar, nur die "linken" Männer haben "die Schlinge ... schließlich selber gedreht".

Mann sein, heißt frei zu sein. Frei sein heisst, individuelle
Verantwortung zu tragen, anstatt sich vom Staat bevormunden zu lassen.
Deswegen gibt es für Männer keine Zusammenarbeit mit linken oder grünen
Staatsfetischisten, auch dann nicht, wenn selbige über äussere männliche
Geschlechtsmerkmale verfügen.

Danke, ich brauche keine Definition von "Mannsein". Die Freiheit nehm ich mir.

Sich die linksgrüne Totalitaristenbande vom Hals zu schaffen, bedeutet
automatisch, den Staatsfeminismus mit abzuschaffen.

Ach, vor 1998 -also zu Zeiten schwarz/gelben Zeiten- gab es all die Diskriminierungen von Männern nicht? Oder hat auch schon zu Kohls Zeiten die "linksgrüne Totalitaristenbande" heimlich regiert? Süssmuth, Geißler, Merkel (um nur die konservativen Minister und -innen für alle außer Männer zu nennen) alles in Wahrheit grüne Wölfe im schwarzen Schafspelz?
Selbst der hier von einigen verehrte Mixa gründet seine Argumentation auf der "Würde der Frauen". Aber der ist ja kein lila Pudel, weil er dem "richtigen" politischen Lager zuzuordnen ist...

Wer das Übel beseitigen will, der trocknet am besten den Sumpf aus, in dem
es entsteht.

Und sollte auch dazu in der Lage sein den Sumpf insgesamt zu erkennen und nicht nur die ihm genehmen Teile dieses Sumpfes. Ansonsten erschlägt er zwar

Viele Fliegen mit einer Klappe - Max

hat aber leider immer noch keinen Sumpf trocken gelegt

Männerforum Karlsruhe

Maximilianeum, Mixatupfing, Wednesday, 18.04.2007, 22:08 (vor 6431 Tagen) @ chrima

Was willst Du also mit dieser wiederholten polarisierenden Hetze
erreichen? Die Bedingungen werden auf Deine Weise jedenfalls weder für
linke noch für rechte Männer verbessert werden können.

... durch wen denn verbessert? Den Staat? Das hinterhertrottende, maskuline Anhängsel eines Staatsfeminismus? Warum nicht gegen den Staatsfeminismus zu Felde ziehen, anstatt ihn um eine spezifisch männliche Komponente zu erweitern? Die staatliche Kompetenzenanmassung im Privaten geht doch zurück auf ein originär linkes Verständnis von Politik: Das Private ist politisch.
Und das Geschlechterverhältnis ist privat. In jedem einzelnen Fall.

Die lila Pudel im rechten Lager übersiehst Du offensichtlich ganz gern!
Ganz zu schweigen von den ziemlich erfolgreichen Femanzen in diesem
rechten Lager. Aber klar, nur die "linken" Männer haben "die Schlinge ...
schließlich selber gedreht".

... und das stimmt! Linke haben diese Schlinge gebastelt. Und zwar mit ihren Überzeugungen über das Verhältnis von Staat und Individuum. Daß sich Rechte heutzutage mit dranhängen, ist bedauerlich. Andererseits aber - leider -verständlich. Sie laufen nämlich demselben Irrtum hinterher, dem Du auch nachläufst. Und der schaut so aus: Die Linken haben die Diskurshoheit und es gibt eine linke Mehrheit in diesem Land. Deswegen können wir (die Konservativen, die Liberalen, meinetwegen auch die Rechten) uns nicht zu sehr abgrenzen, da wir sonst gar keinen Boden mehr unter die Füsse bekommen.
Wir müssen dem Volk in gewissem Umfang nach dem Maul reden.
Das halte ich für falsch. "Erfunden" haben den Staat, der sich bis in die letzten Winkel des Privaten einmischt (von Adolf mal abgesehen) die Nachkriegslinken, allgemein etikettiert als die ´68er.

Danke, ich brauche keine Definition von "Mannsein". Die Freiheit nehm ich
mir.

... das war auch nicht die Definition, sondern allenfalls ein Teilaspekt.

Selbst der hier von einigen verehrte Mixa gründet seine Argumentation auf
der "Würde der Frauen". Aber der ist ja kein lila Pudel, weil er dem
"richtigen" politischen Lager zuzuordnen ist...

... die Diskurshoheit der ´68er hat auch während der Ära Kohl bestanden. Seine großartig angekündigte "geistig moralische Wende" von 1982 hat nie stattgefunden. Weil sie natürlich realistischerweise nicht durchzusetzen war. Dazu hatte die sozialliberale Koalition von 1969 bis 1982 das Land schon zu sehr in ihrem Sinne geprägt.

... der Sumpf ist nach wie vor das kollektivistische Gesellschaftsverständnis der Linken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt wird durch Diffamierung Andersdenkender, durch die Kontrolle der Medien (die SPD ist nebenbei m.W. die grösste Medienholding des Landes). Daß sich Nichtlinke dieser Diskursmacht nolens volens beugen müssen, ist nicht ihrem freien Willen zuzuschreiben, sondern ihrer Anerkennung der faktischen Medienmachtverhältnisse.
Und wenn Mixa mit der "Würde der Frauen" argumentiert, dann tut er das zu Recht, weil er dabei sein Frauenbild zugrunde legt (das übrigens auch meines ist) und nicht das Bild der Frau, das linke Mannweiber als das einzig gültige definiert und durchgesetzt haben. Frauen sind keine losgelösten Individuen, sondern die fehlende Hälfte des Mannes zum Menschen - und umgekehrt. Wenn Mixa also von der "Würde der Frau" spricht, dann spricht er von etwas gänzlich Anderem, als wenn Alice schwarzer von der "Würde der Frau" spricht. Du scheinst dir die Schwarzer´sche Defintion zu eigen gemacht zu haben, und unterstellst Mixa irrtümlich, daß er von der Würde dieser Mannweiber spräche. Das tut er jedoch nicht.

Mixa for president - Max

Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Wednesday, 18.04.2007, 22:38 (vor 6431 Tagen) @ Maximilianeum

Ich sehe das alles sehr weitgehend wie Max. Man muß sich schon vor Augen halten, daß Feminismus und links-rot-grüner totalitärer Staatskollektivismus ähneln wie ein Ei dem anderen. Das läßt sich auf vielerlei Weise feststellen, wenn man die Ideologien vergleicht -bis hin zu gleichen Parolen: "Das Private ist politisch-, und es wird besonders deutlich, wenn man die gemeinsamen Ursprünge betrachtet. Väter des modernen Feminismus waren Leute wie Engels, Bebel und Zetkin, allesamt Kommunisten bzw. Sozialisten.
Auch die letzten Wellen seit den 60ern hatten wieder gemeinsame Ursprünge.

Feminismus und Sozialismus sind zwei Triebe aus gleichem Holz, die auf demselben Stamm gedeihen. Wohin soll es führen, den einen abzusägen und den anderen zu päppeln? Mit Männerbeauftragten, -quoten, Jungenförderung und allem anderen parallel zu dem, was Frauen und Mädchen haben, kommen wir zu keiner vernünftigen Lösung. Das kann allenfalls Übergang sein, um akute Probleme möglichst zu lindern.

... der Sumpf ist nach wie vor das kollektivistische
Gesellschaftsverständnis der Linken, das mit Zähnen und Klauen verteidigt
wird durch Diffamierung Andersdenkender, durch die Kontrolle der Medien
(die SPD ist nebenbei m.W. die grösste Medienholding des Landes). Daß sich
Nichtlinke dieser Diskursmacht nolens volens beugen müssen, ist nicht ihrem
freien Willen zuzuschreiben, sondern ihrer Anerkennung der faktischen
Medienmachtverhältnisse.

Ist so. Und skrupellosem Opportunismus natürlich. "Ehre" in dem Sinne gibt es als Wert nicht mehr; unter Politikern, die oben ankommen, schon gleich dreimal nicht.

Und wenn Mixa mit der "Würde der Frauen" argumentiert, dann tut er das zu
Recht, weil er dabei sein Frauenbild zugrunde legt (das übrigens
auch meines ist) und nicht das Bild der Frau, das linke Mannweiber als das
einzig gültige definiert und durchgesetzt haben.

LESBISCHE Mannweiber vor allem, das nicht zu vergessen. Einen SOLCHEN Feminismus hätte es ohne die Führerschaft solcher Personen, die Männer hassen, ablehnen, nicht brauchen und vor allem als Konkurrenz auf dem Partnerinnenmarkt betrachten (!), nie gegeben.

Lesbe sein ist ziemlich scheiße und frustrierend; viele Frauen machen mal einen Test, weil sie vorübergehend von Männern enttäuscht sind und wenden sich dann aber doch wieder Männern zu. Kenne ich aus eigener, mehrfacher Anschauung. Da wundert es nicht, wenn da Haß und Mißgunst wächst und man es als gutes Mittel sieht, das Geschlechterverhältnis TOTAL zu zerstören. Man schafft sich die Konkurrenz vom Leib. Das nennt man dann "Auflösung des zwangsheterosexuellen Systems".


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

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hquer, Thursday, 19.04.2007, 00:19 (vor 6431 Tagen) @ Nihilator

Ich sehe das alles sehr weitgehend wie Max. Man muß sich schon vor Augen
halten, daß Feminismus und links-rot-grüner totalitärer
Staatskollektivismus ähneln wie ein Ei dem anderen. Das läßt sich auf
vielerlei Weise feststellen, wenn man die Ideologien vergleicht -bis hin
zu gleichen Parolen: "Das Private ist politisch-, und es wird besonders
deutlich, wenn man die gemeinsamen Ursprünge betrachtet. Väter des
modernen Feminismus waren Leute wie Engels, Bebel und Zetkin, allesamt
Kommunisten bzw. Sozialisten.
Auch die letzten Wellen seit den 60ern hatten wieder gemeinsame
Ursprünge.

Feminismus und Sozialismus sind zwei Triebe aus gleichem Holz, die auf
demselben Stamm gedeihen. Wohin soll es führen, den einen abzusägen und
den anderen zu päppeln? Mit Männerbeauftragten, -quoten, Jungenförderung
und allem anderen parallel zu dem, was Frauen und Mädchen haben, kommen
wir zu keiner vernünftigen Lösung. Das kann allenfalls Übergang sein, um
akute Probleme möglichst zu lindern.

... der Sumpf ist nach wie vor das kollektivistische
Gesellschaftsverständnis der Linken, das mit Zähnen und Klauen
verteidigt wird durch Diffamierung Andersdenkender, durch die
Kontrolle der Medien (die SPD ist nebenbei m.W. die grösste
Medienholding des Landes). Daß sich Nichtlinke dieser Diskursmacht
nolens volens beugen müssen, ist nicht ihrem freien Willen
zuzuschreiben, sondern ihrer Anerkennung der faktischen
Medienmachtverhältnisse.


Ist so. Und skrupellosem Opportunismus natürlich. "Ehre" in dem Sinne gibt
es als Wert nicht mehr; unter Politikern, die oben ankommen, schon gleich
dreimal nicht.

Und wenn Mixa mit der "Würde der Frauen" argumentiert, dann tut er das
zu Recht, weil er dabei sein Frauenbild zugrunde legt (das
übrigens auch meines ist) und nicht das Bild der Frau, das linke
Mannweiber als das einzig gültige definiert und durchgesetzt haben.


LESBISCHE Mannweiber vor allem, das nicht zu vergessen. Einen SOLCHEN
Feminismus hätte es ohne die Führerschaft solcher Personen, die Männer
hassen, ablehnen, nicht brauchen und vor allem als Konkurrenz auf dem
Partnerinnenmarkt betrachten (!), nie gegeben.

Lesbe sein ist ziemlich scheiße und frustrierend; viele Frauen machen mal
einen Test, weil sie vorübergehend von Männern enttäuscht sind und wenden
sich dann aber doch wieder Männern zu. Kenne ich aus eigener, mehrfacher
Anschauung. Da wundert es nicht, wenn da Haß und Mißgunst wächst und man
es als gutes Mittel sieht, das Geschlechterverhältnis TOTAL zu zerstören.
Man schafft sich die Konkurrenz vom Leib. Das nennt man dann "Auflösung
des zwangsheterosexuellen Systems".


Gruß,
nihi

Mir fällt auf, dass einige hier den Ursprung des Schlamassels nicht wahrhaben wollen, sondern von der eigentlichen Ursache ablenken. Wenn etwa ein Beelzebub schadenfroh meint, die feministische Ideologie sei in der Kirche angekommen. Ja und? Entscheidend ist, wo der Flächenbrand seine geistige Nahrung fand und nicht wen er bei seinem Wüten alles verpestet hat. Nur so kann wirksam gegengesteuert werden. Eingebrockt haben uns die Suppe die kollektivistischen 68er. Fahrenheit68

Gruss,
hquer

Männerforum Karlsruhe

Max, Fliegentupfing, Friday, 20.04.2007, 03:00 (vor 6430 Tagen) @ hquer

Hallo hquer,

Fahrenheit ´68 war wirklich ein ausgezeichnetes posting von Dir.

Zieht den Hut - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum Karlsruhe

chrima, Thursday, 19.04.2007, 06:50 (vor 6431 Tagen) @ Maximilianeum

... durch wen denn verbessert?

Keinesfalls durch Männer wenn Du (und andere) hier anfangen zu spalten!

Den Staat?

Wäre ja schon mal ein Anfang wenn Männer nicht mehr gesetzlich diskriminiert würden. Über den Zusammenhang zwischen Staat und Gesetzgebung muß ich Dich jetzt hoffentlich nicht aufklären?
Kurz: Ja, im Endeffekt Verbesserung auch durch den Staat.

Das hinterhertrottende,
maskuline Anhängsel eines Staatsfeminismus?

Nein! Dieser Satz in dem von J.R. geposteten Aufruf ist mir auch übel aufgefallen.

Warum nicht gegen den
Staatsfeminismus zu Felde ziehen, anstatt ihn um eine spezifisch männliche
Komponente zu erweitern?

Gern. Aber nicht mit Dir zusammen. Du hast mich als sich eher links einordnenden Mann ja von Deinem Feldzug ausgeschlossen.

Die staatliche Kompetenzenanmassung im Privaten
geht doch zurück auf ein originär linkes Verständnis von Politik: Das
Private ist politisch.

Achso! Blockwarte und systematisches Heranzüchten der Jugend zur Denunziation gegebenenfalls auch der eigenen Eltern sind also Erfindungen der Sozis bzw. der Kommis und wurden auch nur und ausschließlich von diesen benutzt. Nee, iss klar...

... und das stimmt! Linke haben diese Schlinge gebastelt. Und zwar mit
ihren Überzeugungen über das Verhältnis von Staat und Individuum.

Ahja! Nun passend, daß Schäuble uns gerade vorführt was konservative (bürgerliche, rechte, ganz wie Dir beliebt) von dem "Verhältnis von Staat und Individuum" so halten. Klingt sehr nach konservativer Achtung der Rechte des Individuums was dieser Paranoiker so von sich gibt und schlimmer noch wohl auch durchsetzen wird...
Aber der Widerspruch der Sozen (hier will ich das sozialliberale Feigenblatt der FDP, Herrn Hirsch nicht ungenannt lassen) gegen diese Pläne Schäubles ist sicher auch wieder nur ein perfider Plan zur endgültigen Durchsetzung der sozialdemokratischen, sozialistischen, kommunistischen Träume von der unumkehrbaren Politisierung des Privaten, gelle?

Daß sich
Rechte heutzutage mit dranhängen, ist bedauerlich. Andererseits aber -
leider -verständlich.

Na wenigstens bist Du in Deinem leichtfertigem Verständnis für rechte Mitläufer konsequent und bringst dieses nicht nur für tödliche Mitläufer wie Fillbinger auf.

Sie laufen nämlich demselben Irrtum hinterher, dem
Du auch nachläufst.

Eine -manchmal amüsante- Überheblichkeit konnte ich Deinen Beiträgen schon des öfteren entnehmen. Allerdings ist es doch ein wenig dreist wenn Du Dir anmaßt mir unterstellen zu können welchen Ideen, gar Irtümern ich angeblich hinterherlaufe.
Den unten beschriebenen jedenfalls nicht, da ich mich wie gesagt eher links einordne und mich mit derart wirren Taktierereien gar nicht beschäftigen muß

Wir müssen dem Volk in gewissem Umfang nach dem Maul reden.
Das halte ich für falsch. "Erfunden" haben den Staat, der sich bis in die
letzten Winkel des Privaten einmischt (von Adolf mal abgesehen) die
Nachkriegslinken, allgemein etikettiert als die ´68er.

Du solltest einfach mal einen Geschichtskurs belegen. Staatsspitzel soll es sogar schon gegeben haben bevor Marx und Engels ein gewisses Gespenst in Europa umgehen sahen.

... das war auch nicht die Definition, sondern allenfalls ein
Teilaspekt.

Na, dann eben Danke für diese Teilaspektsdefinition von "Mannsein". Aber auch auf diesen (Teil)Mist verzichte ich.

... die Diskurshoheit der ´68er hat auch während der Ära Kohl bestanden.

Naja, wenn Du das behauptest, muß es ja stimmen...

Seine großartig angekündigte "geistig moralische Wende" von 1982 hat nie
stattgefunden.

Nee, tatsächlich? Komisch, bin ich doch immer davon ausgegangen, daß "Werte" wie Probleme aussitzen, schamloses Lügen (wahlweise beliebig "Erinnerungslücken" hervorzaubern), hemmungsloses Annehmen von Bestechungsgeldern,... seit Kohl irgendwie "normal" und vor allem geduldet sind. In keiner Periode wie in der Kohl-Ära wurden soviele führende Politiker aus den Regierungsparteien rechtskräftig verurteilt wie in eben jener. Einer der wegen "finanzieller Unregelmäßikeiten" Verurteilten ist meines Wissens noch heute "Ehren"vorsitzender einer zum Glück ehemals staatstragenden Partei. Auch Kohl selbst gilt trotz offensichticher Lügen und zur Schaustellung von zumindest fragwürdigem Rechtsverständnis noch als "Ehren"mann. Insofern hat sehr wohl eine geistige und vorallem "moralische Wende" stattgefunden. Kohl hat seine Drohung wahr gemacht!

Weil sie natürlich realistischerweise nicht durchzusetzen
war. Dazu hatte die sozialliberale Koalition von 1969 bis 1982 das Land
schon zu sehr in ihrem Sinne geprägt.

Du solltest Dich irgendwann mal festlegen. Ursprünglich hast Du über die "linksgrüne Totalitaristenbande" schwadroniert. Inzwischen bist Du bei den Sozialliberalen angekommen. Wirkt irgendwie ein bißchen beliebig. Oder ist alles was nicht passt "linksgrüne Totalitaristenbande"?

... der Sumpf ist nach wie vor das kollektivistische
Gesellschaftsverständnis der Linken,

Nein der Sumpf, den es trocken zu legen gilt ist die unheilige Alianz zwischen Konservativen und Feministen und -innen!
Wenn der Feministin die gewonnene "Gleichberechtigung" zu anstrengend wird, dann kann sie sich darauf verlassen, daß der konservative, schutzspendende Patriach ihr alles verzeiht und ihr die Lasten der "Gleichberechtigung" abnimmt.
So läuft das perfide Spielchen des Feminismus. Spätestens wenn die Feministin das Wort Mutter benutzt, verfällt der typische Konservative in das vorausberechnete Verhaltensmuster und wird zum willfährigen Diener der "Heiligen".
Lustig -aber andererseits auch traurig- wenn diese Diener sich für was anderes, gar besseres als die lila Pudel halten.

das mit Zähnen und Klauen verteidigt
wird durch Diffamierung Andersdenkender,

Hört, hört!

durch die Kontrolle der Medien
(die SPD ist nebenbei m.W. die grösste Medienholding des Landes).

Stimmt wohl auch heute noch. Aber zum Ausgleich hält sich einer der größten Verlage (der die meinungsbildende Zeitung der BRD herausgibt) ja eine konservative Volkspartei.

Daß sich
Nichtlinke dieser Diskursmacht nolens volens beugen müssen, ist nicht ihrem
freien Willen zuzuschreiben, sondern ihrer Anerkennung der faktischen
Medienmachtverhältnisse.

ROTFL (SCNR)

Und wenn Mixa mit der "Würde der Frauen" argumentiert, dann tut er das zu
Recht, weil er dabei sein Frauenbild zugrunde legt (das übrigens
auch meines ist) und nicht das Bild der Frau, das linke Mannweiber als das
einzig gültige definiert und durchgesetzt haben.

Iss mir ehrlich gesagt egal was für ein "Bild der Frau" jemand zugrunde legt. Wenn ein Mann in einer Frage welche nicht nur Frauen betrifft mit der "Würde der Frau" argumentiert, ohne auch nur ein Wort über die "Würde des Mannes" zu verlieren, dann ist er ein lila Pudel.

dann spricht er von etwas gänzlich Anderem, als wenn Alice schwarzer von
der "Würde der Frau" spricht. Du scheinst dir die Schwarzer´sche Defintion
zu eigen gemacht zu haben,

Weiter oben sprachst Du von "Diffamierung Andersdenkender". Ist es das was Du meintest?

und unterstellst Mixa irrtümlich, daß er von der
Würde dieser Mannweiber spräche. Das tut er jedoch nicht.

Nicht ich unterstelle irrtümlich, sondern Du!

Mixa for president - Max

Kleiner Tip am Rande: Bewirb Dich doch einfach im Vatikan um die dortige Staatsbürgerschaft. Vielleicht nimmt Dich da jemand Ernst mit dieser Forderung

Männerforum Karlsruhe

Chato, Thursday, 19.04.2007, 11:01 (vor 6431 Tagen) @ chrima

Na, dann will ich doch mal spaßeshalber deine Polemik aufgreifen und zurückgeben:

Chrima schrub: Keinesfalls durch Männer, wenn Du (und andere) hier anfangen zu spalten!

Du wirfst Max vor, was du selbst und während du es tust: Spalten. Entweder du möchtest spalten (dann kannst du Max diesen Vorwurf nicht machen), oder du sprichst dich gegen Spalten aus (dann mußt du es selber unterlassen). Beides zugleich geht nicht, weil es der Logik widerspricht. Du tust es trotzdem.

Chrima schrub: Achso! Blockwarte und systematisches Heranzüchten der Jugend zur Denunziation gegebenenfalls auch der eigenen Eltern sind also Erfindungen der Sozis bzw. der Kommis und wurden auch nur und ausschließlich von diesen benutzt. Nee, iss klar...

Nazis waren keine Sozialisten? Seit wann das denn? Die Nationalsozialisten haben sich nicht aus Versehen so genannt. Die waren genau so, wie sie hießen. Jedes Kind weiß das - außer es ist eben selber sozialistisch.

Chrima schrub: Eine - manchmal amüsante - Überheblichkeit konnte ich Deinen Beiträgen schon des öfteren entnehmen. Allerdings ist es doch ein wenig dreist wenn Du Dir anmaßt mir unterstellen zu können welchen Ideen, gar Irrtümern ich angeblich hinterherlaufe.

Erneut wirfst du Max vor, was du selbst und während du es tust: in dreister Anmaßung meinst du ihm unterstellen zu können, welchen Ideen, gar Irrtümern er angeblich hinterherläuft. Entweder du möchtest dreist und anmaßend sein (dann kannst du Max diesen Vorwurf nicht machen), oder du sprichst dich gegen dreiste Anmaßungen aus (dann mußt du es selber unterlassen). Beides zugleich geht nicht, weil es der Logik widerspricht. Du tust es trotzdem.

Chrima schrub: Den unten beschriebenen [Irrtümern sitze ich] jedenfalls nicht, da ich mich wie gesagt eher links einordne und mich mit derart wirren Taktierereien gar nicht beschäftigen muß.

Diese Aussage ist nicht bloß selbstgerecht, sondern sie belegt expressis verbis das, was du bestreitest: die Richtigkeit von Max' These einer "linken Diskursmacht" nämlich. Denn eben diese erlaubt dir ja überhaupt erst den "Luxus", dich einzig aufgrund deiner "richtigen", (nämlich linken) Selbsteinordnung von Irrtümern freizusprechen, die du Menschen mit anderer (Selbst- oder Fremd-) Zuordnung vorhältst, ohne daß du das irgendwie untersuchen und argumentativ begründen zu müssen meinst. Genau diese selbstgerechte Unbedarftheit ist Ausdruck und Beweis der herrschenden "linken Diskursmacht". Du bestreitest sie, indem du dich ihrer bedienst.

Chrima schrub: Du solltest einfach mal einen Geschichtskurs belegen. Staatsspitzel soll es sogar schon gegeben haben bevor Marx und Engels ein gewisses Gespenst in Europa umgehen sahen.

Das ist allseits unbestritten. Aber daraus folgt eben nicht, daß Spitzel dieses "Gespenstes" von irgendwie anderer Charakteristik wären, als jene Vorgänger, auf die du eigens exkulpierend verweist. Das genau insinuierst du aber, wenn du mit dem Verweis auf die Existenz von "Staatsspitzeln vor Marx und Engels" das Wirken solcher Typen unter linker Ägide relativierst. Anders macht dein Satz ja keinen Sinn. Der wirkliche Inhalt dessen, was du sagst, ist deshalb, daß sie alle von ein und derselben, schmierigen Art sind. Dieser Ansicht wird Max kaum weniger zustimmen als ich, möchte ich annehmen.

Linke "Marschierer durch die Institutionen", die heute aus dem bürokratischen Off heraus prinzipienlose Politiker aller (verblichenen) Couleur fast nach Belieben instrumentalisieren, gehören für mich ganz entschieden zu dieser Sorte extrem ekliger Leute, massiv verschärft durch die enorme Machtfülle, die sie sich heutzutage effektiv angeeignet haben. Für dich gehören sie nicht dazu, bzw. du bestreitest die Tatsache vermutlich sogar. Dein Exkulpierungsversuch zielt schließlich genau auf diese Relativierung ab: "Linke tun per se das Gute und Konservative sind die lila Pudel der Republik". Ich kann mir nicht vorstellen, daß du diese ulkige Position hier noch mehrheitsfähig machen kannst. Dafür dürfte die linke Trickkiste mittlerweile allzu sehr ausgedünnt sein, jedenfalls was diese Foren hier betrifft.

Chrima schrub: Nein der Sumpf, den es trocken zu legen gilt ist die unheilige Alianz zwischen Konservativen und Feministen und -innen! Wenn der Feministin die gewonnene "Gleichberechtigung" zu anstrengend wird, dann kann sie sich darauf verlassen, daß der konservative, schutzspendende Patriach ihr alles verzeiht und ihr die Lasten der "Gleichberechtigung" abnimmt. So läuft das perfide Spielchen des Feminismus. Spätestens wenn die Feministin das Wort Mutter benutzt, verfällt der typische Konservative in das vorausberechnete Verhaltensmuster und wird zum willfährigen Diener der "Heiligen". Lustig -aber andererseits auch traurig- wenn diese Diener sich für was anderes, gar besseres als die lila Pudel halten.

Du beschreibst womöglich das "Spielchen von Feministinnen", das mag ja sein (bzw. eines, das sie sich eben so vorstellen), aber gewiß nicht eines von "Patriarchen", denn die spielen keine Spielchen, sondern machen ernst und beenden solche dummen, feministischen Irrwege, indem sie, wo es überhaupt noch möglich ist, genau das tun, was du ihnen vorwirfst: Verirrte Ziegen wieder auf ihre Weide stellen. Das ist also gar keine Allianz mit streunenden Ziegen, wie du polemisch behauptest, sondern der einzige Weg, ihr Streunen zu beenden - sofern ein solcher Weg für die betreffende Einzelziege überhaupt noch drin ist, natürlich. Die Ziegen, die weiterstreunen möchten, landen ja bei euch und streiten dann halt mit euch um "Gleichberechtigung". Das ist aber euer Streit und nicht der von "Patriarchen", denn die finden Gleichberechtigung ja bekanntlich sowieso bescheuert. Die lila Pudel seid also ihr, weil ihr streunenden Ziegen das Streunen nicht nur durchgehen laßt, sondern diesen Unfug überhaupt erst erfunden habt und ihn seither und bis heute für die beste Lebensform für Ziegen haltet. Mit den Konsequenzen eurer Allianz mit den von euch zum Streunen in graslosen, sozialistischen Wüsten angestifteten Ziegen werdet deshalb gefälligst selber fertig. Es ist schließlich euer Problem, nicht das von anderen Leuten, das ihr euch selbst und leider auch anderen eingebrockt habt. Seht also selber zu und hört auf, anderen anzulasten, was ihr selber verbockt habt und weiterhin zu verbocken entschlossen seid.

Chrima schrub: Iss mir ehrlich gesagt egal was für ein "Bild der Frau" jemand zugrunde legt. Wenn ein Mann in einer Frage welche nicht nur Frauen betrifft mit der "Würde der Frau" argumentiert, ohne auch nur ein Wort über die "Würde des Mannes" zu verlieren, dann ist er ein lila Pudel.

Wenn dir das Frauenbild, das einer anderen Haltung als der deinen zugrunde liegt, egal ist, dann bedeutet das, daß du diese andere Haltung weder begreifen kannst noch willst. Über etwas, was man weder begreift noch begreifen will, kann man logischerweise keine zutreffenden Aussagen treffen - weil man ja erklärtermaßen überhaupt keine Ahnung hat, worum es da überhaupt geht und diese Ahnung auch gar nicht haben möchte. Ausdrücklich gewünschtes und selber herbeigeführtes Nichtwissen berechtigt den Betreffenden nicht zu der irrigen Annahme, er wüßte etwas - zumal gar über das, wovon er zwar gerade redet, im gleichen Atemzug aber beteuert, daß es ihm völlig egal sei, worum es da eigentlich geht. Das ist dann - leider - notgedrungen nichts weiter als ignorantes Geschwafel eines Menschen, der stolz darauf ist, keine Ahnung, dafür aber eine "Meinung" zu haben. Eine solche Haltung bezeichnet man als Ignoranz.

Freundliche Grüße
vom Nick

Männerforum Karlsruhe

Max, Fliegentupfing, Thursday, 19.04.2007, 13:00 (vor 6430 Tagen) @ Chato

Ah ja, Nick, du wieder. Um 08:01 postest du das, während ich gerade anfange, mir die Mühe zu machen. Hättest du nicht zwei Minuten schneller sein können? Dann hätte ich mir die Mühe nämlich sparen können. Ich hab´ so lange gebraucht, daß ich zwischendurch wieder zum Maximilianeum werden mußte, weil mich dieses gelbe Forum jedesmal als Max ausloggt, wenn ich zu lange brauche.
Wann stehst denn du auf? Schläfst du überhaupt jemals? Oder schüttelst du so ein posting in zehn Minuten aus dem Ärmel? Gibt´s ja nicht ....

Na ja, jetzt hat es der chrima quasi doppelt. Ob er wohl nochmal antworten wird, damir wir zwei beide was dazulernen? Wo wir doch alles immer so genau wissen wollen???

Vom Sozialismus lernen, heisst Ziegen lernen!

Zustimmendes Nicken - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum Karlsruhe

chrima, Thursday, 19.04.2007, 20:11 (vor 6430 Tagen) @ Chato

Du wirfst Max vor, was du selbst und während du es tust: Spalten. Entweder
du möchtest spalten (dann kannst du Max diesen Vorwurf nicht
machen), oder du sprichst dich gegen Spalten aus (dann mußt du es
selber unterlassen).

Richtig, ich werfe Max vor zu spalten und begründe dies mit folgendem Zitaten:

"Und ob linke Männer vom Staatsfeminimus erwürgt werden oder nicht, das ist mir völlig egal"

sowie

"Deswegen gibt es für Männer keine Zusammenarbeit mit linken oder grünen Staatsfetischisten, auch dann nicht, wenn selbige über äussere männliche Geschlechtsmerkmale verfügen."

Beides zugleich geht nicht, weil es der Logik
widerspricht. Du tust es trotzdem.

Doch, das geht wie Du siehst. Wenn Max meint seine schwachsinnigen Vorwürfe gegen "die linksgrüne Totalitaristenbande" (zu der er in seinem Wahn inzwischen ja sogar Schäuble zu zählen scheint) wiederholt herausposaunen zu müssen, dann lasse ich das so nicht stehen.
Ist aber ein netter Versuch den Kritiker des Spalters zum Spalter zu erklären. Böse könnte ich anmerken das wäre eine fast feministisch zu nennende Taktik...

Nazis waren keine Sozialisten? Seit wann das denn? Die
Nationalsozialisten haben sich nicht aus Versehen so
genannt. Die waren genau so, wie sie hießen. Jedes Kind weiß das - außer
es ist eben selber sozialistisch.

Achso. Nationalsozialismus ist nichts anderes als ein von Kapitalisten gesponsorter Sozialismus gewesen! Tschuldigung, daß ich meine Wissenslücken so offen darstelle.
Und der WK II war also der Versuch der internationalen Arbeiterbewegung endlich zum Durchbruch zu verhelfen, oder wie?

anmaßend sein (dann kannst du Max diesen Vorwurf nicht machen), oder du
sprichst dich gegen dreiste Anmaßungen aus (dann mußt du es selber
unterlassen). Beides zugleich geht nicht, weil es der Logik widerspricht.
Du tust es trotzdem.

Wäre ganz nett, wenn Du darlegen könntest was ich -im Stile eines Max- dreist und anmaßend eben diesem Max unterstellt hätte.
Ansonsten gut gebrüllt...

irgendwie untersuchen und argumentativ begründen zu müssen meinst. Genau
diese selbstgerechte Unbedarftheit ist Ausdruck und Beweis der
herrschenden "linken Diskursmacht". Du bestreitest sie, indem du
dich ihrer bedienst.

Nein, ich bediene mich diesem Konstrukt der angeblichen Diskursmacht der Linken nicht.
Max hat mir unterstellt ich unterläge dem Irtum mich der behaupteten "linken Diskursmacht" anzupassen ("nach dem Maul reden"). Ich habe einfach darauf hingewiesen, daß ich als eher Linker diesem Irrtum gar nicht hinterherlaufen kann, weil ich als "Linker" mich logischerweise gar nicht erst der "linken Diskursmacht" anpassen müßte. Kapiert?
In den Kategorien "richtiges" vs. "falsches" Lager habe ich mich gar nicht bewegt. Insofern wirkt auch Deine Beweisführung der angeblich vorhandenen "linken Diskursmacht" freundlich ausgedrückt etwas bemüht.

Das ist allseits unbestritten.

Ach, tatsächlich? Was genau meinte Max dann Deiner Meinung nach mit folgendem Satz:

"'Erfunden' haben den Staat, der sich bis in die letzten Winkel des Privaten einmischt (von Adolf mal abgesehen) die Nachkriegslinken, allgemein etikettiert als die ´68er."

Adolfs "Erfindung" war also allgemein nicht bekannt, sodaß die 68er sie sozusagen nochmals "nacherfunden" haben? Oder was sonst?

Aber daraus folgt eben nicht, daß Spitzel
dieses "Gespenstes" von irgendwie anderer Charakteristik wären, als jene
Vorgänger, auf die du eigens exkulpierend verweist. Das genau insinuierst
du aber, wenn du mit dem Verweis auf die Existenz von "Staatsspitzeln vor
Marx und Engels" das Wirken solcher Typen unter linker Ägide relativierst.

Mal wieder gut gebrüllt. Leider ohne irgendeinen Anlass. Ich habe nämlich nichts relativiert, sondern lediglich klargestellt, daß Maxs oben zitierte Aussage Schwachsinn ist.

Für dich gehören sie nicht dazu, bzw. du bestreitest die Tatsache
vermutlich sogar. Dein Exkulpierungsversuch zielt schließlich genau auf
diese Relativierung ab: "Linke tun per se das Gute und Konservative sind
die lila Pudel der Republik".

Weit ausgeholt, viel herbeiphantasiert um dann mit einer üblen Diffamierung zu schließen. Hat fast schon feministische Qualität was hier vorgeführt wird.
Welche meiner Äußerungen laßen Dich zu folgender gewagten These gelangen:

"Für dich gehören sie nicht dazu, bzw. du bestreitest die Tatsache vermutlich sogar."

Da passt es hervoragend, daß Du meinen Vorwurf, daß Rechte in Maxs Augen offensichtlich per se das Gute tun einfach nur platt spiegelst.
Im Gegensatz zu Max ist es mir nicht nachzuweisen, daß ich Vertreter aus "meinem" Lager einfach mal zu Vertretern des "gegnerischen" Lagers erkläre.
Aber dank Max sind wir ja nun auch noch um das "Wissen" bereichert, daß Schäuble in Echt ein "Linker" ist...

Ich kann mir nicht vorstellen, daß du diese
ulkige Position hier noch mehrheitsfähig machen kannst. Dafür dürfte die
linke Trickkiste mittlerweile allzu sehr ausgedünnt sein, jedenfalls was
diese Foren hier betrifft.

Um das "nachzuweisen" greifst Du aber ziemlich tief in welche "Trickkisten" auch immer

Du beschreibst womöglich das "Spielchen von Feministinnen", das mag ja
sein (bzw. eines, das sie sich eben so vorstellen), aber gewiß nicht eines
von "Patriarchen", denn die spielen keine Spielchen, sondern machen ernst
und beenden solche dummen, feministischen Irrwege,

Klar. So wie Mixa, der die "Würde der Frau" in Gefahr sieht, nur weil den Frauen eventuell die beliebte Ausrede "Würde ja gern wieder arbeiten weiß aber nicht wohin mit "meinem" Kind" genommen werden könnte.

schließlich euer Problem, nicht das von anderen Leuten, das ihr
euch selbst und leider auch anderen eingebrockt habt. Seht also selber zu
und hört auf, anderen anzulasten, was ihr selber verbockt habt und
weiterhin zu verbocken entschlossen seid.

Dir ist bekannt, daß die Ziegen schon immer streunten? Nur während einer relativ kurzen geschichtlichen Periode war es relativ vielen dieser Ziegen überhaupt möglich zu Hennen die zu Hause und bei "ihren" Kindern herumglucken konnten zu mutieren.
Aber was zählen solche Tatsachen? Hauptsache man hat mal wieder einen an den Haaren herbeigezogenen Vorwurf gegen den pösen Sozialismus in die Welt gerotzt.

Wenn dir das Frauenbild, das einer anderen Haltung als der deinen zugrunde
liegt, egal ist, dann bedeutet das, daß du diese andere Haltung weder
begreifen kannst noch willst.

Im Brüllen bist Du wirklich gut Löwe. Na gut, ich habe mich nicht genau genug ausgedrückt. Hier ein wenig präziser: Bei meiner Beurteilung Mixas ist das seinen Äußerungen zugrundeliegende Fraubild unwesentlich. Ob er ein Vertreter der "Frau-an-den-Herd"-Fraktion ist oder der "Frauen-sind-Männern-überlegen"-Fraktion angehört, es ändert nichts daran, daß ich ihn für einen lila Pudel halte. Weil er in einer Frage, die nicht nur Frauen betrifft nur mit der "Würde der Frau" argumentiert.

Über etwas, was man weder begreift noch
begreifen will, kann man logischerweise keine zutreffenden Aussagen
treffen - weil man ja erklärtermaßen überhaupt keine Ahnung hat, worum es
da überhaupt geht und diese Ahnung auch gar nicht haben möchte.

Na, dann solltest Du Dir zukünfig solch peinliche Gleichsetzungen wie die von Nationalsozialismus und Sozialismus ersparen können, wenn Du Dich an Deinen eigenen Ratschlag hältst.

leider - notgedrungen nichts weiter als ignorantes Geschwafel eines
Menschen, der stolz darauf ist, keine Ahnung, dafür aber eine "Meinung" zu
haben. Eine solche Haltung bezeichnet man als
Ignoranz.

Wäre alles glaubhaft, wenn Du die Maßstäbe, die Du an andere anlegst auch für Dich selbst gelten lassen würdest.

chrima

Männerforum Karlsruhe

Max, Fliegentupfing, Thursday, 19.04.2007, 20:38 (vor 6430 Tagen) @ chrima

Pythontupfing / 19.04.2007 / 17 geteilt durch 38

... tja, was soll man jetzt dazu noch sagen? So Forumslinke erinnern mich immer wieder an den Schwarzen Ritter aus dem Monty-Pythons-Film "Die Ritter der Kokosnuß". Im Gefecht Arme und Beine verloren, ruft der Schwarze Ritter dem von dannen schreitenden Sieger hinterher: "Stell´dich, du feige Memme. Dich mach´ich fertig. Du Waschlappen! Ha! Jetzt haut er ab, der Feigling ...."

Und bloß, weil ihm der Sieger die Zunge nicht auch noch abgeschnitten hat.

Hätte der Schwarze Ritter allerdings gewonnen, dann wäre er umgehend ein Roter Ritter geworden und hätte die größte Medienholding in Artus´ Königreich errichtet, die Badword-Liste erfunden, die "Neues Deutschland (Auslandsausgabe)" gegründet - und seinem Gegner die Zunge abgeschnitten.

Kennt jetzt den Namen des Schwarzen Ritters - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum Karlsruhe

Nurmalebenso, Thursday, 19.04.2007, 23:35 (vor 6430 Tagen) @ chrima

Wäre alles glaubhaft, wenn Du die Maßstäbe, die Du an andere anlegst auch
für Dich selbst gelten lassen würdest.

Gib Dir keine Mühe, Chrima. Es geht diesen Typen nicht um die inhaltliche Auseinandersetzung, sondern lediglich ums "Gewinnen". Ihr ganzes Leben ist ein Kampf um Selbstbehauptung, und sie die Opfer der bösen Anderen. Und genau deshalb müssen sie auch alles und jeden um sich herum in "Freund oder Feind/ Links oder Rechts" einteilen. Je mehr sie provozieren, desto mehr Gegenwehr werden sie bekommen, was sie aber nicht als logische Folge ihres implizierenden Verhaltens begreifen, sondern als Beweis ihrer Annahme, dass der andere tatsächlich der Feind ist. Und "Feind" ist immer der, der nicht ihrer Meinung ist, was sie offensichtlich sehr persönlich nehmen.

Sie kennen jedenfalls den Unterschied zwischen Diskussion und Debatte nicht ... Je mehr sie argumentativ ins Hintertreffen geraten, desto unsachlicher, widersprüchlicher und persönlicher werden sie, oder verschießen leere Worthülsen - da brauchst Du gar nicht erst versuchen, gegen zu argumentieren. Typische "Mackermänner" eben, Sozialversager (daher deren Abscheu vor allem "Linken"), die Angst vor Abhängigkeit (Schwäche, und damit Kontrollverslust) haben, und die nicht nur der Feminisumus loswerden möchte. Mit diesen Typen als Wortführer würde die Männerrechtsbewegung jedenfalls richtig auf die Schnauze fallen! Glücklicherweise verharren sie mehr in ihrer wehleidigen Haltung und kläffen nur lautstark herum, anstatt tatsächlich aktiv zu werden.

MfG, Numes

Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.04.2007, 00:16 (vor 6430 Tagen) @ Nurmalebenso

Hallo Numes,

Gib Dir keine Mühe, Chrima. Es geht diesen Typen nicht um die inhaltliche
Auseinandersetzung, sondern lediglich ums "Gewinnen". Ihr ganzes Leben ist
ein Kampf um Selbstbehauptung, und sie die Opfer der bösen Anderen. Und
genau deshalb müssen sie auch alles und jeden um sich herum in "Freund
oder Feind/ Links oder Rechts" einteilen. Je mehr sie provozieren, desto
mehr Gegenwehr werden sie bekommen, was sie aber nicht als logische Folge
ihres implizierenden Verhaltens begreifen, sondern als Beweis ihrer
Annahme, dass der andere tatsächlich der Feind ist. Und "Feind" ist immer
der, der nicht ihrer Meinung ist, was sie offensichtlich sehr persönlich
nehmen.

Und DAS nennst Du jetzt inhaltliche Auseinandersetzung? Nein, Maestro, nur weil Du passable Wörter und gestelzte Sätze verwendest, heißt das noch lange nicht, daß Deine Absicht nicht offenkundig würde. Und die ist in diesem Fall nichts anderes als Diffamierung. Du redest zur Person und nicht zur Sache.

Wie wäre es denn mit wirklicher inhaltlicher Auseinandersetzung? Warum entkräftest Du nicht die Ähnlichkeiten und gemeinsamen Ursprünge von Feminismus und Marxismus? Warum zeigst Du nicht überzeugend auf, daß linke Ideologie und Feminismus keine Zusammenhänge haben und daß eine linkslastige Gesellschaft auch ohne Feminismus denkbar wäre, und wie die aussehen würde? Ein paar Fakten, auf die Du erwidern könntest, wurden hier schließlich gebracht.

So zu reagieren ist an sich ein Zeichen von (argumentativer) Schwäche. Ich sag's nur ungern, aber das finde ich bei Linken exakt so wie bei den Femanzen.

Wenn Euer Ansatz allein darin besteht, das, was die Weiber als Privilegien haben, auch für Männer durchzusetzen, und die Hoffnung ist, daß eine solche Gesellschaft dann schon irgendwie besser wäre, dann Gute Nacht! Idiotie wird nicht entschärft dadurch, daß man ihr weitere Idiotie entgegensetzt (allerdings kann sie dadurch bekämpft werden, indem beide Idiotien zum Einsturz gelangen).

Sie kennen jedenfalls den Unterschied zwischen Diskussion und Debatte
nicht ... Je mehr sie argumentativ ins Hintertreffen geraten, desto
unsachlicher, widersprüchlicher und persönlicher werden sie, oder
verschießen leere Worthülsen - da brauchst Du gar nicht erst versuchen,
gegen zu argumentieren. Typische "Mackermänner" eben, Sozialversager
(daher deren Abscheu vor allem "Linken"), die Angst vor Abhängigkeit
(Schwäche, und damit Kontrollverslust) haben, und die nicht nur der
Feminisumus loswerden möchte
.

Na wenn das keine klare Ansage ist. Und Sprüche, na holla die Waldfee.. wo hast Du das gelernt, bei Maya?
Ich frage Dich jetzt mal ganz ehrlich: was hast Du eigentlich für ein Problem mit Feministinnen? Daß die partiell über die Stränge schlagen, oder? Mehr kann es ja kaum sein. Ansonsten sind Deine Ziele mit deren vermutlich zu über 90% deckungsgleich.

Wäre es für Dich nicht sinnvoller, Dich gemeinsam mit Femis zu engagieren und denen bloß die übelsten Auswüchse auszutreiben? Die Bewegung von innen heraus zu humanisieren? Das wäre doch eine dankbare Aufgabe.
Naja, was heißt austreiben; um Verständnis und etwas mehr Konzilianz zu bitten trifft es wohl eher.

Mit diesen Typen als Wortführer würde
die Männerrechtsbewegung jedenfalls richtig auf die Schnauze fallen!
Glücklicherweise verharren sie mehr in ihrer wehleidigen Haltung und
kläffen nur lautstark herum, anstatt tatsächlich aktiv zu werden.

Du willst sagen, die Männerrechtsbewegung müsse sich den Femis unterwerfen, um eine Chance zu haben? Damit stehst Du immerhin nicht allein; diese Aussage war im Ursprungsbeitrag ebenso zu finden wie sie Leitlinie der "kritischen Männerforscher" ist.

Aber was glaubst Du eigentlich, so erreichen zu können? Rechte erlangen durch Unterwerfung? Betteln um ein bißchen mehr Fairness und Verständnis? Die Herzen der Femis erweichen durch Schilderung von Männer-/Väter-/Jungenschicksalen? Glaubst Du DAS wirklich?


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


[image]

Männerforum Karlsruhe

Max, Fliegentupfing, Friday, 20.04.2007, 00:57 (vor 6430 Tagen) @ Nurmalebenso

Auf das fett Markierte achten!

Gib Dir keine Mühe, Chrima. Es geht diesen Typen nicht um die inhaltliche
Auseinandersetzung, sondern lediglich ums "Gewinnen". Ihr ganzes Leben ist
ein Kampf um Selbstbehauptung
, und sie die Opfer der bösen Anderen. Und
genau deshalb müssen sie auch alles und jeden um sich herum in "Freund
oder Feind/ Links oder Rechts" einteilen. Je mehr sie provozieren, desto
mehr Gegenwehr werden sie bekommen, was sie aber nicht als logische Folge
ihres implizierenden Verhaltens begreifen, sondern als Beweis ihrer
Annahme, dass der andere tatsächlich der Feind ist. Und "Feind" ist immer
der, der nicht ihrer Meinung ist, was sie offensichtlich sehr persönlich
nehmen.

Sie kennen jedenfalls den Unterschied zwischen Diskussion und Debatte
nicht
... Je mehr sie argumentativ ins Hintertreffen geraten, desto
unsachlicher, widersprüchlicher und persönlicher werden sie
, oder
verschießen leere Worthülsen - da brauchst Du gar nicht erst versuchen,
gegen zu argumentieren. Typische "Mackermänner" eben, Sozialversager
(daher deren Abscheu vor allem "Linken"), die Angst vor Abhängigkeit
(Schwäche, und damit Kontrollverslust) haben, und die nicht nur der
Feminisumus loswerden möchte
. Mit diesen Typen als Wortführer würde
die Männerrechtsbewegung jedenfalls richtig auf die Schnauze fallen!
Glücklicherweise verharren sie mehr in ihrer wehleidigen Haltung und
kläffen nur lautstark herum, anstatt tatsächlich aktiv zu werden.


... so Numes, du Feminist: Und du glaubst ernsthaft, du hättest hier was über Nick oder mich geschrieben? Du hast über dich selber geschrieben! Argumentativ gab es genug, worauf du oder chrima hätten eingehen können. Nihilator hat dir bereits einige Punkte genannt.

Dein "diese Typen", deine "Mackermänner", die "leere Worthülsen verschiessen" und "Sozialversager" sind, sind weder "argumentativ ins Hintertreffen" geraten, noch sind wir hier in irgendeiner Form "auf die Schnauze gefallen", sondern ihre beiden Mumumännchen.
Mit "Typen" wie euch beiden wird die "Männerbewegung" hoffentlich (!) "auf die Schnauze fallen".

Nochmal: Sowohl Chrima als auch Du haben hier gegen die Person argumentiert, und nicht gegen vorgebrachte Argumente. Das bestätigt meine Einschätzung von euch linken Heckenschützen und Meuchelmördern der Ehrlichkeit: Ihr habt nichts mehr im Ärmel! Kein Argument! Anstatt von "Typen" wie euch beiden kann sich der Mann auch gleich von den Feministen verarschen lassen.

Was ist? Kommt jetzt noch was Argumentatives auf Chato oder mich, oder soll deine Selbstbeschreibung unkorrigiert da oben stehenbleiben? Schwarze Ritter seid ihr, alle beide!

Wegtreten! - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum Karlsruhe

Nurmalebenso, Friday, 20.04.2007, 04:14 (vor 6430 Tagen) @ Max

<snip>

... so Numes, du Feminist: Und du glaubst ernsthaft, du hättest hier was
über Nick oder mich geschrieben? Du hast über dich selber geschrieben!
Argumentativ gab es genug, worauf du oder chrima hätten eingehen können.
Nihilator hat dir bereits einige Punkte genannt.

Weißt Du, Max: Mit Deiner Antwort bestätigst Du genau das, was ich in meinem Beitrag gemeint habe! Jeder, der nicht Deiner Meinung ist, wird von Dir sofort als Feind "entlarvt". In meinem Fall also soll ich auf einmal Feminist sein - und ein meuchelmörderischer Linker bin ich Deiner Ansicht nach ja sowieso. Beides trifft nicht zu!

Mein Beitrag richtete sich im Übrigen auch direkt an Chrima. Es war also von vornherein gar nicht meine Absicht, auf irgendwelche "Argumente" einzugehen. Pauschalierende und unbegründete Behauptung, die zudem meist als Axiom angeführt werden, stellen für mich ohnehin keine Diskussionsgrundlage dar!

Dein "diese Typen", deine "Mackermänner", die "leere Worthülsen
verschiessen" und "Sozialversager" sind, sind weder "argumentativ ins
Hintertreffen" geraten, noch sind wir hier in irgendeiner Form "auf die
Schnauze gefallen", sondern ihre beiden Mumumännchen.

Wenn Du meinst ...

Mit "Typen" wie euch beiden wird die "Männerbewegung" hoffentlich (!) "auf
die Schnauze fallen".

Ich bin seit über 20 Jahren dabei, bekomme aber erfreulicherweise gerade in den letzten Jahren zunehmend mehr und mehr an positivem Feedback. Und zwar sowohl von Männern, als auch von Frauen. Da ich die Leute nicht mit radikaler Spalterei nach dem Motto "linke Feministen" konfrontiere, hört man mir auch zu. Mein Ziel ist auch nicht die "Vernichtung des Feminismus", sondern dessen politische und gesamtgesellschaftliche Schwächung, bis hin zur Macht-, Wirkungs- und bestenfalls Bedeutungslosigkeit.

Als Ideologie wird sich Feminismus und dessen Inhalte - gerade im Informationszeitalter - definitiv nicht "beseitigen" lassen und auch zukünftig weiterhin latent vorhanden sein. Deshalb hat es auch keinen Sinn, sich hier auf irgendwelche pseudo-philosophischen Spekulationen einzulassen, die bislang immer damit endeten, dass gegen eine "linke Ideologie" gehetzt wurde, deren Inhalte niemand - aber auch wirklich niemand ! - jemals argumentativ angeführt hätte. Was ich hingegen festgestellt habe ist, dass alles das pauschal dem "Linken" zugeordnet wird, was nicht einer bestimmten (in Wirklichkeit völlig diffusen) Auffassung und Vorstellung einer "liberalen" Gesellschaftsform entspricht, sodass sich mitunter - völlig widersinnig - konservative oder sogar rechtskonservative Inhalte und Personen in der "linken Ecke" wiederfinden. Da kann man argumentieren wie man will - oder die Worte gleich mit dem Finger ins Wasser schreiben ...

Nochmal: Sowohl Chrima als auch Du haben hier gegen die Person
argumentiert, und nicht gegen vorgebrachte Argumente.

Wir lesen wohl verschiedene Versionen dieses Forums? In meinem werden die Argumemnte wohl überwiegend herausgefilter - und übrig bleiben die auffälligen Unterstellungen und Beleidigungen ...

Das bestätigt meine
Einschätzung von euch linken Heckenschützen und Meuchelmördern der
Ehrlichkeit: Ihr habt nichts mehr im Ärmel!

Stimmt, wir haben unser Wissen zwischen den Ohren! Im Ärmel hat man nämlich nur die gezinkten Karten, das berühmte Ass, welches man dann zieht, wenn es "eng" wird. Aber das ist wohl mehr Deine Spielwiese, oder?

Was ist? Kommt jetzt noch was Argumentatives auf Chato oder mich, oder
soll deine Selbstbeschreibung unkorrigiert da oben stehenbleiben? Schwarze
Ritter seid ihr, alle beide!

Auch mit Deiner metaphorischen Anlehnung an "Die Ritter der Kokosnuss" bestätigst Du den Inhalt meines ursprünglichen Beitrags. Glaubst Du etwa der Sieger zu sein? Ist es Dir wichtig, Sieger zu sein? Wen oder was willst Du denn überhaupt "besiegt" haben? Argumente, Inhalte oder Personen?

Wegtreten! - Max

Ist bei Dir wohl ein Dauerszustand?

Muss jetzt an der Matratze horchen - Numes

Männerforum Karlsruhe

Max, Fliegentupfing, Friday, 20.04.2007, 05:19 (vor 6430 Tagen) @ Nurmalebenso

Glaubst Du etwa

der Sieger zu sein? Ist es Dir wichtig, Sieger zu sein? Wen oder was
willst Du denn überhaupt "besiegt" haben? Argumente, Inhalte oder
Personen?

... natürlich will ich Sieger sein. Sieger in einem Wettstreit der Argumente. Allerdings lerne ich auch gerne dazu, wenn es was zu lernen gibt. Was ich auf den Tod nicht ausstehen kann, ist, wenn man auf meine Argumentation nicht eingeht und stattdessen über "Motive" spekuliert, a la - du willst nur der Sieger sein, du willst nur provozieren, du willst nur den Clown spielen etc.pp. - Das stimmt so nicht. Ich will das alles nur auch.

Im Kern geht es mir um eine bitterernste Angelegenheit: Ich will wissen, woher sich - (Achtung! Es folgt ein sehr konziliantes Anführungszeichen) - "Linke" das Recht nehmen, zu behaupten, der "Kampf für Männerrechte", die "Bekämpfung des Staatsfeminismus" (nenn´ es wie du willst) hätte nach ihrem Verständnis von Gesellschaftspolitik stattzufinden, wo doch genau dieses Verständnis hauptursächlich für die Mißstände ist, die zu beseitigen es gilt. Ich will wissen, warum nach den Frauen auch noch Männer ihre Interessen vom Staat vertreten lassen sollen, wo es doch genau dieser Staat ist, der durch seine Einmischung die Schieflage erst verursacht hat. Warum dann nicht stattdessen der staatlichen Einmischung den Kampf ansagen, mit dem Ziel, das Geschlechterverhältnis sich selbst zu überlassen? Warum die "linke" Unterstellung, alle Männer hätten mehr oder weniger diesselben Interessen zu haben? Ich will außerdem wissen, was falsch an meiner Forderung sein soll, unterschiedlichen Individuen und unterschiedlichen Geschlechtern mit unterschiedlichen Fähigkeiten auch unterschiedliche Rechte, unterschiedliche Pflichten und Privilegien zu "garantieren", die sich ohne Einmischung des Staates ihrer Tatsächlichkeit nach frei ausbalancieren.
Und ich will außerdem wissen, wieso "Linke" für sich in Anspruch nehmen, trotz ihrer kollektivistischen "Denke" nicht für den Schlamassel verantwortlich zu sein, zu dessen Beseitigung sie nun die "Geschlossenheit der Männer" einfordern. Die Geschlossenheit der Männer ist ihnen nämlich nicht im geringsten ein Anliegen, wenn es um die Durchsetzung anderer linker Zerebralfürze geht. Da zählt dann wieder bloß ihre Ideologie. Und konservative Männer werden vermittels ihrer Diskursmacht genauso überfahren, wie sie schon vom originär linken Feminismus überfahren worden sind.
Was also soll falsch sein an meiner Aufforderung, den Linken -

a) entweder das Recht auf Meinungsführerschaft in der "Geschlossenheit der Männer" abzusprechen, oder -

b) sie den Kampf gegen den Staatsfeminismus alleine führen zu lassen, da sie ihn schliesslich auch befördert haben - und ihnen "schwere Prügel" anzudrohen für den Fall, daß sie dabei versagen.

Das alles sind Fragen, die sich argumentativ klären lassen müssten, ohne daß dabei über meine Motive spekuliert wird.
Daß aber über meine Motive spekuliert wird, weckt in mir den Verdacht, daß meiner sachlichen Argumentation von links wenig entgegenzusetzen ist, und es für die Linken auch in dieser Angelegenheit - wie eh und je - nur darum geht,
die Meinungsführerschaft zu behalten.
Daher auch meine Äusserung, daß es mir egal sei, ob der linke Mann vom Staatsfeminismus "erwürgt" wird oder nicht. Mir ist egal, wer einen Linken "erwürgt". Hauptsache, es macht einer. Es sei denn, der Linke räumt fundamentale Fehler in seinem Verständnis von Staat und Gesellschaft ein, zieht die richtigen Schlüsse aus den herrschenden Zuständen und ihrer Herkunft, und gelobt Besserung. Dann hat es auch Sinn, mit ihm an einem Strang zu ziehen. Erst dann besteht nämlich die Aussicht, daß sich in diesem Land fundamental etwas ändern wird in "postfeministischen Zeiten". An lediglich ein bisschen "feminismuseinschränkender Kosmetik" liegt mir zwar nicht nichts, aber bei weitem nicht das meiste.

Und jetzt bitte: Zur Sache.

Sacht Wasser denkt - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.04.2007, 00:31 (vor 6430 Tagen) @ chrima

Hi chrima!

Im Brüllen bist Du wirklich gut Löwe. Na gut, ich habe mich nicht genau
genug ausgedrückt. Hier ein wenig präziser: Bei meiner Beurteilung Mixas
ist das seinen Äußerungen zugrundeliegende Fraubild unwesentlich. Ob er
ein Vertreter der "Frau-an-den-Herd"-Fraktion ist oder der
"Frauen-sind-Männern-überlegen"-Fraktion angehört, es ändert nichts daran,
daß ich ihn für einen lila Pudel halte. Weil er in einer Frage, die nicht
nur Frauen betrifft nur mit der "Würde der Frau" argumentiert.

Es geht aber um etwas, das nur Frauen betrifft: Gebären und die Kleinkindbetreuung.

Es ist schwachsinnnig, wenn sich die Weiber beklagen, daß sie ja Kinder kriegen "müssen". Es ist aber ebenso schwachsinnig, sich als Mann über seine natürliche Rolle zu beklagen. Und die lautet nun einmal: Schutz und Versorgung für Mutter und Kind.
Wir alle müssen leben mit dem, als was wir geboren sind. Mann, Frau, zu kleiner Penis, zu großer Penis, Hängetitten, häßlich, schön, behindert... jeder hat sein Packerl zu tragen.

Wo bleibt eigentlich die Bewegung der Benachteiligten, denen die Natur angetan hat, daß sie nicht fliegen können? (Fast) jeder Vogel kann es - ist doch ungerecht, oder? Da muß Gleichstellung her.

Daß es dabei keine Narrenfreiheit für Mütter geben darf und Rechtssicherheit für Väter geben muß, brauchst Du mir nicht erklären; Du würdest durch weit offene Scheunentore rennen.

Dein Argument ist Schwachsinn. Natürlich wäre es legitim, zum Thema Wehrpflicht allein von der Würde des Mannes zu reden; sie betrifft ja nur ihn. Oder wenn es um die Entsorgung von Vätern geht oder um falsche Mißbrauchsvorwürfe.

Man kann von Mixa halten, was man will. Ich kenne ihn nicht und kann auch nicht beurteilen, ob er ein guter und redlicher Mensch ist. Also halte ich mich an das, was er gesagt hat, und das war im Grunde, daß es Frauen zu Gebärmschinen degradiert, wenn sie nur schnell werfen und ihr Kind baldestmöglich in staatlichen Betreuungsanstalten abliefern. Und da hat er absolut recht! Nicht einmal mit (höheren) Tieren ist so etwas hierzulande zulässig.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Max, Fliegentupfing, Friday, 20.04.2007, 01:07 (vor 6430 Tagen) @ Nihilator

Sehr richtig, nihi! Und jede Wette: Diese beiden Schwarzen Ritter haben wieder kein Argument dagegen. Was sie uns vorwerfen, ist ihr eigen täglich Brot: Diffamierung, Denunziation, Beleidigungen - und sonst nix.
Und Argumente schon dreimal nicht. Uns vorwerfen, wir könnten Diskussion und Debatte nicht auseinanderhalten, selbst aber schon bei Meinung und Argument durcheinanderkommen. Pappnasen.

Ich dagegen: Beleidigungen en gros und jede Menge Argumente! Wenn ich ihnen aber eine nach der anderen ihrer unausgegorenen Meinungen auseinandernehme, dann werden sie ausfällig - und zeigen nicht mal einen Funken Humor dabei. Widerlich, dieses verbissene, humorlose Sozengesocks.

Linke nach Timbuktu! - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

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Chato, Friday, 20.04.2007, 06:34 (vor 6430 Tagen) @ chrima

Guten Morgen Chrima!

Richtig, ich werfe Max vor zu spalten und begründe dies mit folgendem Zitaten:
"Und ob linke Männer vom Staatsfeminismus erwürgt werden oder nicht, das ist
mir völlig egal", sowie: "Deswegen gibt es für Männer keine Zusammenarbeit mit
linken oder grünen Staatsfetischisten, auch dann nicht, wenn selbige über äussere
männliche Geschlechtsmerkmale verfügen."

Derbe Worte, das stimmt. Aber wer Max kennt, weiß halt, wie sie gemeint sind. Und wer keine Heulsuse ist, regt sich sowieso nicht über die Polemik anderer auf, wo er sich über seine eigene ja schließlich auch nicht aufregt. Polemik ist entweder ein Einstieg, etwas neues zu lernen, oder sie ist eh bedeutungslos und deshalb wurscht.

Doch, das geht wie Du siehst. Wenn Max meint seine schwachsinnigen Vorwürfe gegen
"die linksgrüne Totalitaristenbande" (zu der er in seinem Wahn inzwischen ja sogar Schäuble
zu zählen scheint) wiederholt herausposaunen zu müssen, dann lasse ich das so nicht stehen.
Ist aber ein netter Versuch den Kritiker des Spalters zum Spalter zu erklären. Böse könnte ich
anmerken das wäre eine fast feministisch zu nennende Taktik...

Das kann ich in der Sache teilweise nachvollziehen. "Linksgrüne Totalitaristenbande" ist auch in meinen Augen wirklich etwas arg undifferenziert. Abgesehen davon, daß ich einordnen kann, was Max da meint, sage ich mir bei sowas immer: "Das wird schon noch werden. Hier wird schließlich gelernt, und am besten lernt man aus Irrtümern." Bei allem Verständnis für deinen Unmut: Ich fände es nicht das Verkehrteste, wenn sich mehr Leute so zügig weiterentwickeln würden wie Max, der, wie er mal geschrieben hat, früher auch mal so ein unreflektierter "Gewohnheitslinker" war wie du oder Nurmalebenso. Heute ist er's nicht mehr. Die Gründe dafür kann man in vielen seiner Texte nachlesen, die meistens viel genauer und sensibler sind, als diese zugegebenermaßen etwas stammtischhafte "linksgrüne Totalitaristenbande", die dich nun so in Rage bringt (anstatt daß du darüber lachst!). Aufrichtiger ist er vor allem, besonders hinsichtlich der Brüche, die ein Prozeß des Begreifens der Welt nun mal für jeden mit sich bringt, der anfängt, etwas zu begreifen. Wer sagt, daß er solche Brüche nicht kennt, der beweist damit bloß, daß er noch nie irgendetwas begriffen hat. Unter anderem wegen der Aufrichtigkeit verzeihe ich Max sowieso nicht bloß diese vielleicht etwas verkürzte "linksgrüne Totalitaristenbande", sondern ich mag ihn halt herzlich gerne. Aber das ist natürlich meine ganz persönliche Voreingenommenheit, das gebe ich zu.

Achso. Nationalsozialismus ist nichts anderes als ein von Kapitalisten gesponsorter
Sozialismus gewesen! Tschuldigung, daß ich meine Wissenslücken so offen darstelle.
Und der WK II war also der Versuch der internationalen Arbeiterbewegung endlich zum
Durchbruch zu verhelfen, oder wie?

Verzeihung, aber das ist jetzt linke Märchenstunde, und zwar die mit den bunten Teletubbies für die ganz Kleinen. Es ist keineswegs allgemein geteiltes Kulturgut der Menschheit, sondern bloß "Meinung" der nun zuende gehenden linken Diskurshoheit, daß der Kapitalismus an allem schuld ist, und deshalb keine Sozialisten leiden kann, weil die ja im Gegensatz zu den bösen Kapitalisten gut sind und Kapitalisten deshalb niemals einen Sozialismus sponsorn könnten. Für das Verständnis der heutigen politischen Entwicklungen, speziell für den Feminismus als zur Zeit vorherrschende Ideologie, ist der Irrglaube an den Gegensatz von Kapitalismus und sozialistischen Ideologen geradezu erkenntnisverhindernd.

Das entscheidende Merkmal des Sozialismus ist für mich und all die vielen anderen Menschen, die keine sozialistischen Träume träumen, keineswegs, daß er "was Gutes für die Arbeiter tut" (wie beispielsweise Josef Stalin, der "Vater aller Werktätigen"?), sondern daß der Sozialismus die Gesellschaft über das Individuum stellt (daher sein Name: Sozialismus = die Gesellschaft, das Soziale als Ismus, als für jeden verbindliches, ideologisches Prinzip), d.h. die Menschen "vergesellschaftet", das Individuum kollektiviert, es zum kollektivkompatiblen, (national)sozialistischen "neuen Menschen" umerzieht und es in einer gleichgeschalteten Masse als seiner selbst völlig entfremdetes, machtloses Rädchen untergehen läßt.

Nach diesem Prinzip haben sich historisch zwar unterschiedlich begründete, aber wegen ihres gemeinsamen Wesens engstens verwandte Sozialismen entwickelt, zu denen zum Beispiel der Sozialdemokratismus, der Bolschewismus, der Stalinismus, der Maoismus, Pol Pots Steinzeitkommunismus, die poststalinistischen 'Volksdemokratien' Osteuropas, Castros Kuba, der westeuropäische Wohlfahrtsstaat (Prototyp Schweden) und heute eben Feminismus und europäisches Gendermainstreaming gehören, aber genauso der Nationalsozialismus, der bekanntlich nur deshalb eine gewisse Zeit lang derart erfolgreich sein konnte, weil er auf dem Prinzip der "Volksgemeinschaft" gründete, der totalen Vergesellschaftung jedes "arischen Volksgenossen". Der Klassenbegriff ist ja mit dem des Völkischen engstens verwandt, denn er leitet sich davon ab (ein Kollektiv mit gleichen Merkmalen definiert sich als Einheit aufgrund dieser Merkmale: "Proletarier aller Länder, vereinigt euch!" Sowjetunion als "Vaterland aller Werktätigen" usw.) Die "Volksgemeinschaft" der Nazis war sogar die bis heute ausgesprochen am weitesten gehende Form von Sozialismus überhaupt, weil sie nämlich tatsächlich alle Schichten einschloß (außer den Juden natürlich, die als Haßobjekte für die kollektiven "Haßminuten" benötigt wurden) und deshalb von einer Mehrheit der Deutschen bis weit ins zweite Kriegsjahr hinein als rundum geglückte Erfüllung ihrer Wünsche nach Gemeinschaft erlebt und als "richtiger Sozialismus" von fast allen Schichten - ausdrücklich als "nationaler Sozialismus(!)" - gutgeheißen wurde.

Wegen der zur Zeit noch verbreiteten und auch von dir hier ja wie selbstverständlich als zutreffend vorausgesetzten, fehlerhaften Besetzung des Begriffes "Sozialismus" unter linker Diskurshoheit, ziehe ich manchmal Begriffe wie Totalitarismus oder Kollektivismus vor, die dasselbe Phänomen unter etwas anderen Sichtwinkeln in den Blick nehmen.

Wäre ganz nett, wenn Du darlegen könntest was ich - im Stile eines Max - dreist und
anmaßend eben diesem Max unterstellt hätte. Ansonsten gut gebrüllt...

Lies deinen Text und streiche alles an, wo du nicht über Aussagen von Max, sondern über ihn als Person schreibst. Aber ich gebe gerne und freiwillig zu, daß dein Genosse Nurmalebenso dich da um galaktische Größenordnungen übertrifft. Du wirst einwenden: "Max aber auch!" Ja klar, Max auch, habe ich ja gar nicht bestritten. Der Unterschied: er ist zwar dreist wie du (verständlich in einer Polemik), aber seine Anmaßung ist gespielt, deine dagegen ist offenbar echt - und die von Nurmalebenso besteht aus garnix anderem und duldet daneben nichts sonst, vor allem keine Einsuicht. Ich finde, damit könnte er endlich mal aufhören. Keiner will ihn "besiegen". Was sollte das bringen? Aber ein X für ein U will man sich halt auch nicht vormachen lassen, wo man doch schon das Lesen gelernt hat...

Nein, ich bediene mich diesem Konstrukt der angeblichen Diskursmacht der Linken nicht.
Max hat mir unterstellt ich unterläge dem Irrtum, mich der behaupteten "linken
Diskursmacht" anzupassen ("nach dem Maul reden"). Ich habe einfach darauf hingewiesen,
daß ich als eher Linker diesem Irrtum gar nicht hinterherlaufen kann, weil ich als "Linker"
mich logischerweise gar nicht erst der "linken Diskursmacht" anpassen müßte. Kapiert?

Aber gewiß doch! Leider hat du selbst offenbar nicht kapiert, was du da eigentlich gerade geschrieben hast. Gibt's sowas wirklich? Du brauchst dich als "eher Linker", wie du sagst, logischerweise nicht anzustrengen und dich der linken Diskursmacht anzupassen. Klar! Und warum nicht? Weil du dir ihrer halt so sicher bist, als "Linker", weil sie zu dir gehört und dir das Denken und Argumentieren erspart. Damit wiederholst du doch mit deinen Worten haargenau das, was ich dir in der Sache dargelegt hatte. Merkst du das echt nicht?

Dadurch, daß du sie beiläufig als "angeblich" und als "Irrtum" konnotierst, verschwindet sie ja nicht, sondern taucht vielmehr mittels ihrer Leugnung als gewohnheitsmäßiger Versuch auf, sich ihrer zu bedienen: "Angebliche linke Diskursmacht? Gibt's doch gar nicht! Das ist ein Irrtum!" Das glaubt nur der, der sich sicher wähnt, sich auf sie verlassen zu können. Klappt ja auch meist noch. Aber hier eben nicht mehr.

In den Kategorien "richtiges" vs. "falsches" Lager habe ich mich gar nicht bewegt. Insofern
wirkt auch Deine Beweisführung der angeblich vorhandenen "linken Diskursmacht"
freundlich ausgedrückt etwas bemüht.

In dem Maße, wie du dich tatsächlich jenseits des Lagerdenkens bewegen würdest, wären wir sofort gar nicht so besonders weit auseinander, denn ich stehe allen Lagern und allen politischen Parteien gleich fern. Ich bin konservativ aus Einsicht und Erfahrung, aber ich bin nicht parteipolitisch konservativ. Ich kritisiere "konservative Politiker" um nichts weniger, als ich es bei der "linksgrünen Totalitaristenbande" mache. Ich erwarte nämlich genau gar kein Heil von der Politik, egal von welcher, sondern im besten Fall eine fach- und sachgerechte, strategische Problemerkennung und -bewältigung (allerdings selbst dieses bißchen längst vergeblich). "Erwärmen" kann ich mich für kein politisches Lager und keine Partei, und zwar aus Prinzip, unter allen Umständen und für alle Zukunft (also ganz bestimmt z.B. auch nicht für eine "Männerpartei").

Solche Vergleiche wie: "Jenes politische Lager hat das und das gemacht, und das ist viel weniger schlimm, als das, was jenes andere Lager angerichtet hat!", lassen mich völlig kalt und betreffen mich überhaupt nicht. Eine "rechte Diskursmacht" hätte mich nicht weniger zum Gegner, als es bei der gegenwärtigen, linken der Fall ist. Ich vertrete keine Positionen, weil irgendwer sonst sie auch vertritt, sondern weil und wenn ich selber zur Einsicht in wahre Zusammenhänge gelangt bin. Diese Ferne zu sämtlichen politischen Lagern ist für mich ohne Alternative. Wenn es, wie zur Zeit, eine systematische Manipulation durch linke Ideen gibt, bin ich zwar gegen diese linken Ideen, aber nicht, weil ich ein Rechter wäre, sondern weil ich gegen Manipulation und gegen gedankenloses "Meinen und Finden" bin.

Ach, tatsächlich? Was genau meinte Max dann Deiner Meinung nach mit folgendem Satz:
"'Erfunden' haben den Staat, der sich bis in die letzten Winkel des Privaten einmischt (von
Adolf mal abgesehen) die Nachkriegslinken, allgemein etikettiert als die ´68er." Adolfs
"Erfindung" war also allgemein nicht bekannt, sodaß die 68er sie sozusagen nochmals
"nacherfunden" haben? Oder was sonst?

Nicht völlig falsch. "Adolf" hatte eine Sozialismusvariante erfunden, die damals noch nicht funktionieren konnte, weil v.a. Wohlstand und Manipulationsmittel noch nicht auf der erforderlichen Höhe waren. Die Idee einer ALLE für immer und umfassend beherrschenden Ideologie war damals noch utopisch. Kriegswirtschaft und Volksempfänger gaben das noch nicht her (Planwirtschaft und Aktuelle Kamera auch nicht, wie man weiß). Erst der "Wohlfahrtsstaat" und die heutigen Massenmedien (v.a. Fernsehen) eröffnen die realistische Möglichkeit, sich ALLER Menschen zu bemächtigen und sie zu versklaven. Was es dafür aber unbedingt abschließend braucht, ist die totale Zerstörung jeder familiären Bindung (deshalb Feminismus!) und völlige seelische Abhängigkeit vom Kollektiv durch Verhindern der Reifung zu erwachsenen Menschen. Erst eine infantil-hedonistische Singlegesellschaft ohne Reste von verläßlichen, menschlichen Bindungen, die über Medien einheitlich manipuliert und gesteuert werden kann, eröffnet die Aussicht, den "echten, wahren, endgültigen, völlig gleichen und völlig gerechten Sozialismus" zu verwirklichen, in dem es dann überhaupt keine Individuen mehr gibt.

"68" war der Startschuß dafür ("das Private ist politisch!"), die wirkliche Initialzündung, von der sich alle heutigen Übergriffe auf das Privatleben der Bürger ableiten (Feminismus, Zerstörung von Ehe und Familie, systematisch geschürter Geschlechterhaß, antiautoritäre Erziehung (Kindschaftsrecht: "das autonome Kind", das nicht mehr frei von seinen Eltern erzogen werden darf, sondern mehr und mehr kollektiven, v.a. medialen Manipulationen ausgesetzt ist), Auflösung der Geschlechteridentität (Gender-Ideologie, Gendermainstreaming, "Gleichstellung" = Gleichschaltung), kollektivistische Deponieverklappung der Säuglinge (sie können dann später niemals Urvertrauen, Selbstsicherheit, personale Identität, seelische Unabhängigkeit, Bindungs- und Liebesfähigkeit entwickeln!).

Etwas Vergleichbares hat es niemals zuvor in Deutschland gegeben, nicht von Ferne! Das Privatleben des Einzelnen, die Autonomie der Familie, die Erziehung der Kinder durch ihre Eltern, all das war bis "Adolf" für den Staat tabu und wurde geachtet. Nach dem Schock der Nazidiktatur gab es im Westen den Versuch, zu dieser Autonomie der Familien und zum Schutz des Privaten zurückzukehren. Dieser Versuch endete mit der "Freiheits"-Revolte von 68 und ihren Folgen, die aber eben nicht Freiheit brachte, sondern nur eine Illusion davon und eine erneute, ideologische Bemächtigung der Menschen durch den Staat. Es war eine Befreiung "von allem" und "zu nichts", eine zunehmende "Befreiung" insbesondere von allen menschlichen Bindungen.

Feminismus ist für mich, wie immer wieder auf's Neue dargelegt, kein eigenständiges, sondern ein abhängiges und vorübergehendes Phänomen im Prozeß der "Abschaffung des Menschen" durch seine vollständige Vergesellschaftung zur hilflosen, isolierten, einsamen, restlos dem Moloch der Gesellschaft ausgelieferten Monade. Feminismus wird es nicht mehr so besonders lange geben. "Gendermainstreaming" zeigt die Richtung an, in die es in der nächsten Phase gehen wird: weitere Vernichtung der Identität durch Negieren, Aufheben und Abschaffen der Geschlechtlichkeit.

Das in etwa hatte Max, glaube ich, gemeint. Ob Schäuble ein "Linker" ist? Natürlich nicht, aber nicht, weil er rechts oder konservativ wäre, sondern weil "Links" und "Rechts" längst zu sinnlosen Begriffen geworden sind. Politiker "machen" nicht mehr Politik, sondern sind zu Angestellten ihres "Apparats" geworden, der Bürokratie und der Fachleute, die festlegen, was zu geschehen hat und welche Gesetze dafür nötig sind. Das erklärt zum Beispiel, wieso eine Unionspolitikerin wie UvdL ein Krippenprogramm auf den Weg bringt, das den Zugriff des Staates auf die kommende Generation unermeßlich steigert. Ihre Herkunft erklärt dies nicht - aber ihre Anhängigkeit von den lesbischen Hornissen im Gedöhnsministerium.

Klar. So wie Mixa, der die "Würde der Frau" in Gefahr sieht, nur weil den Frauen eventuell
die beliebte Ausrede "Würde ja gern wieder arbeiten, weiß aber nicht wohin mit "meinem"
Kind" genommen werden könnte. [...] Bei meiner Beurteilung Mixas ist das seinen
Äußerungen zugrundeliegende Fraubild unwesentlich. Ob er ein Vertreter der "Frau-an-den-
Herd"-Fraktion ist oder der "Frauen-sind-Männern-überlegen"-Fraktion angehört, es ändert
nichts daran, daß ich ihn für einen lila Pudel halte. Weil er in einer Frage, die nicht nur Frauen
betrifft nur mit der "Würde der Frau" argumentiert.

Dazu sage ich jetzt nichts weiter zu. Was sollte das bringen? Das ist für mich ein derart reduzierter, kleinkarierter Blick durchs enge Schlüsselloch, daß es zwecklos wäre, überhaupt mit dem Erklären anzufangen. Da fehlt noch jeder Überblick über größere Zusammenhänge, der über die eigene Nasenspitze hinausginge. Wenn das echt dein Horizont ist, ob irgendwer vielleicht irgendwelche "Ausreden" haben könnte, oder ob es nun zwei oder sogar (und dann aber höchstens) drei "Fraktionen" geben könnte, denen Mixa sich zurechnen ließe (was hat dieser weise Mann mit deinem einfältigen "Fraktionen-Raster" zu schaffen? Da fehlt dir doch einfach jeder Sinn für Proportionen), oder ob du vielleicht nur dann eine Würde hättest, wenn sie im Fernsehen immer "mitgenannt" wird... Du liebe Güte! Uns trennen in Wahrheit gar nicht "politische Differenzen", sondern eine unreife, selbstbezogene Partikularsicht auf deiner und erwachsene Anschauungen und Lebenserfahrung auf meiner Seite. Daran kann man durch Diskussionen nichts verändern. Das mußt du irgendwie anders lösen. Oder eben nicht. Es ist ja dein Problem, nicht meines.

Vielleicht riskierst du einfach mal ein paar ordentliche Brüche? Es hilft nichts, unbedingt im Recht bleiben zu wollen, wenn man nicht nur nicht recht, sondern noch nicht mal eine Ahnung hat, worum es eigentlich geht. Fühl dich dadurch nicht angegriffen. Ich mein was anderes.

Gruß vom
Nick

Totalitaristenbanden

Max, Fliegentupfing, Friday, 20.04.2007, 12:56 (vor 6429 Tagen) @ Chato

Habe mir jetzt eine Weile überlegt, ob "linksgrüne Totalitaristenbande" wirklich ein zu derber, zu wenig differenzierender Ausdruck für die linksgrüne Totalitaristenbande ist - oder nicht. Ergebnis: "Bande" hätte nicht sein müssen. "Linksgrüne Totalitaristen" hätte gereicht. Allerdings: "Bande" bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch eine Gruppe von Menschen, die sich um Recht und Gesetz nicht schert, sozusagen einen "verworfenen Haufen". Ein "verworfener Haufen" ist aber "verwerflich". Anstatt "Bande" hätte ich also auch "Verwerfliche" nehmen können. Ganzer Begriff: "Totalitäre linksgrüne Verwerfliche". Aber der verworfene Haufen Gewalttätiger, der eine zeitlang die Bumsrepublik herausgefordert hat, hieß ja auch nicht die "Baader-Meinhof-Verwerflichen", sondern "Baader-Meinhof-Bande." Später wurde dann sogar eine Fraktion daraus, eine rote übrigens: Die "Rote Armee Fraktions Bande". Wir sehen also: Bandenwesen und Politikbetrieb liegen näher beisammen, als man sich gemeinhin bewußt macht.
Wenn man das jetzt nicht nur von der sprachlichen Logik her betrachtet, sondern auch die begrifflichen Inhalte überprüft, dann wird man sich automatisch fragen, was aus den Roten Fraktionsbandenmitgliedern und ihren MitläuferInnen geworden ist, die nach Auflösung der Roten- Armee- Fraktion-Bande nicht im Knast gelandet sind. Und siehe da: Schon offenbaren sich die Bande zwischen Kriminalität und Politik. Die einen gingen ins Gefängnis, die Anderen in die Parlamente. Wir haben also einerseits das Gefängnis und den Gefangenen, andererseits das Parlament und den Parlamentarier. Auch, wenn sich hier angesichts des Bewusstseins der politischen Klasse hinsichtlich ihres Höhergestelltseins eine nette Schreibweise förmlich aufdrängt, der "Parlament-Arier" nämlich, geht es bei der Betrachtung der Bande zwischen Parlament und Gefängnis doch um etwas anderes: Parlare (sprechen) wird zum Substantiv "Parlament". Das Parlament also ein Ort, an dem primär gesprochen wird. Das Gefängnis hingegen ein Ort, an dem primär eingesessen wird, ohne viel zu sprechen. So weit, so gut.

Jetzt kommt das Denken hinzu. Das Wort ist Ausdruck des Gedankens, und der ist frei, gerade im Gefängnis. Im Parlament zwar auch, aber der Parlamentarier muß sich überlegen, ob er seine Gedanken auch wirklich in die Worte fasst, die seine Gedanken exakt wiedergeben. Warum? Weil man ihn hören kann! Beim Gefangenen ist das nicht unbedingt der Fall. Das wiederum legt die Vermutung nahe, daß das gefangene Bandenmitglied wesentlich genauer formuliert, als das parlamentarische. Wenn also der Parlamentarier - und wir reden hier fast ausnahmslos von grünen Parlamentariern - im Parlament spricht, anstatt im Gefängnis einzusitzen, dann nicht notwendigerweise deswegen, weil er etwas anderes dächte, als der Gefangene, sondern nur deswegen, weil er nicht getan hat, was der Gefangene getan hat. Daß gewisse grüne Parlamentarier im Parlament sprechen, anstatt im Gefängnis einzusitzen, hat also unter Umständen nur damit zu tun, daß sie sich an dem Tag, an dem sie etwas Strafwürdiges hätten tun sollen und wollen, zum Beispiel ein Furunkel am Hintern haben entfernen lassen - und deshalb verhindert gewesen sind. Es ist also durchaus denkbar, daß grüne Parlamentarier nur wegen eines Furunkels am Arsch nicht im Gefängnis sitzen, sondern im Parlament sprechen. Und genau so hören sie sich auch an.

Hat also der Begriff "linksgrüne Totalitaristenbande" doch seine Berechtigung? Wenn man "linksgrün" nicht mit "rotgrün" gleichsetzt, sondern "linker Grüner" darunter versteht, was eine hohe Trefferquote verspricht, wenn man überhaupt von Grünen spricht, da ja "konservative Grüne" von den "linken Grünen" in messerlangen Nächten der innerparteilichen Auseinandersetzung (hochdemokratisch natürlich!) quasi weggeröhmt ... äh ... geräumt worden sind, dann stimmt "linksgrüne Totalitaristenbande" auf jeden Fall. Und sollte es beim einzelnen grünen Parteimitglied nicht stimmen - bei einem Jüngeren zum Beispiel - der aufgrund der Gnade seiner späten Geburt überhaupt erst 1970 das Licht der Welt erblickt hat, so kann man den doch mit einiger Berechtigung immer noch einen MitläuferIn der "linksgrünen Totalitaristenbande" nennen. Also einen Neongrünen ... äh ... Neo - Grünen. Analog zum Neo - Nazi, der ja auch erst 1970 zur Welt gekommen ist, wie man weiß.

Also irgendwie - *kopfkratz* - geht das mit der linksgrünen Totalitaristenbande schon in Ordnung. SO LEID MIR DAS TUT!

Denkt (uner)gründlich - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Totalitaristenbanden

Chato, Friday, 20.04.2007, 15:49 (vor 6429 Tagen) @ Max

Also irgendwie - *kopfkratz* - geht das mit der linksgrünen
Totalitaristenbande schon in Ordnung. SO LEID MIR DAS TUT!

Also so, wie du das jetzt gerade erklärt hast, muß ich zugeben: ganz so undifferenziert ist der Ausdruck wirklich nicht. Er ist sogar ziemlich zutreffend. Freilch sind die linksgrünen Totalitaristenbandenmitglieder (die mit dem Furunkel mein ich), die im Parlament parlieren, nicht mal die allerschlimmsten. Viel fieser sind die linksgrünen Furunkeltotalitaristenbandenmitglieder, die nicht parlieren, sondern schweigen und im Hintergrund die Fäden ziehen und die Gesetze machen.

Die Furunkeltotalitaristenbandenmitglieder, die parlieren, heben ja auch bloß die Arme, wenn die nicht parlierenden Furunkeltotalitaristenbandenmitglieder an der Strippe für die Abstimmung ziehen - ist also im Grunde nicht viel anders, als bei den meisten Angeordneten der übrigen Parteien auch. Da ziehen ja auch die ministerialen Furunkeltotalitaristenbandenmitglieder aus dem Off an den Abstimmungstrippen, wenn es wieder mal was zum Abstimmen gibt.

Der Bundestag - ein Marionettentheater von linksgrünen Furunkeltotalitaristenbandenmitglieder? Stimmt! Ich nehme hiermit alle Skepsis und Bedenken zurück :-)

Nick

P.S.: Ob von den schwarzen Rttern wohl noch was kommt? Was meinst du?

Totalitaristenbanden

Max, Fliegentupfing, Friday, 20.04.2007, 19:45 (vor 6429 Tagen) @ Chato

Hallo Nick,

P.S.: Ob von den schwarzen Rttern wohl noch was kommt? Was meinst du?

... nein. Da ist jetzt schon so lange nichts mehr gekommen- da kommt nix mehr.
Wahrscheinlich halten sie sich panisch den Mund zu, vor Angst, daß ihnen aus den eigenen Reihen jemand die Zunge abschneidet. Wegen Versagens. Rote haben da bekanntlich wenig Skrupel.

Zwar nicht rot, aber durchaus schnippisch - Max

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Totalitaristenbanden

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.04.2007, 20:26 (vor 6429 Tagen) @ Max

Hallo Max,

Habe mir jetzt eine Weile überlegt, ob "linksgrüne Totalitaristenbande"
wirklich ein zu derber, zu wenig differenzierender Ausdruck für die
linksgrüne Totalitaristenbande ist - oder nicht. Ergebnis: "Bande" hätte
nicht sein müssen. "Linksgrüne Totalitaristen" hätte gereicht. Allerdings:
"Bande" bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch eine Gruppe von Menschen,
die sich um Recht und Gesetz nicht schert, sozusagen einen "verworfenen
Haufen". Ein "verworfener Haufen" ist aber "verwerflich". Anstatt "Bande"
hätte ich also auch "Verwerfliche" nehmen können. Ganzer Begriff:
"Totalitäre linksgrüne Verwerfliche". Aber der verworfene Haufen
Gewalttätiger, der eine zeitlang die Bumsrepublik herausgefordert hat,
hieß ja auch nicht die "Baader-Meinhof-Verwerflichen", sondern
"Baader-Meinhof-Bande." Später wurde dann sogar eine Fraktion daraus, eine
rote übrigens: Die "Rote Armee Fraktions Bande". Wir sehen also:
Bandenwesen und Politikbetrieb liegen näher beisammen, als man sich
gemeinhin bewußt macht.
Wenn man das jetzt nicht nur von der sprachlichen Logik her betrachtet,
sondern auch die begrifflichen Inhalte überprüft, dann wird man sich
automatisch fragen, was aus den Roten Fraktionsbandenmitgliedern und ihren
MitläuferInnen geworden ist, die nach Auflösung der Roten- Armee-
Fraktion-Bande nicht im Knast gelandet sind. Und siehe da: Schon
offenbaren sich die Bande zwischen Kriminalität und Politik. Die einen
gingen ins Gefängnis, die Anderen in die Parlamente. Wir haben also
einerseits das Gefängnis und den Gefangenen, andererseits das Parlament
und den Parlamentarier. Auch, wenn sich hier angesichts des Bewusstseins
der politischen Klasse hinsichtlich ihres Höhergestelltseins eine nette
Schreibweise förmlich aufdrängt, der "Parlament-Arier" nämlich, geht es
bei der Betrachtung der Bande zwischen Parlament und Gefängnis doch um
etwas anderes: Parlare (sprechen) wird zum Substantiv "Parlament". Das
Parlament also ein Ort, an dem primär gesprochen wird. Das Gefängnis
hingegen ein Ort, an dem primär eingesessen wird, ohne viel zu sprechen.
So weit, so gut.

Jetzt kommt das Denken hinzu. Das Wort ist Ausdruck des Gedankens, und der
ist frei, gerade im Gefängnis. Im Parlament zwar auch, aber der
Parlamentarier muß sich überlegen, ob er seine Gedanken auch wirklich in
die Worte fasst, die seine Gedanken exakt wiedergeben. Warum? Weil man ihn
hören kann! Beim Gefangenen ist das nicht unbedingt der Fall. Das wiederum
legt die Vermutung nahe, daß das gefangene Bandenmitglied wesentlich
genauer formuliert, als das parlamentarische. Wenn also der Parlamentarier
- und wir reden hier fast ausnahmslos von grünen Parlamentariern - im
Parlament spricht, anstatt im Gefängnis einzusitzen, dann nicht
notwendigerweise deswegen, weil er etwas anderes dächte, als der
Gefangene, sondern nur deswegen, weil er nicht getan hat, was der
Gefangene getan hat. Daß gewisse grüne Parlamentarier im Parlament
sprechen, anstatt im Gefängnis einzusitzen, hat also unter Umständen nur
damit zu tun, daß sie sich an dem Tag, an dem sie etwas Strafwürdiges
hätten tun sollen und wollen, zum Beispiel ein Furunkel am Hintern haben
entfernen lassen - und deshalb verhindert gewesen sind. Es ist also
durchaus denkbar, daß grüne Parlamentarier nur wegen eines Furunkels am
Arsch nicht im Gefängnis sitzen, sondern im Parlament sprechen. Und genau
so hören sie sich auch an.

Ausgezeichnete Beschreibung! Einziger Fehler: die farbliche Einschränkung auf Grün. Die Komplementärfarbe dazu ist Rot; je nach Lichteinfall können bestimmte grüne Objekte (Subjekte auch *g*) sogar rot erscheinen und umgekehrt.
Kurz: die Sozen sind zwar vielleicht nicht so vollständig ideologisch verbohrt und verblendet, also nicht so viele von ihnen, aber die haben schon auch ein paar Prachtexemplare.

Du stellst die Frage, was aus den nicht festgenommenen RAF-Leuten und den Sympathisanten geworden ist. Ganz einfach: Minister und Staatssekretäre!


Jürgen Trittihn:
"Während seines Studiums in Göttingen war Trittin Mitglied im ?Kommunistischen Bund? (KB), gehörte dem AStA der Georg-August-Universität Göttingen an und war zeitweise Präsident des Studentenparlaments. Seit 1980 ist Trittin Mitglied bei den Grünen."
(Quelle)


Joschka "Putzi" Fischer:
"Ab 1967 engagierte er sich in der Studentenbewegung und in der Außerparlamentarischen Opposition (APO). (...) Bis 1975 war er Mitglied der linksradikalen und militanten Gruppe Revolutionärer Kampf. Er beteiligte sich führend an mehreren Straßenschlachten mit der Polizei (?Putzgruppe?), in denen Dutzende von Polizisten zum Teil schwer verletzt wurden. Als Außenminister entschuldigte sich Fischer für seine damalige Gewalttätigkeit, wollte sich aber gleichzeitig nicht davon distanzieren."
(Quelle)

So stark und sicher fühlen die sich bereits.


Ulla Schmidt:
"Mitte der siebziger Jahre engagierte sie sich im Kommunistischen Bund Westdeutschlands und stritt für eine bessere Welt; sie riskierte sogar ein Berufsverbot als Lehrerin, forderte es geradezu heraus. Und sagte dazu unlängst leicht verklärend: ?Für Freiheit und Gerechtigkeit wäre ich ins Gefängnis gegangen.? (...)

[Das hat nicht geklappt. Leider. -nihi]

Angekommen in einem System, das sie als Kommunistin vehement bekämpfte, versuchte sie, den Benachteiligten zu helfen. Für die SPD gelangte sie 1990 in den Bundestag.
Und auch dort: Wieder machte sie sich für die Schwachen stark. Sie hat sich in Frauenhäusern umgeschaut und dafür gesorgt, daß Vergewaltigung in der Ehe ebenso als Straftat angesehen wird. Sie hat eine Frauenverfassungskonferenz organisiert, die sich für die Neufassung des Artikels 3 im Grundgesetz stark machte - und hatte Erfolg.
Der Staat wurde darin verpflichtet, die tatsächliche Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau zu fördern. "

(Quelle, lesenswerter Artikel übrigens!)


Usw. usf. Da bleibt für einen Ossi eigentlich nur die Frage offen: hat es unsere Stasi- und SED-Leute eigentlich noch gebraucht für diesen Umsturz? Vermutlich nicht einmal, bissel hilfreich mag es immerhin gewesen sein.

Glaubt jemand, diese Leute hätten ihre Denkweise seit damals verändert? Quatsch. Die Redeweise vielleicht, Kreide gefressen haben sie.
Schmidt zeigt am deutlichsten durch Handeln, wie sehr sie dem damaligen Kommi-Denken weiterhin verhaftet ist. Ihre Taten sind auch beredter Beleg für den unauflöslichen Zusammenhang zwischen Linken und Feminismus.

Dabei sind die doch bloß der Gipfel des Eisberges, die (Ab-)Schaumkrone auf allem. Ungezählte weitere Totalitäre durchsetzen Ämter, Verwaltung, Medien, Gewerkschaften, Bildungseinrichtungen usw. Soll auch keiner sagen, daß man es nicht wissen konnte: der Marsch durch die Institutionen war ja angekündigt. Er war ein voller Erfolg; die "wehrhafte Demokratie" BRD mit ihrem schielenden rechten und halbblinden linken Auge hat vor dieser Bedrohung von innen, vor diesem kalten Putsch schmählich versagt.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Maximilianeum, Chrima Tupfing?, Thursday, 19.04.2007, 12:40 (vor 6430 Tagen) @ chrima

Hallo chrima,

nicht gleich eingeschnappt sein. Dann lässt sich auch besser argumentieren!

Keinesfalls durch Männer wenn Du (und andere) hier anfangen zu spalten!

... siehste? Da haben wir doch schon den ersten Kollektivismus. Ich bin der Meinung, daß Mann nicht gleich Mann ist. Da gibt´s Unterschiede. Wunderbare Vielfalt des Lebens! Ich denke da praktisch: So lange sich ein linker Mann mit der feministischen Version seines eigenen Verständnisses von Staat und Gesellschaft, der Freiheit und Verantwortung des Einzelnen herumärgern muß, denkt er wenigstens nicht drüber nach, wie er´s hinkriegt, mir in anderen Lebensbereichen auf die Nüsse zu gehen. Was hätte ich denn gewonnen dadurch, daß wir "gemeinsam" den Feminismus besiegt haben? Als nächstes nervt mich der sozialistische Geschlechtsgenosse dann mit seinen krausen Umverteilungsphantasien, seiner Vision von der sozialen Gerechtigkeit und seiner generellen Anbetung der staatlichen Allmacht.
Der Staatsfeminismus in seiner herrschenden Ausprägung ist eine originär linke Angelegenheit. "Gleich" im Sinne von "nivelliert, unterschiedslos" ist doch eine linke Lieblingsdefinition von "gleich". Ich weiß gar nicht, was ein linker Mann dagegen haben kann, daß Frauen und Männer gleich gemacht werden sollen. Ihn nervt doch bloß, daß es nicht richtig funktioniert. Und mich nervt schon der Versuch. Ich will keine Gleichberechtigung, keine Gleichstellung, keine Gleichmacherei - ja sogar eine Gleichverpflichtung halte ich für ein linke Spinnerei.
Unterschiedliche Rechte, unterschiedliche Pflichten, unterschiedliche Privilegien für unterschiedliche Menschen und unterschiedliche Geschlechter! So wird ein Schuh draus!

Kurz: Ja, im Endeffekt Verbesserung auch durch den Staat.

... Pfeifendeckel! Der Staat soll sich komplett raushalten aus dem Geschlechterverhältnis.

Nein! Dieser Satz in dem von J.R. geposteten Aufruf ist mir auch übel
aufgefallen.

... ja, aber was wäre er denn Anderes, wenn man Mutti Staat zur Interessenvertreterin auch noch der Männer ernennt?

Gern. Aber nicht mit Dir zusammen. Du hast mich als sich eher links
einordnenden Mann ja von Deinem Feldzug ausgeschlossen.

... na also. Dann geht ja die böse Spaltung nicht bloß von mir aus, sondern findet durchaus Gegenliebe. Bloß frage ich mich, was dieses "gern" heissen soll. Ein Linker, der "gern" auf staatliche Kompetenzenanmassung verzichtet? Das wäre ja dann ein Linker, der nicht links ist!? Ich glaube, du weißt nicht recht, was du wollen sollst. Vielleicht setzt du auch bloß "sozial" mit "links" gleich. Sozial eingestellt bin ich "als Rechter" (nach der Definition der Linken von "rechts") allerdings auch, abgesehen davon, daß ich mich selbst nicht als Rechten begreife. Aber: Mein Sozialverständnis ergibt sich aus den Kategorien von Mitmenschlichkeit, Mitleidsfähigkeit und Nächstenliebe, sozusagen aus mir selbst heraus - und eben nicht aus staatlich verordnetem "Sozialsein". Wenn ich in irgendeiner Stadt zu Fuß unterwegs bin, dann habe ich extra immer ein paar Euro in Münzen einstecken, die ich in die Hüte eventuell vorhandener Bettler verteile. Es soll deutsche Linke geben, die ihre eigene Hartherzigkeit damit rechtfertigen, daß ihnen ja auch "keiner was schenkt". Geben würden die erst dann was, wenn es ein Gesetz gibt, das ihnen vorschreibt, Euros in Hüte zu werfen. Das fänden sie dann sozial. Das sind doch soziale Witzfiguren?!

Achso! Blockwarte und systematisches Heranzüchten der Jugend zur
Denunziation gegebenenfalls auch der eigenen Eltern sind also Erfindungen
der Sozis bzw. der Kommis und wurden auch nur und ausschließlich von
diesen benutzt. Nee, iss klar...

... na,na,na - wer wird denn gleich eingeschnappt sein? Hatte ich nicht was von "abgesehen beim Adolf" geschrieben? Wo ist das denn hingekommen? Weg? Gelöscht? Von dir? Warum? Damit Du mir unterstellen kannst, ich hätte Blockwartdenke bloß den Linken zugeschrieben? Was glaubst du eigentlich, wie das Wort "Sozialist" in den "Nationalsozialisten" reingekommen ist? Aus Versehen? Dummer Zufall, oder was?

Aber klar, nur die "linken" Männer haben "die Schlinge
schließlich selber gedreht".

... ursprünglich ja. Inzwischen drehen allerdings auch Nichtlinke daran mit. Das stimmt.

und Individuum" so halten. Klingt sehr nach konservativer Achtung der
Rechte des Individuums was dieser Paranoiker so von sich gibt und
schlimmer noch wohl auch durchsetzen wird...

... da kann ich Dir guten Gewissens Recht geben. Was Schäuble z.Zt. über die Notwendigkeiten zur Terrorabwehr daherschwadroniert, ist eine linke Sauerei.
Komplettiert wird diese linke Sauerei aber, wie sich´s gehört, von einer Linken! Die Zypries gestern zur Speicherung von Absender- und Adressatendaten bei Funktelefongesprächen und e-mails ...

endgültigen Durchsetzung der sozialdemokratischen, sozialistischen,
kommunistischen Träume von der unumkehrbaren Politisierung des Privaten,
gelle?

... samma neif? Das ist doch alles Taktik. Die Sozen wissen, daß ihr Einspruch nichts an dem ändern wird, was sie selbst für richtig halten. Deswegen dieser Einspruch. Eigenprofilierung und Punkte sammeln zum Nulltarif. Das ist alles.

Na wenigstens bist Du in Deinem leichtfertigem Verständnis für rechte
Mitläufer konsequent und bringst dieses nicht nur für tödliche Mitläufer
wie Fillbinger auf.

... nochmal, chrima: Ich bin kein Rechter. Wahrscheinlch ist Dir entgangen, daß ich als "Rechter" mich kürzlich vehement für die Begnadigung Klars und die Haftentlassung der Mohnhaupt stark gemacht habe. Da waren einige Linke wesentlich "rechter" als ich. Und wenn Du bspw. die Anhänger der Todesstrafe in ihrer Mehrheit eher bei den Rechten vermutest, dann liegst du da wahrscheinlich richtig. Das macht mich als sehr bestimmten Gegner der Todesstrafe noch immer nicht zum Linken.

Eine -manchmal amüsante- Überheblichkeit konnte ich Deinen Beiträgen schon
des öfteren entnehmen. Allerdings ist es doch ein wenig dreist wenn Du Dir
anmaßt mir unterstellen zu können welchen Ideen, gar Irtümern ich
angeblich hinterherlaufe.

... nein. Damit ist ja noch nicht gesagt, daß ich ausschliesse, selbst Irrtümern hinterherzulaufen. Das wiederum heißt aber noch nicht, daß ich überhaupt keine Irrtümer identifizieren kann. Und einen Irrtum habe ich hiermit benannt. Daß du dem hinterherläufst, bedeutet ja nicht, daß ich dir den Irrtum an sich in die Schuhe schieben will. Irren ist menschlich.

Den unten beschriebenen jedenfalls nicht, da ich mich wie gesagt eher
links einordne und mich mit derart wirren Taktierereien gar nicht
beschäftigen muß

... wolltest du damit sagen, daß der Linke nicht taktiert, bzw. taktieren muß, weil er ein Linker ist?

Du solltest einfach mal einen Geschichtskurs belegen. Staatsspitzel soll
es sogar schon gegeben haben bevor Marx und Engels ein gewisses Gespenst
in Europa umgehen sahen.

... ah, da steht ja mein Adolf noch. So,so, - einen Geschichtskurs soll ich belegen? Hab´ich schon mal belegt. Heute kann ich mir´s leisten, ein Brötchen zu belegen. Nur: Ein Staatsspitzel ist was gänzlich anderes als ein Spitzelstaat. Du solltest mal einen Rhetorikkurs belegen. Danach einen in Geschichte, und zuletzt noch einen in Logik.

Na, dann eben Danke für diese Teilaspektsdefinition von "Mannsein". Aber
auch auf diesen (Teil)Mist verzichte ich.

... der freie Mensch verzichtet, worauf er will. Bravo! Du bist wohl gar kein Linker?

Naja, wenn Du das behauptest, muß es ja stimmen...

... aber nein doch. Das war ganz unabhängig von meinen Behauptungen so.

Nee, tatsächlich? Komisch, bin ich doch immer davon ausgegangen, daß
"Werte" wie Probleme aussitzen, schamloses Lügen (wahlweise beliebig
"Erinnerungslücken" hervorzaubern), hemmungsloses Annehmen von
Bestechungsgeldern,... seit Kohl irgendwie "normal" und vor allem geduldet
sind.

... ich sagte doch, daß die geistig moralische Wende nie stattgefunden hat. Das hättest du mir nicht noch zu bestätigen brauchen.

In keiner Periode wie in der Kohl-Ära wurden soviele führende
Politiker aus den Regierungsparteien rechtskräftig verurteilt wie in eben
jener.

... bloß, daß die SPD damals nicht Regierungspartei gewesen ist. Engholm, Hombach, Wienand u.a. hatten auch alle während der Kohl-Ära den Staatsanwalt am Hals. Und heute lässt sich ein Gewerkschafter bei VW - also offiziell ein ganz linker Linker - mit zwei Mio. Euro schmieren, damit er die Interessen des Kapitals vertritt und nicht die der Arbeitnehmer. Ich glaube, da kommen wir nicht weiter, wenn wir versuchen wollten, herauszufinden, wer korrupter ist: Rote oder Schwarze. Das nimmt sich nicht viel.

Einer der wegen "finanzieller Unregelmäßikeiten" Verurteilten ist

meines Wissens noch heute "Ehren"vorsitzender einer zum Glück ehemals
staatstragenden Partei.

... na ja. Wehner war Fraktionschef der SPD - und der hat sogar mal einen umgebracht, eigenhändig.

Auch Kohl selbst gilt trotz offensichticher Lügen

und zur Schaustellung von zumindest fragwürdigem Rechtsverständnis noch
als "Ehren"mann. Insofern hat sehr wohl eine geistige und vorallem
"moralische Wende" stattgefunden. Kohl hat seine Drohung wahr gemacht!

... ah wa! Gar nichts hat stattgefunden. Und Kohl ist auch kein Ehrenmann, sondern ein prinzipienloser Opportunist hinter der Fassade eines Ehrenmannes. Ein Taktierer und Aussitzer, wie du schon richtig bemerkt hast.

Du solltest Dich irgendwann mal festlegen. Ursprünglich hast Du über die
"linksgrüne Totalitaristenbande" schwadroniert. Inzwischen bist Du bei den
Sozialliberalen angekommen. Wirkt irgendwie ein bißchen beliebig. Oder ist
alles was nicht passt "linksgrüne Totalitaristenbande"?

... verglichen mit der linksgrünen Totalitaristenbande war die sozialliberale Totalitaristenbande eine Bande von Waisenknaben. Ein Bundeskanzler Schmidt hätte jeden per Schallwellendruck aus seinem Büro hinausgebrüllt, der es gewagt hätte, ihm ein Papier mit der Aufschrift "Antidiskriminierungsgesetz" vorzulegen. Einem Gerhard Baum hätte keiner mit "Umkehr der Beweislast" kommen können, ohne am nächsten Tag arbeitslos gewesen zu sein. Und Brandt kann ich heute noch zu seinem "mehr Demokratiewagen" beglückwünschen. Ich bin auch für mehr Demokratiewagen. Audi, BMW, Porsche, Mercedes, VW ...
Gut fürs Land!

Nein der Sumpf, den es trocken zu legen gilt ist die unheilige Alianz
zwischen Konservativen und Feministen und -innen!

... ein kleines Nebensümpflein.

Lustig -aber andererseits auch traurig- wenn diese Diener sich für was
anderes, gar besseres als die lila Pudel halten.

... du verwechselt da was. Das eine sind fundamentale Überzeugungen hinsichtlich der Rolle der Frau als schützenswerte Mutter ( die ich teile, solange sie wirklich Mutter ist und nicht Berufs- und Karrieremutter ) - und das andere ist lila Mösenkriecherei.

Hört, hört!

... na, jetzt haben es aber alle gehört. Danke, mein Megaphon!

Stimmt wohl auch heute noch. Aber zum Ausgleich hält sich einer der
größten Verlage (der die meinungsbildende Zeitung der BRD
herausgibt) ja eine konservative Volkspartei.

... tja, - nur daß das eben kein Ausgleich ist, sondern allenfalls eine BILD-Zeitung. Und auf die ist geschissen - in jeder Hinsicht.

ROTFL (SCNR)

... das glaube ich, daß du das lustig findest.

Iss mir ehrlich gesagt egal was für ein "Bild der Frau" jemand zugrunde
legt. Wenn ein Mann in einer Frage welche nicht nur Frauen betrifft mit
der "Würde der Frau" argumentiert, ohne auch nur ein Wort über die "Würde
des Mannes" zu verlieren, dann ist er ein lila Pudel.

... papperlapapp. Haben Frauen wohl keine Würde?

Weiter oben sprachst Du von "Diffamierung Andersdenkender". Ist es das was
Du meintest?

... nein. Aber wenn du kritisierst, daß jemand von der "Würde der Frau" spricht, ohne die "Würde des Mannes" zu erwähnen, was unterscheidet dich dann von denjenigen, die umgekehrt jedesmal zwanghaft die FrauIn und geehrte MitbürgerIn ,LeserIn und MitmenschIn erwähnen müssen. Die Würde der Frau ist doch auch ohne diejenige der Männer eine? Oder müssen wir jedesmal den Regen miterwähnen, wenn wir vom Sonnenschein sprechen?

Nicht ich unterstelle irrtümlich, sondern Du!

... tz-tz-tz, fast möcht´ich annehmen, daß du mich nicht irrtümlich, sondern absichtlich mißverstehst.

Kleiner Tip am Rande: Bewirb Dich doch einfach im Vatikan um die dortige
Staatsbürgerschaft. Vielleicht nimmt Dich da jemand Ernst mit dieser
Forderung.

... war ja gar nicht ernst gemeint. Was ich wirklich gemeint habe war:
Mixa for chancellor - Max

Männerforum Karlsruhe

adler, Wednesday, 18.04.2007, 19:33 (vor 6431 Tagen) @ JR

Hallo Leute,

das kann was werden. Karlsruhe hat was.
Hab selber 16 Jahre da gewohnt.
Auch die Grünen haben sich dort gegründet.

gruß adler

Väterorganisationen

Oberkellner, Thursday, 19.04.2007, 22:53 (vor 6430 Tagen) @ JR

Der Vafk ist zwar besser als der VAMV, aber wirklich überzeugend ist er nicht, zu schwurbelig seine Argumente und zu sehr Zickzack die Grundrichtung.

Der VAMV ist eine hochsubventionierte feministische Kampfgruppierung (Väter gibt`s da fast keine bis auf ein paar Alibimännchen vom Schlage eines Jörg alias Hemmaneddo), dessen juristische Interessen von der sattsam bekannten Feministin Heinke vertreten werden und der immer wieder vätergerechtere Gesetzesvorhaben zu sabotieren trachtet.

Oberkellner

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Männerforum Karlsruhe

Franzjörg Krieg @, Karlsruhe, Friday, 20.04.2007, 18:49 (vor 6429 Tagen) @ JR

Hallo in die Runde,

es ist immer ein perverses wie grausames Vergnügen in das Wolfsgehege eines Forums einen blutigen Fetzen Argumentations-Fleisch reinzuwerfen und sich das Gemetzel anzusehen.
In diesem Fall habe nicht ich selbst, sondern JR den Wurf getan.
Er wiederum hat unsere Rundmail über einen ? eher zufälligen ? ersten Verteiler, den wir aus den uns persönlich bekannten Kontakten und über das www zusammen stellten.

Zunächst zu uns selbst:
Ich (Franzjörg) bin hoch betroffener Trennungsvater im 13. Trennungsjahr ? 2 Töchter von einer Mutter, mit der ich nicht ehelich, aber ehegleich, 17 Jahre zusammen lebte.
Weil es die Hilfe, die ich ab 1994 gebraucht hätte, nicht gab, habe ich sie nach vielen Jahren des einsamen Kampfes gegen die Windmühlen der Frauenförderung ab 2001 installiert. Ich habe den VAfK Karlsruhe gegründet, dessen Sprecher ich seither bin und habe den Landesverband BW mit gegründet, dessen Erster Vorsitzender ich bin.
Zunächst berate ich in meiner gesamten Freizeit (und das sind täglich 24 Stunden minus 6 Stunden Unterricht und 5 Stunden Schlaf) Elternteile (und das sind vorrangig Väter), für die ich die einzige Hilfe darstelle, die sie akzeptieren können. Ich schreibe Schriftsätze, gehe mit ihnen zum Jugendamt (in die Höhle der Löwinnen) und vor Gericht. Im letzten Jahr waren das neben den Altfällen 110 Neufälle. Und alles ehrenamtlich in meiner Freizeit. Warum? Weil jeder Sieg für ein Kind einen Arschtritt in die fette Selbstgefälligkeit der Weiberwirtschaft ist. Daneben prügle ich mich mit der Frauenfördersippschaft in Karlsruhe ? und die ist von besonderer Beton-Qualität.
Eine Kerneinsicht unserer Arbeit: Wir haben es mit einer bandenkriminalitätsmäßig strukturierten Subkultur radikalfeministischer Prägung mit hoher Gewaltbereitschaft zu tun. Und wir erfahren täglich, dass diese Aussage nicht die semantische Konstruktion eines Schreibtischagitators ist, sondern die ungeschönte Summe einer gesellschaftlichen Analyse.
Ich glaube, damit treffe ich wohl einen Grundkonsens bei allen engagierten Weiterdenkern.

Peter Tholey ist als betroffener Vater in unsere Gruppe gekommen, ist ebenfalls der Typ, der sich von seinem eigenen Schicksal emanzipieren kann und in politischen Kategorien denkt.
Im Verlauf des letzten Jahres hat er versucht, unseren gesellschaftspolitischen Ansatz in der sich organisierenden Links-Partei zu verwirklichen, kam damit bis nach Berlin, wo es dann den Urknall gab, als er seine Positionen in einer Sitzung der Linkspartei vortrug. Inzwischen hat er erkannt, dass gerade die Links-Partei von den Radikalfeministinnen aus den Gewerkschaften so weit gesteuert ist, dass eine Emanzipation aus dieser Schiene unmöglich ist. Die Weichen sind schon längst festgeschweißt.

Wer mehr zu uns wissen will, kann sich ja mal das Skript zu unserer Kundgebung zum Tag der Menschenrechte am 10.12.2006 in der Stadt des Rechts auf dem Platz der Grundrechte ansehen
www.vafk.de, dort unter INFO ins ARCHIV und zum 10.12.2006

Worum es die ganze Zeit ging, waren Formulierungen von mir, die in eine Richtung ausgedeutet wurden, die an meiner Intention völlig vorbei geht.
?Maskulismus nicht als Pendant, sondern als Ergänzung von Feminismus
Emanzipation von Männern nicht durch Ausgrenzung der Frauen, sondern durch Integration?
stand dabei in einer Sammlung von Themenkreisen, die (noch) keine Gangart festlegen.
??..als Ergänzung zum Feminismus?? wäre wohl nicht so missverständlich gewesen.

Worum es mir im Grund geht:
Der Feminismus steckt in einer Sackgasse, weil er sich pauschal gegen alles Maskuline definiert hat. Wenn wir denselben Fehler machen (was manche als didaktischen Ansatz wohl hilfsweise wollen ? nur so könnten wir Männer uns selbst auch adäquat darstellen), werden wir auch bald das selbe Problem haben.

Ich denke, wir können das: Das Eine tun ohne das Andere zu lassen. Wir können selbstbestimmt unser Mannsein definieren, ohne eine vernünftige gemeinsame Basis mit Frauen aus dem Blick verdrängen zu müssen. Und, verdammt, ich lebe das ja auch, mit vielen von Euch. Täglich.
Die eigentlich emanzipatorische Leistung eines maskulistischen Ansatzes ist dann eben nicht die Beantwortung eines aggressiven Feminismus mit totalitärem Anspruch durch das selbe auf männlich, sondern die Einbeziehung von Frauen in unser Konzept. Und das ist schließlich auch die tägliche reale Aufgabe. Dabei muss ich mich nicht zurück nehmen. Ich muss mich nicht auf Bellen beschränken, ich darf auch beißen.
Ich habe das Glück, dass man mich nicht in eine parteipolitisch normierte Schablone stecken kann. In jeder Partei müsste ich das enfant terrible spielen und mich unbeliebt machen.

Ich hoffe, dass ich damit verständlicher wurde.
Mein Tummelplatz sind nicht die Foren, sondern eher die live-Situationen in der Beratung, vor Gericht, in der Diskussion mit den Institutionen und in den Medien.
Und da das immer noch reines Hobby ist und sich keiner Partei oder Ideologie andient, muss man schon näher hinsehen, um die Schublade zu basteln, in die man mich steckt.

Herzliche Grüße

Franzjörg

Männerforum Karlsruhe

Max, Fliegentupfing, Friday, 20.04.2007, 19:30 (vor 6429 Tagen) @ Franzjörg Krieg
bearbeitet von Max, Friday, 20.04.2007, 19:33

Guten Tag Herr Krieg,


es ist immer ein perverses wie grausames Vergnügen in das Wolfsgehege
eines Forums einen blutigen Fetzen Argumentations-Fleisch reinzuwerfen und
sich das Gemetzel anzusehen.

... da bin ich ganz bei Ihnen, Herr Krieg. Das haben Sie sehr treffend formuliert.

Daneben prügle ich

mich mit der Frauenfördersippschaft in Karlsruhe ? und die ist von
besonderer Beton-Qualität.

... jede Wette: Der Ringrichter schummelt zu Ihren Ungunsten.

Eine Kerneinsicht unserer Arbeit: Wir haben es mit einer
bandenkriminalitätsmäßig strukturierten Subkultur radikalfeministischer
Prägung mit hoher Gewaltbereitschaft zu tun.
Und wir erfahren täglich,
dass diese Aussage nicht die semantische Konstruktion eines
Schreibtischagitators ist, sondern die ungeschönte Summe einer
gesellschaftlichen Analyse.

Ich glaube, damit treffe ich wohl einen Grundkonsens bei allen engagierten
Weiterdenkern.

... weit mehr als das! Sie rennen offene Türen ein, ach was, SCHEUNENTORE!

Peter Tholey ist als betroffener Vater in unsere Gruppe gekommen, ist
ebenfalls der Typ, der sich von seinem eigenen Schicksal emanzipieren kann
und in politischen Kategorien denkt.
Im Verlauf des letzten Jahres hat er versucht, unseren
gesellschaftspolitischen Ansatz in der sich organisierenden Links-Partei
zu verwirklichen, kam damit bis nach Berlin, wo es dann den Urknall gab,
als er seine Positionen in einer Sitzung der Linkspartei vortrug.
Inzwischen hat er erkannt, dass gerade die Links-Partei von den
Radikalfeministinnen aus den Gewerkschaften so weit gesteuert ist, dass
eine Emanzipation aus dieser Schiene unmöglich ist. Die Weichen sind schon
längst festgeschweißt.

... in aller mir eigenen Bescheidenheit: Das hätte ich ihm vorher sagen können. Aber mich fragt ja keiner.

Wer mehr zu uns wissen will, kann sich ja mal das Skript zu unserer
Kundgebung zum Tag der Menschenrechte am 10.12.2006 in der Stadt des
Rechts auf dem Platz der Grundrechte ansehen
www.vafk.de, dort unter INFO ins ARCHIV und zum 10.12.2006

Der Feminismus steckt in einer Sackgasse, weil er sich pauschal gegen
alles Maskuline definiert hat. Wenn wir denselben Fehler machen (was
manche als didaktischen Ansatz wohl hilfsweise wollen ? nur so könnten wir
Männer uns selbst auch adäquat darstellen), werden wir auch bald das selbe
Problem haben.

... exakt. Mein Reden.

Ich denke, wir können das: Das Eine tun ohne das Andere zu lassen. Wir
können selbstbestimmt unser Mannsein definieren, ohne eine vernünftige
gemeinsame Basis mit Frauen aus dem Blick verdrängen zu müssen. Und,
verdammt, ich lebe das ja auch, mit vielen von Euch. Täglich.

... aber reden müssen wir mit den (meisten) Frauen nicht darüber, was sie und wir uns unter einer vernünftigen Basis vorzustellen hätten, oder? Die definieren wir und entweder sie akzeptieren´s oder sie sollen uns den Buckel runterrutschen.

Die eigentlich emanzipatorische Leistung eines maskulistischen Ansatzes
ist dann eben nicht die Beantwortung eines aggressiven Feminismus mit
totalitärem Anspruch durch das selbe auf männlich, sondern die
Einbeziehung von Frauen in unser Konzept. Und das ist schließlich auch die
tägliche reale Aufgabe. Dabei muss ich mich nicht zurück nehmen. Ich muss
mich nicht auf Bellen beschränken, ich darf auch beißen.

... genau. Anständige Frauen gibt´s ja hie und da noch. Also, vereinzelt, mehr so, meine ich.

Ich habe das Glück, dass man mich nicht in eine parteipolitisch normierte
Schablone stecken kann. In jeder Partei müsste ich das enfant terrible
spielen und mich unbeliebt machen.

... nicht das Schlechteste. Ich hab´ da sogar in Internetforen schon viel Erfahrung gesammelt. Die Stelle des enfant terrible ist praktisch überall frei und wartet auf Besetzung. Aber man kommt natürlich zu nichts Handfestem, das stimmt.

Ich hoffe, dass ich damit verständlicher wurde.

... berechtigte Hoffnung.

Mein Tummelplatz sind nicht die Foren, sondern eher die live-Situationen
in der Beratung, vor Gericht, in der Diskussion mit den Institutionen und
in den Medien.
Und da das immer noch reines Hobby ist und sich keiner Partei oder
Ideologie andient, muss man schon näher hinsehen, um die Schublade zu
basteln, in die man mich steckt.

... Herzlichen Dank für Ihre eigene Sichtbarmachung. Jetzt sieht auch der Konservative etwas klarer.

Herzliche Grüße

... dito - Max im Krieg (sorry, den konnt´ ich mir nicht verkneifen)

--
"Wenigstens bin ich Herr der Fliegen", sagte der stinkende Scheißhaufen.
(Baal Zebub/Beelzebub - wird übersetzt mit "Herr der Fliegen")

Männerforum Karlsruhe

Nihilator ⌂, Bayern, Friday, 20.04.2007, 21:09 (vor 6429 Tagen) @ Franzjörg Krieg

Hallo Franz!


Danke für Deine Mühe und die Klarstellung zu Deiner Person. Für meine etwas heftigen Anwürfe möchte ich mich bei Dir entschuldigen.

Trotzdem finde ich die beanstandete Formulierung nach wie vor absolut falsch.

Außerdem möchte ich erklären, wie das oben mit dem Mißbrauch gemeint war: selbstverständlich unterstelle ich keinen sexuellen Mißbrauch (ich hoffe, das hat keiner so verstanden?)! Aber ich bin unbedingt der Meinung, daß es einen Mißbrauch und auch Mißhandlung darstellt, vermeintlich Jungenpolitik und -förderung zu betreiben und dabei ausschließlich radikalfeministisches Gedankengut umzusetzen. Das ist absolut perfide, denn es suggeriert, für Jungen werde ja nun etwas getan, während die ihre Gangart sogar verschärfen!

Konkret möchte ich als Beispiele dafür "Dissens e.V.", "Neue Wege für Jungs", die "kritischen Männerforscher" um Peter Döge oder auch den NRW-Ansatz der "reflexiven Koedukation" nennen.
Es geht dabei immer nur darum, den Jungen
- radikalfeministisches Gedankengut zu vermitteln
- ihnen ein "Schuldbewußtsein" für die Jahrtrillionen währende Unterdrückung der Frauen einzupflanzen
- ihnen überzeugend das Gefühl zu vermitteln, Frauen seien noch immer benachteiligt
- sie aus dem Weg zu räumen, z.B. durch Abdrängung in schlechtbezahlte Berufe mit schlechten Aufstiegschancen
- sie im feministischen Sinne zum treuen Diener ihrer Herrin zu erziehen,
kurz, die Jungen umfassend zu verpudeln.

Bestimmt sind da sogar engagierte Männer dabei, die im besten Glauben handeln. Nur: sie erscheinen als Männerrechtler, machen sich aber in Wirklichkeit sogar zu Helfern der radikalfeministischen und genderfaschistischen Pläne zur totalitären Geschlechter-Diktatur.
Sie sind Trojanische Pferde und somit noch gefährlicher aus Sicht echter Männerrechtler als offen auftretende FemifaschistInnen.

Muß man nicht versuchen, wenigstens den Gutwilligen unter diesen Männern die Augen zu öffnen?

Worum es mir im Grund geht:
Der Feminismus steckt in einer Sackgasse, weil er sich pauschal gegen
alles Maskuline definiert hat. Wenn wir denselben Fehler machen (was
manche als didaktischen Ansatz wohl hilfsweise wollen ? nur so könnten wir
Männer uns selbst auch adäquat darstellen), werden wir auch bald das selbe
Problem haben.

Eine Kerneinsicht unserer Arbeit: Wir haben es mit einer
bandenkriminalitätsmäßig strukturierten Subkultur radikalfeministischer
Prägung mit hoher Gewaltbereitschaft zu tun.

Bei so klaren Ansagen, was den Feminismus angeht, wundert mich die Bereitschaft, mit ihm zusammenarbeiten zu wollen.

Die eigentlich emanzipatorische Leistung eines maskulistischen Ansatzes
ist dann eben nicht die Beantwortung eines aggressiven Feminismus mit
totalitärem Anspruch durch das selbe auf männlich, sondern die
Einbeziehung von Frauen in unser Konzept.

Ich sehe keinen maskulistischen oder männerrechtlerischen Ansatz, der in Mitteln und Zielen dem des Feminismus ähnelt. Wo sind die maskulistischen Bücher, in denen von der totalen Ausrottung der Frauen fabuliert wird oder ihrer Versklavung durch die Männer, wo die Werke, in denen Frauen zu Untermenschen erklärt werden? Es gibt sie nicht, umgekehrt aber schon.

Und wer mir da -in Ermangelung echter Äquivalente zu Solanas, Dworkin, Schwarzer und co.- mit Weininger und de Sade daherkommt, kann mich damit wirklich nur zu einem müden Lächeln bewegen. Eine lächerliche Gleichsetzung, geradezu eine Verhöhnung des Lesers/Hörers.

Ich denke, wir können das: Das Eine tun ohne das Andere zu lassen. Wir
können selbstbestimmt unser Mannsein definieren, ohne eine vernünftige
gemeinsame Basis mit Frauen aus dem Blick verdrängen zu müssen. Und,
verdammt, ich lebe das ja auch, mit vielen von Euch. Täglich.

Natürlich, das müssen wir sogar, unbedingt. Gemeinsame Basis mit Frauen ja, aber mit Feministinnen definitiv nein! Wie soll es funktionieren, den Teufel mit dem Beelzebub (Servus B., Du bist dabei nicht gemeint :-) ) auszutreiben?

Worum es die ganze Zeit ging, waren Formulierungen von mir, die in eine
Richtung ausgedeutet wurden, die an meiner Intention völlig vorbei geht.
?Maskulismus nicht als Pendant, sondern als Ergänzung von Feminismus
Emanzipation von Männern nicht durch Ausgrenzung der Frauen, sondern durch
Integration?
stand dabei in einer Sammlung von Themenkreisen, die (noch) keine Gangart
festlegen.
??..als Ergänzung zum Feminismus?? wäre wohl nicht so missverständlich
gewesen.

Finde ich genauso schlimm. Wieso willst Du das Eintreten für Männerrechte so zu einem Anhängsel des Feminismus machen? Wie kannst du ein Zusammengehen mit unseren erklärten und unversöhnlichen Gegnern in Betracht ziehen?

Der Feminismus braucht keine Ergänzung, der muß weg. Er muß öffentlich gebrandmarkt werden als das, was er ist: rassistisch, faschistisch, totalitär und massiv gesellschaftszersetzend. Feministische Anwandlungen müssen genauso behandelt werden wie nationalsozialistische; ein Feminazi kann niemals Minister sein. Die NPD für Frauen (also die Feministische Partei) sollte sich genauso wie die originale NPD mit ihren Zielen dem Wählervotum stellen. Unterwanderung ALLER Parteien und Organisationen muß dagegen effektiv bekämpft werden.

Das Übel ist erkannt, auch von Dir, wie ich lesen konnte. Muß man da aber nicht sagen, wir hängen uns keinesfalls an dieses Übel an oder verpartnern uns gar mit ihm, sondern wir müssen es unbedingt und radikal (=an die Wurzel gehend) BEKÄMPFEN?

Oder verstehe ich den betreffenden Passus immer noch falsch? Dann erklär bitte noch einmal, wie er denn ANDERS gemeint sein kann.


Freundlicher Gruß,
nihilator

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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Männerforum Karlsruhe

Holger, Sunday, 22.04.2007, 03:04 (vor 6428 Tagen) @ Franzjörg Krieg

Dein Wort in Gottes Ohr und Du warst mit der Ablehnung hier nicht gemeint- ganz im Gegenteil. Leute Deines Schlages bewirken immerhin etwas.

Nur- einen J.R. zu vernehmen in dieser Sache, erfordert schon hartgesottene Konzilianz und vielleicht kannst Du nachvollziehen, warum diese einem bornierten Grünkopf zu gewähren eine problematische Angelegenheit ist.
Dir jedenfalls wünsche ich Glücke.

Männerforum Karlsruhe

pompini ⌂ @, ..., Friday, 08.06.2007, 04:43 (vor 6381 Tagen) @ Franzjörg Krieg

sono eccitato circa questo luogo, buon lavoro!:)

Männerforum Karlsruhe

pompini ⌂ @, ..., Friday, 08.06.2007, 04:44 (vor 6381 Tagen) @ Franzjörg Krieg

sono eccitato circa questo luogo, buon lavoro!:)

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