Gestern: Anne Will & "Jobnomaden" - Gutes Vergleichsbeispiel für Nichtwollen
Gestern abend lief die übliche, sonntägliche Laberrunde im Fernsehen. Anne Will hatte zum Thema "Jobnomaden/Zeitarbeit" eingeladen.
http://www.sueddeutsche.de/medien/tv-kritik-anne-will-jeden-tag-ein-kleiner-burn-out-1.1103103
Es waren verschiedene Gäste anwesend, von Betroffenen bis hin zu schrillen Vögeln, u. a. Oswald Metzger, Sascha Lobo, ein Bischoff, eine Reinigungsfrau u. ich-weiß-es-nicht-mehr.
Das Lager war gespalten und während die Gruppen versuchten, ihre Standpunkte darzulegen, wurde von der Gegenseite natürlich alles wieder verharmlost. Aber gerade das Thema "Zeitarbeit/Jobnomaden" hat es in sich und verdeutlicht, in dieser Form der Diskussion, wie wenig Emphatie die Herrschenden diesem Thema und daraus resultierend auch unserem (Männer-)Problem entgegenbringen: NULL & NICHTS!
Fakt ist doch, dass auf diese Weise kein Geld verdient wird, sondern allein das Überleben und hoffen auf bessere Zeiten gilt. Im Strudel eines solchen wurzellosen Dasein, entstehen keine Familien und Bestehende zerbrechen irgendwann daran. Ein richtiges Zuhause-Gefühl für Kinder wird sich durch ständige Umzüge nie entwickeln können, womit faktisch die junge Generation schon schwerst traumatisiert wird. Die Löhne verhindern gerade mal das Sterben.
Ich weiß nicht, was in den Köpfen dieses Metzgers oder Lobos vor sich geht, aber eines weiß ich, offensichtlich waren sie noch nie von solch einer Ausbeutung betroffen. Peinlicherweise wurde Metzger in dieser Sendung nach seinen "Vorstandspöstchen" befragt und auch Lobo lies erkennen, dass er als Schmierfink für eine Zeitung arbeitet. Würde mich nicht wundern, wenn er irgendwann AS mal bei der Bild ablöst. Der Bischof (in Vertretung der Kirche) fand nur selige Worte in dem er sagte ".... man muss sich in die Situation des Anderen mal hineinversetzen." Nein, muss die Wirtschaft überhaupt nicht, den die bekommt ja mit dem Mitteln der Politik (Zwang, Druck, H4, SGB etc.) die Heerscharen billiger Arbeitskräfte, wie im 3. Reich die Kriegsgefangenen, zu Frondiensten zugetrieben. Das solche Leute wie Metzger/CDU natürlich soetwas gut finden, wenn sie als "Vorstand" davon profitieren können, na wen wundert das denn noch?
Deutlich erkennbar war in dieser Sendung jedenfalls, dass man offensichtlich nicht gewillt ist, an diesen Zuständen etwas zu ändern und damit haben wir auch hier einen direkten Bezug/Vergleich zu unseren Problemen in Sachen Männerdiskriminierun/ Familienrecht/ Kinder. Auch hier will man nichts ändern, auch hier verschärft sich die Situation zunehmends.
Eines haben beide Problemfelder aber gemeinsam: Es rumort gewaltig im Volke! ..... und wenn nicht bald "von oben" reagiert wird, dann wird hier ein "sozialer Vulkan" ausbrechen. Der wird einiges wegspülen, von dem jetzt so mancher Nutznieser noch nicht einmal wagt zu träumen.
Insofern und dies ist in der letzten Zeit seltsamer Weise in den Medien zu bemerken, werden auch solche Sendungen zunehmend das Pulverfass mehr und mehr gefährlicher machen. Ich habe z. B. letztens eine Sendung gesehen, da wurde mal live demonstriert, welche Arroganz und Allmacht ein Amt gegenüber H4-Empfängern entwickeln kann. Zunehmend berichten die Medien über so etwas und es würde schon sehr verwundern, wenn dies nicht ohne Folgen bleiben würde
ein wichtiger Aspekt und ungewollte Propaganda gegen den Feminismus...
und doch hatte der Metzger einen ganz wichtigen Satz in den Raum geworfen, den kaum einer vertreter so richtig in diesem Kontext verstanden hat:
Was ist, wenn der Mann mit seiner Familie ein bezahlbares Haus im grünen haben möchte und dafür gerne in kauf nimmt, dass er dafür eine Stunde oder mehr am Tag zur Arbeit fahren muss, er also das völlig freiwillig tut!!!!
Tja... die armen vom Partriachaten unterdrückten Frauen
Metzger
Der Metzger scheint ein Wolf im Schafspelz zu sein. Muss wohl mal ein GRÜNER gewesen sein, der die Marktwirtschaft für sich entdeckt hat. Er hat eine Menge solcher Nebelwerferaktionen während der Sendung versucht zu platzieren. Muss wohl noch so in seinem grünen Hirn verankert sein.
Fakt ist doch eines, wenn sich ein normaler Mensch, in der Stadt das Haus nicht leisten kann, dann geht er vor die Tore der Stadt. Das er dann den Weg in Kauf nehmen muss, ist ja nicht zwangsläufig freiwillig.
Also aus meiner Sicht, der Metzger ist ein paarmal rot geworden, haben die schon bessere Lügner dort in der Sendung gehabt! Sein Verhalten/ Auftreten war geradezu stutenbissig, man hatte eher das Gefühl von Endkampf. Es stellt sich die Frage: Wen werfen sie als nächstes an die Front?
Gestern: Anne Will & "Jobnomaden" - Gutes Vergleichsbeispiel für Nichtwollen
Eines haben beide Problemfelder aber gemeinsam: Es rumort gewaltig im
Volke! ..... und wenn nicht bald "von oben" reagiert wird, dann wird hier
ein "sozialer Vulkan" ausbrechen. Der wird einiges wegspülen, von dem
jetzt so mancher Nutznieser noch nicht einmal wagt zu träumen.
Ohne Dir Deinen Optimismus nehmen zu wollen: So wie ich die Deutschen bisher kennen gelernt habe, neigen sie eher dazu, sich willenlos zur Schlachtbank führen zu lassen.
Gruß, Kurti
Du Schelm ;-)
Der Metzger scheint ein Wolf im Schafspelz zu sein. Muss wohl mal ein
GRÜNER gewesen sein, der die Marktwirtschaft für sich entdeckt hat.
Oswald Metzger (* 19. Dezember 1954 in Grabs, Schweiz)
ist ein deutscher Politiker (CDU) und Publizist.
Er war von 1974 bis 1979 Mitglied der SPD
und von 1987 bis 2007 Mitglied bei Bündnis 90/Die Grünen.
Mitglied der CDU ist er seit April 2008.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oswald_Metzger
Gib zu:
Du hattest zumindest schon mal was davon gehört.
Gruß
adler
--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.
"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar
Wir haben alle im Augenwinkel! :-I
- kein Text -
zu Lascha Sobo
Es waren verschiedene Gäste anwesend, von Betroffenen bis hin zu
schrillen Vögeln, u. a. Oswald Metzger, Sascha Lobo, ein Bischoff, eine
Reinigungsfrau u. ich-weiß-es-nicht-mehr.
Eine Lobo ist wie ein Fischer.
Unser Josef-Martin Fischer (Joschka) sitzt heute bei BMW fett drin.
Und Lobo labt sich am Trog von Vodafon.
Hierzu eine Information:
"Weil Sascha Lobo sich gegen das von der Leyensche Internet-Filtergesetz starkgemacht hatte, nun aber ausgerechnet für Vodafone wirbt, ein Unternehmen, das sich mit von der Leyen schon vor der Verabschiedung des Gesetzes prinzipiell aufs kooperative Filtern geeinigt hatte. Da passte es irgendwie nicht, dass Lobo im Spot ernst unter seinem Hahnenkamm hervorblickt und die "Heroes"-Zeile "we can beat them" in die Kamera spricht, was ja irgendwie revolutionär und gegenkulturell klingt."
LINK (Vorsicht, ist ein Spiegel-Link - nicht jeder mag da daraufklicken ;))
Er ist eine kleine Ratte.
Der wird auch noch von der Bungee-Jumb-Rampe geschmissen mit einem Wireles-Lan-Kabel um die Knöchel.
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Antifeminismus
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