Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Kommentar von Alice Schwarzer in BILD

Ballistiker, Friday, 03.06.2011, 01:45 (vor 5063 Tagen)

Ob ich nun mein Engagement im Fall Kachelmann bereue, bin ich heute von einigen Kollegen nicht ohne hämischen Unterton gefragt worden. Nein. Im Gegenteil! Schließlich haben auch die Richter noch einmal bgestätigt, wie wichtig in diesem Fall nicht nur die Unschuldsvermutung für den Angeklagten war, sondern auch die für die Nebenklägerin. Einer der letzten Sätze der Urteilsbegründung lautet: Vielleicht hat sie gelogen, vielleicht aber ist er ein Vergewaltiger. Die Ungewissheit bleibt. Das über ein Jahr lang von allen Seiten traktierte Gericht ist offensichtlich an die Grenzen der Wahrheitsfindung gestoßen. Was alarmierend ist. Darum war es in diesem Fall so wichtig, auch das (mutmaßliche) Opfer ernst zu nehmen. Denn gerade bei Sexualverbrechen sind die Opfer meist die einzigen Zeugen. Und bei Sexualverbrechen innerhalb einer Beziehung erst recht. Gelernt habe ich in diesem Prozess, wie stark die Rechte des Angeklagten sind. Das hat sich der deutsche Rechtsstaat nach dem Unrechtsstaat der Nazis auf die Fahnen geschrieben. Im Falle eines starken Angeklagten und einer schwachen Nebenklägerin aber kann dieses Angeklagten-orientierte Recht eine dramatische Schieflage zu Ungunsten der Opfer ergeben, das sind bei Sexualverbrechen meist Frauen oder Kinder. Eine lange Passage einer Urteilsbegründung widmete Richter Seidling übrigens der Lage der Ex-Freundin. Er kritisierte scharf deren Verhöhnung in manchen Medien als rachsüchtige Lügnerin und gutgläubige Trottelin. Die Frau sei ganz zu Recht davon ausgegangen, die Einzige und Zukünftige von Kachelmann zu sein. Denn der habe sie- genau wie die vielen anderen Freundinnen - belogen und geschickt manipuliert. Dieses Urteil hinterläßt also einen bitten Beigeschmack für alle: für den stoisch in die Luft blickenden Kachelmann, für die weinende Ex-Freundin und für das um seine würde ringende Gericht. Für den nach dem Urteil weiter krakeelenden Verteidiger Schwenn sowieso, dessen "mangelnden Anstand und Respekt" die Richter in der Urteilsbegründung scharf rügten.
Ich bin erleichtert, diesen Gerichtssaal mit seiner mittelalterlich anmutenden Marktplatzstimmung nicht wiedersehen zu müssen. Und ich gehe davon aus, dass niemand Revision einlegt. Die Verteidigung schon gar nicht. Denn das war das Maximum, was sie in diesem Fall erreichen konnte: einen Freispruch dritter Klasse.

eine abgehalfterte Profilesbe kartet nach ...

RR, Friday, 03.06.2011, 01:53 (vor 5063 Tagen) @ Ballistiker

Und ich gehe davon aus, dass niemand Revision einlegt. Die Verteidigung schon gar nicht. Denn das war das Maximum, was sie in diesem Fall erreichen konnte: einen Freispruch dritter Klasse.

und in Darmstadt rauscht die Linde...

Grüße RR

eine abgehalfterte Profimedienhure

Rechtlos, Friday, 03.06.2011, 02:11 (vor 5063 Tagen) @ RR

Die AS ist nichts weiter als eine hasserfüllte lügende Medienhure.
Möge sie der Blitz bei der Morgentoilette erschlagen.

eine abgehalfterte Profimedienhure

Sachse, Friday, 03.06.2011, 10:24 (vor 5063 Tagen) @ Rechtlos

Möge sie der Blitz bei der Morgentoilette erschlagen.

Auf, auf, mein Lieber.
Denn dann rutscht sie dort rein, wo Scheisse reingehört...

Revision nach Freispruch, lol

Norbert, Baden-Württemberg, Friday, 03.06.2011, 17:01 (vor 5063 Tagen) @ RR

Und ich gehe davon aus, dass niemand Revision einlegt. Die Verteidigung
schon gar nicht. Denn das war das Maximum, was sie in diesem Fall erreichen
konnte: einen Freispruch dritter Klasse.

Die tolle AS weiß nicht einmal, dass man als Angeklagter keine Rechtsmittel nach einem noch so schlechten Freispruch einlegen kann.
Dieses kann hier nur die Staatsanwaltschaft.

Einziges Mittel für Kachelmann bliebe noch eine Beschwerde beim BVerfG wegen der Urteilsbegründung. Chance aber wohl eher schlecht.

Hässliche, alte Schl**pe!

AKW, Friday, 03.06.2011, 02:36 (vor 5063 Tagen) @ Ballistiker

Ich bin erleichtert, diesen Gerichtssaal mit seiner mittelalterlich
anmutenden Marktplatzstimmung nicht wiedersehen zu müssen. Und ich gehe
davon aus, dass niemand Revision einlegt.

Ich glaube nicht, dass dieses Viech das Mittelalter hinter sich gelassen hat, sobald sie die Räume der OMMA-Redaktion betritt. Dort herrscht das Mittelalter und ich hoffe, dass sich eine biologische Lösung des "Problem Schwarzer" abzeichnet, ehe die Opfer des Feminismus soweit erstarkt sind und Hand an dieses Viech legen. Wenn sich das von selbst löst, so könnten viele Menschen mit einem reinem Gewissen leben.

Diese Frau ist widerlich und mit eine der größten Verbrecherinnen, die das deutsche Volk in den letzten 200 Jahren am Hals hatte.

Jagt sie! Treibt sie aus dem Land! Auf das hier wieder Luft zum Atmen ist!

Sie soll endlich ihr Maul halten!

adler, Kurpfalz, Friday, 03.06.2011, 06:06 (vor 5063 Tagen) @ Ballistiker

Und ich gehe davon aus, dass niemand Revision einlegt. Die Verteidigung schon gar nicht.

Ja, ja. Da zeigt diese "Gerichtsreporterin" doch gleich wieder ihre gesamtes Fachkompetenz.
Sie hat nicht nur nicht verstanden, dass die Unschuldsvermutung der Dreh und Angelpunkt eines vernünftigen, nicht willkürlichen Rechtssystems ist, sie hat offenbar nicht einmal den leisesten Schimmer von der Materie, über die zu schreiben ihr von Friede Springers BLÖD eine Bühne geboten wurde.

Bei einem Freispruch kann die Verteidigung gar nicht Revision einlegen, wieso sollte sie? Sie zeigt damit zugleich, dass sie auch von Logik nicht die Bohne versteht. Sollte die Verteidigung etwa Revision einlegen, weil sie ihren Mandanten doch lieber verurteilt sehe, schuldig also? Nochmal zum Mitmeiseln: E s - g i b t - i n - S c h l a n d - j u r i s t i s c h - k e i n e n - F r e i s p r u c h - 2. K l a s s e - m e h r ! Das ist nur noch was für DemagogINNEN und HasspredigerINNEN wie diese Dose! Also kann es auch nach einem Freispruch von der Verteidigung keinen Antrag auf Revision mehr geben. Das versteht ja jeder, ja sogar jedeR, Erstklässler auf der Grundschule.

Da kann'sde dir nur noch an den Kopf fassen. Die Speckschwarte wird im Dezember 69. Sollte das schon Altersstarrsinn sein, beginnende Demenz gar? Schön wäre das ja für alle Seiten. Dann könnte sie endlich wirklich in ihr eigenes Reich versinken: Älliss Allmächtig. Wo sie Keiner mehr stören kann. Aber auch sie könnte dann Niemenaden mehr blöd anlabern. Das wäre das Schöne daran.

Übrigens war mir nur bekannt, dass sie über einen Prozesstag "berichtete", an dem sie gar nicht teilgenommen hatte, sondern in Italien weilte. Danach durfte darüber offenbar nicht mehr berichtet werden, weiß der Teufel, an welcher Schraube sie da wieder gedreht hat. Das tat erst wieder Schwenn am Abend der Urteilsverkündung bei Lanz. Er verkündete dem staunenden Publikum, sofern es noch hören konnte und nicht schon vorher in Schockstarre verfallen war, daß diese "Gerichtsreporterin" sehr selten, praktisch nie an den Prozesstagen anwesend war. Und wenn sie mal da war, so sagte er, gab sie ein Interview und verschwand dann wieder.

Weshalb jemandIn, die sich so voll die Blöße gegeben hat überhaupt noch öffentlich auftreten darf, in so gut wie jede Talkrunde eingeladen wird ab den Plädoyers der Mannheimer SA und dabei sich auch noch die anderen Gäste aussuchen, bei Nichtgefallen ablehnen darf, das ist mir ein Rätsel.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Sie ist ein Opfer! Ehrlich jetzt - großes Indianerehrenwort.

Caligula, Friday, 03.06.2011, 08:56 (vor 5063 Tagen) @ adler

Weshalb jemandIn, die sich so voll die Blöße gegeben hat überhaupt noch
öffentlich auftreten darf, in so gut wie jede Talkrunde eingeladen
wird ab den Plädoyers der Mannheimer SA und dabei sich auch noch die
anderen Gäste aussuchen, bei Nichtgefallen ablehnen darf, das ist mir ein
Rätsel.

Mittlerweile bin ich geneigt, in der RFF Malice Anschwärzer ein Opfer zu sehen: Geboren als Andersbegabte wächst sie in einem tiefgreifend gestörten "Eltern"haus auf, was eine fundamentale Fehlsozialisation zur Folge hat. Ihre einziges wirkliches Können besteht darin, die Gunst der Lage zu erkennen und als skrupellose sowie parasoziale Egomanin diese gnadenlos für sich zu nutzen. Nur das cui bono zählt! Dazu gehören auch m.o.w. veredelnde Gestaltungen ihrer Biographie.

Wäre in den 1970ern bespw. die XY-Ideologie en vogue gewesen, hätte sie halt die propagiert, so war es der eben in Mode kommende Femi(faschismus)nismus. Bemerkenswert ist dabei das hohe totalitäre Niveau mit dem sie einstieg. SCUM dürfte ihre Leib- und Magenlektüre gewesen sein. Anders sind z.B. Huldigungen an eine Unperson wie die Bobitt kaum zu erklären. Andersbegabt wie sie ist, fehlt ihr dazu der Mumm. Als geistige Transferleistungsempfängerin scheut sie aber nicht vor Fake und Manipulation zurück, wie schon ihre erste überregionale Aktion "Ich habe abgetrieben" zeigt.

Mit dem geklauten Wind der 68er im Rücken baut sie sich schnell als fait-accompli-setzende Generalgouvernante auf. Dabei gibt sie vor, für alle Frauen zu sprechen. Sie geriert sich als Reichshauptverweserin des Weiblichen; sie beansprucht dessen Definitionshoheit und erhält sie. Dass sie nie für die "Frauen" sprach, dass sie keine wie auch immer geartete Legitimation ins Feld führen kann, und es auch heute nicht kann, interessiert kaum; wer es wagt, dies anzumerken, wird niedergemacht. Sympathien mit Myanmar stellen keinen Zufall dar, sie sind Teil ihrer verquasten "monothematischen" Veranlagung. Ihre empathische Fürsorglichkeit im Turm ist Legende und von (Ex-)Mitarbeiterinnen vielfach bestätigt: Wer der Prinzipalin, vulgo Göttinmutter, nicht zu Willen ist, hat seine letzte Blähung ausgehaucht, so oder so.

Die GODe (gewöhnlicher opportunistischer Drecksack), gemeinhin Politiker genannt, begreifen ziemlich schnell, dass die selektiv begabte Teilzeitmonosynapserin für ihre Zwecke ein "Riesentalent" darstellt, dass sie einschirren können, bzw. von dessen Treiben sie profitieren können. Es richtet sich ein für beide Seiten erquickliches und einträgliches manus manum lavat ein. Die Personen der Profiteure haben z.T. gewechselt, die Profiteuse ist geblieben und das Spiel läuft weiter. Es hat sich sogar intensiviert, weil viele weitere Profiteusen hinzu gekommen sind, die nunmehr eine old-cunt-connection bilden, die "alternativlos" ist. Meint man wenigstens - der Rest ist sattsam bekannt.

Wenn man mit knapp 70 eine solch niederschmetternde Bilanz seiner Erdentage ziehen muss, bleibt einem nur eines: das Flehen um ein sozialverträgliches Frühableben. Da helfen auch die zwei BVKe nichts. Andersbegabt, andersschön, hormonell defizitär, vom Prinzip der Deviation bestimmt und ohne nennenswerte Aktiva am Ende eines verpfuschten Daseins. Das nenne ich Opfer. So ein armes Hascherl könnte einem Leid tun, ginge es nicht um AS. So kämpfe ich mannhaft gegen die klandestine Häme, die in mir aufsteigt, wenn ich dieses bräsigen, ungepflegten, physisch halt- und formlos gewordenen und zuletzt immer fleischigeren Fiaskos angesichtig werde. Macht sie allerdings das Maul auf, packt micht die kalte Wut. Auch mein innerer Schweinehund erzählte mir neulich, dass Mitleid hier fehl am Platze sei. Vermutlich hat er Recht.

Sie ist in dem Augenblick weg, wo ihr Nutzen für die GODe schwindet. Das dürfte demnächst der Fall sein. RIP!

P.S. Vielleicht sollten wir sammeln, dass ihre nachgeordneten Vaginae ihr einen Steely Dan mit ins Grab legen können. Vielleicht hat sie ja dann ein wenig Spaß.

Metamorphose von der Kämpferin zum Kind

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Friday, 03.06.2011, 12:40 (vor 5063 Tagen) @ Ballistiker

... Im Falle eines starken Angeklagten und
einer schwachen Nebenklägerin aber kann dieses Angeklagten-orientierte
Recht eine dramatische Schieflage zu Ungunsten der Opfer ergeben, das sind
bei Sexualverbrechen meist Frauen oder Kinder ...

Aus der Unschuldsvermutung, einer der Säulen eines Rechtsstaats, eine 'Angeklagtenorientierung' zu machen, ist schon dreist. Aber was kann von jemandem erwartet werden, der in jedem eines Sexualverbrechens von einer Frau angeschuldigten Mann bereits den endgültig verurteilten Täter sehen möchte.

'Keine tut es aus Lust, jede tut es aus Angst' - wer in dieser Weise über Sex schreibt, ist ohnehin die richtige Kolumnistin zum Thema. Da könnte man auch eine militante Veganerin ihre ehrliche Meinung über Fleischesser schreiben lassen.

Grandios finde ich den Schwenk zu 'Frauen und Kinder', Frauen sind plötzlich wieder ganz, ganz klein und hilflos und können sich gar nicht wehren. Das erinnert an die Debatte, in der es darum ging, dass Frauen keine Kampfschwimmerinnen werden sollten. Ob man vielleicht annehme, dass Frauen nicht kämpfen könnten, fragte Fräulein Schwarzer damals. Natürlich nur, um gleich danach wieder von den armen, hilflosen Frauen zu jammern, die wehrlos im Park überfallen werden.

Besonders bemerkenswert, dass sie die Nebenklägerin als 'schwach' apostrophiert. Beim Prozessauftakt hieß es noch:

'Der Auftritt des mutmaßlichen Opfers Sabine W. (37) war für die Frauenrechtlerin die größte Überraschung. „Sie sagt: 'Hier bin ich – und ich muss mich auch nicht schämen. Ich bin entschlossen zu kämpfen.'“, schildert Schwarzer ihre Eindrücke im Video-Interview mit BILD. Schwarzer meint: Der Mut der Nebenklägerin Sabine W. sei sicherlich auch für den Angeklagten Kachelmann eine Überraschung gewesen.'

So schnell kann sie gehen, die Metamorphose von der Kämpferin zum Kind.

Viele Grüße
Wolfgang

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