Der Fall Goslar, Geschlechterpolitik und die Männervereine - ein maskulistischer Kommentar
In den letzten Monaten und insbesondere in den letzten Wochen hat sich der Fall rund um die ehemalige Gleichstellungsbeauftragte Monika Ebeling dramatisch zugespitzt und gipfelte in einer für die femigenderistische Ideologie entlarvende, öffentliche Debatte. Da diese abgewählte Gleichstellungsbeauftragte von Teilen der Männerrechtsbewegung aktiv und öffentlichkeitswirksam unterstützt wurde, erhalten diese Geschehnisse nicht nur eine historische, sondern auch eine interne Brisanz, welcher wir uns heute widmen möchten.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Eine interne Brisanz
Mus Lim , Saturday, 04.06.2011, 05:15 (vor 4899 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Mus Lim, Saturday, 04.06.2011, 05:19
... eine interne Brisanz, welcher wir uns heute widmen möchten.
"Denn die offene Unterstützung einer Trägerin der deutschen Geschlechterpolitik steht so ziemlich diametral zu allem, wofür der Maskulismus seit Jahren eintritt. Die Frau Ebeling mag ein reines Herz haben und die Einseitigkeit des Feminismus sehen - doch auch sie vertritt die Vorstellung, dass staatliche Geschlechterpolitik nötig und sinnvoll sei."
Immerhin teilt Manifold auch die Sichtweise, die ich vertrete.
"Es wird also deutlich, dass [...] innerhalb der Männerrechtsbewegung eine weltanschauliche Gespaltenheit in Sachen Geschlechterpolitik innerhalb der Männerrechtsbewegung und zwischen ihren Vereinen zu Tage tritt."
Ich widerspreche auch der Auffassung, dass in Goslar der "Feminismus" eine Niederlage erlitten habe. Vielmehr sehe ich auch, dass eine Gespaltenheit der Männerrechtsbewegung sichtbar wurde. Der Feminismus kann jetzt amüsiert zusehen, wie die "Grabenkriege" innerhalb der Männerrechtsbewegung ausgefochten werden.
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Eine interne Brisanz
Manifold , Saturday, 04.06.2011, 13:55 (vor 4899 Tagen) @ Mus Lim
Ich widerspreche auch der Auffassung, dass in Goslar der "Feminismus" eine
Niederlage erlitten habe. Vielmehr sehe ich auch, dass eine Gespaltenheit
der Männerrechtsbewegung sichtbar wurde. Der Feminismus kann jetzt
amüsiert zusehen, wie die "Grabenkriege" innerhalb der
Männerrechtsbewegung ausgefochten werden.
Immerhin wurde der Feminismus in seiner ganzen ideologischen Einseitigkeit in den Medien sichtbar. Die negative Resonanz auf die Abwahl der Frau Ebeling war im Blätterwald überwältigend (siehe Wikimannia).
Es ist somit ein weiteres, anschauliches und nun (nicht zuletzt wegen der Männerrechtsbewegung) überall bekanntes Beispiel für die Einseitigkeit des Feminismus.
Man kann dies also schon als eine Art Niederlage auffassen. Wobei es sich wohl mehr um einen feministischen Pyrrhussieg handelt, wie es Arne formuliert hat.
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Mit der "Niederlage" wäre ich vorsichtig
Mus Lim , Sunday, 05.06.2011, 00:30 (vor 4898 Tagen) @ Manifold
Man sollte das Fell des Bären nicht verteilen, bevor man ihn erlegt hat.
Immerhin wurde der Feminismus in seiner ganzen ideologischen Einseitigkeit in den Medien sichtbar.
Mehr aber auch nicht.
Alice Schwarzer sorgt auch für eine Demonstration feministischer Einseitigkeit, in dem sie Kachelmann auch nach seinem Freispruch immernoch für schuldig erklärt.
Aber die "Öffentlichkeit" vergisst schnell.
Bald schon wird die nächste "Sau" durch das Dorf getrieben und alles ist wieder vergessen.
Das war nach dem Herman-Rausschmiss bei Kerner auch nicht anders ...
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chrima, Saturday, 04.06.2011, 18:25 (vor 4898 Tagen) @ Mus Lim
Ich widerspreche auch der Auffassung, dass in Goslar der "Feminismus" eine
Niederlage erlitten habe. Vielmehr sehe ich auch, dass eine Gespaltenheit
der Männerrechtsbewegung sichtbar wurde. Der Feminismus kann jetzt
amüsiert zusehen, wie die "Grabenkriege" innerhalb der
Männerrechtsbewegung ausgefochten werden.
Tja, das ist allerdings nicht erst seit Goslar klar erkennbar.
Bedank dich bei den Deppen, die mit ihrem ewigem blödem "Aber die Linken sind doch Schuld am Feminismus"-Gejammer Gräben aufreißen wo sie nur können.
Die Linken sind an allem schuld
Mus Lim , Sunday, 05.06.2011, 00:31 (vor 4898 Tagen) @ chrima
Kommunismus -> Sozialismus -> Feminismus -> Genderismus
Das werden die deutschen Linken niemals einsehen.
In Russland ist man da schon weiter ...
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Notburg, Sunday, 05.06.2011, 01:22 (vor 4898 Tagen) @ Mus Lim
Kommunismus -> Sozialismus -> Feminismus -> Genderismus
Katholizismus - Kapitalismus - Faschismus - Muttikult
Die Rinken sind an allem schuld und die Lechten sind dumm
chrima, Sunday, 05.06.2011, 02:50 (vor 4898 Tagen) @ Mus Lim
Kommunismus -> Sozialismus -> Feminismus -> Genderismus
Das werden die deutschen Linken niemals einsehen.
In Russland ist man da schon weiter ...
Hattest nicht ausgerechnet du mir mal vorgehalten ich wäre berechenbar.
Ausgerechnet du, der nun wirklich über jedes Stöckchen springt, Herr Doppelname?
berechenbar
Mus Lim , Sunday, 05.06.2011, 09:00 (vor 4898 Tagen) @ chrima
Hattest nicht ausgerechnet du mir mal vorgehalten ich wäre berechenbar.
Ausgerechnet du, der nun wirklich über jedes Stöckchen springt, Herr Doppelname?
Sind Sie ja auch,
immer wenn Ihnen die Argumente ausgehen,
werden Sie persönlich. *lol*
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